FIA will WM-Lauf in Nordamerika und China

Sie lernen es nicht...

Das Ganze hat irgend was von DTM , da wollte man auch immer höher immer schneller immer weiter in die Welt hinaus ! Heute steht man mit 2 vielleicht 3 Herstellern da und kämpft ums überleben . Nicht viel anders sieht es in der Rallye WM aus ,auch hier laufen die Hersteller weg ,weil die Kosten explodieren , man weiß nicht mit welchen Autos man in Zukunft fahren wird ,der Promoter bekleckert sich auch nicht mit Ruhm , aber man will immer weiter in die Welt hinaus . Stellt sich wirklich die Frage , gehts den Verantwortlichen wirklich noch um die Rallye WM ( DTM ) oder gehts den Herren nur noch darum irgend wie das große Geld zu verdienen wie zB.im Fußball !? Die Welt dreht sich weiter ,aber trotzdem muss die Frage erlaubt sein , warum muss man alles neu erfinden wenn es viele viele Jahre gut funktioniert hat !

Mein Gott , wie wärs die FIA macht ihre WM in der ganzen Welt ..und es gibt eine Richtige Europameisterschaft??

Ja. mit allen Klassikern die dann rausfallen

eine weitere Winterrallye (zur Not in Kanada) fände ich schon gut.

Das nennt sich dann kosten senken?

Das nennt sich Kundenorientierung. Die Hersteller wollen das

... aber dann nicht daran teilnehmen.

Äpfel und Birnen ... der PSA-Ausstieg hat wohl am allerwenigsten mit Nordamerika und China zu tun, er würde mit diesen Märkten eher schwerer fallen ...

Naja PSA ist bisher in Nordamerika nicht aktiv und möchte ab 2021 mit Peugeot in die USA. Da ist Rallye mit Citroen wohl wenig hilfreich. Also wäre das sicher kein "verbleibsgrund" gewesen.

Grundsätzlich gibt's in Kanada und den USA traumhaft Strecken. War mal in Kanada in Urlaub. Einfach genial und Wunderschön.
Schneerallye ohne spikes am Rande der Rockys!!!!!

Und in einer "Weltmeisterschaft" hat wohl ein Lauf in Nordamerika schon eine Berechtigung.
Es ist halt nur immer merkwürdig wenn einerseits über die höheren Kosten für Korsika diskutiert wird und andererseits ein mal über den Atlantik ist dann kein Problem.
Wenn man südamerika, Mexiko und Nordamerika in eine Linie bringt wäre es nur eine lange überfährt. Das wäre dann kostentechnisch nicht ganz so extrem.
Aber es gibt 194 Länder. Aber ein 14. Lauf ist aus Kostengründen nicht möglich. Finde das passt halt nicht zusammen.
Wie gesagt wäre eher ein Befürworter da der Rallyesport ähnlich wie in Deutschland dort nur eine Randerscheinung ist.
Trotzdem sollte sich mal entscheiden. Weit und spektakulär oder gut und günstig. Beides wird nicht unter einen Hut passen.
Man könnte, wenn man wollte, sicher die Kosten am Material und Test einsparen um einen 14. Lauf kostenneutral zu finanzieren. Man will aber leider nicht.

Ich würde mich im speziellen auf eine Rallye Kanada im Frühjahr freuen. Wäre perfekt. Zwischen Mexiko und Argentinien sind 6 Wochen. Würde passen. Material drüben lassen und gut. 1 Überfahrt für 3 Rallyes. Das wäre ja auch noch umweltpolitisch sinnvoll