DMSB: Gymkhana und Cross-Karts in der DRM

  • Ich finde es an dieser Stelle gut, dass sich der DMSB Gedanken über die Zukunft der DRM macht. Besonders wenn die elektrifizierte Meisterschaft irgendwann nicht mehr vermeidbar ist, muss man alles dafür tun, dass die Leute an der Strecke bleiben.


    In Sachen "Gymkhana" stelle ich mir allerdings ein paar Fragen. Müssen dann diverse Strecken, zumeist Zuschauerprüfungen, so umgekrämpelt werden, dass passende Fahrzeuge sich darauf bewegen können. Das könnte einigen Veranstaltern sicherlich graue Haare bereiten. Andernfalls stelle ich mir eine Truppe alá Sonnental vor.


    Cross-Karts für den Nachwuchs einzusetzen, klingt tatsächlich machbar und könnte unseren Rallyesport revolutionieren. Allemal ist es wesentlich kostensparender. Nur wenn es um die Sicherheit geht, könnte ich mir das etwas schwieriger vorstellen. Immerhin besitzen die Dinger keine Knautschzone, sind für Rallyeetappen recht schnell und man hat eben kein Beifahrer. Das würde nur so lange gut gehen, bis jemand vor dem Baum hängt.

  • Gymkhana wär mir egal. Ich wechsel eh die WP.
    Die Karts lehne ich strickt ab! Mir auch viel zu gefährlich.
    Gibt dann Schlagzeilen, wofür "Rallye" nichts kann... Undurchdacht.


    Und so neu ist es ja nun auch nicht :


    Sachsen Rallye -> Glück Auf Brücke
    Thüringen Rallye -> RK Pößneck by night
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    SKODA-KÖNIG RALPH-MARIO I.

    Einmal editiert, zuletzt von Ralph-Mario ()

  • Zum füllen von Starterfeldern müsste man an anderen Stellschrauben drehen.


    Es müsste ein Hersteller gewonnen werden der für den Nachwuchs günstige Gruppe G Fahrzeuge aufbaut oder noch besser R1 Fahrzeuge die man International einsetzen kann. Evtl. Subventioniert vom ADAC/DMSB . Und auch für den Normalfahrer zu günstigen Konditionen zu erwerben. Oder ein Bausatz um noch günstiger zu werden?


    Die Sicherheitstankgeschichte muss für bestehende Fahrzeuge vom Tisch ,wer will schon alle 5 Jahre mehr Geld für einen Tank ausgeben was das ganze Fahrzeug wert ist. Noch dazu wird durch unsachgemäßen Einbau so ein Fahrzeug eher unsicherer . Selbst VW hatte Probleme bei den R5 .


    Ja man kann evtl. ein Showprogramm machen ,wenn man die Gegebenheiten hat und es in den Zeitplan passt . Aber das hört sich schon wieder an als ob es dann Standard werden soll.


    Selbst" Gleichmäßigkeitsautos" halten sich nicht an die Vorgaben und haben schon für einige Unfälle und Verzögerungen geführt .Da einige nur fahren um sich nicht an die Sicherheitsvorschriften bei den Bestzeiten halten müssen.


    In meinen Augen haben Kreise ziehen um eine Tonne oder wie schon oft um einen Kreisverkehr nichts mit Rallye zu tun .


    Ich kann auf Gymhanka und ähnliches gerne verzichten.


    Mit den Crosskarts müsste man halt wenn dann bei Sprints oder einzelnen Prüfungen Starten ,bevorzugt in Kiesgruben oder langsameren Strecken bei einer Schotterrallye. Sicher nicht bei Highspeedstrecken wie sie in Deutschland leider aus Geografischen Gegebenheiten oft vorzufinden sind .

  • Ich hab gestern erst erfahren, dass es Rallyes mit Cross-Karts gibt:
    https://www.youtube.com/watch?v=EpH6A-_UDY0
    Super spektakulär. Weiß jemand wo die nächste solche Veranstaltung ist? Spanien ist ein bißchen weit. Das es da aber nicht lange dauert bis bei uns die Bedenkenträger kommen dürfte aber auch klar sein. Ist ähnlich wie in der Formel 1. Ein ständiges einbremsen und verbieten wechselt sich mit einem spektakulärer machen ab, weil einem die Fans davonlaufen. Gäbs die Gruppe H noch, bräuchte man keine Cross-Karts.
    Und auf Gymkhana kann ich sowieso verzichten. Das ist Kindergarten. Genauso überflüssig wie die Drifter beim Bergrennen.
    [MENTION=3565]tome[/MENTION]: Mit langsameren Strecken meinteste du sicher solche wie im Video?

  • Interessante Ideen und Eckpunkte.


    Anstelle Teenager mit Einsitzigen Leistungsgewichtraketen so über WPs feuern zu lassen, wäre es sinnvoller das Thema Rallyecross und Rallye mehr zu vereinen.
    Im Rallyecross eine spezielle Klasse "Teenager" ins Leben rufen mit FWD Fahrzeugen, wenn es sie nicht schon gibt. Keine Ahnung. Teilnahme 15 bis 16 Jahren. Somit hält man die Jungen und Mädchen die Rallye fahren wollen noch ein Jahr im Kartsport und sie wandern nicht verfrüht in eine überteuerte Formelklasse. Obendrein kann man mit günstigen Fahrzeugen ala alte Toyota Yaris Cup, VW Lupo Cup oder VW Polo günstig den Einstieg ins Auto schaffen. Lernen auf Schotter und Asphalt.


    Dank der Führerscheinregelung fahren ab 17 könnte man den heranwachsenden die Chance geben bei R35/ R70 Rallyes mit Gruppe G Fahrzeugen mit Festlegung maximal 120PS, FWD und einem Pflichtlizenzlehrgang für Fahrer/Beifahrerduo teilzunehmen. Bei den Wettbewerben ist der Copilot der eingetragen Fahrbegleiter auf der Verbindungsetappe.
    Ich denke mit solch einer Regelung kann man viele Nachwuchsfahrer begeistern und den Nachteil gegenüber der anderen europäischen Rallyejugend die mit 15 Jahren schon Rallyewettbewerbe fahren nehmen.


    So ein Konzept ist deutlich sinnvoller als Crosskarts......

  • Wenn's mit den Dingern mal an der richtigen Stelle in die Botanik geht dann gute Nacht... da möchte ich nicht für die Streckensicherung verantwortlich zeichnen... diese Gefährte gehören auf Autocross Stecken und nicht auf WPs

  • In Österreich sehe ich für so was nicht wirklich eine Grundlage. Schon deshalb, weil Extra-Fahrten in keinen Zeitplan passen würden und ein früheres Sperren von WP allein personaltechnisch nicht geht. In den meisten Fällen werden hier 2x2 WP gefahren, dann gibt's eine längere Service-/Regroupingpause und dann geht's auf die nächsten 2x2 WP. In der Pause übersiedeln die WP-Teams auf die nächste WP, sperren alles ab usw. Die Teams noch länger im Service stehenzulassen, damit Showeinlagen stattfinden können, würde bei den Aktiven für wenig Verständnis sorgen. Abgesehen davon sind die langjährigen Erfahrung mit Unfällen von Voraus- und Showfahrzeugen nicht die Besten, weil immer wieder Unfälle passieren, die entweder zu erheblichen Verzögerungen oder sogar WP-Streichungen geführt haben, zuletzt bei der Niederösterreich-Rallye 2019, als ein Voraus-Mitsubishi, an dessen Steuer sogar ein Ex-Fahrer gesessen ist, einen Strommast abgeknickt hat. Der Mast lag quer über der Strecke und die WP war Geschichte, was so richtig gut ankam. (ironisch gemeint) Sowohl bei den Zuschauern und mindestens ebenso bei den Aktiven.

  • Für mich haben viele Aussagen des Dr. E. ganz klar gezeigt wie weit man vom Rallyesport entfernt ist. Dann die Vorschläge mit Showeinlagen und Cross-Kart...kam mir so vor daß man den Zuschauern halt mal ein wenig Futter hinwirft.

  • Dr Ennser wollte einfach nur das Spielfeld öffnen, und zum Dialog anregen, Fakt ist, als wir in Pößneck die Driftshow hatten sind deutlich ! mehr Zuschauer am Start gewesen, als ohne. Sowas kommt von sowas und wenn ich garnicht zu einer Veranstaltung gehe und mir das angucke, werde ich auch kein Feuer fangen, aber, es macht Arbeit und kostet Geld, vielleicht kann man ja vom DMSB aus in Verbindung mit den Serienpromotern und Veranstaltern ein Rahmenprogrammkonzept erarbeiten, welches dann bei jeder Veranstaltung einer Serie durchgeführt und entsprechend vermarktet wird...

  • Aber Braucht der Rallyesport sowas? Dann doch lieber einen Gruppe B als vorwagen zulassen mit nem Richtig guten Fahrer! DAS zieht mehr Zuschauer.(obwohl ich auch davon nicht viel halte)
    Ich glaube nach wie vor das der Sport selbst "Show" genug" bietet. Man muss ihn nur zulassen.


    Ich krame jetzt mal ein altes Thema aus das beim DMSB keiner hören will! Lasst die H (in Abgespeckter Form) wieder fahren und ihr habt sowas nicht nötig. Hab noch nie gehört das jemand Köhlers E36 M3 (Lilly) oder Kochs C-Kadett "langweilig" fand! Oder "Mad Mäx" im Golf. Oder der Hafner im 02. Alles andere als langweilig. DAFÜR kommen massig Zuschauer!
    Wird nicht passieren ist mir klar. Aber da hätte man Show im Rallye Kontext gehabt!
    Vor allem haben diese Drift Wannen doch alle keine Straßenzulassung. Das ist dann wieder unnötig Mehraufwand für Veranstalter.


    Und als Teilnehmer muss ich sagen das ich das zum kotzen fände wenn ich wegen solcher "quatschfahrten" unnötig warten muss. Das zieht die Veranstaltungen unnötig in die länge! Ist ja jetzt schon so das man mim Service alle 2 wp´s bei ner national a viel Wartezeit hat. Da jetzt noch 30 Minuten dazu für so nen show quatsch? Nein danke!


    Und sorry so nen Cross Kart kann man auf nem kleinen Rundkurs vielleicht fahren. Aber über ne WP? Ohne Co. Mit den dingern? Sorry no way! Ich hab selber 2 Kinder. NIEMALS würd ich meine kleinen (gut noch sind sie dafür auch zu klein) damit auf nem WP lassen. Das ist Irrsinn. Dann lieber co in nem Richtigen Auto wo man auch etwas Sicherheit hat! Wir reden immerhin über Anfänger!!!!


    Zum Thema Jugendförderung. Warum nicht wie in (ich hoffe ich verwechsle es jetzt nicht) Lettland oder Finnland (hat doch der Rovanpära auch gemacht). Da darf der 14 Jährige die WP fahren (vielleicht nur bei Sprints für den Anfang)und der Co (mit Führerschein) fährt die Überführung. Beschränkt auf NC9 Fahrzeuge mit normalen Straßenreifen. Fertig ist die Einsteiger klasse und die Jungs (und Mädels) haben ein Auto mit dem sie auch länger fahren können (wenn sie es denn wollen). Und es sitzt jemand daneben der zur not auch den Übermut einbremsen kann BEVOR etwas passiert.


    Also es gäbe schon Möglichkeiten. Die vorgeschlagenen Möglichkeiten von Herrn Dr Ennser sind meiner Meinung (aus genannten Gründen) nach der vollkommend Falsche Weg!

  • Muss das nicht ein Geben und Nehmen sein?


    Professionelle Drifter, Crosskarts, vllt sogar RX Supercars, Dakar Fahrzeuge, Bergrenner oder Tourenwagen im Rallye-Rahmenprogramm auf ausgewählten Prüfungen einer Rallye. Dafür Rallye Fahrzeuge im Rahmen von Autocross-, Tourenwagen- o.ä. Veranstaltungen. So kann man den Zuschauern bei der jeweiligen Sportart zeigen was noch so möglich ist und begeistert den einen oder anderen so für eine andere Sportart. Das hilft ein breiteres Publikum und gesteigertes Interesse zu bekommen und somit auch Sponsoren und Promoter für den Sport zu interessieren.
    Wenn man dort ein einheitliches Konzept entwickelt und jeder Veranstaltung die Interesse daran hat die Möglichkeit bietet dies im eigenen Rahmenprogramm unterzubringen, schafft man doch für alle Seiten ein Win-Win Konzept. Spezialcrosser auf jeder WP fahren zu lassen finde ich auch schwierig. Aber je nach Veranstaltung eignen sich ja verschiedene andere Fahrzeugklassen im Rahmenprogramm.


    Und auch die Sponsoren eines Rallyefahrers freuen sich sicherlich wenn man im Rahmen einer VLN o.ä über die neue RX Strecke am Nürburgring fahren darf, oder wenn man im Rahmen der Autocross-EM eine Plattform bekommt. Möglichkeiten gibt es viele.


    Diese grundsätzliche ablehnende Haltung hier ist aber schon wieder typisch deutsche Mentalität....
    "Heute ist alles doof. Der DMSB muss endlich mal was machen."
    "Was neues kenne ich nicht also will ich es nicht. Wieso lässt der DMSB nicht alles so wie es ist?"
    Früher war alles besser. Lasst die Gr. B und/oder Gr. H fahren."

  • Als reiner "Fan" würde ich mich freuen, wenn man mehr R5 Fahrzeuge auf den Nationalen Rallyes sehen könnte, oder man gar die WRC Fahrer ohne Wertung "üben" lässt.



    2,3 Vorausfahrzeuge die es in sich haben, wären immer schön und spektakulär.


    Aber das Drumherum insgesamt muss eben passen.


    Ein Eifel Rallye Festival zieht nicht so viel Zuschauer wegen der Geschwindigkeit, sondern weil eben das Drumherum passt.


    Cross Karts brauch ich jetzt nicht.
    So ein Gymkhana Teil als VF ... warum nicht?

  • Aber welchen Sinn macht es Fans zu Rallye Veranstaltungen zu locken die keine Rallye sehen wollen?


    Und niemand hat was von "früher war alles besser" gesagt. Nur wenn man Bei der Rallye Spektaktel will, dann sollte man "Rallye-Spektakel" nehmen und nicht einem längst abgeflauten Youtube Trend nacheifern!


    Weil, ob du es glaubst oder nicht, die Leute heutzutage nichts mehr mit dem Begriff "Rallye" anfangen können. Aber wenn bspw. autobegeisterte Jugendliche Werbung sehen, bei der sie sich unter gewissen Begrifflichkeiten etwas vorstellen können (bspw. "Driftshow", "JP Performance" o.ä.) und wofür sie eine Begeisterung verspüren, dann lockt es diese Leute zur WP und so generiert man Zuschauerzahlen, Reichweite etc. was eben jeder Veranstalter braucht und was sich jeder Sponsor wünscht.


    Wenn ich Leuten erzähle, dass ich zu einer Rallye gehe, denken die meisten Leute an eine Schnitzeljagd. Der ein oder andere kann sich auch noch so eine Gleichmäßigkeitsfahrt durch halb Deutschland vorstellen. Aber die wenigsten verstehen wirklich das, was damit gemeint ist. Die Zeiten von Röhrl, Schwarz & Co sind eben vorbei und der Begriff "Rallye" (richtig schreiben tun ihn übrigens auch die wenigsten) ist aus dem allgemeinen Sprachgebrauch verschwunden.

  • und woran liegt das das junge nix mehr mit Rallye anfangen können? Wo siehst denn Rallye. Als "nicht Fan" bekommst du doch nix mehr von dem Sport mit.
    Daran ist aber nicht der Sport schuld sondern die Promotion. Man ist doch national mit der DRC auf einem guten weg. Auch "Power Stage" kann da sicher helfen!


    Aber es ist ja auch so das man NIERGENDS im Deutschen TV auch nur 1 Sekunde Rallye sieht. Nicht mal beim deutschen WM lauf. Und dann wundert ihr euch das die jungen nicht auf den Sport stehen?
    Der Sport an sich ist spektakulär und interessant. Da brauchts keine "Show drift kreiseldreher" um den Sport zu präsentieren

  • Die Veranstalter tun aber doch alles in ihrer Macht stehende. Plakate sind günstige Werbung, mehr können sie sich aufgrund geringer Einnahmen nicht leisten. Die Regionalzeitungen schreiben irgendwo im Veranstaltungsteil auch noch einen kleinen Dreizeiler dazu.


    Aber wo wohnen die meisten Leute? In Großstädten und Ballungsgebieten. Wo finden die meisten Rallyes statt? Auf wenig bevölkertem Land. Wie soll man diese Leute also mit Plakaten und Beiträgen in Regionalzeitungen zu einer Veranstaltung einer ihnen unbekannten Sportart irgendwo auf dem Land locken?


    Und aus dem selben Grund lässt sich der Sport nicht im TV promoten. Denn niemand kennt ihn oder interessiert sich dafür. Welcher Promoter will dafür Geld investieren wenn die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Investition irgendwann irgendwie amortisiert gegen 0 geht?
    Erst muss ein gewisses Grundinteresse in der Bevölkerung geschaffen werden.


    Nur weil in DE ca. 10.000 "Hardcore-Rallyefans", die sich auch mal für eine R70 interessieren gerne eine TV Berichterstattung haben wollen und sich dann auch noch echauffieren weil 50%der Sendezeit Werbung sind (wie soll sich das bei der geringen Anzahl an Zuschauern sonst such rechnen), wird kein TV-Sender, schon gar nicht im bekannten FREE TV Format sich dafür bereit erklären dazu etwas zu senden. Und welcher Jugendliche guckt noch irgendwelche Regionalsender, die im täglichen Regionalmagazon vielleicht mal einen Beitrag platzieren?


    Vielleicht zur Info: der TV Sender kauft beim Promoter Rechte ein und hat noch dazu einen Produktionsaufwand.
    Werbewillige Firmen zahlen je nach dem wie viele Leute der jeweiligen Zielgruppe zur Zeit x einschalten den Betrag y pro Sekunde Werbebeitrag.
    Nun kann der TV Sender also eine Investition in den Rallyesport tätigen, hat vstl. eine geringe Summe im Jahr für die Rechte aufzuwenden, hat jedoch sehr hohe Produktionskosten und generiert kleine Werbeeinnahmen aufgrund der geringen Einschaltquote.
    Er könnte aber auch für die gleichen Kosten an TV Rechten und deutlich geringerem Produktionsaufwand viel höhere Einschaltquoten erreichen. Was macht der Sender also wohl?


    Schaffen wir eine Begeisterung bei einer breiteren Masse, dann ist auch das Interesse von Promotern und Co. gesteigert.
    Und wenn ihr keine Showeinlagen sehen wollt, dann kommt halt später zur WP und esst noch eine Wurst im SP und unterhaltet euch mit den Teams.

  • Also den Veranstaltern habe ich auch nie einen Vorwurf gemacht. Sondern den Verbänden. Deren Aufgabe ist es. Sowohl bei der Fia als auch nationale beim dmsb.
    Und sorry aber mit drit einlagen gewinst du keine Rallye fans. Sondern nur drift fans.
    Und die Tatsache das nix im vernsehen liegt wie angesprochen beim promoter. Die rechte vergibt der Verband.
    Hier wäre es vermutlich hilfreich wenn man nicht nur auf das zu kassierende Geld achten würde.
    Ntv war ein Anfang. Auch gut gemacht. Nur viel zu wenig.
    Unser sport brauch mehr Unterstützung. Nicht mehr unsinn aussen rum. Und wie gesagt als Teilnehmer halte ich auch nix davon

  • Das Pferd wird von der falschen Seite gesattelt. Dem Rallyesport fehlt schon lange eine gesunde Basis und das in vielerlei Hinsicht. Es fehlen vernünftige Basiskonzepte um den Sport auf gesunde Beine zu stellen und auch Nachwuchs zu generieren.
    Promotion zwecks Zuschauer usw. wird zum größten Teil den Veranstaltern überlassen, die tun sich, verständlicherweise, sehr schwer damit. Dadurch bleibt der Bekanntheitsgrad auf der Strecke.
    Die Verbände beäugen die Situation mit der vollkommen falschen Brille. Da werden dann Nachwuchsserien ins Leben gerufen bei denen Fahrzeuge wie der Adam zu Einsatz kommen und mit denen man nirgends sonst fahren kann ausser bei Cupläufen. Das ist in meinen Augen Isolation und keine produktive Nachwuchsförderung. Auch wenn man Cup fährt ist es unerlässlich über den Tellerrand zu schauen und Routine auch bei anderen Veranstaltungen zu erlangen. Das nur mal so als ein Beispiel, es gibt noch andere Punkte die man aufführen könnte.
    Wie am Samstag gehört hat man nun die Idee bei Rallyeveranstaltungen Showprogramme abzuziehen um Zuschauer zu generieren. Man möchte also mit rallyefremden Themen den Rallyesport interessant machen. Das ist ungefähr so wenn eine Brauerei mit einer Weinprobe versucht Kunden zu gewinnen.
    Wenn man die Basis stärken will dann sollte man auch auf die Basis hören, aber das kommt ja für viele "hohen Herren" gar nicht in Frage.
    Was wird und was bleibt ist abzuwarten....

    Einmal editiert, zuletzt von escortmk1 ()

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