Zunächst einmal ein ganz großes Lob dem Veranstalter. Weltweit habe ich noch keine historische Rallye mit einem abwechslungsreicheren Fahrzeugfeld gesehen oder davon gehört. Natürlich würde auch ich lieber noch zwei oder drei Lancia Delta S4 sehen (das von Armin Schwarz 2003 bei der Eifel-Rallye 2003 eingesetzte Fahrzeug stand wg. technischer Mängel leider sehr lange auf dem Marktplatz in Daun herum!), vielleicht noch einen Citroen BX4TC, einen Mazda RX-7 und/oder ein bis zwei BMW M1. Das wäre sicherlich stark. Aber das ist natürlich meckern auf bereits sehr hohem Niveau!
Dennoch ist es unter dem Strich natürlich schade, wenn bei mehr als 10 teilnehmenden Escorts ein BMW M3 nur auf der Warteliste steht...
Deshalb mein Vorschlag für die Zukunft (bei 150 Teilnehmern):
- Die ersten 50 Plätze werden nach Meldungseingang vergeben, wobei jedoch bereits hier auf ein breit gefächertes Fahrzeugfeld (nicht mehr als 3 Fahrzeuge je Typ) geachtet werden sollte.
Bekanntgabe dieser 50 Teilnehmer bereits ca. 3 Monate vor der Rallye.
- die nächsten 95 werden vom Veranstalter aus den bis zum Nennungsschluss eingehenden Anmeldungen ausgewählt, wobei meines Erachtens vor allem folgende Kriterien berücksichtigt werden sollten:
a.) abwechslungsreiches Fahrzeugfeld, Auswahl möglichst spektakulärer Fahrzeuge;
b.) Fahrweise des Fahrers (man kennt sich ja...);
c.) Qualität / Originalität des Fahrzeuges.
Bekanntgabe der 145 Teilnehmer ca. 6 Wochen vor der Rallye.
- die letzten 5 Startplätze könnten dann für Nachzügler bereit gehalten werden, die man einfach nicht ablehnen kann (spektakuläres Fahrzeug und/oder Fahrer).
Bekanntgabe der kompletten Starterliste ca. 2 Wochen vor der Rallye.
Vielleicht würde dieser Modus die bereits sehr gute Rallye noch verbessern???