Ab sofort erlaubt: Rally2-Fahrzeuge bei Rallye 70

  • [MENTION=3565]tome[/MENTION],
    Ich glaube bei den Zahlen können wir jetzt aufhören, und selbst bei deinen Preisen kommen wir jetzt "nur" auf 49k € - fehlen noch 10-30k€ auf deine 60-80k €.
    Dann ist aber alles nagelneu - die Werksautos die wir dazu vergleichen sind aber mehr oder weniger massiv gebraucht, oder?


    Wenn man überhaupt nicht schrauben, oder gar nichts selbst machen kann ist man aber mit einem Gruppe F Auto sicherlich falsch beraten, nur dann wird der ganze Sport pervers teuer, im Endeffekt geht dann kein Weg mehr an einem Mietfahrzeug samt Team im Hintergrund vorbei.


    Deshalb bleibe ich dabei, wenn man sich helfen kann, ein paar gute Kontakte hat - die kommen mit der Zeit von selbst - und hier und da mal ein gutes Gebrauchtteil erwerben kann ist die Gruppe F eine super Klasse, wo man auch bezahlbar ein flottes Auto fahren kann. Der Otterbach 320iS sah mir auch nicht nach 60.000€ aus, war aber mit der Besatzung sau schnell.


    Wir schweifen vom Thema ab.


    P.s. ich kenne einen Fall wo ein (ich glaube wenig gebrauchter) Fabia R2 für ca. 60.000€ angeschafft wurde - der jetzt wegen fehlendem Sicherheitstank nicht mehr fahren darf.
    Ideale Sache so ein homologiertes Werksauto :) . (klar, ist die Ausnahme - aber nichts ist unmöglich...)

  • Bei aller Diskussion über Kosten von R5, F, S2000, S1600 Autos und Weiteren finde ich die ganze Angelegenheit doch sehr grotesk und das in mehrfahcher Hinsicht. Da macht sich eine Sportbehörde Gedanken wie man die verbliebenen Rallyes in 2020 attraktiver gestalten kann und erteilt die Freigabe für eine Fahrzeugkategorie die ansonsten nicht im R35/R70 Bereich fahren darf. Die Anzahl dieser Fahrzeuge dürfte in Deutschland gerade mal eine gute Hand voll sein. Hier erschließt sich für mich rein gar keine Sinnhaftigkeit.
    Vielmehr sollten sich die Herren in Frankfurt mal Gedanken machen wie man den Rallyesport in Deutschland von der Basis her attraktiver macht und auch wieder Nachwuchs heranziehen kann.
    Alles ausgelöst durch eine Pandemie!!! Eine andere Art Pandemie haben wir doch schon seit Jahren und zwar im Rallyesport selbst, dieser ist doch in Deutschland so am Kränkeln wie noch nie!

  • Bei aller Diskussion über Kosten von R5, F, S2000, S1600 Autos und Weiteren finde ich die ganze Angelegenheit doch sehr grotesk und das in mehrfahcher Hinsicht. Da macht sich eine Sportbehörde Gedanken wie man die verbliebenen Rallyes in 2020 attraktiver gestalten kann und erteilt die Freigabe für eine Fahrzeugkategorie die ansonsten nicht im R35/R70 Bereich fahren darf. Die Anzahl dieser Fahrzeuge dürfte in Deutschland gerade mal eine gute Hand voll sein. Hier erschließt sich für mich rein gar keine Sinnhaftigkeit.
    Vielmehr sollten sich die Herren in Frankfurt mal Gedanken machen wie man den Rallyesport in Deutschland von der Basis her attraktiver macht und auch wieder Nachwuchs heranziehen kann.
    Alles ausgelöst durch eine Pandemie!!! Eine andere Art Pandemie haben wir doch schon seit Jahren und zwar im Rallyesport selbst, dieser ist doch in Deutschland so am Kränkeln wie noch nie!


    Da gebe ich dir/Ihnen recht!


    Der DMSB hat seit Jahren im Bereich Rallye so viel falsch gemacht und ist in manchen Punkten nahezu einen Zickzackkurs gefahren, dass es nicht überrascht, wie groß nun die Probleme geworden sind.


    Wenn nicht schon ganz bald und schnell etwas passiert, ist da nichts mehr zu retten.


    Beim DMSB hat man doch nur noch die Großen im Blick (Werke, die langsam aber auch aussterben), den Nachwuchs und dessen Gewinnung (Fahrer wie Sportwarte) lässt man sträflich links liegen.


    Wie ich schon sagte, ist der R5 im Bereich R70 (wieso eigentlich nicht R35, ist doch eigentlich genau dasselbe?) ein gute Entscheidung, nur hilft es nichts in einem alten Bad über marode und schon lecke Leitungen einfach ein paar neue Wand- und Bodenfliesen zu klatschen und gut ist es...

  • Wir schweifen vom Thema ab.


    P.s. ich kenne einen Fall wo ein (ich glaube wenig gebrauchter) Fabia R2 für ca. 60.000€ angeschafft wurde - der jetzt wegen fehlendem Sicherheitstank nicht mehr fahren darf.
    Ideale Sache so ein homologiertes Werksauto :) . (klar, ist die Ausnahme - aber nichts ist unmöglich...)


    Naja, wenn man kein Geld für den Tank hat, sollte man es mit dem Rallyesport lieber sein lassen. ;) Würde mich auch nicht wundern, wenn sowieso bald die Tanks in allen Autos vorgeschrieben werden.


    Meine Anfrage, die Verlängerung der Homologation der Tanks analog zu den Gurten und Sitzen um 5 Jahre zu verlängern, wurde leider ohne Begründung abgelehnt und nicht mal diskutiert.


    Zu der 10. Meinte 10 Jahre, in der Zeit stellen die meisten Hersteller in der Regel noch Teile zur Verfügung bzw. halten diese vorrätig.

  • Ich weiss nicht ob das wirklich ein "Problem" ist. Vielleicht fehlt nur dem ein oder anderen der Blick für die Realität.
    Motorsport war immer teuer und wird immer teuer sein. Wenn man nicht das entsprechende Einkommen hat kann man eben nicht mitspielen...

  • Ist das wirklich so ?


    Jain,


    aber wenn ich mir ein ehemaliges Werksauto kaufe und dann nicht das Geld für einen neuen Tank habe, sollte ich vielleicht eher in meiner Gehaltsklasse bei anderen Autos gucken.


    Gehört ja nicht nur Tank, sondern auch die Feuerlöschanlage, welche bei solchen Autos drin ist, sowie die Homologierten Teile, wobei diese nicht zwangsläufig teurer sein müssen. Aber man sollte sich definitiv an die Revisionspläne halten. ;)


    Und für mich gehört es halt dazu, wenn ich ein Auto kaufe, dann prüfe ich auch, ob noch alles in Date ist und nehme nicht den billigsten, wo anschließend noch alles erneuert werden muss.


    Naja, lange Rede kurzer Sinn, bevor man ein Auto kauft, egal ob G,F,H, A R2-R5 ... sollte man sich über die Ersatzteilbeschaffung und deren Preise informieren. Ansonsten kann es ein böses erwachen geben.


  • Gehört ja nicht nur Tank, sondern auch die Feuerlöschanlage, welche bei solchen Autos drin ist, sowie die Homologierten Teile, wobei diese nicht zwangsläufig teurer sein müssen. Aber man sollte sich definitiv an die Revisionspläne halten. ;)


    Davon kann ich dir ein Lied singen...zwar durch Einsätze eines ehemaligen DTM-Fahrzeugs am Berg und vieleicht noch nen Tacken teurer aber mit Ex-Werks Gruppe A oder Kit-Cars wird es sich nicht viel nehmen. Da ist so gut wie nix von der Stange und die Lager sind meist leer oder aufgekauft...die 10 Jahre Ersatzteiversorgung halte ich da übrings für sehr obtimistisch ;)
    Bei solchen Fahrzeugen ist es meist nicht schwer, die original Teilelieferanten herauszubekommen und meistens wissen die auch was sie mal hergestellt haben...aber das kostet eben...eigentlich nur, weil nicht die Stückzahl wie seinerzeit beim Werksauftrag abgerufen werden.


    Nur mal ein Beispiel...1 Satz Radlager= 8 Stück(Mindestabnahme 10 Stück)= dafür bekommt man nen schicken !!!neuen!!! i30 N Performance ohne nach Rabatt fragen zu müssen.



    Aber mal kurz zum Thema...
    Wen juckt es, wenn so en R5 bei einer 70er auftaucht? Die üblichen Verdächtigen, die für einen Gesamtsieg in Frage kommen haben mit Sicherheit kein Problem, gegen einen R5 zu fahren und (wenn es so kommt) auch mal das Nachsehen zu haben.
    Oder glaubt man, das der eventl. Sponsor eines F oder N Evo, Subaru -oder wie auch immer- den Reifengutschein streicht?;)


    Es geht doch eigentlich darum, das die Sponsoren, die ein DRM-Team unterstützen, überhaupt mal irgendwo in Erscheinung treten können und dürfen.
    Auch wenn es sicher ein Tropfen auf den heißen Stein ist, die Firmen, die die Fahrzeuge betreuen, müssen auch von irgendwas leben.


    Klar schießt man hier eventl mit Kanonen auf Spatzen. Aber in der aktuellen Situation sollte man mal seine Eitelkeit oder Überzeugung hinten anstellen.
    Einfach mal nach dem Motto: Leben und leben lassen.

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