In ein paar Jahren werden wir uns über ganz andere Dinge Gedanken machen.
Viele Wahre Worte (m.M.n.)...bestes Beispiel ist ja Loeb`s Gefährt zur Dakar...ist ja ästhetisch nur noch vom Multiplar zu unterbieten!!!
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In ein paar Jahren werden wir uns über ganz andere Dinge Gedanken machen.
Viele Wahre Worte (m.M.n.)...bestes Beispiel ist ja Loeb`s Gefährt zur Dakar...ist ja ästhetisch nur noch vom Multiplar zu unterbieten!!!
Viele Wahre Worte (m.M.n.)...bestes Beispiel ist ja Loeb`s Gefährt zur Dakar...ist ja ästhetisch nur noch vom Multiplar zu unterbieten!!!
Ich lese da größtenteils die Worte eines verbitterten alten Mannes und ehemaligen "Star-Designers". Das wir ressourcenschonender mit dem Planeten umgehen sollten ist an keiner Stelle zu lesen - und nein, die E-Mobilität ist hier sicher nicht dir Lösung. Aber die unaerodynamischen Verbrennerfahrzeuge aus den 70er Jahren sicher auch nicht. Auch wenn der Herr seine selbst designten Fahrzeuge schöner finden mag.
Wer als größtes Problem des autonomen Fahrens die Ethik-Probleme sieht, hat in der aktuellen Corona Krise die Politik wohl nicht besonders gut verfolgt.
Und wer angeblich an shared mobility Projekten in China gearbeitet hat und sagt der Chinese wolle sein eigenes Auto, dem kann ich erst recht nichts abgewinnen. Das Thema habe ich zufällig in meinen Studium behandelt und wer hier kurz recherchiert, der findet heraus, dass in China genau das Gegenteil vorherrscht. Eine extrem niedrige Pro-Kopf-Rate von automobilem Eigentum, Car2Go und Uber-Alternativen die mehr Nutzer haben als die beiden bekannten Marken weltweit.
Sogar einige deutsche Hersteller haben versucht dort ihre Car-Sharing Angebote zu etablieren, weil der Markt ein so hohes Potential hat. Leider wollten die Chinesen gar nicht unbedingt die deutschen Luxus-Autos mit viel zu geringer Verfügbarkeit fahren, weswegen die meisten ihre Versuche wieder eingestellt haben.
Aber die Zahlen und diverse Umfragen und Studien beweisen ja nun einmal, dass der Markt dort extrem groß und interessiert ist. Und sogar von der chinesischen Regierung stark gefördert wird.
Es passt also quasi keine Aussage wirklich zur Realität sondern spiegelt genau die Sturheit der deutschen Spitzenmanager wider. Bei der De-Industrialisierung der deutschen Autoindustrie stimme ich ihm also zu, aber sicherlich nicht aus den von ihn angeführten Gründen. Vielmehr hat man einige Marktmöglichkeiten verschlafen, weil bei den Aktionären schließlich jeder Invest in maximal 2 Jahren amortisiert sein muss. Wie man am Beispiel Musk/Tesla sieht, ist das sicherlich nicht der richtige Weg um mit neuen Technologien erfolgreich zu sein. Und wenn das momentan nun einmal der Trend ist, so muss ich als Wirtschaftsunternehmen halt mitgehen, wenn ich nicht untergehen will. Oder ich präsentiere eine Alternative.
Das Thema habe ich zufällig in meinen Studium behandelt und wer hier kurz recherchiert, der findet heraus...
Das dein Studium wohl schon länger zurückt liegt:)
Denn eine Umfrage aus Oktober letzten Jahres sagt, dass der Hang zum eigenen Fahrzeug in China um 60% gestiegen ist, auch wenn die Chinesen allgemein den Sharing-Diensten eine größere Chance geben. Aber das liegt wohl auch an der Anzahl Bevölkerung in den Metropolen.
Zumal Statistiken auch aussagen, das fast 50% der der Sharing Nutzern zu den Top-Verdienern gehören. Die restlichen 50% teilen sich die normalverdiener mit den unteren Einkommensklassen.
Und da liegt meiner Meinung nach auch die Kruks beim Car-Sharing...es geht nur über Masse an Fahrzeugen, die auch eine gewisse Flexiblität erlauben. Dies geht wieder mit höheren Investitionen der Anbieter einher, was am Ende wieder der Nutzer bezahlen muss. Da sind dann die ÖV`s dann wieder interessanter.
So belegt auch eine Studie aus 2011 schon, dass Car-Sharing seine Grenzen hat.
Und neue Technologien, z.B. Digitalisierung, werden auch nicht überall grenzenlos das Allheilmittel sein.
Gestern erst im TV...da freut sich der Chef, dass seine Stapler jetzt autonom fahren...ob das der 55jährige Lagerist, der zu Hause vielleicht noch sein Häusle abbezahlen muss auch so sieht??
Und beim autonomen Fahren ist ein ethisches Problem nicht von der Hand zu weisen, das hat mit der aktuellen Lage überhaupt nix zu tun. Denn was ist, wenn jemand , durch ein autonomes Fahrzueg zu Schaden oder gar ums Leben kommt? Will dann jeder seine Hände in Unschuld waschen? War ja der blöde Taschenrechner unterm Armaturenbrett...Pech gehabt oder wie?
Sorry, wir weichen vom Thema ab
Um hier nicht zu sehr vom Thema abzuweichen können wir gerne per PN weiter diskutieren. Mich würde aber interessieren welche Car-Sharing Studie zum chinesischen Markt das war. Denn wenn ich "shared mobility China" Google, gerne in Verbindung mit dem Wort "study", finde ich nur anderslautende Berichte wie diesen: https://www.gtai.de/gtai-de/tr…nftigen-pkw-absatz-233824
Dass dort viele ethische Probleme entstehten, ist klar. Doch dafür gibt es schon heute einen Katalog, unter anderem vom VDA mitgestaltet, welche nach ethischen Grundsätzen für jeden Fall eine Lösung skizziert. In der Politik gibt es ebenso Ethik-Komitees, die solche Entscheidungen auch einfach treffen, wie man - darauf wollte ich hinaus- gerade in der Corona-Politik sieht.
Nun zurück zum Thema.
Neues Video:
Geht doch. Interessant finde ich, wieviel der Fahrbahnbelag ausmacht. Im schwedischen Schnee, in finnischen Wäldern oder in der Toskana funktioniert die "Show" bestimmt "ausreichend" gut. Für D bedeutet das: Kurvige Landstraßen aus Gründen der Verkehrssicherheit zurückbauen auf Schotter, gerne auch mit finnischem Tempolimit (80 km/h). Oder zumindest unsere ehemaligen Truppenübungsplätze...
Anders, aber besser?
Neues Video:
Macht`s nicht besser
Anders, aber besser?
Da hat wohl jemand zu viel Ken Block Videos geguckt...?
Jetzt auf Schotter:
Sound Generator?
Welcher DJ darf denn auflegen im Kofferraum?
Nein, das ist nichts für mich. Ich bin raus!
Neues vom Projekt:
Geht in die richtige Richtung würde ich sagen. Wäre interessant mal zu hören wie es wäre, wenn sie einen Verbrennersound emulieren würden.
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