Egon Culmbacher - 80. Geburtstag

    • Offizieller Beitrag

    Egon Culmbacher wird 80 und viele bekannte Gesichter gratulieren.

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    drifters wanted!

  • Hello 2 all! !

    natürlich schliesse ich mich den Gratulanten an.

    Die alten Kempen der AWE-Sportabteiung sind mindestens so kompetetiv wie die Schock der Heckflossen-Ära.


    Aber: Kann mal jemand die Gratulanten benennen:

    Röhrl, Geistdörfer, Demuth, Kahle und Kiessling sind klar.

    Wer hat noch gratuliert?


    Sport frei!

  • Walter Karow, Chr.Geisdörfer, Dieter Heimbürger, Wolfgang Krügel, Thomas Bruchmann, Matthias Fallenstein , Harald Demuth,Uwe Geipel, Rudi Stohl, Rainer Leonhardt, Eberhard Uth, Werner Ernst, Frank Ficker, Reiner Seifert und noch ein paar mehr.

    Natürlich gratuliere ich auch, wenn auch nachträglich. Ich kenne ihn nicht persönlich , war aber auch damals in den 80er Jahren aktiv und komme auch aus dieser Gegend. Für uns damalige Clubfahrer war das ja eine ganz andere Welt. Kleine Story bzgl. Ersatzteilversorgung: Wartburgrallye 87 oder 88 oder so, wir haben vielleicht 50 m hinter dem AWE Sercice gemacht, an der Straße. Da wurden Bremsklötze gewechselt. Ich glaube es war Egon, er kam auf uns zu schenkte uns die alten Bremsklötze und wir haben uns gefreut wie die Schneekönige. Für uns waren die noch gut. Gab ja nix. Er war schon immer ein netter Kerl.

    I

  • Ich hab Werks-Wartburgs leider nur einmal live erleben können, bei einer Akropolis-Rallye Mitte der 80er-Jahre. Egon ist damals auch gefahren, kann ich mich erinnern. Was mir im Kopf geblieben ist, als ich vor einer SP durch's Service gegangen bin, hab ich mit dem einsamen Wartburg-Mechaniker reden können, der dort irgendwo in Zentral-Griechenland gewartet hat. Er hat sich erst einmal in alle Richtungen umgeschaut, ehe er was gesagt hat. Versteh ich auch. Er hatte offenbar Angst, dass irgendein Stasi-Informant einen falschen Eindruck gewinnen könnte, wenn er mit einem Deutschsprachigen redet - und sei es ein Österreicher. Es war nur seltsam, dass die Tschechoslowaken und sogar die Sowjets nie so ängstlich waren, wenn man was Sportbezogenes gefragt hat (und über Politik wollte ich sowieso nicht reden). Ich kann mich an eine Pressekonferenz vor einer Tatry-Rallye erinnern, wo ich der einzige West-Journalist war. Der Chef des sowjetischen Nationalteams hat mir freundlich die Hand geschüttelt und in gutem Deutsch gesagt, dass ich jederzeit Fragen an die Fahrer und über das Team stellen könne. Auch Interviews jederzeit. Und wenn er mir helfen könne, solle ich mich einfach melden. Die Fahrer waren allerdings allesamt Esten, Letten und Litauer, keine Russen.

  • der hat sich deshalb umgesehen, weil, wenn das an der richtigen Stelle bekannt geworden wäre, wäre dieser Mechaniker das nächste Mal zu Hause geblieben. Das hat keiner aufs Spiel gesetzt. Linientreue war Voraussetzung für Einsätze im NSW. Kann wahrscheinlich heute keiner begreifen, der das nicht miterlebt hat. So bescheuert ging es auch nur in der DDR zu, hätte sich ja auch einer absetzen können. Davor hatten die Stasi Angst. Wir hatten da so das eine oder andere Erlebnis in der Tschechei. Die Tschechen, Polen, Russen waren da nicht so.

    Naja, heute gibt es andere Bescheuerte.

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