Beiträge von Ultimo

Ich habe in dem Anhang gelesen(sinngemäß, weil englisch) dass Veranstalter und Behörden sicherstellen müssen, dass kein Zuschauer an einer gefährlichen Stelle steht. Das bedeutet, dass niemand da stehen darf, wo es verboten ist.
Bei der RD verlangen die Behörden, dass Zuschauer nur da stehen dürfen, wo es erlaubt ist.
Das ist ein Unterschied

asvip dürfte das nicht leisten können. Da liegt er falsch.
Die Regel wurde nach den Unfällen auf der Gina und im Dhrontal auf Forderung von Polizei und Genehmigungsbehörden für die Rallye Deutschland erarbeitet.

Das war tatsächlich mehr Cart als Rallye, aber immerhin live im FreeTV. Und ohne WerbePresenter. Anzunehmen, dass der nette Herr mit der Startflagge dafür gezahlt hat (IM Boullion). Das wäre in Rheinland-Pfalz bei rot-grün nie passiert.

Sicher die langsamste des Jahres

Hallo MK Ultra,
interessante Thesen!
Portugal ist zwar pleite, wird aber nicht verzichten.
In der Formel 1 sind Nürburgring und Hockenheim auch pleite - und wie - und verzichten trotz 5.300.000 € Defizit in 2008 zunächst mal nicht.
Deutschland hat zur Zeit in der FIA ein schlechtes Blatt - verursacht durch die Reaktion auf die Mosley-Sexspielchen und das Ergebnis der daraufhin stattfindenden außerordentlichen Versammlung. Der Rückzug aus den Funktionen der Deutschen, weil ein verstrahlter Engländer mit englischen Nutten im englischen Hotel Nazispielchen veranstaltete, war genauso übereilt wie sinnlos.
Nun präsentiert man die Quittung.
Rotation wird ohne Mosel stattfinden, da bin ich sicher.
Also nicht rauchen, spart das Geld und schaut euch 2009 einen WRC - Lauf im Ausland an. Alle diese Veranstalter bemühen sich mit Herzblut.
Da gibt es für wenig Geld tollen Sport und man lernt fremde Kulturen kennen.
Schade um die Region.

Die Planung soll den Rundkurs um die Porta Nigra führen.

Sicher gibt es talente in deutschland, aber in einer randsportart reicht talent allein nicht aus. beziehungen, finanzieller background, sind gefordert.
Ansonsten - talente blühen auf und verblühen schneller als die uhr tickt. (Nittel, Haaf, Schelle, das waren die Talente der 90er) und was war mit Fahrner ?
2004 top, 2005 hopp, 2006 weg!

Unser sport ist ein minderheitensport, ohne repräsentanz in den allgemeinen medien. außer in fachkanälen und journalen ist man doch froh, wenn man das ergebnis einer wm-rallye findet. selbst die tageszeitungen im veranstaltungsbereich der deutschland zieren sich, artikel zu veröffentlichen.

mir brennt die seele, wenn ich daran denke, dass ich 2007 geile autos nur noch bei der deutschland sehe, aber eine gekaufte meisterschaft für skoda kann es doch auch nicht sein. und ein kahle, der alleine im sandkasten spielt, hilft auch keinem.

Die adac-m. war auch ein Flopp, als 2. Liga aber o.k.

Nun schaut nach vorn, eine drm muss her, dann kommt auch wieder ein wettbewerb, ob mit oder ohne wrc. es gab immer krisen (siehe ITC (geil) - STW (ächz) , heute haben wir wieder eine tolle DTM).

nicht alle sehen schwarz, aber die erfahrung zeigt, dass sich die schwarzseher eher in den wind stellen, und die positiven trotz einem anderen augenschein - überwiegen.

Kann es sein, dass der oberste deutsche Rally-Philosoph Ockenga etwas gegen den irischen Low-Cost-Carrier Ryanair hat?
In der Eurosportsendung bei der Rallye Deutschland sprach er von der "gräßlichen irischen Billigfluglinie", eine Bezeichnung, die journalistischen Kommentierungsfreiraum weit verlassen hat. Und im neuesten Journal "Rallye" gibt er Ryanair die Schuld daran, dass der Flughafen Frankfurt/Hahn heißt, offenbar nicht wissend, dass der Flughafen zur Fraport gehört. Gräßlich sind an Ryanair nur die Mäntel des Kabinenpersonals, aber ansonsten hat die Fluggesellschaft in der strukturarmen Region für eine Menge Arbeitsplätze gesorgt.
Herr Ockenga sollte auf das beschränken, was er kann - Moment, was war das noch mal?

Die Zuschauer sind einen Tick wichtiger!
Ohne Zuschauer haben Veranstalter und Teilnehmer kein Sponsorengeld.
Das Spektakel gefällt den Zuschauern, und in Oberehe ist die Rallye immer herlich unkonventionell und ungezwungen.

'n bißchen umgeformt

Kahle & Stohl

das wäre doch was, bei der Deutschland ?!?

Hallo,
hast du im Auto übernachtet (Pkw oder Wohnmobil)?
Ist dort für ein Wohnmobil überhaupt genug Platz?
Dann fahre ich nächstes Jahr auch mal zur Monte.

Die neue WP ist im Bereich Veldenz/Burgen/Gornhausen mit tollen Zuschauerpunkten.
Keine haklige Weinbergs-WP sondern sehr spektakulär.

Walhausen im Saarland. Hier soll die Orstdurchfahrt auch verlängert werden.

Eshat sich nicht irgend jemand quergestellt, der Ortsbürgermeister wollte eine saftige "Maut" haben. Nu hat er gar nix mehr.
Die Anwohner in Fell haben zugestimmt. Aber es soll noch mehr Ortsdurchfahrten geben.

Gebau das dürfte es sein, Trier wieder etwas alles Rallye-Headquarter aufzuwerten.
Auch gibt es in der Region Bostalsee bei weitem nicht genug große Hotels für Teams (nicht Schrauber).
Es gibt noch Rallyes in 2005 mit sehr viel mehr Liaison.

Interessanter Ansatz.
Das Fazit stimmt - Die FIA hat dem Sport bisher nur geschadet.
Aber, wer ist denn die FIA?
Das sind doch die Vertreter der nationalen ASN, wie der DMSB - und ein paar verkalkte und altersstarrsinnige Rallye-Relikte aus der Zeit vor den Sicherheitsgurten.
Die einen kriegt man anscheinend nicht in den Schaukelstuhl und die anderen sonnen sich lieber in den Fernsehbildern bei Rundstreckenrennen oder gar Olympia.
Die Franzosen zeigen uns, wie es geht. Suchen Investoren, zahlen selbst noch etwas dazu und setzen junge Talente (Sarrazin/Bengue) in TOP-Fahrzeuge und schaffen so neue Idole, die das Publikum mitreißen und so Marketing für den Sport machen.
Das wäre eine Aufgabe für den DMSB, nicht den zahlreichen lizenzgieerigen Einfaltspinseln jedes Jahr für viel Geld eine neue Scheckkarte anzudrehen.

Diese These ist Unsinn.
Wer in Finnland von der Linie abkommt, schlägt in die Bäume. Viele Unfälle belegen das. Ich weiß nicht, was mir lieber ist, haushohe Bäume an der Abfluglinie, oder Steine in freiem Feld, die mich zwar aushebeln, aber danach kann das Auto normalerweise trudeln.
Wer in Korsika von der Linie abkommt, geht Gefahr, in einer anderen Klimazone zu landen. Das macht mir auch keinen Spaß.

Ansonsten - abwarten. Es gibt kein FIA-verbot für Baumholder, nur einen Haufen Gerüchte und schlimmstenfalls die Empfehlung, die Sicherheit auf dem Übungsplatz zu überdenken.

In sechs bis acht Wochen dürften die Pläne vorliegen.
Ich kann mir die Deutschland ohne Baumholder nicht vorstellen. Wo soll denn der Veranstalter denn ansonsten samstags die Zuschauermassen parken ?

Wieder mal ein wunderbarer Kommentar von Norbert Ockenga.
Wenn man sich als Leser von den orthographischen Unzulänglichkeiten erholt hat, kann nur die Erkenntnis kommen - der Mann hat recht.
Zumindest was den Stellenwert unseres Sports in den "Spitzen"verbänden angeht.
DMSB und ADAC sind weitgehend rundstreckenorientiert.
Der Rosenheimer ist tatsächlich schon am Freitag bei der Rallye Deutschland wieder abgeflogen (Luxemburg!!!).
Marketing und Öffentlichkeitsarbeit finden eigentlich nicht statt.
Der ADAC zwackt von Stammpartnern noch ein paar Kröten ab, damit er überhaupt ein paar Logos platzieren kann.
OMV hat nicht der ADAC gebracht, sondern eine kleine Agentur aus der Eifel. Und hier hat sich der ADAC noch geziert.
Es ist natürlich schwierig, gegen ganztägige Liveberichte aus Olympia anzukämpfen, aber wenn man es nicht mal versucht, kann man nichts erreichen.
Es werden, wie im Rundstreckensport, nur Schablonen abgerastert und für eine RallyeWM reicht das nicht aus.

Aber eine Verlegung in den Osten ist sicher auch nicht mehr als eine halbherzige Drohgebärde.
Ein solches Event ist über Jahre gewachsen und hat sich stabilisiert.
In neuem Terroir, mit neuen Köpfen, ohne vorherige Lernprozesse, dürfte das nicht möglich sein - bei allem Respekt vor der ostdeutschen Motorsportbegeisterung.

Etwas anderes ist nicht zu erwarten.
Wer im Service am Bostalsee war, hat die Unterschiede bemerkt. Da gab bei den Werksteams zwei Ligen, und Skoda zählte eindeutig zur zweiten Liga.
Es hätte nicht allein der Köpfe von Audi bedurft, sondern auch der Knöpfe, die aber in Massen lieber in Le Mans für eine Minderheit ausgegeben werden, als bei der Rallye für die Massen der Zuschauer, die sich eher einen Skoda leisten können, als einen Audi Sportwagen.
Soll verstehen wer will.

Killeri lebt vom "Who is who", und dem Drang der VIP, gesehen zu werden. Die Karten zur VIP-Area sind richtig teuer (ca. 200 € pro Abend, incl. Essen, Getränke, Livemusik) und finden trotzdem reißenden Absatz.
Von den normalen Zusatztickets könnte man den Aufwand nicht treiben.
Sankt Wendel wird immer als einmalig in der Welt bezeichnet. Ich halte es für einmalig langweilig und erheblich zu teuer. Ohne spektakuläres Beiprogramm kann ich dort keine Zusatzkosten verlangen. Denn durch die Zeitnahmetechnik (nur Strat zur vollen Minute möglich), kommt keine Rundkursatmosphäre auf.