Rallye Köln - Ahrweiler 2007 in Gefahr !

  • Irgenwie ist bei dieser Rallye jedes Jahr die gleiche Diskussion um die illegalen Trainierer.
    Solange man dem keinen Riegel vorschieben kann wird sich das auch nie ändern.


    Da sollte man sich lieber mal über die Informationslöcher der Veranstalter Gedanken machen, oder woher kennen die Trainierer die Strecken schon ??


    Vielleichts wirds echt auch mal Zeit für eine Veranstaltung mit komplett neuen Strecken, und davon gibts in der schönen Eifel ja nun wirklich genügend.

  • Man könnte diese "Trainierer" auch öffentlich bekannt geben!
    Vielleicht mit einem Aushang im Rallyezentrum:
    Folgende Teams erhalten ein Startverbot wegen unerlaubten Abfahren der WP´s:


    .......

  • naja, die wps aus den letzten jahern haben alle 'trainiert' - oder sagen wir besser besichtigt ! :)


    jetzt stellt euch mal vor es kommt ne neue wp dazu ! :eek:


    dann fragt euch mal wo die teams die ganze freitagnacht nach ner kneipe suchen werden die noch auf hat ! :rolleyes:


    wenn dort dann keine posten stünden um teilnehmer gnadenlos am start samstag zu hindern ( wenn das bordbuch raus ist kanns ja auch kein zufall mehr sein... ) wäre es eine totale lachnummer ! :mad:


    man kann nicht erwarten das ein wettbewerbstier wie der durchschnittliche rallyefahrer freiwillig auf irgenteinen unfairen vorteil verzichtet !
    hier ist verantwortung vom veranstalter auf den teilnehmer abgeschoben worden ! wohlwissend und tollerierend was passieren wird !
    exempel werde ich da keine erwarten, würde sie aber begrüßen !


    die hoffnung stirbt zuletzt !


    ich hoffe auf 13 neue wp's... :D

    MRC DESIGN - Helmlackierungen von Carsten Meurer


    Karting bis F1 seit über 20 Jahren

  • man kann nicht erwarten das ein wettbewerbstier wie der durchschnittliche rallyefahrer freiwillig auf irgenteinen unfairen vorteil verzichtet ! hier ist verantwortung vom veranstalter auf den teilnehmer abgeschoben worden !


    Oh ja, das ist die richtige Einstellung und auch so vorbildlich und vor allen Dingen dazu geeignet, das Ansehen der Rallyebegeisterten in der Öffentlichkeit zu steigern. Man könnte daraus sehr wohl lesen, dass der Erfolg die Mittel heiligt und wenn dem so ist, ist es genau auch diese Einstellung, die es in Deutschland den Veranstaltern so schwer macht, eine Rallye zu organisieren. Und der Spruch, dass der Veranstalter die Verantwortung auf die Fahrer abwälzt ist ja wohl so ziemlich aus der Luft geholt, denn der Fahrer, bzw. das Team ist ja wohl zuerst einmal für sein Handeln selbst verantwortlich.


    Für mich hört sich das immer wiederr so an, wie das berühmte Argument, dass der Staat die Autofahrer mit Geschwindigkeitskontrollen nur abziehen würde. Wenn es an einer Stelle ein Tempolimit gibt, dann ist es nicht der Staat, der mich zwingt, es nicht zu befolgen, sondern ich bin es, der es aus welchen Gründen auch immer nicht befolgen will - und ich muss dann auch mit den Folgen dieses Übertritts leben.


    Ich bin ja mal gespannt, was passiert, wenn die Köln-Ahrweiler nicht mehr gefahren wird, weil der Mangel an Disziplin seitens mancher Fahrer dafür sorgte, dass es unmöglich geworden ist, noch Genehmigungen zu erhalten. Und stimmt, man kann nicht, sonder man MUSS erwarten, dass ein Wettbewerbstier wie der durchschnittliche Rallyefahrer freiwillig auf irgendeinen unfairen Vorteil verzichtet! Ansonsten hat dieser im Sport genausowenig etwas verloren, wie der gedopte Radler.


    Gruß


    SweetNix

  • deine welt ist ein schöner traum, aber sehr unreal, da der instinkt meist seit urzeiten gegen den verstand gewinnt ! :rolleyes:


    wilde trainierer sind auch kein phänomen der neuzeit, die gab es schon zur
    guten alten zeit ! genauso wie pferdedroschken die zu schnell fuhren...


    aber nochmal - training und aufschrieb sind für mich zwei verschiedene welten !


    ich sehe es so das die verantwortung für die inoffizielle besichtigungsrunde auf den teilnehmer abgeschoben wurde !
    höre mir aber gerne deine gegenteilige argumentation an !


    man gibt nicht nur einen großen teil der konkurenzfähigkeit auf, wenn man eine
    zu 99% bekannte rallye ohne aufschrieb fahren würde, man würde auch das risiko eines abfluges enorm erhöhen, da man ja ohne streckenkenntniss die
    speed der teams mit aufschrieb mitgehen will !


    niemand wird diesen doppelt hohen preis zahlen können ! :(
    also ist es doch irrsinn zu sagen das besichtigen verboten ist, wenn es gar nicht anders geht, da die mehrheit es eh tut !


    ich stimme aber mit dir überein das es sehr schön wäre, wenn sich alle daran halten würden, und es eine zu 80% tatsächlich neue und geheime rallye gäbe !
    das ist aber wunschdenken und nicht praktikabel !


    genau wie einige niedrige tempolimits auf gut ausgebauten strassen ohne gefährdung - da kann man auch mit dem finger am zweck fühlen... :eek:

    MRC DESIGN - Helmlackierungen von Carsten Meurer


    Karting bis F1 seit über 20 Jahren

  • deine welt ist ein schöner traum, aber sehr unreal, da der instinkt meist seit urzeiten gegen den verstand gewinnt ! :rolleyes:


    Wenn dem so wäre, würden wir heute noch mit der Keule durch den Wald rennen, oder meinst Du mit Instinkt konnten die Erfindungen der Neuzeit geschehen?



    wilde trainierer sind auch kein phänomen der neuzeit, die gab es schon zur
    guten alten zeit !


    Und was ist das für ein Argument? Nicht alles was es gibt, ist auch gewünscht - schließlich gab es auch schon Diebe zur guten alten Zeit und auch heute gibt es solche Menschen, die sich widerrechtlich das Eigentum anderer aneignen. Merke, nur weil es etwas gibt, heißt das noch lange nicht, dass das auch so gewünscht ist, auch wenn man dem vielleicht gerade nicht passend entgegnen kann.



    ich sehe es so das die verantwortung für die inoffizielle besichtigungsrunde auf den teilnehmer abgeschoben wurde !


    Es gibt keine "inoffizielle Besichtigungsrunde". Was Du so nennst, ist laut Ausschreibung untersagt, oder wie würdest Du den Satz "Es besteht ein Abfahrverbot." interpretieren?


    man gibt nicht nur einen großen teil der konkurenzfähigkeit auf, wenn man eine zu 99% bekannte rallye ohne aufschrieb fahren würde, man würde auch das risiko eines abfluges enorm erhöhen, da man ja ohne streckenkenntniss die speed der teams mit aufschrieb mitgehen will !


    Du weißt also im Vorfeld nicht, bei welcher Rallye, mit welchen herrschenden Gegebenheiten Du nennst? Wenn Du bei einer Rallye nennst, die nicht in Deinem unmittelbaren Umfeld stattfindet, wirst Du fast immer auf einheimische Cracks treffen, die Dir gegenüber einen Vorteil haben. Was meinst Du, warum sich die West-Europäer bei den skandinavischen Rallyes, insbesondere in Finnland immer so schwer taten und wohl auch immer noch tun? Und wenn man Deine Argumentation weitferführen würde, würde man logischerweise und folgerichtig auf den Punkt kommen, dass man die Prüfung richtig träinieren muss, um den Vorteil der anderen zu mindern.


    Übrigens, nochmal zu Deiner Argumentation, dass das ja alle tun und man ja irgendwie mithalten muss - siehst Du das im technischen Bereich auch so? Ich meine es soll ja Menschen geben, deren Auto nicht so ganz den Regeln entsprechen soll ... Wo hört das Verständnis bei Dir für etwaige Regelverstösse auf? Dieses gedankenlose Gleichziehen, dieses Hinnehmen, oder sogar Gutheissen von geschehendem Unrecht, diese Argumentation "das machen doch alle so ..." ist es, was ich nicht verstehe und auch nicht verstehen will. Für mich ist jeder, der sich derart einen Vorteil gegenüber denjenigen, die sich an die Regeln halten, verschafft, ein Betrüger. Er betrügt die ehrlichen Konkurrenten, den Veranstalter, seine Sponsoren und auch die Zuschauer und last not least die Anwohner der betreffenden Gebiete, die nicht nur den Ralleyrummel ertragen, sondern auch noch den Besichtigungstourismus ertragen müssen.


    Letztere machen das irgendwann dann nicht mehr mit, der Veranstalter ist es auch irgendwann mal leid, sich den Arsch aufzureissen, nur damit ihm einige Teilnehmer kurzerhand in selbigen treten, die Genehmigungsbehörden lassen sich nicht mehr auf Zusagen ein, da diese eh nicht eingehalten werden und schon ist mal wieder eine namenhafte Veranstaltung den Bach runter gegangen. Alle jammern und keiner wars mal wieder gewesen. Der Mensch, der an dem Ast sägt, auf dem er gerade sitzt, muss wohl auch Rallyefahrer sein.


    Gruß


    SweetNix

  • Ich kann nur sagen "Bravo" Sweetnix. Alles richtig
    so. Es gibt kein "bisschen faul" und "nur den Vorteil anderer
    ausgeglichen". Die Regeln sind einfach digital. Es ist in Ordnung
    oder es ist verboten. Es gibt kein vielleicht.

  • erstmal muss ich vorschicken das ich doch grundsätzlich der gleichen ansicht bin wie du !


    so eine diskusion sollte man gar nicht führen müssen !
    leider sind die umstände aber so, das zu solchen vorfällen kommt, teils
    vermeidbar, teils nachvollziehbar für mich nicht !


    wenn generell der verstand über den instinkt siegen würde, gäbe es keine kriege, keinen ehebruch und vieles andere nicht !
    liegt also nicht in der natur des menschen !


    die natur des sportlers liegt im willen zum sieg !
    dann zu erwarten einen hingeworfenen knochen abzulehnen ist einfach irrsinnig ! so wünschenswert es wäre, die chance ist nahe null !



    ja, ich sehe auch im bereich der technik das gewinnen viel mehr zählt als
    sportsgeist ! nicht nur im rallyesport, im gesamten motorsport zählt bei möglicherweise der mehrheit nur noch das ergebniß, nicht mehr der weg !


    persönlich kann ich die freude an einem mit nicht legalem material errungenen
    erfolg nicht im geringsten nachvollziehen, und finde es eher menschlich arm !
    in einigen serien ist beschiss aber mittlerweile standart, weil er felder füllt.



    nochmal, wirkliches trainieren geht mal gar nicht, ist viel zu gefährlich !


    die KAW ist aber vom charakter sehr speziell !
    wenn ich bei allen anderen rallyes wenigstens eine einführungsrunde für nen aufschrieb habe, kann ich auf augenhöhe mit den einheimischen kämpfen !


    bei der KAW ohne potenzielle wp's besichtigt zu haben ( und nur das ist möglich, denn ohne das die wp bekannt gegeben wird kann ich ja gegen ein abfahrverbot nicht verstoßen ! sonst dürfte ich das ganze jahr gar nicht in die eifel, denn die strasse könnte ja ganz neu wp werden ! ) hat man aber
    gar keine chance mit fahrern die ortskenntniß haben zu konkurieren !


    liegt also daran das mit 99% bekannten wp's und ohne aufschriebrunde
    die karten zu unterschiedlich gemischt sind !


    eine einfache aufschriebrunde freitag morgen würde das problem lösen !


    so wie es jetzt ist funktioniert das system nicht !


    heisst aber nicht das ich handlungen die dem motorsport schaden gutheissen !
    absolut das gegenteil ! :)

    MRC DESIGN - Helmlackierungen von Carsten Meurer


    Karting bis F1 seit über 20 Jahren

  • Ich glaube wir lassen die Diskussion lieber, denn einerseits sagst Du, dass Du das nicht gut heissen magst, andererseits rechtfertigst Du das Tun. Zwei Dinge die nicht wirklich zueinander passen, oder?


    Und ein wenig habe ich auch das Gefühl, dass Du mich für dumm verkaufen möchtest. Die "Besichtigung" wird sicherlich nicht über das Jahr verteilt stattfinden, dazu können sich Verhältnisse viel zu stark ändern, es wird sich um den Veranstaltungszeitraum herum abspielen. Und ein einmaliges Besichtigen wird es wohl auch eher nicht sein, eher wird nochmal zur Kontrolle ein zweites Mal abgefahren. Und dass es dabei gar nicht um öffentliches Straßengelände geht, ist ja wohl von Anfang an klar gewesen, denn da hat der Veranstalter dem Treiben eh kein Mittel entgegenzusetzen, als das Appelieren an den Sportsgeist und die Fairnis der Teilnehmer. Es geht um die Streckenteile, die halt ansonsten nicht befahren werden dürfen, die normalerweise für den normalen Straßenverkehr gesperrt sind.


    Und wenn Du meinst, mit einer Einführungsrunde sei es Genüge getan, auf Augenhöhe mit den Einheimischen zu kämpfen, bist Du entweder ein Riesentalent oder aber Du träumst gerne und viel. Und wie ich schon anklingen ließ, die Karten werden immer unterschiedlich gemischt sein, denn die Einheimischen kennen nicht nur die Straßen; ich denke, dass vielen von Ihnen auch bekannt sein dürfte, welche Straßen letztlich dieses Jahr gesperrt werden.


    Wie schon ein Vorposter schrieb - verboten oder erlaubt, es gibt keine andere Auslegung der Regel. Abfahren ist verboten, wer es dennoch tut, bescheisst. Und wenn Dich jemand bescheisst, lässt Du das Argument "Die anderen tun das doch auch und ich habe sonst auch keine Chance ..." mit ziemlicher Sicherheit auch nicht gelten. Jeder soll tun, was er meint tun zu müssen, aber derjenige soll im Falle eines Regelverstosses nicht auch noch versuchen, sein Tun zu rechtfertigen. Er hat in diesem Fall beschissen und nicht anderes.


    Gruß


    SweetNix

  • wir reden tatsächlich aneinander vorbei ! :)


    ich denke die 2km nicht öffentliche strecke sind unbedeutend, da eh geradeaus ! wer da trainieren muss hat den knall nicht gehört ! :rolleyes:


    geht mir eher um die restlichen 160 !


    und die beschaffenheit ist da auch egal, da geht es mir nur um den verlauf
    der strasse ! mehr brauch keiner, das sollte ein rallyefahrer einschätzen können !


    trotzdem ist das ' geheime ' konzept nicht schlüssig !

    MRC DESIGN - Helmlackierungen von Carsten Meurer


    Karting bis F1 seit über 20 Jahren

  • wieviel jahre hat das konzept funktioniert?
    lange genug.
    und 95% der teilnehmer meckern nicht drüber.


    die anwohner meckern auch nicht über die leute, die über normale strassen fahren, das können genauso gut touristen sein, die meckern ( zu Recht!!!) über Idioten die über Feldwege in wettbewerbsautos rasen.
    und da stimmen auch die 95% der teilnehmer zu, das das unnötig und dumm ist.


    ich behaupte, das für die meisten starter die beschaffenheit der strasse NICHT egal ist und siedeswegen wahrscheinlich einmal vorhandene wege und möglichkeiten durchfahren, der eifler an sich ärgert sich darüber wahrscheinlich kaum, dafür kehrt man in ner wirtschaft ein und alle sind glücklich.


    wie alle anderen auch schon schreiben, besichtigung ist verboten.
    da die strecken nicht bekannt sind, kann aber nicht viel gemacht werden, ausser, das offiziell gesperrte wege wirklich tabu sind.


    wenn du so gegen das konzept bist und überhaupt nicht einverstanden bist, wie es seit jahrzehnten ganz gut funktioniert, dann biste vllt auch fehl am platz!
    denn du schreibst einerseits, das es schade ist, das das ergebnis mehr im vordergrund steht als der weg.
    in nem anderem thread fängste aber an ber einen einfach auszumachenden kontrahenten herzuziehen und drohst öffentlich nen protest an.
    da sehe ich den weg dann auch nimme rim vordergrund (egal, ob dat dingen faul is oder nit, is mir auch wurscht...)...

  • Hat ja doch scheinbar eh "Jeder" einen Aufschrieb? Ich erinnere mich an einen Artikel in der MSa, da wurde ein Team zitiert, die ihren Aufschrieb verloren/vergessen/wasweissich hatten und dies als Begründung für ihr "schlechtes" Abschneiden angaben. Das haben die ganz öffentlich so gesagt - ich hatte ja erwartet man geht damit nicht noch hausieren - evtl. habe ich aber einfach das Konzept der Rallye noch nicht verstanden ;)


    @ carsten.meurer


    Du benutzt zu viele Ausrufezeichen :)


    Und mit deinen Formulierungen habe scheinbar nicht nur ich Verständnisprobleme. Wenn Du die "Ich-Form" benutzt, geht man schon davon aus, Du sprichst von Dir. Ich gehe allerdings davon aus, dass Du einer der Letzten wärst, die man beim Trainieren erwischen könnte - oder nicht? Dann schreibe halt auch "die Anderen" und "man könnte..." statt "ich könnte...", etc. ;)


    Grüsse,


    Sergio

  • Hat ja doch scheinbar eh "Jeder" einen Aufschrieb? Ich erinnere mich an einen Artikel in der MSa, da wurde ein Team zitiert, die ihren Aufschrieb verloren/vergessen/wasweissich hatten und dies als Begründung für ihr "schlechtes" Abschneiden angaben. Das haben die ganz öffentlich so gesagt - ich hatte ja erwartet man geht damit nicht noch hausieren - evtl. habe ich aber einfach das Konzept der Rallye noch nicht verstanden ;)


    hatte damals nich sogar der heilige walther seinen aufschrieb in die kameras vom dsf gehalten? ;)

  • Martin, Du weißt doch ein gutes Team braucht immer zwei Jahre:


    - 1 - Im ersten Jahr unter Wettbewerbsbedinungen einen Schrieb erstellen.


    - 2 - Im zweiten Jahr voll auftrumpfen.


    Gruß Klausi :D

  • also ich habe das gefühl das vielen hier garnicht bewußt ist auf welch tönernen füßen diese rallye steht und mit wieviel persönlichem angargemet diese rallye versucht wird am leben zu erhalten. ihr müßt nur einmal überlegen durch welche z.t. sehr abgelegen orte hier gefahren wird und da sich auch die teilnehmer unerwünscht die vorschriftsmäßig über die öffentlichen straßen fahren um ihren aufschrieb zu machen bzw. ihn zu kontrollieren. es würde kein anwohner etwas sagen wenn im sommer hin un wieder einmal ein fremdes auto an ihrem haus vorbei fährt, wenn dann allerdings ab mitte oktober an jedem we immer mehr dort hin kommen dann gibt es einige anwohner die sich darüber sehr ärgern. oft genug sind das dann auch diese anwohner die sich darüber öffentlich beschweren sodas es den gemeinderäten immer schwerer gemacht wird der rallye zuzustimmen. ich weiß von verantwortlichen der rallye das diese jedes jahr im vorfeld der rallye z.t. von haus zu haus gehen um "gutes wetter" zu machen für die rallye und diese arbeit wird dann durch das nicht erlaubte abfahren kaputt gemacht.


    was das thema neuer wp´s anbetrifft das hat div. gründe. mehr schotter wird nicht in die veranstaltung aufgenommen weil div. teilnehmer das nicht wollen und die kosten für die instandsetzung zu hoch sind. auch ist der natur- und landschaftschutz mit ein problem bei der umsetztung neuer strecken.


    ich kann mich noch, wenn auch nur als zuschauer an die alte kaw erinnern, da konnte im voraus niemand einen aufschrieb machen, und es waren u.a. die teilnehmer im vorteil die schon mehrfach an der rallye teilgenommen hatten. ich kann sehrwohl die teilnehmer verstehen die neu zur kaw kommen und um nicht ganz hinterher zu fahren sich im vorfeld einen aufschrieb machen, aber ich finde es im sinn der rallye nicht ok. ich bin nun seit dem neubeginn der rallye immer dabei, wenn auch in den letzten jahren "nur" als steckenposten, aber wenn ich mittlerweile sehe wie austrainiert div. teilnehmer bei dieser rallye sind, dann haben viele den hintergrund der veranstaltung nicht verstanden. Ich bin dafür wenn der veranstalter hart durchgreift und alle diejenigen ausschließt die im vorfeld beim abfahren erwicht worden sind.
    mir ist völlig klar das ich mich mit meiner einstellung bei einigen hier sehr unbeliebt mache, aber wenn es so weiter geht ist das jahr nicht mehr fern in dem es heißt: " die rallye kaw fällt wegen fehlender genehmigung aus" und dann ist es zuspät. ich hoffe nicht das es mal dazu kommt, denn auch ich möchte nochmal an dieser rallye teilnehmen.


    es lebe die rallye köln-ahrweiler!!!


    drBeule

  • nur mal so einen gedanken hier hereinwerf.....tradition der nicht trainierbarkeit
    schön und gut.....ist ja wirklich net so, warum ist der ablauf nicht so wie bei "aktuellen" rallyes.....zweimaliges abfahren mit Bordkarte ab donnerstag mittag möglich? würde für den teilnehmer "offiziell" einen tag mehr zeit-aufwand bedeuten, meiner meinung nach deutlich weniger wenn man mal hinhört was der ein oder andere an zeit für ausflüge in die eifel investiert.(es sollen ja schon welche einen zweitwohnsitz da haben.....lol )
    Der vorteil für veranstalter und anwohner wäre das der traffic vorher sich deutlichst reduziert, weil meiner meinung nach man vorher den aufwand der anreise zum abfahren nicht betreiben muß. mindestaufwand zum abfahren ist mit anreise ein ganzer sonntag oder feiertag, darüber wäre glaube ich auch der ein oder andere aktive froh . und mal ganz ehrlich.....ich würde lieber meine zeit zu hause verbringen als dieses eigentlich ungeliebte "pflicht abfahren" zu betreiben. so nu habter wieder was zu diskutieren......is ja nur mal so ein gedanke.....grins

  • Ja da schreiben sich die Rallyefans die Finger wund wenns um diesen Thread geht, aber wie schon so oft geschrieben, trainieren tut keiner aber alle kennen die Strecke, Grins!
    Ich war heute mal wieder mit dem Motorrad unterwegs, ja mal eben am Ring etwas Langstrecken-Meisterschaft schauen und über kleine Landstraßen zurück!
    Es wäre beinahe meine letzte Tour gewesen, ich hab da wohl einen fatalen Feher gemacht, entgegengesetzt der Fahrtrichtung auf einer WP sollte man ja nie Fahren, aber ich war doch auf einer öffentlichen Landstraße!
    Bin dann noch Dank Stollenreifen am Bike mit dem Schrecken davon gekommen!
    Hab dann einige Meter weiter mal einen Stop gemacht und einen Kaffee getrunken, und in den 20 min kamen einige Autos zügig da gefahren, und komisch mit 2 Personen besetzt. Ja die Beifahrer schauten oft auf ihre "Beine"!


    Also es wird irgendwann mal ein Unfall passieren und dann wird nie einer sagen da hat jemand trainiert. Aber "Butter bei die Fische", würde der Veranstalter mal etwas kontrolieren hätte er sicherlich plötzlich nur 40 Starter, also wir er sich doch nicht die Butter vom Brot nehmen? Oder?


    Ach ja, am 1.Nov. ist wieder ein Feiertag, sicher viel Verkehr in der Eifel, Grins!


    Gruß
    Gravelman

  • Die Problematik liegt an den letzten Jahren. Die K-AW wird seit 1996 wieder gefahren - teils auf den gleichen WPs wie vor 20 Jahren. Wenn man auf der Homepage sieht, dass teilweise Teams seit 11 Jahre teilnehmen und die Zeiten beobachtet, wird man feststellen, dass mit Siegerzeiten vor 5 Jahren, heute noch ein Platz in den Top 10-15 möglich ist. Zusätzlich wurde das Reglement bis 1988 aufgemacht - also fernab des YT Gedanken von Egon Meurer, der die YT damals als Aufnagbecken für 65-76er Fahrzeuge geschaffen hat. Wenn also heute ein Dorfeifler mit seinem 88er Golf, tagtäglich seine Hausstrecken abfährt, 5 mal an der K-AW teilgenommen hat und dann 2007 startet, was soll dann ein Team mit einem YT aus den 70er Hjahren dort ohne Training. Das ist 1. Kleine Kinder verprügeln und 2. lebensgefährlich, wenn man versucht fehlende Streckenkenntnis mit erhöhtem Risikoeinsatz zu egalisieren. Also mal die Strecken abzufahren der letzten Jahren, die nicht gehaim sind, da ja offenbart im Jahr zu vor, um sich zumindest einen groben Streckenverlauf zu machen ist legitim der alllgemeinen Sicherheit zu Gute. Wenn da mal richtig was auf der KAW passiert, weil da einer abfliegt, ist eh Schluss für alle Zeiten.
    Beim 24 H Rennen verlangt der ADAC einen Lehrgang (!) für Neulinge, um die Streckenkentnisse nachzuweisen. Bei der K_AW schickt er die Astronauten gegen die Uhr bei widrigsten Bedingungen auf die Nordschleife mit Trainingsverbot. Das ist doch totale Tautologie.
    Abgesehen davon: Wenn auf der engen Rallye WP einer abfliegt und der nächste ohne Streckenkenntinis um die Ecke kommt - Prost Mahlzeit, bei den 5 Streckenposten auf 12 km.

  • Was haben "bekannte Strecken" mit einer "geheimen weil untrainierbaren Rallye" zu tun ?
    Gar nichts.


    Geheime weil untrainierbare Rallyes mit unbekannten WPs gab es früher öfter. Das war auch nicht gefährlicher als heute, wo man so am Limit fährt, dass eine handvoll Splitt einen von der Bahn fegt.
    Ich würde gerne nochmal so etwas fahren. Strecke lesen können, Beifahrer mit Lupe auf der Topo, Veranstalterschrieb adaptieren.
    Das war mal in grauer Vorzeit auch die Idee der Rallye Köln-Ahrweiler.
    Damals gab es nun wirklich geheime weil unbekannte WPs. Oft genug sah man Beifahrer mit Ordnern, die sich aus mehreren Aufschrieben etwas zusammenstellten.
    Heute kennt jeder die WPs. Also ist die Rallye nicht geheim. Was soll das also mit dem Trainingsverbot ?
    Meiner Meinung nach passt die Ausschreibung nicht mehr zu der Veranstaltung.


    Ein ganz anderes Thema ist allerdings das wilde Trainieren in den letzten Wochen. Gemäß Reglement und Ausschreibung ist das Befahren der Strecken außerhalb der Veranstaltung nicht erlaubt. Anwohner und Wochenendausflügler, die an der Rallye teilnehmen wollen, können in der Ausschreibung gezwungen werden, jedes Befahren von möglichen Strecken zu melden.
    Wer sich nicht daran hält: Her mit der Lizenz !

    Es heißt Rallyefahren, nicht Rallyebasteln.

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