ADAC macht Hoffnung auf WM-Lauf 2023

  • Hab gerade noch mal geschaut , Meldung vom 16. 02.2021 ADAC Saarland kann die WM Rallye 2022 nicht stemmen https://www.speedweek.com/wrc/…r-Rallye-Deutschland.html

    In dem Bericht steht irgend was von 4 Millionen für 2022 die man schon nicht aufbringen konnte . 2023 oder 2024 sind wir dann vielleicht schon bei 5 Millionen , wenn die Inflation so weiter nach oben schießt und die Energiepreise weiter steigen und Energie noch knapper wird , dann sind wir vielleicht sogar bei 6 oder 7 Millionen !

    Ich hätte auch gerne wieder einen WM Lauf in Deutschland ( an Ring und Mosel ) das wird aber so traurig wie es ist , nicht mehr zu vermitteln sein !

    Viele Firmen / Unternehmen die , die Sponsorenkasse geöffnet hatten , werden nach Corona und nach dem was zur Zeit Politisch gerade passiert , 3 x mehr hinschauen ob Gelder für einen WM Lauf in Deutschland locker gemacht werden können !

    Wenn es ganz schlimm kommt und das Gas zB. im Winter nicht mehr reicht um die Versorgung wie bisher für Unternehmen und Privathaushalte sicherzustellen , dann glaubt doch niemand , das irgend wie an Motorsport zu denken ist !

    Wenn es uns ganz hart trifft , dann behaupte ich , steht in den kommenden Jahren der gesamte Motorsport in diesem Land auf dem Prüfstand !

    Es wird auch andere Länder in Europa und der Welt treffen , auch hier wird man sich Gedanken machen müssen , ob Motorsport ( egal welcher ) in Anbetracht der Situation noch zu vermitteln ist !

    Ich glaube der ein oder andere ist noch nicht in der Realität angekommen , die Zeit vor Corona und dem Krieg wird nicht wieder kommen , im Gegenteil ......kann man nur hoffen , dass für die noch nicht " Angekommenen " der Aufschlag nicht zu hart wird !

    Noch einmal ...ich würde mich wirklich freuen , wenn es wieder einen WM Lauf in Deutschland geben würde , nur mir fehlt einfach der Glaube .

  • Wenn es uns ganz hart trifft , dann behaupte ich , steht in den kommenden Jahren der gesamte Motorsport in diesem Land auf dem Prüfstand !

    Es wird auch andere Länder in Europa und der Welt treffen , auch hier wird man sich Gedanken machen müssen , ob Motorsport ( egal welcher ) in Anbetracht der Situation noch zu vermitteln ist !

    Eigentlich sollten dann doch alle Sportveranstaltungen auf dem Prüfstand stehen, schließlich entstehen bei der An- und Abreise der Zuschauer schon jede Menge Schadstoffe. Die Sportler fliegen auch durch die Weltgeschichte, siehe Olympiade.


    Nur noch zur Arbeit und sonst mit dem A... zu Hause bleiben, da gibt's Sparpotenzial ohne Ende.


    Spaß haben wir dann im nächsten Leben. Ob man den Menschen das vermitteln kann?

  • Eigentlich sollten dann doch alle Sportveranstaltungen auf dem Prüfstand stehen, schließlich entstehen bei der An- und Abreise der Zuschauer schon jede Menge Schadstoffe. Die Sportler fliegen auch durch die Weltgeschichte, siehe Olympiade.


    Nur noch zur Arbeit und sonst mit dem A... zu Hause bleiben, da gibt's Sparpotenzial ohne Ende.


    Spaß haben wir dann im nächsten Leben. Ob man den Menschen das vermitteln kann?

    " Spaß haben wir dann im nächsten Leben " Gehts hier nur noch um Spaß , Fun , Feiern .... !? Das Ganze muss vermittelbar bleiben und ich garantiere , da steht der Motorsport als erstes auf dem Prüfstand , gerade weil man die E Mobilität ankurbeln will . Da hilft es auch nicht wenn in der WM die Fahrzeuge einen Minibruchteil Elektrisch fahren !

    Deutschland ist ein Land in dem es der Motorsport und Rallye erst recht in den letzten Jahren immer schwerer gehabt hat und das wird sich nicht ändern , im Gegenteil.

    Corona hat gezeigt , wie sehr Spaß , Fun und Feiern "noch funktioniert !" Corona wird Jahreszeit abhängig immer wieder eine Rolle spielen , jetzt kommt dieser Wahnsinnige aus Russland noch dazu , Energie wie wir sie bisher kannten wird immer knapper und fast unbezahlbar , da wird ob er will oder nicht , bei manchem die Frage aufkommen , wo für gebe ich mein Geld aus , für Spaß und Feiern oder für eine warme Bude , einen vollen Kühlschrank und genug Sprit im Tank um zur Arbeit zu kommen !

    Ich will hier ganz sicher nicht den Teufel an die Wand malen , aber wer bei unseren Politikern ein klein wenig zwischen den Zeilen liest , der weiß wo die Reise hin gehen wird . Wer unsere Politiker kennt , der weiß das man sich mit der Wahrheit immer schwer tut und besonders dann wenn Einschnitte bevorstehen .

    Möge der Krieg in der Ukraine ein schnelles Ende finden , mögen die Rohstoffwege wieder funktionieren , hoffen wir das Energie bezahlbar bleibt , dass Corona irgend wann keine große Rolle mehr spielt , dann können wir auch die Hoffnung haben, dass Motorsport ( in welcher Form auch immer , ob als Aktiver oder Zuschauer ) weiter eine Zukunft hat ! In einem sind wir uns doch hoffe ich jetzt schon alle sicher , Motorsport mit Benzin oder Dieselmotoren haben wir die längste Zeit betrieben und gesehen .

  • Das Elektroauto ist ein uralter Hut.

    1888 war das erste elektrisch betriebene Automobil erfunden worden. Seitdem gab es einige Versuche. Allesamt eint ein Problem. Wie die Energie speichern?

    Kurioserweise sind wir heute ehrlich gesagt kaum weiter auch wenn die zunehmende Industrialisierung erlaubt diese aufwändigen Akkus inzwischen immer mehr und günstiger zu bauen. In jeglicher Form.

    Das Problem ist aber nach wie vor das der Speicher über die Energiemenge entscheidet. Großer Speicher heißt viel Leistung. Und letzteres braucht man im Sport ja.

    Leider heißt aber auch viel Speicher viel Gewicht.

    Da wiegen dann elektrifizierte Kleinwagen schon mal soviel wie kompakte SUV. Das ist die Krux. Dazu kommt das es heute ziemlich erschreckend schnell geht das etwas nicht verfügbar ist. Ein querstehendes Schiff war der Anfang, heute kommen dann zurückgehaltene Seecontainer , Just in Time Lagerhaltung und eben was es heißt das internationale Transportwege unterbrochen werden. Das gemeinsam mit schlau durchdachten Embargos die die Wege für Materialien jeglicher Art noch weiter noch teurer machen...ja wir sind durchaus auf dem Weg in die Sackgasse. bevor es zu politisch wird, es nutzt den meisten Menschen nicht. Aber einigen...


    Und wir erkennen die neuen Probleme die diese E-Technik mit sich bringt. War es bislang im Motorsport gut dass das System auf Betriebstemperatur ist so kühlt man für mehr Leistung gern mal den Akku und den Antrieb.


    Aber nun gut, was hat das alles mit dem offenbar doch noch vorhandenen Engagement des ADAC die WRC doch wieder im Land des Automobils fahren zu lassen?

    Nichts.


    Deshalb finde ich diese Diskussion die man gern führen kann aber hier unpassend.

    60.Rallye Lutherstadt Wittenberg R70
    8. März 2025 8)

  • Nüchtern betrachtet, muss man dann doch festhalten, dass so eine Rallye für die Region in der sie stattfindet Fluch und Segen zugleich ist. Ich will jetzt hier gar nicht auf den Klimaschutz und die Umweltaktivisten eingehen. Schon gar nicht auf die "Das-Benzin-wird-uns-ausgehen-Unker".

    Nein, so eine Rallye bedeutet für die Anwohner eine Menge Ärger Restriktionen, auf die viele gerne verzichten würden. Das geht mit den einfachsten Dingen los, dass beispielsweise der Postbote, welcher fast täglich kommt, plötzlich nicht zur gewohnten Zeit kommt. Kann aber auch dahingehend Einschränkungen bedeuten, dass man die gewohnten Straßen an einem Tag nicht befahren darf. Wenn dann die eigenen Einfahrten zugeparkt und noch nebenbei überall hin uriniert wird, mag das auch nicht gerade die Akzeptanz steigern.

    Dagegen bleiben in dieser Region aber auch immense Einnahmen, sei es durch Hotelübernachtungen, Verpflegungen und weitere Ausgaben von Teams und Zuschauern.


    Unterm Strich ist die Rallye Deutschland aber für den Veranstalter immer ein Draufzahlgeschäft. Und das muss man sich erstmal leisten können. Wenn die Rallye in der Nürburgring-Region stattfindet, dann müssen diese Kosten nur von Deutscher Seite getragen werden.

    Wenn man ein Konzept mit D/AT/CZ andenkt, dann könnte man diese Kosten natürlich auch auf mehrere Schultern verteilen. Allerdings kann dies natürlich auch mit einem Kompetenz-Verlust bzw. Reputationsverlust verbunden sein.


    Aus diesem Grund glaube ich, dass das Nürburgring für Deutschland das attraktivere Konzept sein könnte und da es im ersten Schritt auch einfacher umzusetzen ist, somit auch das im Moment präferierte Konzept ist. Aber final betrachtet, wird es irgendwann auf eine 3-Länder-Variante hinauslaufen. Denn alles andere wird man sich in Deutschland nicht mehr leisten können oder wollen.

  • ...


    Aus diesem Grund glaube ich, dass das Nürburgring für Deutschland das attraktivere Konzept sein könnte und da es im ersten Schritt auch einfacher umzusetzen ist, somit auch das im Moment präferierte Konzept ist. Aber final betrachtet, wird es irgendwann auf eine 3-Länder-Variante hinauslaufen. Denn alles andere wird man sich in Deutschland nicht mehr leisten können oder wollen.

    Man kann bei Deinem Favoriten auch locker eine Runde durch Ostbelgien und Luxemburg drehen und sich so die Kosten "teilen".

    Man bekommt den Jungen aus dem Dorf, aber nicht das Dorf aus dem Jungen...

  • Ob Drei-Städte mit länderübergreifender Beteiligung oder ein bewährtes Konzept in Moselnähe ist mir fast egal,Hauptsache mal wieder WM-Niveau in erreichbarer Nähe

  • Silent-Bob

    Wie die Anwohner zur Rallye stehen ist tatsächlich so eine Sache. Und sicher auch je nach Region unterschiedlich.

    Die Trierer waren schon ein bisschen genervt vom ganze Rummel in der Stadt. Auf der anderen Seite gab es nachdem klar war das es das für Trier als Austragungsort dann gewesen ist eben auch die Stimmen die dies nicht gut fanden. Und einmal im Jahr ein paar Einschränkungen...


    Ja und hier im wilden Osten gibts auch die Anwohner die genervt sind und sich regelmäßig quer stellen. Allerdings nicht vorher sondern am Tage der Veranstaltung. Davor, wo man ggf. noch reagieren könnte kommt da nichts.

    Auch gibt es eben ein (in)direktes Feedback wie sich die Zuschauer bewegen.

    Wenn der Müll, die Bierflaschen und die Kippen als Andenken auf dem Acker des Bauern verbleiben findet der das auch nicht lustig. Hingegen räumt der Bauer auch mal eben den am Abend beim Abbau stehen gelassenen Müllsack mal eben weg.

    An sich kein Ding und es wird jeder Veranstalter so seine eigenen Fälle bei den Anwohner. haben.

    Es gibt aber auch die Reaktion wenn sich im tiefen Dorf die Route ändert das die eine Oma sich beschwert, weil sie jetzt ein paar Straßen weiter gehen muss anstatt es bequem von der Bank vor dem Haus zu genießen...


    Es ist immer ein Miteinander.

    Der Veranstalter mit den Anwohnern, die Zugereisten Fans zu den Anwohnern.

    Mit gewissem Respekt und einer offenen Kommunikation kann man mit fähigem Personal (was eben die Anweisungen des WPL genauso umsetzt) viel erreichen.

    Ob das die Bauern sind die zu ihren Tieren an der Prüfung müssen, ob das die Hochzeitsgesellschaft die nach der Trauung zu Hause feiern will, das sind alles keine Hürden die man in eine Rallye einarbeiten kann.


    Es muss nur alles freundlich und fair kommuniziert werden.

    Dazu gehört aber eben auch mal eine klare Ansage von einem Marshall.

    60.Rallye Lutherstadt Wittenberg R70
    8. März 2025 8)

  • Ich erinnere mich noch an einen "Vorfall" zur Rallye de Wallonie 2014. Ein Landwirt mit 3 Kühen auf den Hänger war verzweifelt, weil die Straße wegen einer WP gesperrt war. Ich hatte mit seinem wallonischen Slang zu kämpfen (und er mit meinem französisch :) ), konnte aber dem Streckenposten sein Anliegen schildern. Der Streckenposten meinte dann ganz gelassen, dass dies die lokalen Bauern seien und unfähig, sich eine Umgehungsroute auszudenken. Es war aber kein Problem, da gerade eh Pause zwischen zwei WPs war, der Landwirt konnte mit seinen Kühen die WP passieren und auf direktem (und wohl bekannten Weg) das Ziel erreichen - seins, nicht das von der WP.

    Man bekommt den Jungen aus dem Dorf, aber nicht das Dorf aus dem Jungen...

  • Wenn die einzigen Probleme aus leeren Bierflaschen , Zigarettenkippen , Bauern und Anwohnern bestehen , dann steht einem WM Lauf in Deutschland wohl nichts mehr im Wege ......denn diese Probleme sollte der ADAC in ein paar Monaten in den Griff bekommen !

  • Das Internet beantwortet so manche Frage…

    Zitat

    In der Folge verriet der AMF-Präsident einen sensationellen Plan: „Es ist angedacht, die 3 Städte Rallye zu einem WRC-Lauf zu machen - ich habe da unlängst erst beim Grand Prix von Österreich in Spielberg mit Jan Stovicek (Titular member FIA, d. Red.) und Gerd Ennser (ADAC Sportpräsident, d. Red.) eine Gesprächsrunde aufgetan und wir werden sehen, was wir da machen können.“

    Interview Dr. Hertz von der AMF

  • Schön, aber in Österreich sind die Nenngelder schon wesentlich höher als in Deutschland, so 1/3 bis 1/4. Viele Teams maulen schon und deshalb waren in Weiz ja auch so wenige Teams abgesehen von den RC2 und RC4 am Start (genau 34 "Moderne", 2021 waren's noch 56). Es war ein simpler Protest-Streik, der auch bis auf einen sämtliche Historic-ÖM-Teilnehmer inkludiert hat, trotz Historic-Europameisterschaft. Die Veranstalter sagen, sie haben einfach zu wenig Geld und müssen deshalb die Nenngelder immer weiter raufschrauben. Die Fahrer reagieren, indem sie immer weniger fahren oder insbesondere im südlichen Ausland fahren. Und unter diesen Umständen soll sich Österreich an einem WM-Lauf finanziell beteiligen? Der ÖAMTC unterstützt jetzt schon den Motorsport gerade noch mit dem Mindestmaß über die AMF. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass er plötzlich eine Riesensumme aus der Tasche zieht, um ein paar SP eines Rallye-WM-Laufs nach Österreich zu holen. Mit Sponsorgeld allein ist das hierzulande meiner Meinung nach nicht zu stemmen. Da geht's um andere Summen als beispielsweise früher für eine Jännerrallye in der EM oder jetzt bei der Rallye Weiz.

  • Schön, aber in Österreich sind die Nenngelder schon wesentlich höher als in Deutschland, so 1/3 bis 1/4. Viele Teams maulen schon und deshalb waren in Weiz ja auch so wenige Teams abgesehen von den RC2 und RC4 am Start (genau 34 "Moderne", 2021 waren's noch 56). Es war ein simpler Protest-Streik, der auch bis auf einen sämtliche Historic-ÖM-Teilnehmer inkludiert hat, trotz Historic-Europameisterschaft. Die Veranstalter sagen, sie haben einfach zu wenig Geld und müssen deshalb die Nenngelder immer weiter raufschrauben. Die Fahrer reagieren, indem sie immer weniger fahren oder insbesondere im südlichen Ausland fahren. Und unter diesen Umständen soll sich Österreich an einem WM-Lauf finanziell beteiligen? Der ÖAMTC unterstützt jetzt schon den Motorsport gerade noch mit dem Mindestmaß über die AMF. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass er plötzlich eine Riesensumme aus der Tasche zieht, um ein paar SP eines Rallye-WM-Laufs nach Österreich zu holen. Mit Sponsorgeld allein ist das hierzulande meiner Meinung nach nicht zu stemmen. Da geht's um andere Summen als beispielsweise früher für eine Jännerrallye in der EM oder jetzt bei der Rallye Weiz.


    Dem ist nichts hinzuzufügen, ausser das in Österreich die Rallye Weiz als voller Erfolg verkauft wurde, was von der Veranstaltung selbst her sicher auch ok. ist, aber wenn man Historic EM und Opel-e-Rallye-Cup nicht gehabt hätte, dann sagen 34 Starter schon viel aus und wenn das so weiter geht, bezüglich Kosten, dann schaut es recht finster aus, was den Rallye Sport in Österreich anbelangt und dann redet man von einem WM Lauf wo man mitspielen will... :rolleyes:

    - juha, it was raining, what kind of tyres you had?
    - black round pirelli.

  • Schön, aber in Österreich sind die Nenngelder schon wesentlich höher als in Deutschland, so 1/3 bis 1/4. Viele Teams maulen schon und deshalb waren in Weiz ja auch so wenige Teams abgesehen von den RC2 und RC4 am Start (genau 34 "Moderne", 2021 waren's noch 56). Es war ein simpler Protest-Streik, der auch bis auf einen sämtliche Historic-ÖM-Teilnehmer inkludiert hat, trotz Historic-Europameisterschaft. Die Veranstalter sagen, sie haben einfach zu wenig Geld und müssen deshalb die Nenngelder immer weiter raufschrauben. Die Fahrer reagieren, indem sie immer weniger fahren oder insbesondere im südlichen Ausland fahren. Und unter diesen Umständen soll sich Österreich an einem WM-Lauf finanziell beteiligen? Der ÖAMTC unterstützt jetzt schon den Motorsport gerade noch mit dem Mindestmaß über die AMF. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass er plötzlich eine Riesensumme aus der Tasche zieht, um ein paar SP eines Rallye-WM-Laufs nach Österreich zu holen. Mit Sponsorgeld allein ist das hierzulande meiner Meinung nach nicht zu stemmen. Da geht's um andere Summen als beispielsweise früher für eine Jännerrallye in der EM oder jetzt bei der Rallye Weiz.

    Meiner Meinung nach ist die Struktur in D und A aber auch überhaupt nicht vergleichbar.

    Während es in Deutschland einen kompletten Unterbau mit Rallye 70, Rallye 35 und Sprint gibt, gibt es in Österreich gerade mal 3 Hände voll Veranstaltungen.

    Die Veranstaltungen in Deutschland werden fast alle von Motorsportclubs organisiert, die auch über eine Förderung durch einen Verband verfügen. Aber das erwirtschaftete Geld (wenn es denn eins gibt), bleibt in der Veranstaltung, bzw. im Club. In Österreich sind es meist Privatpersonen oder Firmen, die eine Rallye veranstalten. Hier ist natürlich auch der Gewinnmaximierungsgedanke gegeben. Aber wen soll der ÖAMTC oder die AMF dann fördern? Privatpersonen?


    Zum Thema 3-Städte als WRC: Ich glaube, dass nach dem Debakel mit der österreichischen Meisterschaft bei der 3-Städte sowieso niemand damit gerechnet hat, dass Österreich auch nur einen müden Euro in solch ein Projekt steckt. Denn die WPs bei der 3-Städte wurden ja auch nicht mit österreichischer Hilfe genehmigt oder ins Leben gerufen. Das machen die Bayern selbst und greifen maximal noch bei den Streckenposten auf lokale Helfer zurück. Wieso sollte das bei der WRC anders laufen? Und wenn die AMF plötzlich doch mitspielen will, dann muss sie halt dafür bezahlen...

    Aber hat man aus D schon irgendwas zu diesem Thema gehört?

  • Aber hat man aus D schon irgendwas zu diesem Thema gehört?

    Das ist doch nur der feuchte Traum des neuen ADAC Sportpräsidenten Dr. E. Wird nicht passieren und was will die Welt bitteschön in Freyung?

    Einmal editiert, zuletzt von rechts5+ () aus folgendem Grund: Noch mehr Provinz.

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