Rally2-Fahrzeuge weiterhin bei Rallye 70 erlaubt

  • Damit hat der DMSB sich nun endgültig lächerlich gemacht. Die Sequenziellen Getriebe für Gr.F Fahrzeuge werden aus Kostengründen verboten ab nächstem Jahr und dann lässt man R5 Autos fahren. Immer wird alles auf Kosten geschoben. Aber da wird der ein oder andere R5 Fahrer alles für gemacht haben, um mit seinem Überauto spielen zu können. Aber wie heißt es beim DMSB so schön.. was interessiert mich das Geschwätz von gestern!!

  • Damit hat der DMSB sich nun endgültig lächerlich gemacht. Die Sequenziellen Getriebe für Gr.F Fahrzeuge werden aus Kostengründen verboten ab nächstem Jahr und dann lässt man R5 Autos fahren. Immer wird alles auf Kosten geschoben. Aber da wird der ein oder andere R5 Fahrer alles für gemacht haben, um mit seinem Überauto spielen zu können. Aber wie heißt es beim DMSB so schön.. was interessiert mich das Geschwätz von gestern!!

    Da Redet ihr immer vom Breitensport ,und dann beschwert ihr euch das ihr in der Gruppe F Kein Sequentielles Getriebe fahren dürft um dann die kleinen Jungs zu verhauen.

    Wie wäre es ein Fahrzeug nach euerem Geldbeutel zu kaufen?

    So ein Rallye2 (R5) ist nun mal so Homologiert , wie zukünftig alle R Klassen mit Sequentiellen Getriebe. Einen alten Golf könnt ihr ja auch Sequentiell fahren ,zwar nicht in der F aber in der CTC sofern es Homologiert war.

    Schaut auf euren Klassenergebnisse , nicht aufs Gesamt.

  • Sehr gute Entscheidung. In jedem anderen Land dürfen R5/Rally2 auch bei kleineren Rallyes fahren, nur in Deutschland bisher nicht. Außerdem gilt die startberechtigung nur bei Läufen des DRC.

  • Da Redet ihr immer vom Breitensport ,und dann beschwert ihr euch das ihr in der Gruppe F Kein Sequentielles Getriebe fahren dürft um dann die kleinen Jungs zu verhauen.

    Wie wäre es ein Fahrzeug nach euerem Geldbeutel zu kaufen?

    So ein Rallye2 (R5) ist nun mal so Homologiert , wie zukünftig alle R Klassen mit Sequentiellen Getriebe. Einen alten Golf könnt ihr ja auch Sequentiell fahren ,zwar nicht in der F aber in der CTC sofern es Homologiert war.

    Schaut auf euren Klassenergebnisse , nicht aufs Gesamt.

    Da sieht man, dass jemand die Widersprüche des DMSB nicht verstanden hat und manche Themen und Diskussionen nicht ganz mitbekommen hat. Entschuldige ich damit, dass vielleicht zu wenig nach außen getragen wurde.

  • Gute Entscheidung.

    Die Beschränkung rein auf den DMSB-Rallye-Cup zu beschränken, halte ich aber für falsch. Klingt mir aber mehr nach einem Kuhhandel-Kompromiss als nach einer wirklichen Überzeugungstat. Lassen Sie doch einfach jedes Auto überall fahren, wie es sonst in Europa ja auch üblicher Standard ist.


    Doch wie bereits oben von jemandem geschrieben, hecheln wir in Deutschland da seit Jahren akut (vielleicht auch schon chronisch) hinterher und zwar soweit, dass wir international längst den Anschluss im Rallyesport verloren haben, genauso wie das Prestige unserer Rallye-Meisterschaften. In den 1980er Jahren fuhren Weltklasse-Piloten noch als Werksfahrer neben der EM und WM in unserer Deutschen Rallyemeisterschaft. Inzwischen ist ein Deutscher Meistertitel im Rallyesport beinahe wertlos und Deutsche Piloten werden ins Ausland geschickt, um dort zu lernen wie international wirklich gefahren wird, der Erkenntnis hat schon manchen heftig gegroundet!


    Heute hü morgen hott, das kommt nicht gut an.

    Planbar für Aktive und Veranstalter sieht anders aus.

    Das kostet für mich nicht nur unnötig Glaubwürdigkeit, sondern auch viel Vertrauen.


    Sehr charmant umschrieben finde ich, dass es der ADAC samt seiner DMSB-Präsidiumsmitglieder im Exekutivkomitee waren, die sich einer Verlängerung der Rally2 (R5) im Bereich der Rallye70 verweigerten, um dadurch die DRM (und natürlich auch damit des ADAC-Rallye Masters) nicht zu schädigen. Diese Entscheidungsträger sollten mal nach Frankreich schauen, nur so als Tipp am Rande in deren Richtung.

    2 Mal editiert, zuletzt von JoHe ()

  • Da Redet ihr immer vom Breitensport ,und dann beschwert ihr euch das ihr in der Gruppe F Kein Sequentielles Getriebe fahren dürft um dann die kleinen Jungs zu verhauen.

    Wie wäre es ein Fahrzeug nach euerem Geldbeutel zu kaufen?

    So ein Rallye2 (R5) ist nun mal so Homologiert , wie zukünftig alle R Klassen mit Sequentiellen Getriebe. Einen alten Golf könnt ihr ja auch Sequentiell fahren ,zwar nicht in der F aber in der CTC sofern es Homologiert war.

    Schaut auf euren Klassenergebnisse , nicht aufs Gesamt.

    Interessante Argumentation. Was hat ein Getriebe denn mit dem „Verhauen kleiner Jungs“ zu tun? Die Aussage mit dem Geldbeutel ist auch super gut durchdacht. Es ist natürlich absolut das gleiche 2-3.000€ Mehrkosten eines sequentiellen Getriebes zu vergleichen mit den Anschaffungskosten von einem Gruppe F Auto in Höhe von vielleicht 30-40.000€ Im Vergleich zu einem Rally2 für vielleicht 120.000€ gebraucht. (Achtung Ironie). Klar, dann zaubere ich mir einfach 90.000€ aus dem Ärmel. Der beliebte Deckmantel der „Kostenreduzierung“ wird hier doch komplett as absurdum geführt...


    Wahnsinn wie hier immer wieder mit zweierlei Maß gemessen wird.

  • Interessante Argumentation. Was hat ein Getriebe denn mit dem „Verhauen kleiner Jungs“ zu tun? Die Aussage mit dem Geldbeutel ist auch super gut durchdacht. Es ist natürlich absolut das gleiche 2-3.000€ Mehrkosten eines sequentiellen Getriebes zu vergleichen mit den Anschaffungskosten von einem Gruppe F Auto in Höhe von vielleicht 30-40.000€ Im Vergleich zu einem Rally2 für vielleicht 120.000€ gebraucht. (Achtung Ironie). Klar, dann zaubere ich mir einfach 90.000€ aus dem Ärmel. Der beliebte Deckmantel der „Kostenreduzierung“ wird hier doch komplett as absurdum geführt...


    Wahnsinn wie hier immer wieder mit zweierlei Maß gemessen wird.

    Ja so ein Rallye 2 (R5) Startet ja auch in der Gruppe F ,in einer Nationalen Gruppe die eigentlich mal dazu gedacht war kostengünstig Motorsport zu betreiben ?


    Aber auch hin der Gruppe F war man schnell mit übermäßigen Ausreizen des Reglements und Unmengen Geld reinstecken auf Niveau der Gruppe H.

    Sollte bekannt sein das ein R5(Rally2) kein Einsteigerauto ist. Wieso sollte man ein Homologiertes Auto nicht Starten lassen? Es sollte einfach in einer Einsteigermeisterschaft nicht Punkteberechtigt sein.

    Was ein Sequentielles Getriebe mit kleine Jungs verhauen zu tun hat in einer Einsteiger/Hobbyliga ? Muss ich das erklären oder kommst du selber drauf?

    Wieso ist denn damals die Gruppe H -1300 oder -1600 fast ausgestorben und mittlerweile Tod ? Man hatte das Reglement gelockert um andere Übersetzungen und Größere Bremsen fahren zu können ohne Homologationsblatt ,das war noch vernünftig ,man konnte fahren was es vom Händler zu bestellen gab (z.B.Einspritzanlage statt Vergaser /Sportzubehör aus dem Cup/Homologiert) - dann fing irgendwann das Überwettrüsten an Einzeldrossel und Motoren aus dem Rundstreckenbereich und Bergsport - die Dinger fuhren dann den Lowbudget Teams um die Ohren. Viele sind dann auf F 2 Liter umgestiegen da man damals günstig an Astras , Golfs usw . rankam ,und da fing das Spiel von vorne an .

  • Nein ich komme nicht selbst drauf, erklär das mit dem Verhauen mal bitte.

    Inwiefern jetzt ein einmaliger Mehrinvest von ca 3.000€ (Gegenüber einem normalen Dogring) zu einer „Kostenexplosion“ oder einem Wettrüsten analog Gr H führen sollen ist mir ebenfalls nicht klar.

    Das Thema ist ein Tropfen auf dem heissen Stein der laufenden Kosten, die man in einer Motorsportsaison auch im Hobbybereich hat.

  • JoHe: zwar betrifft mich die Rally2- R70-Regelung nicht wirklich, angefangen vom Budget. Könnte mir so oder so kein gesamtsiegfähiges Fahrzeug leisten und würde mit dem Budget wohl eher woanders fahren. Dennoch würde ich gerne ein paar Dinge anmerken ... welchen Anschluss verloren? - welches Prestige, welcher deutschen Meisterschaft(en)? - Ich meine, Deutschland (mit zig Rennstrecken, VLN, DRM, GT Masters &&&) muss sich mit seiner DRM nicht verstecken, weder hinter Finnland, Belgien, Österreich oder oder - auch in Finnland, Schweden, Belgien, Italien etc. geht/muss die talentierte Jugend nach ersten Anfängen im regionalen Bereich, zügig ins Ausland um den Aufstieg zu schaffen. Und ja, auch ein Suninen oder Rovanperä sind probeweise bei einem DRM-Lauf gestartet, wie früher Eklund etc. bei der Hunsrück (EM) - und warum nicht planbar? wegen R70 Rally2 Zulassung? - und zum Thema Entscheidungsträger: auch die französischen Teams haben ihre Probleme mit dem FFSA, oder Italiener mit dem ACI, Finnen mit dem AKK etc., ob zu recht oder nicht ... wenn man eine Regelung nicht gut findet, okay, gerne. Aber die Gegenargumente und herangezogenen Vergleiche sollte schon etwas besser sitzen ... (m)eine Meinung

  • JoHe: zwar betrifft mich die Rally2- R70-Regelung nicht wirklich, angefangen vom Budget. Könnte mir so oder so kein gesamtsiegfähiges Fahrzeug leisten und würde mit dem Budget wohl eher woanders fahren. Dennoch würde ich gerne ein paar Dinge anmerken ... welchen Anschluss verloren? - welches Prestige, welcher deutschen Meisterschaft(en)? - Ich meine, Deutschland (mit zig Rennstrecken, VLN, DRM, GT Masters &&&) muss sich mit seiner DRM nicht verstecken, weder hinter Finnland, Belgien, Österreich oder oder - auch in Finnland, Schweden, Belgien, Italien etc. geht/muss die talentierte Jugend nach ersten Anfängen im regionalen Bereich, zügig ins Ausland um den Aufstieg zu schaffen. Und ja, auch ein Suninen oder Rovanperä sind probeweise bei einem DRM-Lauf gestartet, wie früher Eklund etc. bei der Hunsrück (EM) - und warum nicht planbar? wegen R70 Rally2 Zulassung? - und zum Thema Entscheidungsträger: auch die französischen Teams haben ihre Probleme mit dem FFSA, oder Italiener mit dem ACI, Finnen mit dem AKK etc., ob zu recht oder nicht ... wenn man eine Regelung nicht gut findet, okay, gerne. Aber die Gegenargumente und herangezogenen Vergleiche sollte schon etwas besser sitzen ... (m)eine Meinung

    Vielen Dank für Ihre Meinung.


    Sie schreiben fast so, als seien Sie für die Promotion des DMSB zuständig und/oder sind offensichtlich noch recht unerfahren im Sport, weil sonst wüssten Sie die Antworten auf den Großteil Ihrer Fragen. Zudem vermischen Sie Rallyesport mit Rundstrecke, weder VLN noch GT-Masters sind nämlich Rallyesport, sondern Rundstrecke.

    Mein Beitrag bezog sich - logischerweise in einem RALLYE-Forum - rein auf den Rallyesport.


    Ich bin - auch Dank meiner geografischen Nähe - sehr oft in Frankreich oder Belgien. Diese Meisterschaften und auch das fahrerische Niveau der Spitzenpiloten wie auch der Anspruch der Strecken lässt sich mit Deutschland wahrlich nicht vergleichen. Früher war das aber anders.


    Der deutsche Rallyesport und allen voran die DRM ist längst international gesehen nicht mehr die erste Adresse. Keine internationalen Top-Fahrer fahren noch mit oder nur mal en passant für eine einzelne Veranstaltung.


    Natürlich senden auch andere Länder ihre jungen Talente ins Ausland. Aber zum einen wesentlich jünger an Lebensjahren als unsere deutschen Talente und zum zweiten gehen sie dort, anders als unsere Talente, nicht alle mit fliegenden Fahnen unter.


    Finde Sie, dass dieses hin und her bei den Rally2 (R5) den Anschein einer Planbarkeit für Veranstalter und Aktive erweckt?

    Ich tue dies nicht. Wie so oft beim DMSB ist keine klare Linie erkennbar.


    Ihr letzten Satz mit der persönlichen Diffamierung meiner Person hätten Sie sich allerdings schenken können, finde ich zumindest.

  • JoHe: okay, ich versuch's kurz: nein ich mache nicht die Promotion für den DMSB und gut möglich, dass ich recht unerfahren im Sport bin. Dennoch: ein nationaler (ASN) Motorsportverband (der FIA) ist genau das, ein "Motorsport"-verband und da können sie weder Rundstrecke, Mopeds noch Motorboot-Rennen ausklammern.

    Soll heißen, für ein Land (DMSB) mit einer so starken Racing-Struktur, kann sich die Rallye-Meisterschaft sehen lassen - gerne dürfen sie mir die bedeutenden Rundstrecken-Championate und Rennstrecken in Finnland,Schweden, Österreich, aber auch gerne Belgien, Italien, Spanien. Portugal etc. nennen. Ist ihnen diese Struktur egal, könnte der Hinweis helfen, dass es ohne diese, nicht nur in Deutschland keinen ordentlichen Rallyesport mehr geben , weil unser geliebte Rallyesport quer subventioniert (u.a. Sportwart-Ausbildung etc.).

    Und dass in Frankreich (Tourenwagensport ist dort aktuell wie groß?) viele schnelle Leute im Rallyesport aktiv sind (wirklich toll) , zeigt nur, dass die Roberts, Cardonnets, Lefebvres, Bouffiers, Camillis, Chiamins, Bonatos, Gilberts etc. mehr oder weniger mit privaten Gönnern ihr Hobby frönen - was mich für jeden einzeln freut. Ist das in Belgien groß anders? Von Finnland oder dem früher glorreichen Großbritannien (vgl. Rundstrecken-Landschaft) etc. will ich gar nicht sprechen ... die nationalen Rallye-Ligen kämpfen überall seit Jahren mit allerlei Problemen ...

    Aber lassen wir das, sie kennen sich durch ihre Nähe nach Frankreich und Belgien ja top in den Ligen aus ...

    Wo und wie ein "Talent" seinen Weg macht, ob zuhause oder im Ausland muss dessen Umfeld je nach Budget (ob eigen oder fremd) entscheiden. Und ich rede nun nicht von Oliver Solberg oder Kalle Rovanperä. Wie hießen die Sieger im deutschen Opel Adam Cup? Vielleicht mal nachfragen, warum ein Bergkvist, Huttunen oder Kristonsson in so einem deutschen Cup fuhren ... (Budget, Flucht vor der heimischen Konkurrenz oder oder). Manchmal snd auch "bescheidene" Meisterschaften bei "bescheidenen" Rallyes mit "bescheidenen" Strecken, die einzige Chance irgendwie weiter zu kommen ... eine Mouton oder ein Grundel werden ihre Gründe gehabt haben, warum sie in der DRM gestartet sind ...

    Zudem habe ich immer noch nicht verstanden, welche Planbarkeit für Veranstalter und Aktive ihr Problem ist, wenn Rally2-Fahrzeuge in 2021 bei R70er zugelassen sind?


    Und mit meinen ausgehenden Satz wollte ich sie nicht "persönlich diffamieren" - warum auch? Aber man darf hoffentlich noch Nachfragen und sagen, dass ihre herangezogenen Vergleiche mit dem Ausland hinken, oder nicht. Dann ist ein Forum womöglich nicht das richtige Umfeld für sie.

    Reiner Kuhn

  • War doch zu erwarten das das kommt. Der DMSB "duldet" hald keine "nicht homologierten" Gesamtsieger.
    Das man dadurch dem Breitensport weiter schadet, interessiert in Frankfurt leider niemandem.
    Wie schon angemerkt ist ja der Rallyesport (mittlerweile) nur noch ein Nischen Sport. Das dies die Verantwortlichen selbst verschuldet haben, will leider keiner in Frankfurt zugeben!

    Ich kann sogar die Fans verstehen, die sagen "Ja wir wollen das sehen!". Sportlich gesehen finde ich es hald falsch wenn man mit Profi Material Im Breitensport wildert.
    Und ich weis auch beim Besten willen nicht was ein DRM oder ERC Fahrer bei einer Tiefenbach oder Ostalb (beides sehr schöne Rallyes) lernen soll.
    Hab ja heute erfahren das die Kisten sogar im Schotter Cup gewertet werden.
    Damit sei auch die Begründung vom DMSB, warum eine Lausitz kein DRM Lauf sein darf, ad absurdum geführt!

    Ob ein DRC (der sich ja wirklich top entwickelt hat) davon verschont bleibt, wird sich zeigen.

    Wir reden vom Breitensport. Ob da Autos für 300.000€ hin gehören?

  • Lernen wird ein R5(Rallye2) auf einer 70er sicher nichts ,aber ein Testlauf um in Übung zu bleiben hilft ,oder vielleicht mal ein Österreicher der mal in Deutschland fahren will.

    Das ein R5 in einer Einsteiger/Spassmeisterschaft gewertet werden soll halte ich für falsch ,aber das macht ja der Cupbetreiber und nicht der DMSB.


    Ob dann ein Porsche Cayman o.ä. auf einen Sprint gehört ?


    Zur Lausitz in der DRM ,ja ,aber nur wenn noch 2 Schotterveranstaltungen dabei sind.


    Ach Ja , in den Goldenen Zeiten des Rallyesports gab es in Deutschland gar keine Gruppe F oder H.

    Einmal editiert, zuletzt von tome () aus folgendem Grund: Anmerkung

  • Ostalb 4 DRM.., yeah!

    Ich bin weiterhin der Meinung, dass man auf Korsika und Finnland in die Lehre muss, prinzipiell sollte man aber alles können. Mich persönlich hat die Ypern bzgl. der Herausforderungen überrascht und auch Walter hat sich in seinem Buch von 1979 geirrt, dass der hiesige Flurbereinigungsweg nicht anspruchsvoll sei. Dafür war die Rallye D (als WRC-Lauf) zu anspruchsvoll.


    Jedes Land hat seine Probleme, die lokalen Rallyezeitschriften lesen sich ab einem gewissen Punkt alle gleich. Und wenn nicht alle demnächst GR Yaris in der Gruppe G fahren wollen, dann brauchen wir wohl Rallye 2 bis 5 auch in D.


    Italiener müssen übrigens immer nach San Marino, wenn sie ihrem Gruppe F mal standesgemäßem Auslauf gönnen wollen...

    Man bekommt den Jungen aus dem Dorf, aber nicht das Dorf aus dem Jungen...

    4 Mal editiert, zuletzt von vevesse ()

  • Vielen Dank für Ihre erneute Antwort.


    Ich frage mich, nach dem ich Ihren wirklich schwer zu lesenden Text inhaltlich erfasst und durchdrungen hatte, ob Sie eigentlich lesen, was ich schreibe. Vielleicht bin ich auch (nicht mehr) in der Lage, so zu schreiben, dass man versteht, worauf ich hinaus möchte. Mein Abitur ist inzwischen auch schon über 45 Jahre her.


    Warum ziehen Sie eigentlich jede meiner Aussagen ins Lächerliche?

    Ich war z. B. bei der Rallye Mont-Blanc in Frankreich im letzten Jahr, über 200 Starter und mehr als 40 WRC, Rally2 (R5) und RGT am Start.

    Oder 2019 in Belgien bei der Rallye du Condroz-Huy, knapp 140 Starter und auch knapp 40 WRC, Rallye2 (R5) und RGT dabei.

    Davon kann man in Deutschland nicht mal träumen, solange ist nämlich keine Nacht.


    Das Thema ist und war doch nicht die Rundstrecke und welche Rundstrecken-Meisterschaften in Portugal oder Österreich stattfinden.


    Kalle Grundel und Frau Mouton sind in den 1980er Jahren in der DRM gefahren. Ich schrieb, dass zu dieser Zeit Weltklassepiloten in Deutschland fuhren, sah das damals sogar persönlich, nicht nur am TV im Aktuellen Sportstudio, sondern auch an der Strecke.


    Natürlich ist es für die Planbarkeit schlecht, wenn man erst kurz vor dem Saisonstart davon erfährt, dass diese Fahrzeuge auch in diesem Jahr wieder bei den Rallye70 startberechtigt sind, nachdem es ja Ende letzten Jahres als bereits abgelehnt kommuniziert worden ist.


    Und nun ist für mich dieses Thema beendet, meine Frau und mein Hund wollen auch noch etwas von mir haben. Schönes Wochenende!

  • JoHe: bevor ihre Frau und der Hund in der Nacht noch sauer werden, lassen wir es. Sie wollen weder jene Zusammenhänge in einem nationalen Verband verstehen, die sie ankreiden, noch auf diese eingehen - Äpfel mit Birnen.

    Und wenn bei ihnen die Planbarkeit darunter leidet, dass Ende Januar bekannt gegeben wird, dass ein Rally2-Auto auch 2021 bei Rallye 70 starten darf, ist dies natürlich eine Katastrophe ... nur gut, dass es Teams und Fahrer gibt - womöglich ohne Abi (gratuliere) - die, wenn sie denn wollten, da etwas flexibler sind ... was für manche kurzfristig möglich ist, wird Ihnen die Nennungsliste (der Rally2-Autos) beim kurzfristig in den Kalender gehobenen zweiten WM-Laufes am Polarkreis - trotz erschwerter Logistik durch Corona-Reisebeschänkungen - zeigen ...


    Aber klar, Kinderkram gegen eine Rallye70 in Deutschland. Soviel zu meinen womöglich unpassenden Vergleichen. Ob man nun dafür ist oder dagegen, dass solche Autos da starten. Schönes Wochenende - auch für Frau und Hund.

  • Als reiner Zuschauer und Rallye-Fan, kann man nur immer wieder den Kopf schütteln, wie sich selbst in einem Forum gegenseitig angepöbelt wird, obwohl man normalerweise das Gleich Interesse verfolgt. Sollte man Meinen.

    Also die DRM ist ein absoluter Witz, im internationalen Vergleich.


    Die Starterlaubnis der Rally2 Fahrzeuge bei nationalen Läufen ist für Zuschauer ein Segen. Wenn die Idee überhaupt angenommen wird.


    Und ich betone es gerne immer wieder ...

    ohne Zuschauer wird es auf Dauer keine Rallyes geben.

  • Finde die Entscheidung sehr gut warum sollten diese attraktiven Fahrzeuge nicht teilnehmen dürfen, gibt eigentlich keinen wirklichen Grund.

    Klar passt diese Entscheidung nicht jedem, dem Sport könnte sie helfen .


    Ich sehe auch nicht das jemand „ verhauen „ wird , Konkurrenz belebt das Geschäft und wertet die ein oder ander Platzierung manchmal sogar auf.


    Jedem Menschen recht getan ist eine Kunst die niemand kann.

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