Presse Akkreditierung Fotografen Filmer & Sicherheit

    Zitat von Sascha

    lest den Satz mal ohne den Zusatz zwischen den Kommas, dann versteht man was der VG damit sagen will...


    Darüber hinaus besteht die Möglichkeit für Sie, für einen Betrag von 50,-zzgl. MWST. auf unserem Gelände tätig zu werden.“


    Deswegen ist die Formulierung nicht weniger schwammig. Wenn ich in den Wald kacke, werde ich ja auch "tätig" :D:p..

    Was heißt hier eigentlich immer "professionelle Pressetätigkeit"? Ist das irgendwo definiert? Und wo ziehen wir die Grenzen? Ist nur das "Schreiben" Pressearbeit? Dann wären Eure Zeitungen und Zeitschriften sehr langweilig. Und ist ein Schreiberling für ein örtliches "Schmierblatt" mit einer Auflage von ein paar hundert autom. "professioneller" als ein Fotograf für eine spezialisierte Webplattform mit monatlich weit über 10.000 Zugriffen? Wo bitte wollt Ihr die Trennung vornehmen? Wie lange muss man tätig sein bis man als "professionell" gilt? Wie viele Zugriffe benötigt eine Internetseite bis sie "professionell" ist? Spielt es eine Rolle ob ich ner Zeitung die Bilder zum Verkauf anbiete oder jedem anderen der Bilder wünscht? Stellen die "Journalisten" dem Veranstalter kostenlos Bilder zur Verfügung damit dieser seine Plakate, Programmhefte und Presseberichte damit auflockern kann?


    Versteht mich bitte nicht falsch. Ich will hier nicht gegen irgend wen wettern. Geschweige denn irgend welche "Kollegen" angreifen. Ich respektiere die Arbeit eines jeden einzelnen. Jeder hat seine Interessen und verfolgt diese. Mit den allermeisten ist ja auch sehr gut aus zu kommen. Man tauscht sich aus, respektiert sich und jeder macht sein Ding und versucht den anderen so wenig wie möglich zu stören. Wenn ich die Diskussion hier aber verfolge drängt sich mir der Verdacht auf dass einzelne Angst davor haben irgendwas zu verlieren. Noch sind es öffentliche Veranstaltungen und es gibt keine Exklusivverträge. Wenn der Veranstalter der Meinung ist z.B. drei Vertretern einer Internetplattform Akkreditierungen auszustellen, dann macht er das halt. Was hat das dann den "Journalisten" zu interessieren der für irgend ne Zeitung schreibt? Der Veranstalter muss sich selbst seine Grenzen für die Akkreditierungen setzen. Und da finde ich sollte er sich an der Qualität und dem Nutzen für seine Veranstaltung orientieren.

    Da gebe ich dir vollkommen Recht. Und es gibt dann auch noch Fotografen, die für eine Zeitung "und" einem oder mehrere Teams arbeiten, gelle. Wir z.B. sind eine Stiftung und wir fotografieren für mehrere Teams in Holland, Belgien und Deutschland. Die wollen auch mit schönen Fotos Sponsoren an Land ziehen, um ihren Sport weiter aus üben zu können. Weil "ohne Moos, nichts los" :rolleyes:
    Außerdem muß in meinen Augen der Veranstalter es selbst entscheiden, ob er ein paar Fotografen akkreditiert, die ihm dann Fotos für seinen Event geben. Er muß ja auch leben, um auch nächstes Jahr weiter machen zu können. Es sollte natürlich nicht ins Uferlose ausarten. Da haben meine Vorredner absolut Recht.


    Gruß

    Aufgrund der (verständlichen) heftigen Reaktionen hier im Forum auf den Presseartikel in der Thüringer Allgemeinen über den Unfall von Heiko Scholz habe auch ich eine Meinung zu dem Vorgang und finde, das Ganze sollte doch bitte sachlich, jedoch durchaus kontrovers diskutiert werden. Mit sachlich meine ich, daß emotionale Gefühlsausbrüche und ehrabschneidende Beiträge unterbleiben müssen.
    Ich schicke voraus, daß ich nicht dabei war und mir nur vom Hörensagen ein Bild machen kann vom 5.11.2011 auf dem Gollert.
    Ich bin auch kein Journalist, sondern Handwerker und Hobby-Motorsportler.
    Man sollte generell die Kirche im Dorf lassen. Ein jeder macht seine Arbeit, und daß bei einem derart heftigen Unfall bei allen Beteiligten die Nerven durchgehen, kann als menschlich (und nicht überraschend) angesehen werden. Eines Mannes Rede ist keines Mannes Rede, und was genau vorgefallen ist, wissen nur die unmittelbar Beteiligten. Und dabei gibt es mindestens zwei völlig differente Sichtweisen der Situation. Daher sollte allen Beteiligten die Möglichkeit zur Darstellung derselben eingeräumt werden.
    In Deutschland herrscht Pressefreiheit. Diese sollte auch gewährt werden, denn sie ist ein wichtiger Bestandteil unserer Demokratie. Ob hier eine Verletzung der Privatsphäre vorlag, kann ich nicht beurteilen. Das heisst nicht, daß ich immer mit allem einverstanden bin, was die Presse fabriziert und auch nicht immer einverstanden bin mit Geschehnissen im Sport. Aber: Es gibt solche und solche, das darf man nicht pauschalisieren. Fakt ist: Man muss nicht jeden mögen, aber so wie die Presse uns Sportler braucht, so brauchen auch wir die Presse ! Wir leben quasi in einer Symbiose.Punkt.
    Die Idee der Einrichtung eines Spendenkontos finde ich übrigens gut, das sollte aber eine uns allen bekannte Vertrauensperson einrichten oder die RSG Mosbach z.B.

    Mich stört nicht das über den Vorfall / Unfall berichtet wurde. Auch eine entsprechend detaillierte Darstellung ist je nach dem nachvollziehbar. ABER : Gewisse Zeilen in dem Bericht das ein Journalist behindert wurde, der Presseausweis abfotografiert wurde und event. das Verhalten zur Anzeige gebracht wird sind Informationen die dort nicht hingehören. Ich war auch nicht persönlich anwesend , von daher auch nur vom hören - sagen aber, wenn ein Mitarbeiter der Presse aufgehalten wird, dann behindert er doch die Arbeit der Rettungskräfte ( was übrigens sehr teuer weden kann ) , ist sehr aufdringlich in seinem Verhalten oder möchte entspr. Fotos machen auf denen Szenen zu sehen sind die aus Respekt der Verletzten und Angehörigen nicht vertretbar sind.
    Wie gesagt, war nicht persönlich vor Ort sondern bilde mir nur eine Meiung vom hören - sagen.
    Und egal was zu dem Zeitpunkt dort vorgefallen ist mit dem besagten Journalisten und den Vertretern der RSG, in einen professionellen Zeitungsbericht gehören solche o.g. Sätze nicht rein !!!

    Natürlich stimme ich Dir zu, das sind genau die Passagen, die mich stören und unprofessionell erscheinen. Kritische Worte hätte man sicher anders formulieren können.
    Und auf wen scheint mal wieder das schlechte Licht: Auf Motorsportler !

    Das wir als Fans und Motorsportler die Presse brauchen ist klar, aber wie gesagt, diese Sätze gehören dort nicht hinein. Und nachdem ich eine mail an die Thüringer Allgemeine geschrieben habe in der ich meine Meinung kund getan habe, haben sie es auch online raus genommen. Wenigstens ein kleiner Erfolg.
    Und wie eben schon geschrieben, ob da alles mit rechten Dingen zu gegangen ist wage ich zu bezweifeln....denn professionell sind die Organisatoren von der RSG schon.
    Und wir alle wissen, das manche Fans an der Strecke über Unfälle freuen....ist zwar nicht nachvollziehbar aber leider Realität. Und genau wie diese Minderheit der Sensationslustigen gibt es sicherlich auch aktivisten in den Journalistenreihen die Grenzen überschreiten......

    Aber ein Erfolg ist es ja schonmal das die Textpassagen online entfernt wurden.
    Und das sich ein Feuerwehrmann bei der Rettungsaktion verletzt hat stimmt auch nicht. Die Quetschung an der Hand hat er sich nicht während , sondern nach der Rettungsaktion zugezogen. Beim " aufwickeln" der Winde. Aber wie gesagt, habe das nur von Zuschauern die vor Ort waren gehört......also keine Garantie bezüglich der eben gemachten Angaben. Aber wäre ein weiteres Beispiel für Fehlinfos bzw. unangebrachte Infos in dem besagten Bericht.

    Schade, dass dieser Sport für manche Redakteure erst dann interessant wird, wenn menschliches Leid im Vordergrund steht. Liebe Presseabteilung ! Befasst euch mal näher mit diesem Sport und ihr werdet merken wie faszinierend Rallye sein kann.


    Lug und Trug gibts in D. genug .....

    Zitat aus dem Artikel:
    "Da das Unglück innerhalb einer privaten Veranstaltung passierte, ermittelt die Polizei nicht weiter zum Unfall, ............ ........"
    Auch da scheint jemand offenbar falsch informiert zu sein: Nach meinem Kenntnisstand ermittelt bei Todefällen IMMER der Staatsanwalt, ob ggf. Fremdverschulden vorliegt, fahrlässig oder vorsätzlich. Alles andere würde mich sehr wundern, privat hin oder her. Oder?
    Hier nochmal zum Nachlesen : http://eisenach.thueringer-all…ye-bei-Eisenach-684437522

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