Beiträge von herbert99

    Und was ist mit Rostek? Der fährt ja zumindest schon in den Niederlanden im Polo R5 im März, ich gehe davon aus, dass dies aufgrund der Nähe zu BMA als Testlauf genutzt wird und er sich auf eine weitere DRM Saison vorbereitet.


    Stimmt, den hatte ich vergessen. Würde mich überraschen, wenn er nicht fährt. Er bestreitet ja oft Vorbereitungsläufe. 2019 ist er mit dem Polo zum Beispiel auch bei der Holstenrallye als Vorrausfahrzeug mitgefahren.

    Der Azoren-Einsatz war ein reiner Privateinsatz und war mit einem extrem knappen Budget zusammengestellt worden. In der DRM, wo das Budget gepasst hat, hat man ja gesehn, was bei ROMO geht. Und mit dem Skoda hat Dominik ja ein absolutes Topauto. Marijans Peugeot war dagegen schon etwas in die Jahren gekommen und damit hatte man es internatinal deutlich schwerer.

    Bei national A Rallyes starten die S2000 mit in der RC Klasse wo die R5 sind, bei R70 in der NC1 wo zb. Mitsubishi Evo eingestuft sind.


    Das stimmt so nicht mehr. Bei R70 starten die S2000 ab jetzt in einer eigenen Klasse als RC2, Gruppe-N-Evos sind NC1. Siehe DMSB-Rallyeregelement 2020 V3 4.2.

    Falls es stimmen sollte - Eerik Pietarinen plant 6 Läufe DRM im R5


    Ist heute bestätigt worden. Zusätzlich fährt er die Arctic Rallye, einen Lauf in Finnland und zwei bis vier WM-Läufe im Skoda.


    Aus seiner PM:


    "This year, Eerik Pietarinen will be looking to continue learning and building on what he has already accomplished. He will therefore be moving up a gear with a diverse programme in the Skoda Fabia R5 Evo prepared by the Finnish team TGS Worldwide. The Tuusula driver is planning first and foremost to compete at several Finnish Championship events. His schedule takes him to the Arctic Lapland Rally and then the SM Vaakuna-Ralli, with other events yet to be confirmed. The 2018 Finnish Rally Champion will therefore be tackling familiar events but this time behind the wheel of a totally different machine. Eerik will also be entering the German Rally Championship this season, taking part in six events on the calendar. Winner of the ADAC Rallye Cup in 2019, this year he will be racing in the Skoda Fabia R5, as he seeks to add to his experience and skills on tarmac in a more powerful car. He is also planning to take part in two to four rounds of the world championship. Whilst he will definitely be competing at Rally Sweden and Rally Finland, his involvement in other events is yet to be confirmed."

    Das Geld spielt sicherlich auch ne Rolle. Roman hat hat ja nach nur einem Jahr die Stiftung Sport-Unterstützung wieder verloren. Und eine ERC-Saison ist halt auch nicht günstig. Zumal der ROMO-R2 international auch so langsam in die Jahre kommt. Es gibt ja mittlerweile schon die nächste R2 oder besser Rally 4-Generation.

    Ein Problem bei den R4-Kit-Autos bleibt weiterhin, dass sie nur begrenzt einsetzbar sind. In Italien nicht, auch der DMSB schließt sie in Deutschland aus und in Frankreich waren sie bisher nur in der Schotter-Meisterschaft erlaubt. Da dürfen sie ab 2020 immerhin auch in der Asphalt-Meisterschaft starten. Zumndest in Österreich und Spanien sind sie da offener ...

    Der DMSB hat diverses Regelwerk für 2020 veröffentlicht


    - DRM
    - DMSB-Rallye-Cup
    - DMSB-Rallye-Schotter-Cup
    - DMSB-Rallye-Reglement


    https://www.dmsb.de/active/automobilsport/rallye/


    Ein paar Änderungen:
    - Die Regelung zum Verhalten bei Unfällen wurde nach dem Kreim-Fall angepasst. Zukünftig gilt folgendes bei der Verwendung von Tracking Systemen: "Jeder Fahrer, dem das grüne "OK"-Signal angezeigt wird, kann eine Stelle mit einem Vorfall passieren."
    - S2000-Autos starten bei R70 nicht mehr in der RC3, sonder sinnvollerweise als RC2
    - Cup-Adam dürfen jetzt in der RC5 starten, was auch sinnvoll ist. Gibt ja doch noch einige von denen ...
    - In der DRM gibt es zukünftig Punkte für die Top 15 statt Top 10

    Hier noch ein paar Infos dazu:


    Rally 1: The very top of the pyramid. It’s where we’ll find the current generation World Rally Cars which headline the World Rally Championship.


    Rally 2: The sport's second tier, catering for R5 machinery past, present and future like the Skoda Fabia, Ford Fiesta and Hyundai i20.


    Rally 3: A new low-cost four-wheel drive solution costing less than €100,000. Basically, this will be a 200bhp R2 car with a rear differential.


    Rally 4: Current R2 cars, such as those driven by Junior WRC contenders.


    Rally 5: The wide base is designed for entry-level R1 cars, like M-Sport’s turbocharged one-litre Ford Fiesta R1 delivering around 150bhp. Non-turbo cars can run up to 1400cc. A sequential gearbox and improved suspension are the other highlights.