Bezugnehmend auf den im "Lausitzrallye als Saisonfinale" angesprochenen Aspekt der weiten Anreisen:
Mir als NRWler ist es ziemlich egal,wo DRM-Läufe stattfinden,weit ist es fast immer...
Mich ärgert vielmehr,daß Freitagsnachmittags bis Samstagsabens gefahren wird.
Als Beispiel die Saarland Rallye: WP1 15.43 - zu einer Zeit,wo für viele an Feierabend noch nicht zu denken ist.
WP7-die letzte des Tages um 20.45,-gehen wir nun mal von einem normalen Arbeitsplatz aus der um 17 Uhr das Wochenende einläutet,sowie von einer ca. 3 stündigen Anreise zur Veranstaltung,kommen wir zum Ergebnis: Die halbe Rallye ist bereits ohne mich über die Bühne gegangen.
Es bleiben allein 3,höchstens 4 WP am Samstag,das ist wenig.
Warum kann man nicht,wie mittlerweile in Belgien zb.üblich,Samstagsmorgens bis Sonntagsmittags bzw. nachmittags fahren?
Auch die Eifel Rallye wurde vor zwei Jahren so ausgetragen.
Meiner Meinung nach wäre dies eine zuschauerfreunliche Lösung,und würde mehr Zuschauer anlocken,somit auch mehr Publicity= mehr Geld = geilere Startfelder.
In diesem Zeitplan kann man die gleiche WP- KM Zahl unterbringen und es bliebe am Sonntagnachmittag bzw.Sonntagabend auch Zeit für die Rückfahrt.
Mancher Fan mehr könnte so ein komplettes Rallyewochenende genießen,ohne einen kostbaren Urlaubstag dafür opfern zu müssen.
Gruß
Grizedale