• Skoda weiter in der Rallye-WM

    Mit dem Segen von VW-Vorstandschef Bernd Pischetsrieder setzen die Tschechen ihr Engagement bis 2005 fort.


    So herrschte am Skoda-Service trotz des frühen Ausfalls von Toni Gardemeister mit einem Hinterachsdefekt und dem Getriebeschaden von Kenneth Eriksson bei der Safari-Rallye eine gelöste Stimmung. Die Entscheidung für die Fortsetzung des Rallye-Engagements nimmt den Druck von der Mannschaft von Pavel Janeba. Im Frühjahr hieß es noch, man werde die Skoda-Rallye-Einsätze einer genauen Erfolgsprüfung unterziehen, bevor die Volkswagen-Gruppe über ein Verbleiben der Marke im Rallyesport entscheide.
    "Das wir weitermachen, steht schon seit einigen Wochen fest, und es ist auch gar kein Geheimnis", sagt Motorsport-Direktor Petr Kohoutek. Sehr geheimnisvoll tut der Skoda-Motorsport-Verantwortliche dagegen, wenn es um die Frage nach einem Nachfolger für den bereits drei Jahre alten Octavia WRC geht. Die ausladende Limousine ist aufgrund ihrer langen Überhänge nicht gerade das optimale Rallye-Gerät.



    Seit langem pfeifen die Spatzen von den Dächern, dass Skoda auf den deutlich kompakteren Fabia umstellen will. Mit 3,96 Meter ist der tschechische Floh vier Zentimeter zu kurz für das Reglement, doch auch der Peugeot 206 erhielt mit verlängerten Stoßfängern eine Sondergenehmigung von der Weltmotorsport-Behörde FIA und eroberte bisher zwei WM-Titel. Wann der Fabia sein Debüt gibt, steht noch nicht offiziell fest. Laut Gerüchteküche soll es bereits bei der nächsten Rallye Monte Carlo im Januar 2003 soweit sein.

    Quelle: http://www.auto.t-online.de/AU/DE/de/homepage.jhtml



    Mfg lancisti


    [Edited by lancisti on 22.07.2002 at 22:02 GMT]

    It’s time to get Lancia back onto the right track.

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