Rallyes mit einen Guide besser erleben

  • Grüße an alle Rallyefans,

    Vielleicht kennt ihr das Problem auch ,das wenn man beim Veranstaltungsort angekommen ist immer wie die „Kuh vorm neuen Tor“ steht. Entweder man geht mit den Massen und sieht etwas oder man wählt eigene Wege an der Strecke und sieht gegebenenfalls gar nichts. Kennt ihr, oder habt ihr schon mal davon gehört, ob es vielleicht Guides gibt die einen bei der Varanstaltung an die Hand nehmen ? Ob nun gegen Geld oder nicht ist erst einmal Zweitrangig.

  • Der Guide war und ist das Programheft, oder in digitaler Form

    Im Voraus kenns du schon die Wp‘s und mit Google map kanns du dir ( wenn du im Voraus möchtest) deine Zuschauerpunkte ansehen🤪

    Vor 40 Jahren bei meinen ersten Rallyes war das noch spannend, weil du deinen zuschauerpunkt ohne Internet nicht im Voraus kanntest, da wars wie du schon sagtest, ins Rallyezentrum, Programm kaufen, kurz studieren was, wo du hinn willst .. und los🤪😂

  • Ich muss wirklich schmunzeln. Wie habe ich nur vor 20 Jahren eine WP gefunden? Wie bin ich 1985 mit dem Auto nach Spanien in Urlaub gekommen ohne Navi? Wollt ihr einen hier verarschen?

  • Ich muss wirklich schmunzeln. Wie habe ich nur vor 20 Jahren eine WP gefunden? Wie bin ich 1985 mit dem Auto nach Spanien in Urlaub gekommen ohne Navi? Wollt ihr einen hier verarschen?

    Juckt ja eigentlich niemanden und wir haben auch nicht 1985.


    Also ich empfehle dir einfach, soweit die Möglichkeit besteht, einfach die WPs schonmal vorab anzuschauen und dann zu gucken, wie man die Punkte erreicht. Manchmal muss man in seinen Fußweg auch improvisieren, aber das ist machbar.

    Es gibt rallytravel.de. Die machen für die WM meistens Reiseangebote.

  • Heutzutage muss es für alles ne App oder sonstige helferleins geben. Gesunder Menschen verstand wäre ab und zu von Vorteil.

    Es wurde doch nur gefragt ob es so etwas gibt. Es hat dich doch persönlich keiner angegriffen. Das ist immer noch ein Forum für Rallyefans und nicht alle haben das gleiche Grundwissen. Das mit dem gesunden Menschenverstand gilt für alle und jenes.


    Ich halte es so wie Rol-lux, vielleicht auch schauen ob es Videos gibt, meist auf den Seiten der Veranstalter unter Teilnehmer,einfach suchen. Alte Videos im Netz anschauen falls die WP gleich ist. Zur Not auch an der WP schauen wo gehen die meisten hin, manchmal hat man auch Glück. An den Futtergrippe Mal ein Schmaltalk halten.

    VG Mario

  • Wenn ich hier lese " am besten vorher schon mal hinfahren und anschauen " und nicht zu vergessen , den Rasenmäher und die Heckenschere im Kofferraum zu haben , um die Vegetation schon mal so vorzubereiten das kein Grashalm und Ast die Sicht versperrt ! Genau das sind die Dinge , die , die Anwohner mögen und es immer schwieriger machen Rallyes genehmigt zu bekommen !

  • Um es mal auf den Punkt zu bringen.

    Vielleicht kennt ihr das Problem auch ,das wenn man beim Veranstaltungsort angekommen ist immer wie die „Kuh vorm neuen Tor“ steht.

    Ich...nein. Programmheft kaufen und los gehts.

    Wenn man spezielle Stellen sucht...dazu bietet heut zu Tage das Netz so viel Möglichkeiten, von denen wir früher nur geträumt haben.


    Kennt ihr, oder habt ihr schon mal davon gehört, ob es vielleicht Guides gibt die einen bei der Varanstaltung an die Hand nehmen ?

    Jein...Sowas gibt es lediglich bei WRC-Läufen mit Rallyetravel o.ä. Hier werden gegen Entgelt geführte Rallyebesuche mit einem rundum sorglos Paket angeboten.

    Bei kleineren Rallyes, also ERC abwärts bis zu nationalen Meisterschaftsläufen, ist sowas eher unüblich. Es gab (gibt?) diverse Veranstalter, wo man VIP-Tickets kaufen konnte (kann?). Da ist "betreutes Rallyebesuchen" aber eher die Ausnahme. Die Tickets ermöglichen einem in der Regel nur den Zugang zu VIP-Zuschauerplätzen o.ä.


    Aber ansonsten bin ich doch bei "jensolino".

    Rallye gucken ist ja nun keine Raketenwissenschaft. Und mit den heutigen Möglichkeiten sollte eigentlich jeder eine WP finden. ;)

  • Programmheft kaufen und sich an die vom Veranstalter ausgewiesenen Zuschauerpunkte halten hat früher funktioniert und tut es auch heute noch.

    Leider ist manchmal die Parkplatzsituation nicht immer einfach,wenn man z.B. während der WP zur nächsten fahren möchte.

    Wenn man aber schon ein paar mal bei der gleichen Rallye war findet man sich auch dort recht schnell und gut zurecht.



    Vor vielen Jahren (glaube es war 2010 oder so),waren wir auf der Boucle de Spa.

    Dort haben wir durch Zufall am ersten Abend auf der 1.WP einen Belgier kennengelernt und sind mit ihm ins Gespräch gekommen.

    Mit ihm haben wir uns für den nächsten Tag verabredet,und er hat uns tolle Stellen zum zuschauen inkl perfekter Parkmöglichkeiten gezeigt.

    Das war natürlich super wenn man quasie einen ortsansässigen als Tourguide hat.

  • thormi24

    Hey du, sag mal was, als vertreter der neuen( letzten ) generation, mit verständniss für die ewig gestrigen( die schon 1978 zur Hunsrück gefahren sind, ohne Navy, internet ? Whats that?)

    Was hält's du von den Newcomer, die mit der Hand geführt werden ( wollen) müssen?

    Wir ( Oldies) müssen schmunzeln mit dem nötigen ( oder nicht?) Verständniss für die Einwände und Fragen der letzten Generation

    Um die Aufregung hoch zuhalten: Früher war doch Alles besser und ( kompliziert) einfacher

    🤪🤪😹😹noch nen schönen Sonntag

    See you bei der Haspengouw

  • Jeder "vernünftige" Zuschauer tut dem Sport gut. Denke, bei kleineren Rallye 35/70 findet sich im Rallyezentrum immer jemand, der einem mit Rat und evtl. auch Tat weiterhilft. Bei EM und WM gibt es nahezu alle Unterlagen Tage vorher (Sportity) und - wenn gewollt - geführte Touren. Ansonsten ist meiner einer mal bei jensolino ... P.S.: Warum wundert es mich nicht, dass ausgerechnet thormi24 meint mit Rasenmäher & Heckenschere anzurücken sei okay (siehe :thumbdown: bei Lauda12). auweia!

  • Oh nein jetzt haste mich auch noch in diese diskussion mit reingezogen und unserem star-journalisten zum fraß vorgeworfen. naja ich bin weder generation gruppe b live gesehen, noch moderne smartphone opfer. ich war zwar 1978 noch nicht geboren, aber habe in meiner jugend bereits ohne handy das land verlassen und war später ohne internet handy auch mit den guten adac regional karten im ausland unterwegs. so richtig rallye schaue ich aber erst mit mobilen daten.

    ich finde man sollte moderne techniken immer nutzen und dadurch auch das angebot verbessern. die benelux staaten machen das seit jahren vor und beim wm-lauf ist eh alle vorher bekannt.

    aber wenn rallye in deutschland eine zukunft haben will, muss man auch für zuschauernachwuchs sorgen und dazu gehört die jüngste generation mit einzufangen. das geht nur, wenn man denen was anbietet und ja heute muss man mehr anbieten, damit sich jemand für etwas begeistert und anstregungen in kauf nimmt. es gibt halt heute nicht nur 10 freizeit möglichkeiten wie 1978, sondern eher 1000.


    Jeder "vernünftige" Zuschauer tut dem Sport gut. Denke, bei kleineren Rallye 35/70 findet sich im Rallyezentrum immer jemand, der einem mit Rat und evtl. auch Tat weiterhilft. Bei EM und WM gibt es nahezu alle Unterlagen Tage vorher (Sportity) und - wenn gewollt - geführte Touren. Ansonsten ist meiner einer mal bei jensolino ... P.S.: Warum wundert es mich nicht, dass ausgerechnet thormi24 meint mit Rasenmäher & Heckenschere anzurücken sei okay (siehe :thumbdown: bei Lauda12). auweia!

    mein gott hier wird ja alles mögliche gegen einen verwendet. wenn altherren wie lauda12 hier nur polemisch werden und bei vorher abfahren gleich auf den kahlschlag der gesamten grünflächen schließen, dann gibt es eben einen dislike. ich habe in meinem leben noch nie nen ast abgebrochen. wenn mir was im weg ist, muss ich mich halt (wo)anders hinstellen.


    aber das jeden monat eine neue unwahrheit über mich, ja von dir Reiner, hier rausgehauen wird, ist ja leider völlig normal.

    tja wo hört meinungsfreiheit auf und wo fängt verleumdung an. auf jeden fall eines renormierten jounalisten unwürdig und absolut unnötig.

  • thormi24: das ging aber flott, wusste nicht das getroffene Hunde so schnell bellen. Aber weder fühle ich mich als star-journalist (gibt's das? Gar in einer Randsportart?), noch spielt es eine Rolle wie alt (so viel zum Thema Beleidigung) ein Lauda12 ist. In einem Forum wird Meinung ausgetauscht und weder Lauda12 noch meiner einer haben Sie beleidigt. Dass ausgerechnet Sie die von ihnen eingeforderten Grenzen von Meinungfreiheit (kann mich noch an ihre persönlichen Beleidigungen und falsche Darstellung hier über einen Finnland-Rückflug erinnern) bemühen, wirkt auf mich eher verstörend. Gleiches gilt für ihre Deutung über würdiges Verhalten, egal ob Journalist, KFzler, Krankenpfleger oder Professor. Ihre Meinung zum Thema Zuschauer-Verhalten zum Wohle des Rallyesport steht eben konträr zu meiner (Meinung) - und Nichts anderes werde ich hier auch weiterhin kundtun.

    Sie sollten mal an ihren Lese-Verstehen-Fähigkeiten arbeiten - keiner außer Ihnen muss bei einem ironischen "Kahlschlag" gleich "auf den Kahlschlag der gesamten Grünflächen" schließen. Ach ja, im Gegensatz zu Ihnen habe ich schon einen, wenn auch kleinen Ast abgebrochen ... nennt man Selbstreflexion.

    Einmal editiert, zuletzt von Kuhnqvist () aus folgendem Grund: Zusatz

  • Sagen wir es mal so, ich als 21 jähriger junger Bursche habe es mit meinem Vater auch immer so gemacht das wir in den Service gefahren sind und wir uns da ein Programmheft geholt haben (2019 zuletzt). 2020 habe ich dann Leute kennengelernt die sich auskennen auf vielen Veranstaltungen auskennen und gute Ecken kennen (Danke thormi24 usw.). Mittlerweile nutze ich auch mehr die modernen Hilfsmittel wie Onboards oder Frage Vorort auch die Teilnehmer nach dem Abfahren was sie meinen wo es gut ist. Denn mit der Zeit lernt man auch die kennen. Harzer ich kann dir auch sagen das 90% der Fahrer/ Beifahrer die ich kenne alle echt in Ordnung sind und nicht beißen.

  • Ich finde die Idee von Harzer originell. Wer von Rallye keine Ahnung hat, für den ist ein Guide vielleicht eine ganz gute Einstiegshilfe. Natürlich gehts auch ohne, aber ein Versuch wäre es doch wert. Man braucht nur jemand, der sich ganz gut auskennt mit den Strecken/Teams und ganz gut reden (auf hessisch babbeln) kann. Eine Genehmigung vom DMSB bräuchte man wohl auch nicht, nur ein wenig Phantasie und Ideen für die Sache.

    In der Regel hüpfen/schleichen schon etliche Personen mit Ahnung darum, die aber alles haben, nur keine Zeit für´n Guide.

    Einfach mal probieren, wie es denn überhaupt angenommen wird, zumal das auch kein zusätzliches Geld kosten müsste. Als Pilotprojekt wäre es doch denkbar.

  • einfach mal ein Gedanke.


    Wieso hat unser sport so wenig "Aufmerksamkeit"?


    Liegt es daran das der Sport so uninteressant ist oder vielleicht doch daran das es für den "absoluten Rallye Neuling" garnicht so einfach ist, sich zurecht zu finden?


    Ich persönlich sehe nichts "verwerfliches" daran, zu versuchen es einfacher zu gestalten.


    Ja vor 30 Jahren hat man das auch geschafft. Da musste Rallye aber auch nicht mit Netflix und Co konkurrieren.


    Für den "Normalo Zuschauer" ist Rallye Unterhaltung. Ein spektakuläres live Event.


    Die "Hardcore Fans" sind sowieso ganz anders unterwegs. Das ist auch gut so.


    Ich empfehle jedem mal, in der Orga einer Rallye mit zu arbeiten. Die wenigsten Leute wissen heute noch, was Rallye genau ist.

    Selbst wenn du Unterschriften von Anwohnern einholst fragen Leute "was ist den Rallye?"


    Und vielleicht noch ein Aspekt in Zeiten immer schwieriger werdenden Genehmigungen. Jeder Fan ist nicht gegen den Sport. Alleine das sollte ein Ansporn dafür sein, möglichen Fans den Einstieg zu vereinfachen.

  • Ja Heckler, ,,was ist denn Rallye"? Stimmt schon.

    Darauf antwortete ich in der Regel früher immer mit ,,weißt du Walter Röhrl und Rallye Monte Carlo und so". Ich behaupte mal, da wissen die meisten Deutschen (vor allem die älteren), was gemeint ist. Womit bewiesen wäre, was passiert wenn ein deutscher Hersteller mit einem deutschen Fahrer Erfolg hat, und das vor 40 Jahren.

    Inwiefern uns das heute was bringt, ist allerdings was anderes.

  • Es mag ja sein das Sie noch keinen Grashalm krumm getreten und noch keinen Ast abgebrochen haben .....ich kenne aber genug aus der Generation die ohne Handy und diverse Apps nicht in der Lage sind ihr Leben zu meistern , geschweige denn ohne Navi die nächste Pommesbude finden ! Mein Post bezog sich auch auf die , die meinen schon Wochen oder Tage vorher im Stiele eines Weltmeisters über WPs zu fahren , sich die besten Plätze zu suchen und ja , ich habe schon reichlich von diesen " Weltmeistern " gesehen die mit Säge und Heckenschere für die beste Sicht gesorgt haben ! Darum finde ich Ratschläge wie " musst Dir das vorher anschauen " fehl am Platze , denn diese Ratschläge helfen dem Rallyesport in Deutschland sicher nicht ! Dann doch lieber einen Rallyeguide ( falls es so etwas gibt suchen / buchen ) und dem Rallyesport einen Gefallen tun ! Im Übrigen , woraus ist Rallye entstanden .....aus Orientierungsfahrten ....vielleicht sollte so manch Zuschauer zurück zu den Wurzeln bevor man wie ein " Weltmeister " Tage vorher seinen "Aufschrieb" fürs Zuschauen erstellt !

  • Also was hier alles reininterpretiert wird ist erstaunlich, ohne das zu werten. Rasenmäher, frühes recce etc.

    Dieses Argument vonwegen neuer Tecknik verstehe ich auch nicht ganz. Wenn es das damals auch schon gegeben hätte, hättet ihr genauso mit Maps etc die Rallye vereinfacht. Und das ist auch absolut nicht verwerflich.


    Falls ein Rallyeneuling übrigens vor einer Veranstaltung probleme hat, kann er sich gerne bei mir als PN melden. Wahrscheinlich besser als hier vorgeführt zu werden

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