HISTO :: Eifel Rallye Festival (21.-23.07.2022)

  • Wie muss es jetzt den Leuten gehen, die es aufgrund der begrenzten Startplätze nicht in die Nennliste geschafft haben, wenn sie so etwas lesen… Nur eine Überlegung…

  • Und denen erst, die gar nie nennen können, weil sie es nie schaffen, ein eigenes Auto zu besitzen. Ich persönlich habe es nicht mal versucht. Habe sogar ein neues passendes Auto, neben meinen A2. Aber ich denke, wer rechtzeitig nennt, der kommt auch unter. Slowly Sideways sowieso. Ich habe heuer leider nur keine Zeit😉😊

  • Ja, es ist eine Replik des Krüger-VFTS. Gefahren von Michael Henkel. Nennliste-Detail - Eifel Rallye Festival (eifel-rallye-festival.de) Das originale Auto (ein echter VFTS aus Vilnius) ist übrigens immer noch im Besitz von Rolf Krüger, lackiert wie zuletzt gefahren mit Robotron-Werbung.

    danke dafür. Mit Robotron Werbung hab ich gerade nur Fabig/Wiehle vor Augen. Muß die alten Sachen ausgraben..

  • Es fehlten auf jeder WP immer 20 Fahrzeuge manche sind garnicht gefahren, die Zuscherpunkte für so viel Zuschauer sind ein Witz Schafe werden besser Versorgt. Erst darf man an einer Stelle zwei Stunden stehen dann kommt kurz vor dem Start ein Streckenposten ihr müsst hier weg , und wenn mann zwei Stunden später dann dort wieder vorbei geht steht der Posten mit anderen Zuschauer und sagt nichts.Mann sollte als Verantstalter mal schauen das die Zuschauer auch Eintritt bezahlen und im Programmheft kann man nicht erkennen das man wo anders nicht stehen darf es gilt doch immer die Regel 10m . Vieleicht nimmt man sich ein Beispiel von den Belgischen Veranstalter , dort muss die Presse auch bei den Zuschauern stehen und die Strckenposten sind nicht so kleinlich so macht dann auch für alle alles Spass.

  • Ich war dann auch nach 6 Jahren mal wieder in der Eifel. Ich vergleich es jetzt einfach mal mir der Rallylegend.

    Das Highlight ist für mich komischerweise der Servicepark, hier ist alles entspannt, man kommt mir Fahrern ins Gespräch und kann ungestört die Autos im Detail begutachten. Ist in San Marino ähnlich, da nehme sich beide Events nicht viel.


    Jetzt aber zu dem, was ich an den WP‘s gesehen habe. Aus Zuschauer sicht, auf jeden Fall für den Zuschauer, der sich nicht gerne in einen vollgepackten Zuschauerpunkt quetscht, ist dieses Event einfach ganz und gar nichts.

    Wenn man bedenkt wie hier Teilweise die Strecke abgesperrt ist, kann man einfach nur lachen. Sorry, aber mir fällt da ein Konkretes Beispiel ein, Ziel WP4/7, wo man die Zuschauer dazu zwang, sich auf die andere Seite der Bundesstraße zu stellen, obwohl die Streckenposten dann quasi neben der Strecke stehen blieben. Die Gefahr dort von einem Auto auf der Bundesstraße überfahren zu werden war höher als von einem Rallyeauto auf der besagten Stelle.

    Wir standen dann an einer rechts-links Kombination im Wald und wurde auch dort von Streckenposten belästigt.


    Ganz ehrlich, in San Marino läuft es in diesem Bereich auch nicht immer perfekt, aber wenigstens sind genügend Zuschauerpunkte vorgesehen. Wieso kann man nicht ein paar weitere Plätze in der Eifel für das breite Publikum zugänglich machen? Man müsste doch den Andrang an Zuschauern mittlerweile kennen.


    Dann zur Rallye selbst. Es war echt enttäuschend, wie viele Teilnehmer ausfielen. Klar, es sind alte Autos, dessen bin ich mir bewusst. Auf der letzten WP kamen aber gefühlt nur noch 1 Drittel der Teilnehmer an uns vorbei. Und dann teilweise mit ewig lang wirkenden Abständen, da bin ich dazwischen manchmal fast eingeschlafen.


    Das wird in San Marino definitiv besser gehandhabt. Wenn die WP hier mal läuft, dann läuft es, mit 1 Minute Abstand


    Alles in allem werde ich wohl wieder ein paar Jahre pausieren, denn ich hatte zwar einen tollen Tag mit Freunden, aber die Eifel Rallye tue ich mir nicht mehr an.


    Dann lieber nach San Marino oder Belgien.. 8)

  • Wenn man freundlich auf mich zukommt habe ich absolut kein Problem. :)

    Sorry, dann waren die Worte ne Nummer zu hart gewählt.

    Was halt nicht sein kann, dass sich jeder Zuschauer seine "eigene Rallye" macht.

  • Sorry, dann waren die Worte ne Nummer zu hart gewählt.

    Was halt nicht sein kann, dass sich jeder Zuschauer seine "eigene Rallye" macht.

    Das ist selbstverständlich klar, aber ne gute Organisation kann es auch zuschauerfreunlich machen und dazu gehört zuerst ein Streckenposten, der a) weis warum er da steht, b) die Fähigkeit hat, nachzudenken und mit ein bisschen Grips ausgestattet ist , c)…ach was verzähle ich was alle wisssen, es ist halt Fakt auf vielen deutschen Rallyes, ich nehme den Vorschlag von Zorres an, einfach zu Hause bleiben🥵 Es gibt ja noch Belgien, Frankreich… dann lieber nicht mehr über die Mosl fahren und denen Leuten ihren Spass lasssen , die das so gut finden

  • Mein Fazit zum ERF ist auch eher ernüchternd, vorallem im Vergleich zu 2019. Die Absperrungen waren sehr weit und im Verhältnis zu anderen Veranstaltungen etwas überdimensioniert. Dies hatte wahrscheinlich auch damit zutun weil es vor 3 Jahren den sehr tragischen Unfall beim Shakedown gab. Jedoch gab es genügend Bereiche, welche aus nicht nachvollziehbaren Gründen gesperrt worden, aber man stattdessen Leute erst über ordentliche Wege und Schleusen an Zuschauerpunkte lässt, aber dann nicht mehr zurück. Hier erlebt an Freitag in Demerath. Jeder Streckenposten hat was anderes gesagt bzw uns woanders hingeschickt.

    Was das Thema Teilnehmer bzw. Autos betrifft war sehr langatmig und ich habe nicht verstanden wieso es vorkam, dass einmal 4-5 Autos am Stück kommen und dann minutenlang keins.

    Der Service war wie immer absolut sehenswert und informativ, aber dass man fast 3 1/2 - 4 Stunden pro WP warten musste bis alle noch mitfahrenden Fahrzeuge durch waren war nicht optimal und hat bei vielen Zuschauern die Laune getrübt.


    Ich will damit auch nicht diejenigen Teilnehmer kritisieren, welche ihre Schätze dort ausführen, aber von 150 gemeldeten Teilnehmern waren am Ende gefühlt wirklich nur noch 1/3 übrig und selbst zu Beginn sind nur gefühlt 100-110 gefahren.

    Es wird jeder seine Gründe dafür gehabt haben und wir müssen froh sein, dass es solche Veranstaltung gibt, aber die Veranstaltung von 2019 war definitiv besser und hat mehr Freude bereitet

    Einmal editiert, zuletzt von Bördie ()

  • Das Thema Streckenposten und Zuschauerbereiche usw. trifft sicherlich nicht nur das ERF alleine. Dieses Problem ist oftmals keines, man sollte sich auch mal fragen warum der Veranstalter dies tut. Es gibt genügend Gründe als Veranstalter hier sehr sensibel zu sein. Schließlich wollen wir alle, egal ob Zuschauer oder Aktiver, noch viele Rallyes auch live erleben.

    Das Thema mit den Teilnehmern die nicht alle oder nur ausgesuchte WPs fahren ist beim ERF hausgemacht. Viele möchten ihr Fahrzeug, was teilweise den Wert eines Eigenheims und noch mehr darstellt, nicht über Schotterpisten treiben. Da fragt man sich als aktiver was für einen Mehrwert beispielsweise die Schotterpassagen der WP1 bringen sollen. Bereits die alte Bosch Superstage am Windpark wurde oft genug kritisiert und dann geht man her und macht eine neue Superstage mit gewachsenen Schotter gespickt mit großen Löchern. Frage mich was das soll und verstehe auch dass da einige Akteure diese WP auslassen.

    Dazu kommen noch die WP Längen, für viele (auch für mich) kann eine WP gar nicht lang genug sein. Für andere wiederum ist sowohl für Mensch wie auch Maschine bei 8 bis 10 km schon Schluss mit Lustig.

  • Das Thema Streckenposten und Zuschauerbereiche usw. trifft sicherlich nicht nur das ERF alleine. Dieses Problem ist oftmals keines, man sollte sich auch mal fragen warum der Veranstalter dies tut. Es gibt genügend Gründe als Veranstalter hier sehr sensibel zu sein. Schließlich wollen wir alle, egal ob Zuschauer oder Aktiver, noch viele Rallyes auch live erleben.

    Das Thema mit den Teilnehmern die nicht alle oder nur ausgesuchte WPs fahren ist beim ERF hausgemacht. Viele möchten ihr Fahrzeug, was teilweise den Wert eines Eigenheims und noch mehr darstellt, über Schotterpisten treiben. Da fragt man sich als aktiver was für einen Mehrwert beispielsweise die Schotterpassagen der WP1 bringen sollen. Bereits die alte Bosch Superstage am Windpark wurde oft genug kritisiert und dann geht man her und macht eine neue Superstage mit gewachsenen Schotter gespickt mit großen Löchern. Frage mich was das soll und verstehe auch dass da einige Akteure diese WP auslassen.

    Dazu kommen noch die WP Längen, für viele (auch für mich) kann eine WP gar nicht lang genug sein. Für andere wiederum ist sowohl für Mensch wie auch Maschine bei 8 bis 10 km schon Schluss mit Lustig.

    Ich habe ja nicht gesagt, dass die Absperrungen falsch sind oder nicht angemessen. Und das Absperrungen in Deutschland nicht mit den Ausland zu vergleichen sind, habe ich oft genug erleben dürfen. Nur wenn es so weitergeht, dass die Leute fast nur noch aus der Ferne zuschauen dürfen und können, verliert das Ganze seinen Reiz und seine Anziehung. Selbst in der Rallye WM hab ich solche Entfernungen zur Strecke noch nicht erlebt.

    Und da meine ich auch den WM Lauf bei uns.

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