Serienreifen bei Rallye 200 :: Diskussion

  • Hallo Zusammen.


    Freut mich, daß ich nicht der Einzige bin, der ein Problem mit dem Reifenreglement hat.


    1. zum Thema 2 Ersatzräder: Wie vorher schon mal jemand bermerkt hat, sind auf einem Auto 4 Räder montiert. Wenn man 2 Regen z.B. vorne montiert und hinten einen Semi Slick fährt grenzt das bei Regen schon an ein Selbstmordkommando. Dann lieber 4 Slicks und max 20 km/h. Dann weiß man wenigstens daß nix geht. Außerdem gibt es nicht immer einen Regen in der gleichen Größe wie den Trockenreifen. Das wird bestimmt auch von den TK´s nicht gerne gesehen, wnn man vorne 15" und hinten 16" fährt. Bei einem Allrad geht das auch gar nicht.


    2. Wenn man einen Reifenwechsel erlaubt, dann nur in der Pause zwischen 3+4. Die Prüfungen, die nicht zu den Reifen passen muß man dann halt wirklich langsam fahren. Die Reifen müssten morgens bei der Abnahme auch schon mit markiert werden und dann am Stellplatz des Autos im Regrouping platziert werden. Dann muß auch sonst niemand mit einem zusätzlichen Fahrzeug unterwegs sein.


    3. Straßenreifen: Ich bin für Straßenreifen, denn wenn alle auf Gleichem Material unterwegs sind ist das kein Problem. Mal ganz abgesehen von den Kosten. Von der Haltbarkeit her gibt es sicherlich kein Problem. Ich denke wenn ein Straßenreifen bei meinem Auto auf der Vorderachse funktioniert, sollte das auch bei anderen Autos gehen.


    MfG Christoph Schleimer

    Wenn immer nur die Klügeren nachgeben, wir die Welt irgendwann nur noch von Dummen regiert.

  • Zum Thema Wetter:
    Am vergangenen WE war zu beiden Veranstaltungen (Main-Kinzig und Lebacher Land) Regenrisiken von über 70% vorhergesagt und wer dann behauptet er sei davon überrascht gewesen, der tut mir leid.


    Zum Thema Strassenreifen:
    Wenn es eine allgemeine Vorschrift geben würde, dass alle solche Reifen fahren müssen, wäre ich auch dafür. Sowohl aus Kostengründen als auch den genannten Gründen der Grössen und der Verfügbarkeit. Es sollte wohl jeder Rallyefahrer hinbekommen auch mit Strassenreifen schnell unterwegs zu sein. Vlt wäre es manchmal auch schon sinnvoll, wenn die TK´s auf die Profiltiefen von so manchem Reifen achten würden.

  • Wenn es in 17 Zoll z.B. wirklich keine echte Alternative zu den Trockenreifen gibt waere das ja auch ein Argument fuer Strassenreifen. Dann koennten die bekannten Namen am PC pokern und auf den WPs Rallye fahren, anstatt umgekehrt. Ist doch traurig wenn man bei Regen die Segel streichen muss weil es zu gefaehrlich wird und das ganze zum unkalkulierbaren Risiko wird.
    Hier mal noch ein sehr interessanter Link zu dem Thema:
    http://www.sportauto-online.de…_article_504510_14477.hbs
    Kurzes Zitat zum Thema Nasshandling: "Die Bandbreite reicht vom gnadenlosen Untersteuern bis zum schlagartigen Übersteuern".
    Ich bin jednfalls wie Lars und Christoph fuer Strassenreifen bei 200er Rallye und wenn sie selbst auf baerenstarken Opel und Honda funktionieren bin ich mal auf die Gegenargumente gespannt.
    Heiko Klein.

  • Wie stellen sich den in diesem Vergleich, zwischen Straßen- und Sportreifen, die "billig Sportreifen" von z.B. Markgum, Indy oder Matador da. Sind diese nicht evtl. eine alternative? Oder sind solche Reifen auch schlechter als ein guter Straßenreifen?

  • Klasse Argumente, wenn ich bei den Serienreifen kein Profil mehr habe geht
    es auch richtig ab im Nassen. Rennreifen bedeutet ja nicht dass man den zum
    Slick runterfahren muss. Mach ich jedenfalls nicht.
    Kann doch jeder machen wie er will. Wenn ich 17Zöller hätte
    würde ich auch Serienreifen fahren. Da ist der Unterschied zu
    Rennreifen imho nicht gerade so gross wie wenn man 15èr
    fährt.


    greetz

  • Nabend zusammen,


    da auch Serienreifen für unterschiedliche Geldbeutel konzipiert sind, wird es auch immer Herrschaften geben, die nun mal ihr Säckchen weiter aufspannen können als andere... Und weil damit i.d.R. eine bessere Materialbeschaffenheit / mehr Grip verbunden sind, gibt es wiederum entsprechende Vorteile...


    Aber dieses "Problem" gibt es, denke ich, bei jeder Sportart... (Na Gott sei Dank hab ich das "Zuviel-Geld-Problem" nicht) :D :(

  • Nabend zusammen,


    da auch Serienreifen für unterschiedliche Geldbeutel konzipiert sind, wird es auch immer Herrschaften geben, die nun mal ihr Säckchen weiter aufspannen können als andere... Und weil damit i.d.R. eine bessere Materialbeschaffenheit / mehr Grip verbunden sind, gibt es wiederum entsprechende Vorteile...


    Aber dieses "Problem" gibt es, denke ich, bei jeder Sportart... (Na Gott sei Dank hab ich das "Zuviel-Geld-Problem" nicht) :D :(


    genau das ist der Punkt, was ist noch ein Serienreifen und ab wann ist es ein Semi Slick? z.B. was ist ein Pirelli Corsa oder Michelin Pilot Sport Cup? wenn so eine Regelung eintritt wird die Industrie mit eintsprechenden Produkten reagieren, schließlich gab es vor der Regelung Reifen mit E Kennzeichnung bei Rallye 200 zu fahren auch keine solchen, aber dann war ein Markt dafür da.
    Ich bin der Meinung das diese Regelung bei Rallye 200 Reifen mit E Kennzeichnung zu fahren wegfallen sollte. Im Ausland gibt es so etwas meines Wissens auch nicht und keiner bräuchte sich zwei verschiedene Aufrüstungen an Reifen hinlegen, das würde Kosten sparen und der Sicherheit dienen, und wem Sportreifen zu teuer sind der kann ja Serienreifen fahren. Ich glaube auch nicht das Lars bei Rallye 200 dann noch mit Serienreifen Fahren würde, schließlich tut der das in der DRM meines Wissens auch nicht.


    Wie gesagt meine Meinung

  • rallye6: Da muss ich Dir widersprechen. Ein guter Serienreifen hält vermutlich eine ganze Saison und ist wesentlich billiger, als ein Semislick. Würde vermutlich bei den meisten regelmässigen Fahrern min. nen Tausender pro Jahr weniger ausmachen. Nen billigen wird wohl kaum jemand nehmen. Evtl. einen Satz, der besser im Trockenen ist und einen Satz, der besser im Nassen ist. Das hält aber dann ewig.
    Ansonsten fahre ich eigentlich gerne mit Slicks. Wenn Nass ist fahre ich aber Strassenreifen mit guten Regeneigenschaften, denn da kann ich mir nicht vorstellen, dass der Unterschied zu reinen Regenreifen so gross ist, ausser dass die nichts mehr taugen, wenns abtrocknet...


    Gruss raki

  • Ich bin hier, so glaube ich, falsch verstanden worden:
    Man kann einen Serienreifen beim "Real" für 29 eulas ergattern, oder für einen Top-(Serien-)Reifen 180 eulas ausgeben...


    Wer mehr Geld hat, wird auch immer mehr ausgeben können...


    in diesem Sinne


    rallye6

  • rallye6: Ich habe Dich schon richtig verstanden, aber ich gehe mal davon aus, dass keiner mit nem 30,- Reifen an den Start gehen wird..
    Einen Satz der 180,- Reifen im Jahr ist immer noch einiges billiger, als 2-3 Sätze Slicks, und die, die sich nur 30,- Reifen leisten können, werden auch in anderen Bereichen benachteiligt sein. Unabhängig der Reifen, werden (leider) immer die mit dem meisten Geld ganz vorne mitfahren, daran lässt sich nichts ändern...


    Gruss raki

  • e30is:
    Der Vergleich zu diesen Billigrennreifen fehlt mir. Aber aufgrund verschiedener Schilderungen habe ich Zweifel ob diese Reifen für große Autos geeignet sind. Und ein Reifenreglement sollte das gesamte Spektrum abdecken.


    Panda:
    Profiltiefe ist immer wichtig und sollte auch kontrolliert werden. Ein Semislick z.B. Kumho hat aber auch als Neureifen eine sehr geringe Profiltiefe.
    Zeitunterschied bei mit unseren 17 Zoll je nach Streckencharakteristik zwischen 0,5 und 2,5 sec./Km. Ich denke dies dürfte bei 15 Zoll ähnlich sein.


    Rallye6 und Sandy:
    Auch der unteschiedliche Geldbeutel ist regelbar. Erstens kostet der Straßenreifen immer weniger (ca. 50%) und die wirklich teuren Reifen können von vornherein ausgeschlossen werden. Ich verweise immer wieder gerne auf Belgien. Hier gibt es eine Positiv- und eine Negativliste:
    Die Positivliste mit den zugelassenen Reifen:
    http://users.skynet.be/asaf.be/Bible...MIS_123_07.pdf


    und die Negativliste mit den definitiv verbotenen Reifen:
    http://users.skynet.be/asaf.be/Bible...ITS_123_07.pdf


    Im Übrigen glaube ich nicht, dass sich die Konkurenzfähigkeit zwischen den einzelnen Teams großartig verändern würde. Aber für alle wird es deutlich günstiger und ich bin mir sicher ingesamt auch sicherer !


    Gruß
    Lars

  • Auch ich halte die Sicherheit der Semi-Slicks für überdenkenswert.
    Gebe aber auch gleichzeitig zubedenken, dass die Teilnehmer, die
    aus Reglementsgründen nur 13 " fahren dürfen, dann nicht gut dastehen.
    In 13" ist das Angebot bei 185/60-13 und 205/60-13 mehr als
    dürftig. Diese Regelung trifft viele CTC/CGT Fahrzeuge. Dann ist für
    diese Teilnehmer nur noch der Avon CR 28 intressant, und der ist
    bekanntermassen extrem teuer. Auch hier müsste dann eine Lösung
    gefunden werden, schwierig.

  • Wie machen die Belgier das denn mit Sportreifen wie dem Toyo Proxes R 888 und dem Bridgestone RE 55 S die in keiner der beiden Listen stehen? Grundsaetzlich finde ich Regelung mit den Listen sehr gut und koennte so oder aehnlich uebernommen werden. Man muss das Rad ja nicht unbedingt neu erfinden.
    Der Hankook Ventus RS2 zeigt das ein Sportreifen mit guten Eigenschaften im Regen (zumindest in der von Sport-Auto getesteten Groesse) nicht unbedingt teurer sein muss als ein guter Strassenreifen, aber die Regel ist das natuerlich nicht. Mir geht es aber auch mehr um die Sicherheit als um die Kosten. Ich finde die modernen Sportreifen die nur im Trockenen wirklich beherrschbar sind ein echtes Sicherheitsrisiko und das betrifft sowohl Fahrer als auch die Zuschauer.
    Billig-Sportreifen habe ich vor ettlichen Jahren mal ausprobiert und die waren ihr Geld nicht wert. Aber ich bin da nicht auf dem neusten Stand.
    Erlaubte Reifenwechsel oder 2 Ersatzraeder ist fuer mich nicht praktikabel bzw nicht sinnvoll.
    Vielleicht meldet sich ja auch mal jemand von denen die bei Regen gezwungen sind aufzuhoeren bzw. ein Befuehrworter von Sportreifen. Falls es die nicht gibt kann man sie ja auch ruhig verbieten, oder?
    Heiko Klein.

  • Von mir aus kann man ruhig auf Strassenreifen wechseln. ABER ! Bitte keine Schnellschüsse aus der Hüfte, denn was soll man dann mit den noch vorhandenen Renn-Reifen mit "E" machen - die sind als Pflanzringe zu schade ;) (Kostenersparnis...)
    Denke ein Jahr Übergangsfrist sollte man schon ansetzen.

  • Hallo
    Wir können hier diskutieren wie wir wollen,aber ändern wird sich gar nichts.Die Regeln werden vom DMSB gemacht und nicht von uns Fahrern.
    Man sieht ja im Saarland wieviel Teams sich für Serienreifen entschieden haben,also spielen die Kosten für die Meisten keine sooo große Rolle.
    Man sollte eine Liste mit Serienreifen erstellen,welche auch mehrere Jahre Gültigkeit hat und diese kann ja bei Bedarf ergänzt werden.
    Ich weiß nur nicht,wer eigentlich unsere Interessen beim DMSB vertritt und an entsprechender Stelle verschiedene Vorschläge zu Gehör bringt.:confused:

  • ...
    Man sollte eine Liste mit Serienreifen erstellen,welche auch mehrere Jahre Gültigkeit hat und diese kann ja bei Bedarf ergänzt werden.
    Ich weiß nur nicht,wer eigentlich unsere Interessen beim DMSB vertritt und an entsprechender Stelle verschiedene Vorschläge zu Gehör bringt.:confused:


    Hallo,


    im (Club-)Slalomsport gab / gibt es eine Negativliste mit Sportreifen, welche nicht gefahren werden dürfen. Diese kann jederzeit erweitert werden, und so schnell ist die Entwicklung von neuen Sportreifen ja nun nicht, die Handhabung wird also schon praktiziert und sollte recht einfach sein, jedem TK sollte augenscheinlich auffallen ob ein straßenzugelassener Großserienreifen oder ein straßenzugelassener Sportreifen montiert ist, ganz zu schweigen von den Klassenkokurrenten, die werden da schon ein Auge drauf haben und bei dem Wettbewerbsvorteil auch mal schnell zum Zettel greifen...


    Handhabung also einfach.


    Stellt sich die Frage bei welchen Gruppen das Verbot sinnvoll wäre.
    Mir fällt da spontan die Gruppe G ein, Serienklasse ? Einsteigerfreundlich ? Schon lange nicht mehr. Hightech-Fahrwerke und teure Reifen verschlingen Unmengen an Geld, eine nicht zu unterschätzende Hürde für Einsteiger und Leute die jeden Cent 2mal drehen müssen ob nicht noch ein Euro drunter steckt... Für die verbesserten Fahrzeuge sollte man das eher überdenken, hier steckt ohnehin viel Geld im Renner und da kann es eigentlich nicht an nem Tausender für Reifen im Jahr scheitern, auch wenns doch ein bischen weh tut...


    Also Serienreifen wirklich für alle ?


    Bleibt der nicht zu unterschätzende Sicherheitsaspekt, einen Reifenservice bei 200ern halte ich für den gänzlich falschen Weg, da kann man 1-2 Leute zusätzlich einplanen, verpflegen und unterbringen denn aus logistischen Gründen kann man das einfach nicht allein praktizieren.


    Und nun die Antwort auf deine Frage wer deine Interessen beim DMSB vertritt.


    Du und jeder selbst. Die haben Telefone, niemand sagt das du sie nicht 2mal die Woche anrufen kannst um dein Interesse kund zu tun, emails usw. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, wenn diese sachlich formuliert werden bekommt man auch eine Antwort, weiterhin gibt es Fachausschüsse die man "nerven" kann, also die "Organe" sind alle im Handbuch oder auf http://www.dmsb.deaufgeführt. Keiner hat gesagt das die nur auf dich warten und sofort deine Befehle ausführen, da hilft eben nur Hartnäckigkeit von vielen um etwas zu bewegen.


    Gruß
    Rudi

  • Hallo,


    im (Club-)Slalomsport gab / gibt es eine Negativliste mit Sportreifen, welche nicht gefahren werden dürfen. Diese kann jederzeit erweitert werden, und so schnell ist die Entwicklung von neuen Sportreifen ja nun nicht, die Handhabung wird also schon praktiziert und sollte recht einfach sein, jedem TK sollte augenscheinlich auffallen ob ein straßenzugelassener Großserienreifen oder ein straßenzugelassener Sportreifen montiert ist, ganz zu schweigen von den Klassenkokurrenten, die werden da schon ein Auge drauf haben und bei dem Wettbewerbsvorteil auch mal schnell zum Zettel greifen...


    Hallo,


    das ist die von "Rudi" angesprochene Liste:


    http://www.ewo-motorsport.de/texte/Sportreifenliste.pdf


    Grüße
    Michael

  • Welche Reifen wollt ihr denn dann fahren?
    ich meine z.B. auf einen N3 Auto mit 15" bzw 16" Homologation, Micras mit 13" oder div. H12 mit 14" ???
    Ein Suzuki Swift mit 130PS kommt natürlich gut mit 17" Serienreifen aus, oder ein Type R sicher auch noch, in 225/45R17 gibts ja auch alles was das Herz begehrt für kleines Geld aber schau mal in anderen Größen.
    Ein Clio z.B. kann 15" oder 16" in der Gruppe N fahren, mit 195/50/15 bei ca. 180 PS brauchst du nicht losfahren und 16" z.B. ein Conti SC2 kosten 120,-€
    da kann ich lieber einen Kumho in 15" für ca. 150,-€ fahren und wenns regnet muß ich halt entweder langsamer machen oder z.B. einen Mattador fahren.


    Meine Meinung, für Rallye 200 Reifen ohne E-Kennzeichnung zulassen!
    und wem die zu teuer sind kann günstig gebrauchte von div. DRM Teams erwerben oder halt Serienreifen fahren.


    Im übrigen bitte eich zu bedenken, alles was wir an unseren Autos machen, treibt den Grenzbereich weiter raus aber verkleinert ihn auch immer!
    Was soll denn dann später verboten werden?
    Fahrwerke?
    Sperre?

  • Bitte berichtigt mich, wenn ich falsch liege, nach Meiner Info sagt §36 STVZO das die Reifenkennzeichnung im Verkehrsblatt geregelt ist und nach VKBL 2003 S.124 müssen die Reifen der ECE-R30 entsprechen und laut dieser ist die E-Kennzeichnung vorgeschrieben.
    Daher ist die Diskussion über Freigabe der E-Kennzeichnung meiner Meinung nach überflüssig, denn eigendlich müsste die E-Kennzeichnung überall vorgeschrieben werden.


    Außerdem habe ich nicht verstanden, warum ein Slick ohne E-Zeichen im Regen sicherer ist als einer mit E-Zeichen.


    Ich verstehe auch immer och nicht, warum angeblich einige Autos nicht mit Straßenreifen fahren können, vieleicht könnte mir einer das erklären, das auch ich es verstehe.

  • Ist ein wenig wie bei der Bild-Zeitung hier. Wenn was passiert beginnen die Diskussionen über Sicherheit - wie bei Atomkraftwerken, Tunneln, Bussen, usw.


    Ich bin schon ein paar Mal mit Sommerreifen gestartet, da muss man sich auch zurücknehmen, aber eben im Trockenen. Da gibt's keine grossen Reserven mehr. Ich schaue mir viele Onboards an, wie oft haben gerade die Reserven der Semislicks da noch den Abflug verhindert. Dagegen sind die Gefahren im Regen - sofern es nicht gerade wie aus Eimern schüttet und es im 5. Gang durch den Wald geht - doch eher zu vernachlässigen. Es regnet ja auch eher selten.


    Aber trotzdem könnte und sollte man Etwas tun.


    Mein Vorschlag:
    Jeder Veranstalter sollte die Möglichkeit haben Regen- bzw. Sommerreifen mit einer ordentlichen Mindestprofiltiefe vorzuschreiben. Die Entscheidung darüber sollte irgendwann nach dem Abfahren fallen und nach der ersten Schleife geändert werden können. D.h. bei unsicherem Wetter gibt's kein Pokern mehr. Es war lt. Wetterbericht ja eigentlich absehbar, dass es regnet - in Lebach wie in Wächtersbach!


    Das wäre einfach umzusetzen und würde für Niemand besonders grosse Nachteile bringen. Was haltet ihr davon?


    Grüsse,


    Sergio

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