Gericht schafft Klarheit zwischen DMSB und RSC

  • Meine volle Hochachtung !

    Das traut sich so schnell keiner. Gegen DMSB (+ "Strippenzieher" ADAC) antreten in einem richtig schweren Rechtsstreit.


    Nun aber bitte rasch den "Krieg" beenden. Gilt auch ganz besonders für den ADAC München .


    Aufrichtige Entschuldigungen müssen dringend folgen....

  • Danke für das Durchhalten, eigentlich müsste man noch von DMSB und den allwissenden Schlaumeiern Schadensersatz fordern, für das, was unterm Radar gelaufen ist.

  • Danke an Jörg Seitz. Er hat das getan, wo für viele zu feige und zu faul waren bzw. wären. (Mich eingeschlossen.) Ein großer Verdienst, nicht nur für alle Motorsportler, sondern für alle Sportler, wie der Anwalt schon gesagt hat. Ohne solche Leute wäre es dunkel in unserem Land. Es gab aber auch in der Vergangenheit schon einschlägige Urteile. Von daher darf man nicht zu viel erwarten, auch nicht vom DMSB. Eine saftige Geldstraße im Bereich mehrerer Millionen Euro wäre hier auch noch angebracht gewesen.

    Ich hoffe jetzt auch auf eine stark besetzte Grabfeld 2023. Und ich habe eine Bitte an alle Rallyefahrer: Nennt zur Grabfeld oder lasst es bleiben. Aber bitte zieht nicht wieder zu dutzenden Eure Nennung kurz vor der Rallye ohne triftigen Grund zurück. Das war eine bodenlose Frechheit was da dieses Jahr gelaufen ist.

  • Schade eigentlich, daß sowas zu einem jahrelangen Rechtsstreit führen musste.

    Eigentlich wäre ein gesunder Menschenverstand zum selben Schluss gekommen.

    Doch leider scheint der in Deutschland immer öfter abhanden zu kommen. Um so häufiger, je weiter man in den Etagen nach oben schaut.


    Jetzt können sich alle wieder lieb haben und mal einfach nur Amateursport betreiben

  • Am Ende profitiert niemand das der RSC gewinnt denn sein Pferd ist tod

    Tod ist nur derjenige, über den niemand mehr spricht. Schön, dass Ihr Beitrag zum Überleben des RSC damit einen klitzekleinen Beitrag leistet. Das Urteil ist auch ein Beitrag dazu, aber ein massiver und einer, der alles verändern wird. Ein Erdrutsch. Ein Meteoriteneinschlag in Frankfurt am Main.


    Das Pferd (also der deutsche Rallyesport) ist zäher als man denkt, hat es doch selbst den DMSB und seine (Fehl-) Entscheidungen über viele Jahre hinweg überlebt. Jetzt wird es über den Winter behutsam wieder aufgepäppelt. Das kommt schon durch. Und nächstes Jahr im Frühjahr steht es wieder bzw. endlich strahlend da. Darauf freue ich mich persönlich besonders.


    Es werden alle profitieren von dieser Entscheidung, ich bin mir da sehr sicher. Auch alle im DMSB.

    Ab jetzt herrscht Wettbewerb und das wird gut sein für uns alle!


    Mein Dank gilt auch dem Fahrer, der geklagt und gewonnen hat. Ich danke ihm für seinen Einsatz für unseren Sport!!

  • Ich will niemandem etwas Böses, Aber…


    Ein Urteil, eine Urteilsschrift oder sonstiges lese ich da nicht. Nicht mal ein Aktenkennzeichen.


    Ich lese eine Pressemitteilung von einer Seite, die aber in der Vergangenheit auch nicht immer objektiv berichtet hatte…

    Das OLG Frankfurt am Main wird ja am 15.11. nicht gleich zwei duzend Kartellrechtsentscheidungen getroffen haben. Und sicher keiner weitere mit Bezug zum Motorsport und dem DMSB. Vom Gericht bekommen Sie auf Nachfrage immer eine Urteilsabschrift in anonymer Form. Vielleicht gibt es auch eine Pressemitteilung vom Gericht dazu. Forschen Sie doch einfach auch mal selber dazu nach, hier ist wohl noch etwas Eigeninitiative gefordert. Mund auf, fertiges Brathähnchen rein, Mund zu ist halt in solchen Fällen nicht der Regelfall.


    Ein Urteil selbst wird nie von einen der Prozessbeteiligten veröffentlicht, zumindest habe ich das noch nie erlebt. Ort und Datum sowie Gericht und Rechtsgebiet sind aber schon mal einige Infos.


    Mehr dazu auch hier: https://www.rallye200-info.de/…zenznehmer-sanktionen.php


    Halten Sie uns auf dem Laufenden.

  • Ist hier jemand vom Fach und könnte mal die Prozesskosten verraten?

    Bei 250000 Euro kommt da schon eine gewaltige Summe raus, oder?


    https://www.juris.de/jportal/n…sskostenrechner/index.jsp

    Zwei interessante Fragen, die ich gleich mal meinen Schwiegersohn (er ist Rechtsanwalt) gefragt habe.


    Mindestens 50.000 Euro für beide Instanzen, jedoch kommen noch die Kosten für Zeugen und Fahrkosten sowie Abwesenheitsgebühren für die Anwälte und Verfahrensparteien hinzu.

    Aber die „günstigen“ 50.000 Euro + die genannten Spesen auch nur dann, falls alle Anwälte für die sehr günstigen Standardkosten laut Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) gearbeitet haben, was viele Anwälte nicht tun. Nahezu alle Anwälte, wie auch mein Schwiegersohn, rechnen nur nach festem Stundensatz ab bzw. werden nach festem Stundensätze von ihren Kanzleien abgerechnet.


    Also können bzw. werden wohl die realen Kosten noch weit höher als diese 50.000 Euro liegen.


    Genaueres können Sie hier nachrechnen lassen: https://www.juris.de/jportal/n…sskostenrechner/index.jsp

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