DRM :: Saarland Pfalz Rallye (28.-29.06.2024)

  • Hallo,

    da hier zur Zeit sehr wenig passiert , die ersten Infos zur Saarland Pfalz Rallye 2022.

    Der Freitag wird wieder bestehen aus einer Sprintprüfung und dem Rundkurs Windpark.

    Geparkt werden darf wieder im Wildpark , am Windrad ist ein Verpflegungsstand aufgebaut falls es die Pandemie zulässt.

  • Halda

    Hat den Titel des Themas von „Saarland Pfalz Rallye 2022“ zu „DRM :: Saarland Pfalz Rallye (19.-20.08.2022)“ geändert.
  • Hallo,

    leider müssen wir auf dem Termin der Ypern bleiben.

    Aber als ich vor 3 Wochen in Belgien zur Rallye war, haben viele Fans gefragt ob die Saarland Pfalz stattfindet , dann kommen Sie lieber nach Deutschland als zur Ypern.

    Illingen war angedacht.

  • Was hat Rallye mit Krieg zu tun?

    Zehntausende PKW jede Woche wg. Fußball unterwegs. Rallye Zeitgemäß?

    Das ist Diskriminierung. Hier wird eine bestimmte Gruppe zum Sündenbock erklärt und an den Pranger gestellt.

    Das ist politisch nicht vertretbar. Unsere Wohlstands- und Wegwerfgesellschaft ruiniert die Umwelt. Eine kleine Gruppe Motorsportler sicherlich nicht in dem Maße wie von den Diskriminierern verkündet.

  • Was hat Rallye mit Krieg zu tun?

    Zehntausende PKW jede Woche wg. Fußball unterwegs. Rallye Zeitgemäß?

    Das ist Diskriminierung. Hier wird eine bestimmte Gruppe zum Sündenbock erklärt und an den Pranger gestellt.

    Das ist politisch nicht vertretbar. Unsere Wohlstands- und Wegwerfgesellschaft ruiniert die Umwelt. Eine kleine Gruppe Motorsportler sicherlich nicht in dem Maße wie von den Diskriminierern verkündet.

    Das ist leider die neue Realität in Deutschland.

    Motorsport hat nun mal aktuell den Stempel der Ressourcenverschwender, Raser und Stinker. Es ist vollkommen egal, wie viele Autos jedes WE zu einem Fußball fahren. Mit Fußball identifiziert sich mehr als die Hälfte aller Deutschen. Hier wird sich niemand dagegen aufregen. Denn der Kampf scheint schon von Beginn an verloren. Aber gerade der Rallyesport bringt bei den Anwohnern ja eher nur Probleme mit sich. So werden beispielsweise Straßen gesperrt und man muss Umleitungen fahren. Oder man kann zur geplanten Zeit nicht einfach mal so wegfahren oder nach Hause kommen. Zudem ist Rallye für Anwohner nur laut und stinkend. Und in der aktuellen Zeit kommt halt dazu, dass Motorsport die jetzt immer endlich werdenden Ressourcen einfach so aus Spaß verbrennt.


    Wir haben bei der Genehmigung einer Wertungsprüfung plötzlich auch das Problem gehabt, dass aus dem Nichts eine Diskussion entbrannte, dass die Rallye den zur Verfügung bestehenden Benzin verbraucht und die Anwohner dann nichts mehr bekommen. Die in den letzten Jahren immer mehr aufkommende grüne Welle hat hier natürlich plötzlich noch mehr Futter bekommen.


    Wie schon zu Beginn geschrieben... DAS ist leider die neue Realität in Deutschland.

  • ... und was wichtiges vergessen, wie sich "Rallyefans" auf/an den Grundstücken der Anwohner

    benehmen. Natürlich kann es sein, das es die "Dorfjugend" ist, weil mal was im Dorf los ist.

    Aber weiß das der Anwohner :/ ? : wenn z.B. über seinen Rasen gelatscht wird, wenn gegrillt wird,

    Bierflaschen liegen gelassen werden, Einfahrten zugeparkt werden...

    ´20 musste ich das halt erleben, sodass ´21 die damals nette Anwohnerin so angepisst war,

    das kein Reden und nix half. (WP Klafferstraß). Hausgemachtes Problem, was es halt euch vor Ort

    auch nicht leichter macht. Von daher genieß ich noch schnell jede Rallye, wer weiß schon wie lange noch.. 8o   


    P.S. Und ja, ich hatte es "versucht" mit der "Dorfjugend" zu reden.... ;)

    SKODA-KÖNIG RALPH-MARIO I.

  • Nach über 40 Jahren Erfahrung als Streckenposten und Mitorganisator:

    Zuschauer und Fans waren schon immer das Problem einer Rallye.

  • Eigentlich wie im Kindergarten, wird man richtig gelenkt gibt es kein "Problem". Kümmert man sich nicht oder die "Erzieher" können oder wollen es nicht oder es fehlt an Anstand und Feingefühl reagiert die Horde mit Trotz.

    Meine Erfahrung nach über 30 Jahren als Zuschauer.

    Einmal editiert, zuletzt von zores () aus folgendem Grund: Schreibfehler

  • Naja, Fan bin ich auch schon 40 Jahre, Helfer seit 15 Jahren...

    Ich bin der Meinung, es ist schlimmer geworden... :rolleyes:

    So beratungsresistent trotz freundlicher Ansprache war die

    "Szene" vor 15-20 Jahren nicht. ;) .

    Aber diese Aggressivität in ein allgemein gesellschaftliches Problem,

    kein Rallyeproblem, macht es aber der Randgruppe halt auch nicht leichter :rolleyes:

    SKODA-KÖNIG RALPH-MARIO I.

  • Eigentlich wie im Kindergarten, wird man richtig gelenkt gibt es kein "Problem". Kümmert man sich nicht oder die "Erzieher" können oder wollen es nicht oder es fehlt an Anstand und Feingefühl reagiert die Horde mit Trotz.

    Meine Erfahrung nach über 30 Jahren als Zuschauer.

    Gelenkt oder nicht gelenkt, das größte Problem sind die Hinterlassenschaften der "Fans".

    Und am schlimmsten sind zerbrochene Flaschen und Kronkorken.

    Da gibts immer Ärger mit den Bauern, weil das Zeug uU in der Futterkreislauf der Tiere kommt.


    Räum einfach mal einen stark frequentierten Zuschauerplatz nach der Rallye auf, Du wirst dich wundern.

  • Gelenkt oder nicht gelenkt, das größte Problem sind die Hinterlassenschaften der "Fans".

    Und am schlimmsten sind zerbrochene Flaschen und Kronkorken.

    Da gibts immer Ärger mit den Bauern, weil das Zeug uU in der Futterkreislauf der Tiere kommt.


    Räum einfach mal einen stark frequentierten Zuschauerplatz nach der Rallye auf, Du wirst dich wundern.

    Das klingt schon konkreter als das pauschale "Zuschauer sind schon immer das Problem bei einer Rallye".

    Da bin ich zu 100 % bei Dir mit dem Müll, vor allem außerhalb von ZP's an denen man zum Glück immer mal nen Müllsack findet.

    Andererseits sollte jeder das was er anschleppt auch wieder mitnehmen können. Hin ging ja auch ;)

  • Bravo,

    anstatt uns nach außen aufzustellen, heulen einige rum wieso die Rallye Gegner ja doch Recht haben.

    Danke und viel Spaß beim Jammern. Ohne mich.

    Niemand hat gesagt dass die genannten Gegner mit ihren Argumenten recht haben, aber vor existenten Problemen als Teil der beschuldigten Szene die Augen davor zu verschließen, dass es ebendiese Probleme gibt und die Konsequenzen (genervte Anwohner, behördliche Auflagen, etc.) hilft ebensowenig wie ein trotziges "ohne mich" im Szeneforum.

    Das eigene Handeln (und das des direkten Umfeldes) selbstkritisch zu hinterfragen könnte hingegen ein erster Schritt in Richtung eines neuen, wieder friedlicheren Miteinanders werden, denn sich verhärtende Fronten haben in der Geschichte noch auf keiner der beiden jeweiligen Seiten irgendetwas zum Guten geändert.


    Nach außen (da nehme ich dieses Forum im Gegensatz zu den vermeintlich "sozialen" Medien mal aus) sollte man sich hingegen tatsächlich als Teil der Szene vielleicht auch einfach bedeckt halten und nicht jede Negativmeldung mit einem erzürnten Kommentar teilen. Da geben leider sehr viele Aktive und Zuschauer derartigen Meldungen mit ihren "Statements" eine viel zu breite öffentliche Bühne, wodurch dann Menschen, die überhaupt keine Meinung dazu haben sich dann auf einmal positionieren. Und rate mal gegen wen - den pöbelnden Beschuldigten oder den Beschuldigenden, der in der Presse in neutral(er)en Worten erwähnt wird.

  • Das, was Tim sagt. Hinzu kommt noch ein gerüttelt Maß an Gestrigkeit, dass das schon alles klar geht, weil im Kopf immer noch Röhrl und Hero rum fahren und das jeder geil finden muss. Vielen Anwohnern/Bauern etc. wurde über Jahre einiges zugemutet, garniert mit mangelhafter Kommunikation, so richtige order per Mufti bzw. Bastapolitik.

    Was fehlt ist Lobby, Verständnis und auch Helden.


    Auf die kleinen, rührigen Ortsclubs bezogen bedeutet das leider, dass sie in den Ortsräten gegen Windmühlen kämpfen.

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