Opel Corsa-e Rally und Rallye Cup

  • Elektro ist nicht mein Ding aber ich bin mal gespannt auf den Cup. Wie Fahrer das Potenzial richtig nutzen um sich von den Konkurrenten abzusetzen, wie fahrbar die Dosen sind, wer in solch einem Cup überhaupt fährt usw. Denke nicht das Nachwuchsfahrer in den Autos fahrerisch viel lernen können das ihnen später in einem R5 Fahrzeug hilft. Der Adam war da sicherlich dienlicher. Toll finde ich das ein Hersteller macht und nicht kneift. Den Rest werden wir sehen, früh oder später. Die meisten werden eh nicht mehr an der WP stehen wenn der Cup fährt, sind dann bestimmt weitergewandert. Über die Motorenbrüllerei brauchen wir nicht zu reden aber dafür fahren ja auch Verbrenner davor. Immer besser als jetzt, so ganz ohne. Bleibt Gesund, VG Mario

  • War gestern sehr interessant Herr Schrott bei "Power Stage". Vor allem die aussage von einer Garantie für 20.000 Wettbewerbs-Kilometer für den Akku hat mich sehr überrascht. So kann man mit dem Auto auch langfristig Planen (wenn man denn will). Weil ne Motorrevision beim Verbrenner ist ja auch nicht grad umsonst. Ich hoffe Sie bekommen die anderen Probleme auch in den Griff.


    Allerdings war auch hier nicht alles positiv. Denn klar wenn man "Schulungen" für Streckenposten vorbereitet heisst das ja nix anderes als das der Veranstalter ALLE Posten schulen muss. In einer Zeit wo man Streckenposten eh eher "betteln" muss, macht das ganze für Veranstalter nicht einfacher!
    Man darf gespannt sein auf die (wenns dann endlich mal los geht) ersten Einsätze. Dann wird sich zeigen ob und wie das ganze funktioniert (oder eben auch nicht).

  • Wenn ich mal unbedingt ein Haar in meiner Suppe finden will weiß ich spätestens jetzt ganz genau an wen ich mich wenden werde...

  • "... geht Laden auch parallel zum Service ..."

    Mag ja beim Räderwechsel noch ok sein. Bei Reparaturarbeiten könnte das aber kritisch werden. Vor allem wenns "Feindkontakt" gab! Aber das sind Erfahrungen, die man erst sammeln muss (ich hoffe hald nicht auf die harte tour).

    Weil man darf nicht vergessen. Wir sprechen hier nicht von einer 230 Volt Steckdose. Sondern da geht richtig Leistung drüber!

    trotzdem interessantes Konzept. Und wenn man sich in die bestehenden Zeitpläne einfügt und keine "Extrawürste" fordert (wie es ja anfangs verlautbart wurde) ist dem Auch nichts entgegen zu setzen.


    Fairer Wettbewerb zwischen Verbrenner und Elektro. Theoretisch müsste ein gut bewegter Corsa E einen Swift cup oder alten R1 knacken können. Wird spannend!


    Überrascht bin ich von dem "nicht verstellbaren Fahrwerk". Finde das super, denn dann ist jeder mit dem selben Setup unterwegs, was den CUP Charakter und die Fahrerische Leistung nochmal hervorhebt!


    Also auch wenn ich (im Moment) noch kein E-Auto fan bin, begrüße ich das Konzept und freue mich darauf die Teile das erste mal in Aktion zu sehen!



  • Also auch wenn ich (im Moment) noch kein E-Auto fan bin, begrüße ich das Konzept und freue mich darauf die Teile das erste mal in Aktion zu sehen!

    Besser hinter dem Lenkrad sitzen. Jedoch mit dickem Fell wenn dich die Zuseher ausbuhen....


    Sagt Matte, der jeden Tag mit einem kleinen, völlig unauffälligen Strom-Kasten richtig Fahr-Spaß hat .

  • Der Text von Hecklers Kommentar/Nr.2 erscheint bei mir auf dem Rechner völlig abgesoftet, kaum lesbar. Alles andere, auch der Bericht selber ist völlig normal. Ist das nur bei mir so?

    Zum Corsa-E Rally: Die 150 km/h kommen mir schon sehr sehr kurz vor.

    Für viele Passagen im IVG-Gelände mag das ja noch passen, aber selbst da gibt es lange Vollgasstücke.

    Es wird sich zeigen, ob es nicht gelegentlich "zum verhungern" wird -:)


    Zum Start an der Spitze des Feldes, mittags im Mittelfeld und zum Schluß am Ende des Feldes? Sinnvoll?

    Finde ich nicht, denn damit muß sich alles nach ein paar Autos richten.


    Grundsätzlich könnte das Fahrzeug aber schon der PR-Bringer für den Rallyesport werden.

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  • Zukunft des Rallyesports ?

    Oha. Ich glaube, ich geh angeln. Ist spannender.

    Wayne hat angerufen. Er sagte, es interessiere ihn nicht, was K. so von sich gibt.
    Und scheisze geschrieben sei der Text auch.

  • man kann es sicherlich schön reden, vielleicht kommt es ja auch vermehrt so das das die Zukunft ist.

    Wenn, ja wenn, dann geh ich auch angeln oder fange an zu häkeln...


    PS: und Leergewicht 1,5t, zum Vergleich: eine E-klasse W212, wiegt auch 1,5t leer und mit sowas kann ich mir keinen Fahrspaß und Agilität vorstellen

  • Also mittlerweile sollte doch jeder wissen, das ein E-Auto eine Umweltsünde ist. Und das soll die Zukunft sein, naja. Ich glaube ehrlich, da wird auf das falsche Pferd gesetzt, aber was will man machen, das ist nun mal die aktuelle Umweltpolitik.

    Wärs anders, hätte ich prinzipiell nichts gegen ein E-Auto!

  • Die Diesel hat man auch nicht gehört, trotzdem hat es über viele Jahre gut funktioniert.

    Stimmt. Wenn die fuhren, konnte man „in Ruhe“ Ergebnisse checken oder telefonieren. ;)

    Ja, die fuhren am Limit, und die Klasse war umkämpft. Es ist schon verrückt, dass die Emotionen so sehr am Motorenklang zu hängen scheinen.

  • Stimmt. Wenn die fuhren, konnte man „in Ruhe“ Ergebnisse checken oder telefonieren. ;)

    Ja, die fuhren am Limit, und die Klasse war umkämpft. Es ist schon verrückt, dass die Emotionen so sehr am Motorenklang zu hängen scheinen.

    Weil wir Menschen eben mit allen Sinnen etwas wahrnehmen. Beim E-Antrieb fallen Motorsound (sofern kein Soundmodul im Einsatz) und der typische Benzingeruch schon mal weg. Wir verbinden mit der gehörten Drehzahl/dem Motorengeräusch eben Geschwindigkeit und Kraft. Diese Kombi macht die Faszination Motorsport aus.

  • Wir verbinden mit der gehörten Drehzahl/dem Motorengeräusch eben Geschwindigkeit und Kraft. Diese Kombi macht die Faszination Motorsport aus.

    ....für Zuschauer mag das stimmen.


    Am Lenkrad eines Batterie-Autos (plus Helm auf der Murmel) ist noch mehr Ruhe. Die Herausforderung , schnelle Zeiten zu liefern, ist nicht viel anders als in "Krawallbüchsen" . Die Linie muss noch besser sein und sauber passen . Das ist durchaus sehr faszinierend...

    Das war/ist bei Gruppe G3 oder der R1 nicht anders. Nebenbei : Wer diese relativ schwachen Autos gut bewegt , der hat auch im Rally4,3,2,1 selten Probleme .


    Also : Zuschauer ! Klemmt euch hinter's Lenkrad . Fahrt selbst. Oder lasst euch fahren. Egal mit was. Nur macht es.

  • Die Herausforderung , schnelle Zeiten zu liefern, ist nicht viel anders als in "Krawallbüchsen" .

    Sehe ich anders - spätestens seit meiner einer (wie so gerne) schon E-Autos, auch Renngeräte mit Helm, fahren durfte: ohne die gewohnte Rückmeldung durch die Geräusche u.a. Motor, Getriebe etc., ist ein "ordentlicher"(?!) Gelegenheits-Motorsportler kaum in der Lage, die Fuhre richtig einzuschätzen. So sind Kühllüfter mitunter lauter als die E-Motoren und je nach Auto und Untergrund die Abrollgeräusche. Ein (wesentliches) Beispiel: Wenn ich beim Anbremsen höre (und spüre) wie das/die Diffs zumachen, ist es meist zu spät, sprich stehende Räder, Einlenkpunkt und Kurve "verkackt". Das mehrmals und die im Wettbewerb eher ernstzunehmende Fahrt (weil Resultat vs. Kosten) ist erstmal gelaufen. Deshalb: Der Wettbewerb wird von außen und im Auto ein anderer sein. Nicht mehr, aber eben auch nicht weniger.


    Zum Rest sage ich nur soviel: Selbst in den vom Pseudonym-Vorgänger geprießenen N-1600er konnte man Spaß haben und die Faszination Rallyesport teilen & vermitteln ...

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