Alternative Kraftstoffe / E-Fuels

  • Das E-Autos nicht die Zukunft sind sollte klar sein. Es ist ein alternatives Übergangskonzept. Ich bin mir sicher da kommen noch ganz andere Themen auf uns zu.


    .....das hier (siehe angefügten Text aus einer Sonntagszeitung) könnte der bessere Weg sein.


    Besonders, weil so auch die im Volk vorhandenen Autos klimaneutral werden .


    Oder könnt ihr euch Batterie-911er an der E-Ladestation neben der Currywurstbude vorstellen ?





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  • Waren e-fuels nicht das Zeug, was Unmengen an Strom zur Erzeugung benötigt? Wofür man dann soviel Strom benötigt, das das entsprechende Elektro -Fahrzeug mit der entsprechenden Menge an Energie wieder Kreise um das e-fuel betriebene KFZ drehen würde? Ist das in der umgekehrten Argumentation nicht immer eines der Hauptargumente der Elektro-"Gegner"? So herum wird das dann unter den Tisch fallen gelassen?

  • Waren e-fuels nicht das Zeug, was Unmengen an Strom zur Erzeugung benötigt? Wofür man dann soviel Strom benötigt, das das entsprechende Elektro -Fahrzeug mit der entsprechenden Menge an Energie wieder Kreise um das e-fuel betriebene KFZ drehen würde? Ist das in der umgekehrten Argumentation nicht immer eines der Hauptargumente der Elektro-"Gegner"? So herum wird das dann unter den Tisch fallen gelassen?

    Ich glaube beim E-Auto ist eher der Akku als der Strom das problem.


    Kurios das der Bund das nun mit 8Millionen € fördert, wo doch erst dem E-Fuel der Saft abgedreht wurde indem keine Zulassung erteilt wurde. Hat der E-Fuel mittlerweile eine Zulassung oder fahren Bosch und Siemens noch immer mit dem E-Fuel nur auf dem Werksgelände ihre Runden?

  • Das "Problem" ist doch keines. Nutz man "Ökostrom" in dem Man solche E-Fule Anlagen in der nähe von Wind oder Solarparks platziert kann man sogar noch das netz entlasten da man stromspitzen auffängt.
    Aber der größte Vorteil von E-Fules ist nun mal das er bei VORHANDENEN Autos funktioniert!

    Ich streiche mir das Kalenderblatt rot an, denn ich bin mit Heckler einer Meinung.


    Übrigens hier denkt einer schon weiter:


    WELT: Angenommen, wir würden in Deutschland den gesamten Straßen- und Flugverkehr mit synthetischen Treibstoffen abwickeln – könnten wir die dafür benötigten Mengen hierzulande überhaupt aus erneuerbaren Energiequellen produzieren?


    Schlögl: Auf gar keinen Fall. In Deutschland und ganz Mitteleuropa gibt es einfach nicht genug erneuerbare Energien, um den Bedarf an synthetischen Kraftstoffen zu decken. Die Grundidee der Energiewende, dass wir in Deutschland energieautark sein wollen, ist absolut unsinnig. Das ist allein von den Größenordnungen her schlicht unmöglich. Wir importieren heute 80 Prozent unserer Energie aus dem Ausland und das wird sich voraussichtlich in Zukunft nicht wesentlich ändern. Also müssen wir erneuerbare Energien in eine transportierbare Form bringen. Sie müssen global handelbar sein, damit es hierzulande und weltweit eine CO2-neutrale Zukunft geben kann. Neue Stromtrassen sind alleine jedenfalls nicht die Lösung.


    WELT: Die Länder, die heute Erdöl und -gas exportieren, könnten also künftig zu Lieferanten von synthetischen Treibstoffen werden?


    Schlögl: Absolut. Entsprechende Anlagen entstehen zum Beispiel bereits in Saudi-Arabien. Da wird in großem Maßstab Wasser thermisch gespalten und so Wasserstoff gewonnen. Dieser wird mit CO2 aus Erdgasquellen zu synthetischen Treibstoffen verarbeitet. Auch China will mit seinem „Liquid Sunshine“-Projekt ganz groß in dieses Geschäft einsteigen. Da geht es um Anlagen, die im 100-Millionen-Tonnen-Maßstab Kraftstoffe produzieren sollen. Und die kann man dann exportieren. Überall auf der Welt gibt es da Aktivitäten, nur nicht in Europa. Dabei könnte man die Sonne in Ländern wie Spanien oder Griechenland zur Produktion synthetischer Treibstoffe nutzen.


    WELT: Dann läuft die Sache wohl darauf hinaus, dass wir bei Staaten, von denen wir heute Erdöl beziehen, künftig klimaneutrale Kraftstoffe einkaufen. Unsere Klimawende wird dann gleichsam von fernen Drittländern getriggert, aber sie findet statt. Ist das nicht die Hauptsache? Und Sie haben ja selber gesagt, dass wir nicht energieautark werden können.


    Schlögl: Deutschland kann nicht energieautark werden. Europa insgesamt könnte es aber schon eher. In Südeuropa gibt es genug Sonnenenergie, die nicht lokal gebraucht wird, um ausreichende erhebliche Mengen an synthetischen Kraftstoffen zu produzieren.


    Quelle: https://www.welt.de/wissenscha…nde-absolut-unsinnig.html

  • Ich glaube beim E-Auto ist eher der Akku als der Strom das problem.


    Kurios das der Bund das nun mit 8Millionen € fördert, wo doch erst dem E-Fuel der Saft abgedreht wurde indem keine Zulassung erteilt wurde. Hat der E-Fuel mittlerweile eine Zulassung oder fahren Bosch und Siemens noch immer mit dem E-Fuel nur auf dem Werksgelände ihre Runden?

    Man hat in unserer Regierung wohl erkannt, dass Strom allein nicht die Lösung ist, weil die insgesamt benötigte Energie i D gar nicht regenerativ erzeugt werden kann. Derzeit werden ca. 40 % Strom regenerativ erzeugt, aber das sind weniger als 10% des gesamten Energierbedarfes.

    Darum wird jetzt ja auch der Wasserstoff gefördert, warum wohl.

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