RKA :: Rallye Köln Ahrweiler 8/9/10.11.2019

Ich freue mich bei der Boucles sogar auf die Enten und R4´s, wenn die in den Kurven fast mit den Spiegeln über den Asphalt kratzen.

plus Küke, Wolves, Tischner, ad Heiden, Werner, Munhoven, Schütt, Jansen, Zaremba und alle anderen auch das passt schon. Bis dahin sind auch die Klamotten der Condroz wieder sauber und trocken!

Vielleicht sollten sich die Organisatoren der RKA auch einmal hinterfragen, warum die Starterzahlen in den letzten Jahren rückläufig sind. Allein wenn man schaut, wer von den letztjährigen Startnummern 1-20 dieses Jahr dabei ist, macht es einen doch traurig. Wenn man schon einen Ardennen Cup mit der Boucles gemeinsam auf die Beine stellt, dann sollte man auch sehen das dieser entsprechend angenommen wird. Oder einfach auch mal überlegen, was machen unsere Freunde aus dem Nachbarland besser, dass solche Starterzahlen bei der Boucles zusammen kommen.

Sorry, aber ich glaube es wird bei der RKA langsam auch Zeit endlich einmal neues frisches Blut an die Orgaspitze zu bringen und alte Zöpfe abzuschneiden. Da soll nicht heißen, dass H.W. Hilger und K. v. Barby in der Vergangenheit einen schlechten Job gemacht haben, aber man muss auch endlich offen für neues sein. Denn zum Beispiel eine Nordschleife hat meiner Meinung nach nichts mit Rallye zu tun.

Denn wenn man es jetzt nicht schafft den A.... hoch zu bekommen, wann dann? Nutzt das Know-how einer Boucles um die Starterfelder zu füllen, nutzt Social Media um die Werbetrommeln zur rühren. Die Autos dürfen ruhig alt sein, aber sonst muss man in vielen Dingen mit der Zeit gehen.
Denn nur dann schafft man es vielleicht noch einmal das Ruder zum guten rumzureißen. Einen November ohne die RKA möchte ich mir wirklich nicht vorstellen.

In diesem Sinne, wünsche ich allen Startern eine schöne Veranstaltung.

Ich wollte das erste mal zur RKA aber der Informationsfluss im Voraus ist extrem abschreckend. Das ist doch auch für Teilnehmer nicht attraktiv, wenn man knapp einen Monat vor der Veranstaltung nicht einmal das Datum auf der Homepage aktualisieren konnte und im Forum quasi keiner wusste ob die Veranstaltung nun stattfindet oder nicht.
Dazu ist die Website alles andere als intuitiv. Auch beim Thema "Nordschleife" stimme ich zu. Das bleibt aber dennoch eine anspruchsvolle Strecke und erleichtert es doch extrem die gewünschte Streckenlänge zu erreichen. Genehmigungsprobleme gibt es hier zumindest eher weniger.
Auf jeden Fall sehr schade, auch die Starterzahl repräsentiert das ja irgendwie alles, aber ich gehe doch davon aus, dass man als erstes mit den Teilnehmern spricht nach so einem Nennergebnis um sich kommend besser aufzustellen.

[MENTION=10663]RS_2000[/MENTION] Das Problem ist doch meist eher das keine jungen die Orga machen wollen. Das Problem hast du schon bei normalen r35

Immerhin gibt es jetzt die zuschauerinfo 2019

Ja, und zwar hier:

http://www.rallye-koeln-ahrwei…s/2019-Zuschauerinfos.pdf

Objektiv betrachtet ist die RKA als 2(3)-Tagesveranstaltung mit 14 verschiedenen WPs, dabei lediglich zwei Rundkursen und ordentlich Kilometern in der heutigen Zeit schon eine sehr spezielle Veranstaltung.
Sowas gibt es heute eigentlich nur noch auf internationalem Niveau - und selbst da wird das meiste 2x exakt gleich gefahren.
Dass diese Format schon allein aus Gewohnheit nicht mehr so viele anzieht, zumal die Veranstaltung für die meisten Teilnehmer prädikatslos ist, muss man einfach zur Kenntnis nehmen.
Dass einige potentielle für diesen immensen Gesamtaufwand lieber 3-4 R35 oder gar R70 mit Prädikat fahren, dürfte ebenso verständlich sein. Die paar wenigen die genau das spezielle Flair der RKA lieben und nicht anderweitig verhindert sind, sind halt am Start. Dass diese Liste von Jahr zu Jahr kürzer wird, liegt in der Natur der Sache.

Aber es gibt definitiv mehr Interessenten! Das Ausbleiben fängt bei der fehlenden Internationalität der Veranstaltung an und geht eindeutig in Richtung mangelnder Variabilität der gefahrenen WPs weiter. Der >98 % identische Streckenverlauf (wenn nicht zum Vorjahr, dann zum Jahr davor) hält viele "Neueinsteiger" mit Namen und durchaus potenten Fahrzeugen ab. Das ist der Tenor den ich immer wieder im In- und v.a. Ausland vernehme.

In meinen Augen sollte man diese Einzigartigkeit der Veranstaltung aber dennoch so gut es geht bewahren und nicht versuchen, das Rad neu zu erfinden!
Allerdings wäre es bedenkenswert mal anzustreben, sie wieder zu dem zu machen was sie mal war: eine für internationale Fahrer interessante und anspruchsvolle Top-Rallye.

Allein durch den Ardennen Cup, müsste es doch eigentlich möglich sein, zumindest 20, 30 Starter aus dem benachbarten Ausland für diese Rallye zu begeistern! Nicht ohne Grund fahren ja eine Hand voll seit Jahren mit. Und das würden sie nicht, wenn die Veranstaltung per se schlecht wäre.

Dries Bosch und Edwin Wolves darfen nicht starten von der DMSB, Bosch startet als vorauswagen und Wolves mit seinen Manta.

Antwort zu Berlandy Seite 6 letzter Post.

Das mit wolves und Bosch finde ich scheiße, die Autos sind so in den Niederlanden zugelassen, dann schreibt man aus Autos mit ausländischer ASN dürfen starten und dann sagt der dmsb spontan doch nein

Das hat doch nix mit dem Getriebe zu tun. Wie lange fährt Berlandy mit dem Kadett Rallye? Und der soll kein Getriebe für das Auto haben? Zumal selber nen Kfz Laden...

Gruß

Anscheinend ist sein aber kaputt und er hat kein Ersatz, vielleicht bekommt er sein ja heile wieder

Welchen Grund gab es denn bei Wolves und Bosch, bzw. was hat der DMSB bemängelt?

Gruß

Ich habe mal gehört das Berlandy noch seinen m3 hat und sich den Mercedes zurückgekauft hat sowie seinen Ascona 400

Zitat von Heckler

[MENTION=10663]RS_2000[/MENTION] Das Problem ist doch meist eher das keine jungen die Orga machen wollen. Das Problem hast du schon bei normalen r35

Sorry, aber genau das gegenteil ist der Fall...... Die alten, bzw. der alte gibt das Zepter ja nicht aus der Hand......

Letztes Jahr ist er mit dem Kadett gefahren.

Ich meine seinen Ascona 400 den er wohl zurück gekauft hat