Beiträge von ewo

    Ist ja mal klasse mit nen Fachmann zu quatschen :) erst mal danke für Antwort ;)


    Nur weil jemand hier schreibt Fachmann zu sein, sollte man nicht jede Aussage als Fakt annehmen.
    Schau lieber erst mal in die Qualifikation des Schreibers oder noch wichtiger schau in die Firma für die er steht und schreibt.


    EWO-Motorsport macht seit vielen Jahren Reifentests und zwar ausschließlich zum Zwecke des Motorsporteinsatzes und/oder der ECE-Zulassung. Was da rauskomtm sind Fakten und nicht wegzudiskutieren. Wenn also jemand Fragen hat, darf er mich gern direkt kontaktieren.
    http://www.sportreifen.com

    Was haltet ihr von Kumho KU36 ? So als Einstiegs Reifen ;)


    Da würde ich lieber mal den Federal 595RSR versuchen. Der ist von der Konstruktion um einiges steifer als der KU36.

    Der Schotter Fedima geht doch ganz gut.
    Ansonsten kann ich auch nur den Toyo empfehlen. Gut und günstig. Hab vorher Yokos gefahren aber die Toyos sind vom Kurvenspeed her um welten besser. Auf meinem 1er zumindest.


    Dann solltet ihr mal den direkten Vergleich zum RE55 von Bridgestone anstellen. Motorsport macht man doch schließlich um zu gewinnen und mit einem Reifen aus der ersten Liga geht das um einiges einfacher :D


    Infos unter http://www.sportreifen.com

    Achte bei der Beurteilung der maximalen Tieferlegung auf die Modellvarianten die es zu deinem Fzg-Typ gegeben hat. Du darfst die ab Werk tiefste Variante als Grundlage für die Berechnung des tiefsten Wertes für die gruppe G nehmen. Es ist nicht wichtig, was in DEINEM Fzg-Schein ab Werk eingetragen war, sondern was ab Werk irgendwann mal zu dem Typ ausgeliefert wurde. Da zählen auch sogenannte Sportfahrwerke ab Werk dazu. Aber eben nur ab Werk bestellbare Optionen. Die Schwierigkeit ist dabei, für alte Fzg die Werte der Varianten zu ermitteln.

    Es wird im B-Sport spätestens ab 2005 wahrscheinlich auch eine Gruppe H geben. Der DMSB sollte sich zeitig darüber auslassen, wie dabei die Modalitäten sind. Wichtigstes Kriterium ist sicher die STVZO-Einbindung. Wird es so laufen wie bei der alten gruppe F oder wird man mit SOnderkennzeichen starten dürfen, was ja zu begrüßen wäre.
    Nur wissen sollte man es eben...

    Ich finde die Regel-Unterschiede in den verschiedenen Sparten Slalom, Rallye, Berg, Rundstrecke sollten auf das nötigste Reuziert werden. Wäre doch schade, wenn wir mit unserem Sportgerät nur für eine Disziplin wettbewerbsfähig wären aufgrund technischer Limits.
    Ich sehe keinen Grund dafür.

    Ronny, deine Frage nach den angeführten 13" ist sicher auf der Bridgesteone-Motorsport webseite beantwortet.
    Was dort allerdings nicht steht sind die neuesten Schotter und Mischreifen (auch in 13") die wir gerade als Muster zur E-Freigabe in Arbeit haben.
    Ich denke Anfang Dezember käönnen wir Bilder und Größenlisten veröffentlichen.

    Die Frage nach guten regenreifen richtet sich natürlich nach dem EInsatz betreffend Einsatzbedingung und Fzg-Gruppe.
    Im B-Sport sind Pirellis P-Zero in W6 gut. Gehen auch noch bei feuchten Bedingungen.
    Im strömenden Regen sind frische (!) AVON CR28 sehr gut.
    Im A Sport ist Michelin im Slalomsport immer noch das Maß der Dinge. Man muss nur drauf achten, dass man das richtige erhält. Da gibt es Varianten ohne Ende.
    Bridgestone hat einen sehr guten regenreifen leider nur in 13" und recht schmal. Aber der ist dafür bestechend gut.

    Die Antworten zu einer sehr konkreten Frage sind schon lustig. Wir haben 1996 den 320iS in den deutschen Motorsport eingeführt und man hat uns sogar für die F reichlich Steine in den Weg legen wollen. Damals gab es eine Gruppe F Identitätsbescheinigung. Im Zuge dieser Diskussionen habe ich gelernt, dass es die gruppe G Freigabe (inkl. Datenblatt) nur für Fahrzeuge gibt die eine ABE bzw. Schlüsselnummer haben. Bei Re-Importfahrzeugen, die ja manchmal auch keine TSN haben, gilt dann das entspr. deutsche Modell als Basis. Beim 320iS gibt es sowas aber eben nicht, insofern glaube ich nicht,d ass es einen Weg in die G gibt.
    Aber der DMSB ist ja immer wieder für Technik-Überraschungen gut, insofern, wer weiß ob es nicht morgen doch geht.

    EWO-Motorsport hat direkte Vergleichsmessungen gemacht und viele Erfahrungen aus der Slalom und Rallyeszene in einer Übersicht zusammengestellt.
    Auch wenn es nicht einem wissenschaftlichen test gleichkommt, so sind doch Tendenzen und Schwerpunkte erkennbar.
    Referenz ist dabei der Bridgestone RE540 (seit diesen Tagen endlich auch mit E-Zeichen).
    Die Vergleichstabelle ist unter http://www.ewo-motorsport.de zu finden. Rückmeldungen über eigene Erfahrungen und Kommentare dazu sind übrigens gern gesehen. Hierzu bitte direkten email-Kontakt.

    Wollte nur kurz den Hinweis kommentieren, "dass EWO die Reifen schlecht macht"..


    Ich habe eigene Erfahrungen und was viel wichtiger bzw. objektiver ist: Ich habe Messwerte der ECE-Prüfstellen, die tagtäglich Runderneuerungen prüfen auf Einhaltung der strengen Forderungen im Belastungstest. Und da ist es so,d ass die Originalfabrikate ganz selten kaputtgehen, die Prüfmuster der Runderneuerer recht häufig. Grund sind meist Unzulänglichkeiten in der verwendeten Karkasse. Das läßt sich nicht wegdiskutieren.
    Auch haben wir konkrete Vergleichsmessungen der Performance zu unseren Reifen gemacht (man sollte die im Markt befindlichen Produkte kennen!) und haben erkannt, dass die Preisunterschiede zum runderneuerten Reifen sich deutlich zeigen.
    Es hat nichts mit "schlechtreden" zu tun, sondern als objektiver Hinweis auf die Unzulänglichkeiten der Technologie. Darauf haben die Fahrer (unsere Kunden) Anspruch.

    Ich habe in 20 Jahren Motorsport schon diverse Versuche mit runderneuerten Sportreifen oder auch sogenannten Billigreifen unternommen und durch andere Fahrer Rückmeldungen erhalten. Es geht zwar oftmals besser als mit einem normalen Straßenreifen, aber die Gesamtkonzepte der Reifen sind meist so schwach, dass sich die Investition nicht wirklich rechnet.
    Die etablierten Firmen im Sportsegment stecken recht viel AUfwand in die Versuche und die Entwicklung der Reifen, und dieses Know-How steht den anderen Firmen nicht zur Verfügung.
    Ein weiterer Aspekt: Da die Karkassen durch Menschen zwar visuell aber nicht 100%ig überprüft werden (können) und man nie sicher weiß was für eine Konstruktion sich unter dem Gummi befindet, hat man unter Umständen mit jedem Satz ein neues Erlebnis.
    Das kann bis zum Sicherheitsrisiko gehen. Im Sport gehen wir an die physikalischen Grenzen der Reifen und sollten uns ganz sicher sein, dass das Teil perfekt gefertigt ist. Ich habe bei den Stichproben zu den E-Prüfungen von runderneuerten Reifen diverse Defekte gesehen, die mir Angst und Bange machten, was da so im normalen Straßenverkehr rumfährt. Das in den Sport zu bringen halte ich für Leichtsinn.

    Ich denke das der DMSB nicht umhin kommt, die A-Rallyes dem B-Status anzupassen. Es geht über öffentliche Straßen und da muss entweder umgeschraubt werden (was keiner tut) oder aber um auf Nummer sicher zu gehen das E-Zeichen auch bei A-Rallyes kommen.

    Die Schotterreifen sind meistens in der Geschwindigkeitsklasse Q (bis 160km/h) angesiedelt. Dies geht nur zu fahren auf schnelleren Autos, wenn man den Zusatz M+S verwendet. Dieser steht auch auf den meisten Schotterreifen drauf.
    Bridgestone hat drei Typen Schotterreifen (mit E) in jeweils 2-3 Größen in Vorbereitung.
    Am besten bei http://www.ewo-motorsport.de in den Newsletter eintragen und aktuell informiert sein.


    Gruß EWO