Die Zukunft der World Rally Cars


  • Das ist die vernünftigste Idee die hier seit langem aufgetaucht ist!
    S2000 ist ja an sich ok, aber die Leistung in Verbindung mit Allrad ist nicht wirklich prickelnd. Mit 2,5l ist es bestimmt spektakulärer.
    Kannst ja der FIA mal nen Tip geben!

    pure Vernunft darf niemals siegen

  • Dann kann man auch gleich nen 3,5l oder 4l V6 nehmen da gibts keine Probleme mit zuwenig Drehmoment und man brauch höchstens 2 Motoren für eine Saison!!!Was ja auch die Kosten senkt!!!Aber die aktuellen WRC zurückrüsten bringt soviel wie wenn man se gegen de Wand fährt weil man beim Aufbau der Rohkarosse schon anfängt sie für die Technik (Fahrwerk oder bis ´05 aktive Diff´s) fit zu machen!!!Genauso dieser Blödsinn das Mousse in den Reifen zu verbieten, die FIA predigt immer von Sicherheit für Fahrer und Zuschauer!!!Soll man dann für die Akropolis oder Sardinien 5 Ersatzräder ins Auto packen???!!!Das sich was ändern muß steht ja außer Frage ich bin nur der Meinung man versucht am falschen Ende zu sparen!!!

  • Die WRC`s in Zukunft wegfallen zu lassen wäre meiner Meinung nach der völlig falsche Weg.Wie ich schon einmal in einem anderen Thread geschrieben habe ist das World Rallye Car für mich immer noch die wohl spektakulärste Art sich auf einer WP sportlich fortzubewegen.Die S2000 sind optisch und vom Sound her auch ein Leckerbissen aber keine alternative zu einem WRC.Und schon wieder komplett neue Wagen entwickeln (halb WRC/S2000) wäre für manche Teams der totale K.O.Ein Abspecken der Autos in Sachen Materialien und Elektronik, wie es andere schon geschrieben haben, wäre eine vernünftige Lösung die den Neueinsteigern und Privatteams entgegenkommen würde.Und die Teams denen das Budget annähernd egal ist,könnten doch die Kohle in mehrer Fahrzeuge stecken und somit mehr Talente fördern.
    Aber in die Topliga des Rallyesports gehören auch die Top-Fahrzeuge.

  • Dann kann man auch gleich nen 3,5l oder 4l V6 nehmen da gibts keine Probleme mit zuwenig Drehmoment und man brauch höchstens 2 Motoren für eine Saison!!!


    Ich denke, dass das Leistungsgewicht von nem 4 Zylinder immer noch am ehsten zu nem agilen Rallyeauto passt. 5 bzw. 6 Zylinder sind meiner Meinung nach zu schwer. Nicht umsonst haben die aktuellen Autos aufgeladene 4 Zylinder. Das höhere Gewicht eines 6 Zylinders führt zu ner gewissen Kopflastigkeit bei 1075kg Mindestgewicht, und dass ist nicht gut für die Balance sollte man meinen. Außerdem find ich den Klang eines 2,5 Liter 16 Ventil 4 Zylindermotors einfach Sensationell.
    Und mal ehrlich, es möchte doch keiner einen 4 Liter V6 hören der seine Maxleistung bei 5100 Umdrehungen anliegen hat und dann die Welle wechselt.


    Es bauen einige bekannte Hersteller Motoren von 4-6 Zylindern, die Teilweise in der Serie schon nen Allrad haben, wir Sie in ner Rallye WM aber schon lange nicht mehr (oder noch nie) gesehen haben.

  • Bei Materialien wie Magniesium oder Titan is so nen V6 nich schwerer als nen überzüchteter 4 Zylinder Turbo mit nem haufen Elektronik!!Man hätte vor Jahren das Reglement verschärfen sollen um das ganze in nem gewissen Rahmen zu halten!!Auch wenn diese S2000+ wohl nich mehr viel mit den jetzigen S2000 zutun haben werdn is man sich bei der FIA bewußt das die Autos eine Faszination ausüben müssen um den Sport am Leben zu halten!!!Man sollte sich von Seiten der FIA, der Hersteller und der Organisation der verschiedenen Rallyes eher gedanken drum machen wie man den Sport besser vermarkten kann, weil umso attraktiver das ganze umso eher kommen auch große Sponsoren und Hersteller!!!

  • Vielleicht sollte man das Konzept grundlegend überdenken:


    - GfK/CfK ist ja heute nichts mehr exotisches: für Protesen und sportliche Serienfahrzeuge werden diese Materialien benutzt, warum also keine Hauben und Stoßstangen daraus fertigen?


    - Den Vorschlag von Distler weiterspinnen: Warum sollten nicht unterschiedliche Antriebs- und Motorkonzepte gegeneinander antreten, wie sie vom Kunden auch gekauft werden können? Bsp: leichter 2l-Fiesta(Frontantrieb) gegen schweren Turbo-Subaru/Mitsubishi (Allrad) gegen 6Zyl.-BMW (Heckantrieb) gegen schweren GT. Einfach Abwechslung
    Die Reglementierung könnte wie in der WTCC über z.B. Restiktor am Anfang der Saison geschehen.


    das wäre mal meine Idee....

  • Und dann geht es bald los, wie in einigen Tourenwagen-Serien:


    Der Hersteller beschwert sich, sein Konzept sei vom Reglement benachteiligt und er sei nicht konkurenzfähig. Und damit er dabei bleibt, darf er etwas Gewicht wegnehmen oder ähnliches.
    Das gipfelt im mehrfacher Reglements-Änderung oder Zugeständnissen an einzelne Hersteller im Laufe der Saison, um das "Gleichgewicht" der verschiedenen Konzepte zu gewährleisten.


    Gibt nix als Ärger......

    Citroen - Créateur d' Tactique

  • Also ich finde das Wichtigste ist dass die Autos spektakulär + faszinierend bleiben.
    Denn das ist doch gerade das was den Rallyesport ausmacht, denn spannende Positionskämpfe auf der Strecke gibts hier halt nicht.


    Die brutale Leistung aus den Kurven heraus, dieses "Wow"-Gefühl, das macht für die Faszination aus.


    Wenn in Zukunft nur noch aufgemotzte Gruppe N Autos auf den WP's unterwegs sind dann ist die Rallye-WM für mich gestorben.


    Der Rallye-WM ist doch die Königsklasse des Rallyesports, also muss es auch dementsprechende Autos geben die die Spitze der aktuellen Technologie darstellen.


    Wenn das Reglement jetzt total umgekrempelt wird dann kostet es erst mal viel viel Geld neue Autos zu entwickeln, und zweitens (wie einige hier schon schrieben) wird es immer Teams geben die ein grösseres Budget haben als die anderen, und das wird dann auch ausgenutzt. Ich persönlich glaube nicht dass der Rallyepsport dann billiger wird.


    Der Verbot der Mousse Reifen ist für mich auch der falsche Weg: was wird passieren wenn in Zukunft jemand einen Reifenschaden hat? Er wird die Prüfung zu Ende fahren (womöglich sich noch die Aufhängung etc. zertören, und die Sicherheit der Fahrer und Zuschauer ist gefährdet)


    Um neue Hersteller anzulocken sollte die Anzahl der WM-Läufe gesenkt werden. Das war ja auch schon immer das Hauptanliegen von Citroen + Peugeot...


  • Der Verbot der Mousse Reifen ist für mich auch der falsche Weg: was wird passieren wenn in Zukunft jemand einen Reifenschaden hat?


    Er wechselt den Reifen ??


    Zitat

    Er wird die Prüfung zu Ende fahren (womöglich sich noch die Aufhängung etc. zertören, und die Sicherheit der Fahrer und Zuschauer ist gefährdet)


    Das gab es aber auch schon mit Mousse, ich erinnere mich da an so ein Auto auf 3 Rädern, Teile verlierend im Stadtverkehr........ :rolleyes:


    Es gab früher wesentlich längere Prüfungen ohne Mousse-Reifen, komischerweise ging das auch. Evtl. hilft es ja auch, den Reifen langzeitstabiler zu konstruieren ?
    Gut, dann hat der nicht das Grip-Niveau wie bisher, aber das dürfte dann eher dazu beitragen, das es wieder spektakulärer wird, was ja von vielen gefordert wird !

    Citroen - Créateur d' Tactique

  • Eben......zudem wird es dann halt leute geben die mit ihrem Reifenmaterial besser umgehen können und dem entsprechend auch weniger Reifenschäden haben.


    Die geschichte mit verschiedenen Antriebskonzepten. Antriebsachsen, etc., das ist ja alles schön ung gut, aber da gehts ja wie gesagt das gleiche ab wie es in der WTCC passiert. Die Serie kann noch so interessant sein, aber man kann sich nie sicher sein wer jetzt wirklich das beste Auto hat bzw. den besten Job abliefert. Dauernd werden die Platzierungsgewichte geändert weil jemand sich im nachteil findet....Platzierungsgewichte sind für mich das mieseste Ding was man im Motorsport einführen konnte.

  • Bitte Rückrüstung !!!
    Mich reizen die WRC's auch nicht mehr sonderlich. Wir besuchen zwar hin und wieder WM-Läufe, aber so richtig spektakulär ist es wirklich nicht mehr. Die WRC's verkümmern in einen "Einheitsbrei" , die gleichtönig wie Staubsauger mit Automatikgetriebe ihre Kreise ziehen. Nur den Subaru-Boxer hört man noch heraus. Der technische Fortschritt führt bei dieser Serie zur Langeweile.
    Mein Wunsch: Allrad, 2.5 l Sauger, keine elektron. Diffs, 6-gang Schaltgetriebe ! Durch diese Maßnahmen würden massiv die Kosten gesenkt, größere Starterfelder, mehr Action und zufriedene Fans ! Mal ehrlich: So richtig hinhören kann man doch nur noch bei den S1600, S2000 und den Rallyeautos aus der guten alten Zeit. Schade !

  • Wenn in Zukunft nur noch aufgemotzte Gruppe N Autos auf den WP's unterwegs sind dann ist die Rallye-WM für mich gestorben.



    Wenn das Reglement jetzt total umgekrempelt wird dann kostet es erst mal viel viel Geld neue Autos zu entwickeln, und zweitens (wie einige hier schon schrieben) wird es immer Teams geben die ein grösseres Budget haben als die anderen, und das wird dann auch ausgenutzt. Ich persönlich glaube nicht dass der Rallyepsport dann billiger wird.


    Wer spricht den von aufgemotzten N Autos, schon mal den M3 von Moufang in Aktion gehört? Oder den Benz von Nittel?? und da gibts noch einige andere...,
    Das Motorenkonzept dieser Autos passt meiner Meinung nach 1 zu 1 zu Spektakulär und WOW!
    Ich denke das ganze geht als WRC nur mit Allrad. Alle anderen Konzepte in ner WM auf Schotter und Asphalt sind Käse.


    Außerdem spricht keiner davon ein Reglement umzukrempeln, die S2000 gibt`s ja schon, da 18Zöller (fahren die glaub ich schon)drauf zu fahren mit ner dementsprechenden Bremse, dem Motor 500ccm mehr zu gönnen sollte doch aus Sicht des Reglements nicht problematisch sein.
    Wie gesagt, entscheidend ist dann noch das Mindestgewicht. Ich glaube nicht ,dass das was mit nem Gr.N zu tun hat.


    Wir hätten jedenfalls viele mögliche Marken in der WM, und das machts doch interessant........

  • Und dann geht es bald los, wie in einigen Tourenwagen-Serien:


    Der Hersteller beschwert sich, sein Konzept sei vom Reglement benachteiligt und er sei nicht konkurenzfähig. Und damit er dabei bleibt, darf er etwas Gewicht wegnehmen oder ähnliches.
    Das gipfelt im mehrfacher Reglements-Änderung oder Zugeständnissen an einzelne Hersteller im Laufe der Saison, um das "Gleichgewicht" der verschiedenen Konzepte zu gewährleisten.


    Gibt nix als Ärger......


    Genau, daher interessiert diese Serie auch keinen Hersteller... ;)


    Beispiel WTCC:


    -Autos mit denen sich alle identifizieren können
    -Autos die weit weniger als 250.000 Euro kosten
    -spektakuläre und spannende Rennen
    -Fahrervielfalt
    -es haben alle Marken Rennen gewonnen
    -12! verschiedene Laufsieger bei 22 Rennen
    -derjenige mit der konstantesten Leistung gewann in den letzten Jahren den Titel, nicht der mit den meisten Siegen
    -zwischen dem ersten und siebten in der Fahrerwertung liegen gerade mal 27 Punkte
    -angesehene Privatfahrerwertung


    Meiner Meinung muss die WRC genau DA hin!


  • Beispiel WTCC:


    -Autos mit denen sich alle identifizieren können


    Aber auch spektakuläre Autos ?


    Zitat

    -spektakuläre und spannende Rennen


    Spektakulär nur dann, wenn mal wieder 3 durch eine Kurve wollen, wo nur für 2 Platz ist. Oder wenn einer da überholt, wo er eigentlich gar keine Chance hat zu überholen.
    Wie oft geschieht das bei einer Rallye ?


    Zitat

    -es haben alle Marken Rennen gewonnen


    Da sind wir bei dem Punkt, den du oben schon geschrieben hast, Interesse der Hersteller !
    Wieviele Marken gibt es nochmal in der WTTC ?


    Zitat

    -12! verschiedene Laufsieger bei 22 Rennen


    Dank dem System, das der 8. des ersten Laufes im zweiten Lauf die Pole hat und der Sieger von 8 starten muss !
    Wie macht man das in der WRC ?


    Zitat

    -zwischen dem ersten und siebten in der Fahrerwertung liegen gerade mal 27 Punkte


    Auch das liegt am System des umgekehrten Start im zweiten Lauf, siehe oben !


    Zitat

    Meiner Meinung muss die WRC genau DA hin!


    Auf die Rundstrecke ? :rolleyes:


    Mal ehrlich,du kannst doch nicht das Konzept der WTTC auf eine Rallye-Serie übertragen. Das ist Äpfel mit Birnen verglichen ;)

    Citroen - Créateur d' Tactique

  • Ob es in der WTTC so weiter geht bezweifel ich,ich fands schon merkwürdig das Seat plötzlich Diesel Fahrzeuge ins Rennen brachte.Laut einem Bekannten ist auf der Nordschleife ein WTCC BMW aufgetaucht der ebenfalls ein Dieselmotor verbaut hatte.Wenn das nun eine Diesel WM werden sollte dann bin ich mal gespannt ob die Zuschauerränge weiterhin so voll sein werden.
    Der Peugeot S2000 beim Stehr Sprint war schön anzusehn,aber optisch wie fahrtechnisch und vor allem vom Klang her Welten von einem WRC entfernt.Da gibts bei 200ern 2er Golfs die sich ähnlich oder besser anhören.


    Ich würde sagen das sich das zukünftige Fahrzeug in der Rallye WM schon deutlich von den S2000 und Gruppe N abheben muß,aber trotzdem bezahlbar sein muß.BMW baut bei Serienfahrzeugen Magnesium Motoren ein und Carbon Stoßstangen (M3 E46),an den Materialien wird der Preis von 500.000 Euro wohl am wenigsten entstehn.Geringe Stückzahl hoher Preis,ist auch klar.Aber gleich so teuer wie 3 Einfamilienhäuser ist wohl irrsinn.

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