Auswirkungen Corona Virus Covid-19 im Rallyesport

  • Mit dem Beschluss bis zum 31. August Großveranstaltungen zu untersagen, glaube ich nicht mehr dran das noch irgendwas geht dieses Jahr.
    Man wird bei der WRC sicher noch schauen das man ein bischen was veranstaltet um einen würdigen Titel vergeben zu können.
    Aber schon ERC oder WRC2 klappt kaum.


    1. Können Maßnahmen nach wie vor gelockert und zurückgenommen werden. Weiterhin weiß man nicht genug über das Virus. Das ähnliche SARS Virus verschwand seinerzeit im April oder Mai genauso plötzlich wieder wie es auftrat. Und sobald es Medikamente gibt und trotz gelockerter Maßnahmen die Krabkenhauskapazitäten nicht erschöpft sind, wird die Regierung die "Durchseuchung" mit Sicherheit weiter vorantreiben und beschleunigen wollen.
    2. Ist es Sache der Länder "Großveranstaltungen zu definieren". Wenn zigtausende erwartet sein müssen und mind. 5000 zur gleichen Zeit am gleichen Ort, dürften alle möglichen Veranstaltungen sehr wohl wieder laufen (WRC jedoch wohl am ehesten nicht). So verteilt wie die Zuschauer sind. Selbst wenn man den Servicepark für die Öffentlichkeit schließen müsste, wäre das eine Option.
    3. Für die Gesamtwirtschaft in Deutschland ist es immer erst einmal ein gutes Zeichen, wenn die Automobilindustrie die Produktionen wieder hochfährt. Schließlich wird in DE quasi jedwede Wirtschaft an der Automobilindustrie gemessen.
    4. Warten wir einfach ab, bleiben gesund und hoffen das Beste.

  • So verteilt wie die Zuschauer sind.


    Ach, werden Streckenverläufe von Rallyes in Deutschland für dieses Jahr jetzt fix noch so umgeplant, dass WP's nur auf Autobahnabschnitten stattfinden, nur damit die eine oder andere Rallye überhaupt ausgetragen werden kann? :confused: :D


    -Oder anders: Wer halbwegs echter Rallyefan ist, geht bis runter zur R35 gezielt zu "Action-Points"!
    Ja, und da wir doch paar mehr als 'ne handvoll Rallyefans in D haben, kannste Deine diesbezüglichen Gedanken komplett in die Tonne kloppen, denn solang staatlicherseits keine Zusammentreffen von mehreren Menschen am selben Ort erlaubt sind, wird sich keine Behörde finden, die überhaupt nur 'ner R35 ihren Segen gibt, zumal absehbar ist, dass jede in diesem Jahr in D noch stattfindende Rallye ein Besucheraufkommen hätte, als wäre es die ADAC Rallye Deutschland!


    ...Und für alle Hoffnungsvollen, die sich daran klammern, dass ja VIELLEICHT noch so weit Lockerungen beschlossen werden, die obiges ermöglichen könnten:
    Nö, das RKI wiederholt ja stets und ständig, solange es keinen Impfstoff gibt, wird es (das RKI) bei unserer Regierung davon abraten, Veranstaltungen zuzulassen, bei der mehr als ein Dutzend Menschen auf wenig Quadratmetern zusammenkommen könnten!

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  • Ach, werden Streckenverläufe von Rallyes in Deutschland für dieses Jahr jetzt fix noch so umgeplant, dass WP's nur auf Autobahnabschnitten stattfinden, nur damit die eine oder andere Rallye überhaupt ausgetragen werden kann? :confused: :D


    -Oder anders: Wer halbwegs echter Rallyefan ist, geht bis runter zur R35 gezielt zu "Action-Points"!
    Ja, und da wir doch paar mehr als 'ne handvoll Rallyefans in D haben, kannste Deine diesbezüglichen Gedanken komplett in die Tonne kloppen, denn solang staatlicherseits keine Zusammentreffen von mehreren Menschen am selben Ort erlaubt sind, wird sich keine Behörde finden, die überhaupt nur 'ner R35 ihren Segen gibt, zumal absehbar ist, dass jede in diesem Jahr in D noch stattfindende Rallye ein Besucheraufkommen hätte, als wäre es die ADAC Deutschland Rallye!


    Das sehe ich anders. Eine gestern gepostete Definition, welche ich so jedoch auch anzweifeln würde, sprach von Veranstaltungen mit 100.000 Besuchern, wovon mind. 5000 am selben Ort aufeinander treffen müssten. Bei keiner R35, nichtmal bei einem DRM Lauf gibt es Zuschauerpunkte, an denen 5000 Leute zusammenkommen (von Stadtrundkursen mal abgesehen).


    Und ein Großteil der Zuschauer bei einer R35 sind regionale Tagesausflügler. Nur weil es nun ein paar Veranstaltungen weniger gab, gehe ich nicht davon aus, dass zehntausende Bayern zur R70 nach Schleswig-Holstein kommen o.ä.
    Zumal die Leute allgemein womöglich vorsichtiger sein werden.
    Wie gesagt, es hängt alles von den Definitionen der Länder und der weiteren Entwicklung ab.


    Fun fact: In Deutschland sinken die Zahlen der Neuinfektionen die letzten Tage kontinuierlich. Zufall? Oder haben die Maßnahmen Wirkung gezeigt?
    Ein Blick nach Schweden zeigt: hier wurden keine Maßnahmen getroffen, Schulen, Cafés und Restaurants waren geöffnet und was passiert die letzten Tage? Die Neuinfektionen sinken.
    Das kann alles der Ostereffekt sein, es kann aber auch einen Verlauf ähnlich SARS geben. Wir wissen es einfach nicht, aber bei dieser Ungewissheit und Dynamik der Situation halte ich es einfach für unsinnig sich schon jetzt an Verboten bis einschließlich August festzuklammern, die nicht eindeutig definiert sind und alles abzusagen. Für Festivals und große Messen mag das in der aktuellen Situation schon Sinn machen, aber bei einer R35/70, drei bis vier Monate im Voraus?

  • @ compitech:


    Ich find' Deinen Optimismus ja wirklich mega, und auch sehr lobenswert.


    Ich will Dir auch nicht dauernd widersprechen, aber eine etwas realistischere Betrachtung wäre wünschenswert.


    -Beispiel: Als ich schrieb, dass jede in D noch in diesem Jahr stattfindende Rallye ein Besucheraufkommen hätte, als wäre es die Deutschland Rallye, meinte ich damit nicht die Gesamtzuschauerzahl, sondern das Zuschaueraufkommen an erwähnten "Action-Points". Insofern bräuchten also auch gar nicht "zehntausende Bayern" zu 'ner R70 nach Schleswig Holstein tingeln.


    Unterm Strich betrachtet brauchen wir hier auch gar nicht über Definitionsmöglichkeiten des Wortes "Großveranstaltungen" philosophieren, denn es geht wie oben schon beschrieben darum, dass bis zur Impfstofffindung sämtliche Veranstaltungen, wo auf wenig Raum/Fläche mehr Menschen als in Familienstärke zusammenfinden könnten von vornherein kein grünes Licht erhalten!
    Also paar Fußi-/Hanballspiele auf Kreisklassenebene wirds geben können, -also Sportveranstaltungen, die auch ohne behördlich bestimmten Zuschauerausschluss stattfinden können, wie es ab Mai ja bei Buli-Spielen sein wird (also Stattfinden mit Zuschauer-Verbot).
    Mehr als das wirds dieses Jahr aber nicht mehr werden, so schade das auch ist!

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  • Fun fact: In Deutschland sinken die Zahlen der Neuinfektionen die letzten Tage kontinuierlich. Zufall? Oder haben die Maßnahmen Wirkung gezeigt?
    Ein Blick nach Schweden zeigt: hier wurden keine Maßnahmen getroffen, Schulen, Cafés und Restaurants waren geöffnet und was passiert die letzten Tage? Die Neuinfektionen sinken.


    Ich denke ein Vergleich mit Schweden hinkt da gewaltig.
    -In Deutschland ist die Bevölkerungsdichte rund 10mal höher als in Schweden.
    -Schweden hat mit über 50% die meisten Einpersonenhaushalte (EU Durchschnitt liegt bei rund 33%)
    -Der "gemeine Schwede" ist wesentlich staatshöriger als der deutsche Durchschnittsbürger. Sieht man u.a. an der Abschaffung des Bargeldes in Schweden
    soll heißen, dass der Schwede vermutlich Vorgaben oder Empfehlungen eher akzeptiert und sich dran hält...auch ohne Verbot.

  • Man kann über die ganze Corona-Epidemie und die Beschränkungen sicherlich tagelang kontrovers diskutieren und man wird trotzdem nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Jetzt aber zu versuchen "möchtegern spitzfindig" zu argumentieren warum eine kleine Rallye vielleicht doch keine Großveranstaltung ist, ist in meinen Augen ebenso Naiv wie Unsinnig.
    Meint hier jemand ernsthaft, die Genehmigungsbehörden hätten (ich formuliere das jetzt bewusst böse) nichts besseres zu tun als zu prüfen, ob irgendwelche Amateure mit ihren bunt beklebten Oldtimern am Wochenende mal Rennfahrer spielen dürfen oder nicht??
    Fürs uns Fahrer, Fans und Rallye-Verrückte ist der Rallyesport toll, für 99% der Bundesbürger der unwichtigste Quatsch den es gibt. Leider haben die 99% momentan Recht!

  • Sorry, aber in meinen Augen muss man sich hier von der Sichtweise "Rallye" lösen. Es geht nicht nur um unsere "Rallye", es geht um Veranstaltungen einer gewissen Größenordnung. Und dahinter hängen wirtschaftliche Existenzen. Bürger bleiben auf Geldern sitzen, Veranstalter (das können bspw. Veranstaltungsfirmen bis zu >5.000 Mitarbeiter, Locationinhaber, Securityfirmen, Ticketservices, TV-Produktionen,... sein) gehen pleite, die Arbeitslosigkeit steigt usw.
    Und da kommt es auf die Definition an. Entweder muss sich die Behörde dann damit befassen oder darf es ohne weiteres ablehnen. Da wird dann aber nicht zwischen "Rallye" und "Nicht-Rallye" entschieden werden, sondern auf Basis der Bedingungen.
    Und aufgrund der angesprochenen Dynamik, Unwissenheit und auch des nicht bekannten Fortschrittes bei der Anwendung vorhandener bzw. Entwicklung neuer Medikamente, kann hier heute in meinen Augen niemand sagen, ob Rallye x wirklich zu Zeitpunkt y abgesagt werden muss oder halt nicht.
    In 2 Wochen sehe ich auch keine Chance. In 2,5-3,5 Monaten - da habe ich keinen Dunst, wie der Stand dann sein wird.

  • [MENTION=7617]Polo-Franz-Josef[/MENTION]
    Deine Worte kann man nur unterstreichen! Danke dafür.
    [MENTION=7327]compitech[/MENTION]
    Auch hier volle Zustimmung!


    An alle anderen die es immer noch nicht begriffen haben...Es geht hier um mehr als den Rallyesport! Manche denken mit der Brechstange schaffen wir das, ganz im Gegenteil, wir schaffen das nur durch gemeinschaftliches, diszipliniertes und soziales Verhalten. Mit egoistischem unsozialem Verhalten gehts es gar nicht, im Gegenteil, man richtet nur noch mehr Schaden an.

  • In den kommenden Wochen soll es in Sachsen keine Veranstaltungen geben, die von mehreren Hundert Menschen besucht werden. Diese seien vielleicht wieder zum Ende des Sommers möglich, sagte Ministerpräsident Michael Kretschmer bei MDR SACHSEN - Das Sachsenradio.

    Seilerei

  • Hallo.
    Das mit der Personen Anzahl ist nur teilweise richtig, da hier die Landkreise das individuell regeln. Auch vorher schon. Bei den einen reichte ein normale Anmeldung und andere stuften Veranstaltungen schon pauschal als Groß Veranstaltungen ein. Diese Einstufung erfolgte trotz einer erwarteten Anzahl von 500 Personen ohne Zuschauer für eine R70.
    Was dann bedeutete einige Landratsämt bzw Landesverwaltungsämter bestanden auf sogenannte K-Pläne wie sie auch für große Konzerte und so vorgelegt werden müssen.
    Weiterhin sind für eine Rallye Anträge für eine Sondernutzung von öffentlichen Straßen erforderlich. Die genemigende Behörde "kann" diese Anträge annehmen "muss" sie aber noch nicht einmal.
    Und da es bei versch. Behörden einen mächtigen Bearbeitungsstau gibt, ist fraglich ob diese Anträge angenommen werden.
    Ich hatte die Tage ein Gespräch mit einem leitenden Beamten aus einer Straßenverkehrsbehörde. Der sagte mir wie es gerade so läuft, wie Mitarbeiter von daheim aus mit den wichtigsten Arbeiten beschäftigt sind und welcher Stau in den letzten Wochen entstanden ist. Und eine Straßenverkehrsbehörde hat nun einmal noch andere Aufgaben als sich um Rallye Genehmigung zu kümmern.
    Also alles gerade nicht sehr vielversprechend.
    Weiterhin werden die Ordnungsämter sich sicher stärker in das Genehmigungs Verfahren einbinden.


    Wie auch schon mal erwähnt, selbst wenn die Kurve nicht so stark ansteigt, bauen Mitarbeiter von Rettungsdiensten gerade verstärkt Überstunden auf, da teilweise gerade mehr Fahrzeuge vorgehalten werden. Diese Überstunden müssen auch irgendwann wieder abgebaut werden. Heißt es wird schwierig werden die Rettungsdienstliche Absicherung sicherzustellen.


    Ein weiter Punkt der auch nicht zu vergessen ist, Sportwarte und Helfer, viele befinden sich in Kurzarbeit oder sind von Arbeitslosigkeit bedroht. Da ausreichend Personal zu bekommen, war vor Corona schon schwierig, und wird es jetzt noch mehr. Weil wer hat schon Lust 150 km zu fahren um eine Rallye abzusichern wenn er persönlich nicht wissend was nächste Woche ist.


    Ganz wichtig, Sponsoren. Wie will Herr X, Geschäftsführer der Firma Y, seinen Mitarbeitern erklären das sie momentan nur 67 Prozent bekommen, er aber die Rallye Z mit der Summe V unterstützt. (Der Verein nescar hilft, vermeldete das ihm für dieses Jahr etwa 90 Prozent an Geldern fehlen werden durch den Rückzug von Sponsoren)


    Ich persönlich würde mich freuen endlich wieder in die Vorbereitung der ein oder anderen Veranstaltung einzusteigen zu können aber realistisch betrachtet wird es schwer dieses Jahr.
    Und bitte, ein wenig Nähe zur Realität würde einigen, auch hier, gut zu Gesicht stehen.


    VG Sven

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  • Aktuell Absage, Hunsrück Junior Rallye und gestern Rallye Race Gollert abgesagt.

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  • Schleswig-Holstein plant Events bis 1000 Teilnehmer
    Schleswig-Holstein will Veranstaltungen mit bis zu 1000 Teilnehmern erlauben. Eine entsprechende Verordnung solle bis zum 30. April erarbeitet werden und vom 3. Mai an umgesetzt werden, kündigte Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) nach Beratungen der Koalitionsspitzen von CDU, Grünen FDP an. Großveranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern sollen bis zum 31. August untersagt sein.


    *Philosophiermodus an*


    Rein theoretisch wenn Rettungskräfte zur Verfügung stehen - wäre der Rosenhof Sprint mit begrenztem Ticketverkauf also bspw möglich. Keine öffentlichen Straßen, so können garantiert weniger als 1000 Besucher garantiert werden usw... Nur ein Beispiel wie so etwas umsetzbar sein könnte.


    *Philosophiermodus aus*


    Zum Thema Sponsoren: die einen leiden unter der Krise, die anderen machen den Umsatz/Gewinn ihrer Firmenhistorie und werden nach Spende- & Sponsoringmöglichkeiten suchen um Steuern zu sparen. Auch 2009 sind 1,1 Mio. Deutsche in Kurzarbeit geschickt worden und es haben reichlich Rallyes stattgefunden.

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  • Rein theoretisch wenn Rettungskräfte zur Verfügung stehen - wäre der Rosenhof Sprint mit begrenztem Ticketverkauf also bspw möglich. Keine öffentlichen Straßen, so können garantiert weniger als 1000 Besucher garantiert werden usw... Nur ein Beispiel wie so etwas umsetzbar sein könnte.
    .


    Klingt theoretisch ganz gut. Theoretisch.
    Darf ich dich mal fragen wo und bei wievielen Veranstaltungen du mit in der Orga gewesen bist und somit mit genehmigenden Behörden zu tun hattest?


    VG Sven

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  • Klingt theoretisch ganz gut. Theoretisch.
    Darf ich dich mal fragen wo und bei wievielen Veranstaltungen du mit in der Orga gewesen bist und somit mit genehmigenden Behörden zu tun hattest?


    VG Sven


    Vorweg: Ich habe extra noch das mit dem "Philosophiermodus" dazu geschrieben, da auch ich eine solche Umsetzung in der aktuellen Phase für unrealistisch halte.
    Die Zahl von 1.000 Teilnehmer, auf welche begrenzt wurde ist wohl auch noch deutlich zu gering und so gewählt, damit selektiert werden kann welche Veranstaltungen stattfinden (Notwendigkeit) und welche nicht (Spaß).
    Ich war auch noch nicht beim Genehmigungsprozess einer Rallye dabei. Wenn es danach geht ist dort jedoch meistens ein Bearbeitungsstau und Rallyes würden so nie genehmigt werden. Doch auch hier wird es regional starke Unterschiede geben.
    Als Veranstalter (und damit meine ich jetzt nicht Rallye-Veranstalter im Speziellen) kann man es nun nur bestmöglich vorbereiten und alle potentiellen Fragen, bspw. zum Sicherheitskonzept, direkt mit der Einreichung beantworten, schätze ich. Das wird jedoch längst keine Genehmigung garantieren.
    Da bleibe ich bei meiner Meinung. Die regionalen Unterschiede sind zu gewaltig, die getroffenen Regelungen erst recht und die Lage zu dynamisch.
    Vielleicht gibt es in 2 Wochen deutschlandweit keine Neuinfektionen mehr und alle Maßnahmen werden mit sofortiger Wirkung aufgehoben, vielleicht sind dann aber auch alle Krankenhauskapazitäten erschöpft und die Maßnahmen werden weiter angezogen.

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  • Das wird jedoch längst keine Genehmigung garantieren.
    Da bleibe ich bei meiner Meinung. Die regionalen Unterschiede sind zu gewaltig, die getroffenen Regelungen erst recht und die Lage zu dynamisch.
    Vielleicht gibt es in 2 Wochen deutschlandweit keine Neuinfektionen mehr und alle Maßnahmen werden mit sofortiger Wirkung aufgehoben, vielleicht sind dann aber auch alle Krankenhauskapazitäten erschöpft und die Maßnahmen werden weiter angezogen.


    Schau mal zwei oder drei Beiträge weiter zurück bitte. War da mal auf paar persönliche Gespräche, leitender Mitarbeiter Straßenverkehrsbehörde und einem Leitenden Notarzt, eingegangen.


    VG

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  • Aber da driftet die Diskussion nun auch wieder etwas Richtung OT ab.


    Um dem ein Ende zu machen: ich verstehe jeden Veranstalter, der seine Veranstaltung absagt. Und alle Ehre den Veranstaltern, die die Vorbereitungen weiter vorantreiben.
    Ob, wann, wo und welche Rallyes wir dieses Jahr sehen, wissen wir vermutlich alle nicht - nur welche wir nicht sehen werden.

  • [MENTION=7327]compitech[/MENTION] Ja, weil zum Beispiel der desi Aufwand gestiegen ist, somit Fahrzeuge länger ausfallen und somit mehr Fahrzeuge besetzt vorgehalten werden.
    Und wie auch erwähnt, Sportwarte, es ist so schon unter normalen Bedingungen (ggf zwei oder drei Veranstaltungen an einem WE) genug Personal zu bekommen. Und sollte sich die Dichte von Veranstaltungen erhöhen, sieht es noch schlimmer aus. Ohne den Aspekt zu betrachten das viele ihr Hobby erst einmal hinten anstellen wenn das Geld knapp wird (Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit).


    Wie gesagt, ich würde mich freuen wenn ich dieses Jahr den Rechner nochmal anheizen könnte um nen neuen Projekt Ordner anzulegen (zwei Veranstaltungen in der Warteschleife).
    Aber ich persönlich sehe es nicht.

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