Alles anzeigenWas haben "bekannte Strecken" mit einer "geheimen weil untrainierbaren Rallye" zu tun ?
Gar nichts.
Geheime weil untrainierbare Rallyes mit unbekannten WPs gab es früher öfter. Das war auch nicht gefährlicher als heute, wo man so am Limit fährt, dass eine handvoll Splitt einen von der Bahn fegt.
Ich würde gerne nochmal so etwas fahren. Strecke lesen können, Beifahrer mit Lupe auf der Topo, Veranstalterschrieb adaptieren.
Das war mal in grauer Vorzeit auch die Idee der Rallye Köln-Ahrweiler.
Damals gab es nun wirklich geheime weil unbekannte WPs. Oft genug sah man Beifahrer mit Ordnern, die sich aus mehreren Aufschrieben etwas zusammenstellten.
Heute kennt jeder die WPs. Also ist die Rallye nicht geheim. Was soll das also mit dem Trainingsverbot ?
Meiner Meinung nach passt die Ausschreibung nicht mehr zu der Veranstaltung.
Ein ganz anderes Thema ist allerdings das wilde Trainieren in den letzten Wochen. Gemäß Reglement und Ausschreibung ist das Befahren der Strecken außerhalb der Veranstaltung nicht erlaubt. Anwohner und Wochenendausflügler, die an der Rallye teilnehmen wollen, können in der Ausschreibung gezwungen werden, jedes Befahren von möglichen Strecken zu melden.
Wer sich nicht daran hält: Her mit der Lizenz !
wer Lust hat, kann sich einen kleinen Einblick in die Köln-Ahrweiler 1980 verschaffen. In diesem Jahr habe ich die Veranstaltung das letzte Mal als Aktiver erlebt. Ein völlig andere Charakteristik als heute, Asphalt war die Ausnahme, und die Strecken waren für die meisten Teilnehmer wirklich noch geheim. ich habe mal ein paar Karten und Dokumente der Veranstaltung zusammengefasst. Einfach hier klicken:
http://www.foto-dfg.de/motor04.htm
Viel Spaß