Beiträge von Sorcerer22

    Wir wollten eig aus Thüringen anreisen, aber wenn ich das Rahmenprogramm so sehe, verliere ich echt gerade das Interesse. Ich will Gruppe B und andere schöne Autos aus vergangenen Jahren sehen. Und nicht iwelche Renntrucks, oder Dragster oder MX. Da bleib ich lieber fern und spar mir die Reise. Echt schade, hatte mich eig drauf gefreut.


    Ich würd mich da nicht sofort enttäuscht abwenden, klar, so wie's aussieht wird der Freitag insgesamt eine Showveranstaltung, wobei die "Duelle" sicherlich das Highkight bilden, aber am Samstag gibts den ganzen Tag echte Rallye-Action auf den WPs. Dass man durch zusätzliche "Schmankerl" mehr Leute anlocken will is doch legitim ;)

    Na dann zerpflücken wir's doch mal in die einzelnen Aussagen:


    "Solche Fahrer wie wir waren, die gibt’s heute nicht mehr. Heute sind das doch von der Industrie ferngesteuerte Marionetten, die nicht sagen dürfen, was sie denken."
    Was hat der Vettel letztes Jahr Prügel bezogen als er sich erdreistete schlecht über das Auto zu reden? Wie wurde über einen Alonso hergezogen, weil der verständlicher Weise seine Frustration gezeigt hat? Wie oft wurde seitens der Fans schon gestöhnt über immer gleiche Aussagen und Floskeln der Fahrer? Also das kann man so stehen lassen.


    "Einem wie mir würde man nach 14 Tagen die Lizenz wegnehmen und ihn rauswerfen"
    Besteht daran wirklich ein Zweifel? Was würde heute passieren, wenn ein Fahrer z.B. schlecht über einen Hauptsponsor redet?


    "Heute lässt sich ein Rallye-Auto viel leichter fahren als zu meiner Zeit. Damals war es viel einfacher, sich als guter Fahrer vom Feld abzusetzen. Wenn ich nach einer Prüfung über 30 Kilometer nicht mindestens eine halbe Minute vorn war, wurde ich stocksauer"
    Stimmt doch auch und die Autos sind vom Reglement her relativ eng zusammen, sich so deutlich auf einer WP abzusetzen gelingt definitiv nicht mehr so leicht. WPs über 30km sind zudem nicht mehr so häufig.


    "Damals habe ich immer zu den Alten gesagt, wenn sie von vergangenen Zeiten geredet haben: Ihr Spinner! Heute mach’ ich das Gleiche"
    Im Prinzip nimmt er damit den Kritikern den Wind aus den Segeln, aber man wird doch seine Meinung sagen dürfen, zudem wird das in den seltensten Fällen ungefragt der Fall sein. Zumindest bleibt er bei seiner Aussage und ist nicht wie das sprichwörtliche "Fandl im Wind" wie so manch Anderer.


    "Im Grunde ist für mich nur wichtig, dass ich überzeugt bin, dass ich zur richtigen Zeit gefahren bin."
    Ebenfalls seine persönliche Meinung und sein Empfinden, ist das jetz verboten?


    "Wenn der vorneweg fährt, läuft ihm ganz Deutschland nach. So einfach ist das. Solche Meisterschaften sind personenbezogen, nicht markenbezogen"
    Da wär ich ehrlich gesagt skeptisch, die deutschen Medien kennen nach Fußball (danach kommt eh lange nichts) noch Formel 1 und vielleicht DTM, genauso wie der Großteil der Leute, alles Andere ist eher regional oder individuell zu sehen. Bleibt die Hoffnung auf die neuen Medien, falls ein deutscher Fahrer mal in der Lage ist in der Weltelite mitzufahren.


    "In den über 20 Jahren seit meinem Rücktritt ist eben ein Riesenloch entstanden."
    Gibts da ehrlich Zweifel? Über Gründe darf man diskutieren, über die Tatsache an sich eigentlich nicht wirklich.


    Also wo ist das Problem? Er bleibt bei seiner Aussage, auch wenn er zum 100sten Mal gefragt wird und er ist dabei auch noch so freundlich nicht dermaßen über die immer gleichen Fragen so genervt zu sein, dass er sich nicht umdreht und die Fragesteller einfach mal stehen lässt. Mir wäre es eigentlich mal lieber, es gäbe eine anständige Diskussionsrunde mit Vertretern aus den verschiedensten Lagern (FiA, WRC-Promoter, Fahrer, etc.). Wäre auch für uns Fans mal was interessantes als immer wieder diese Artikel mit den Aussagen, die eh schon jeder kennt.


    In die Richtung denk ich auch, die GTs haben wahnsinniges Potential, wenn auch nur die hälfte der heutigen GT3-Fahrzeuge im Rallyetrimm daherkommen würde, wärs die interessantere und spektakulärere Kategorie. Mal schaun wie sich das ganze entwickelt, vor allem wenns dann mal zu den Asphaltrallyes geht ;)


    Doch zurecht... Der Freitag war nie Thema, weil es schon immer so war, aber der Samstag auch noch, das ist schon happig. Nur mal die aktuelle Schweden betrachtet, hast du wenns drum und drauf ankommt 3 WPs am Sonntag um den Nachteil dann wett zu machen, von Fairness kann da keine Rede mehr sein. Dumm auch, dass man momentan einfach keinen richtigen Vergleich ziehen kann, wie die Situation wirklich einbremst.
    Aber schön, dass er noch bei der Musik ist, wird ein spannender Sonntag und es ist ja nicht so, dass Thierry es nicht verdient hätte die Rallye zu gewinnen, ebenso Andreas.

    Ogier beschwert sich auch in der Häufigkeit zurecht, ich habs hier im Forum schon mal geschrieben, jeder Spitzenfahrer wird bestätigen, dass die Startposition auf losem Untergrund im Normalfall ein Nachteil ist und der Zeitpunkt der Einführung der Regel einen extrem faden Beigeschmack hat! Wenn man die Rallyes betrachtet, die er trotzdem gewonnen hat, war schon sehr viel Dusel dabei, ich kann mich nicht drauf verlassen, dass z.B. das Eis aufbricht oder der Staub ewig in der Luft stehen bleibt. Ich würd ja lachen, wenn es der Ogier trotzdem wieder schafft, auch wenn das wieder eine langweilige Saison bedeuten würde. Es wäre aber trotzdem interessant zu sehen was möglich wäre, wenn er optimale Bedingungen hätte, es ist nunmal so, dass Ogier und Loeb auf einem anderen Niveau fahren, als der Rest der Welt. Dass natürlich der Schwachsinn seitens VW, insbesondere die Aussagen eines Herrn Capito das Ganze in einem schlechten Licht erscheinen lassen ist auch klar, aber das muss man einfach gesondert betrachten, dann machen Sebs aussagen auch Sinn.

    Bevor das jetz wieder an dem erstbesten Beispiel festgemacht wird sollte man da aber doch mal die ganze Saison betrachten bzw. wenn auf die Letztjährige verwiesen wird, dass da auch eine ordentliche Portion Dusel dazugehört hat. Ich für meinen Teil würde mir wünschen, dass der Seb vor allem bei den Schotterrallyes von vorne weg die Dinger gewinnt, dann werden den Herren bei der FIA wieder mal ein paar graue Haare mehr wachsen. Es ist solange ich mich erinnern kann schon immer so von Fahrerseite bestätigt worden, dass sich frühe Startpositionen meistens negativ auswirken und da muss ich einem Sebastien Ogier dann auch zugestehen, als jemanden, der warum auch immer bessere Ergebnisse liefert als andere, sich genau über solche Regeländerungen auch in der Häufigkeit zu beschweren. Es gab vor allem in jüngster Vergangenheit, immer wieder dominante Fahrer, da wurde meines Wissens nach nicht nach zwei Saisons überlegt wie man sie einbremsen könnte. Wie gesagt, auch wenns dann auf eine "langweilige Saison" hinauslaufen sollte, ich wünsche mir, dass sich genau diese Regeländerung als Boumerang erweist!


    Ganz nebenbei: Ich fands richtig schade, dass der Sebastien Loeb das Missgeschick hatte, wär ein richtig geiler Kampf bis zum Schluss geworden. Eines hat die Sache aber auch bewiesen, auf welchem Niveau sich Loeb und Ogier bewegen.

    Stimmt, beim S1 könnte es durchaus was gebracht haben. Ich bin jetz von der Tatsache ausgegangen, dass ich bei einer Rallye meist nach dem optimalen Grip suche, und da ist ja ein starrer Durchtrieb optimal, da, wenn zusätzlich noch Vorder- und Hinterachse zu einem gewissen Grad gesperrt sind, sich der ganze Antrieb nach dem am langsamsten drehenden Rad und somit nach dem mit dem meisten Grip richtet. Auf rutschigem Untergrund dürften die möglichen Verspannungen im Antriebsstrang zu vernachlässigen sein, auf trockenem Asphalt schauts schon sehr viel schlechter aus, da wird das Kurvenfahren relativ unangenehm Stichwort "hupfertes Auto" (Steht auch in irgendeinem quattro-Buch, in der Story als die Frau eines Vorstandes einen Prototypen im Parkhaus fuhr). Darum funktionieren ja die alten quattros mit mechanisch sperrbaren Diffs in schwierigen Situationen so gut.


    Die langen Werks-quattros hatten aber ganz sicher starren Durchtrieb.


    Datenblatt zum S1:
    http://www.ig-audisport.com/in…w=article&id=17&Itemid=42

    Bin mir ziemlich sicher, dass das Torsen im Rallysport nicht zum Einsatz kam. Wäre ja bei einer Rallye eher kontraproduktiv. Ein Mittendifferential bringt ja vor allem im Alltagsbetrieb mehr Komfort. Soweit ich weiß, fährt der Klausner ein Torsen, sonst hätte er bei der ganzen Kringeldreherei mehr Probleme mit dem Antriebsstrang.

    Tja, ob man da in Wolfsburg zufrieden sein wird? Ich denke nicht. Defacto hat man vom Auto bzw. die Action die es bieten KANN so gut wie gar nix gesehen. Seb Ogier wird sich vorgekommen sein wie Tom Hanks und dann war das ganze gefühlt schneller abgehandelt als das ganze andere Gebabbel und Kinderwettengedöns.


    Na bald haben wir es ja geschafft und wir merken mal wieder, selbst bei solchen Sachen schafft man es in D nicht die Emotionen des Rallyesports rüber zu bringen.


    Gute Nacht...


    Hab ich mir auch gedacht, wenn der Dittrich kein Englisch kann, dann soll der Elton die Aussenwette moderieren...
    Auch einen Einspieler von der diesjährigen WRC-Saison hätte man zeigen können. Die Wette selbst war top, aber der Seb konnte nicht wirklich zeigen, was er mit dem Auto kann. Zumindest mit dem Sound konnte man die F1-Fans neidisch machen ;)


    Zumindest Wettkönig geworden!

    Den ersten Teil von deinem Beitrag kann ich so unterschreiben. Ein Gewisser Einsatz von Hybridantrieben kann wirklich hilfreich sein, um z.B. Kraftstoff zu sparen. :)


    Den zweiten Teil kann ich aber nicht unterstützen..
    Klar ist der Wasserstoffantrieb momentan noch sehr teuer, war der Hybridantrieb am Anfang aber auch ;)


    Der Vorteil vom Wasserstoffantrieb ist einfach deutlich längere Reichweiten & geringes Fahrzeuggewicht.
    Zudem kann es auch ungefährlich sein, wenn es wie vom Frauenhofer Institut (?) in einer ungefährlichen Flüssigkeit gespeichert wird, die man ganz normal an der Tankstelle tanken kann. Ich meine die Flüssigkeit hieß Carbazonol.
    Das ist im großen & ganzen keine große Umstellung und so sicher wie zuvor :D


    Kleiner Einwand: Mit dem Wasserstoffantrieb, ob nun durch Brennstoffzelle (Toyota, Mercedes, VW etc.) oder Verbrenner (BMW, aber die Forschung daran ist eingestellt, soweit ich weiß) fährst du bestenfalls lokal CO2-frei. Schau mal weiter zurück, aktuell lässt sich Wasserstoff am einfachsten durch abspalten von Kohlenwasserstoffen herstellen, das wird auch so praktiziert und was sind Kohlenwasserstoffe bzw. wo bekommt man die am einfachsten her? Genau, aus Erdöl, da drehst du dich dann im Kreis! Die Herstellung z.B. aus Wasser ist ungleich aufwändiger und verschlingt, so wie schon geschrieben wurde sehr viel Energie. Will man das ganze Flächendeckend und wirklich Klimafreundlich umsetzen musst du die Energie erst mal irgendwo herbekommen. Die Erzeugung kann zwar lokal d.h. quasi an der Tankstelle umgesetzt werden, aber dafür muss erst mal eine Menge Geld in die Hand genommen werden! Zum einen will ich das börsennotierte Unternehmen sehen, das die Nummer seinen Aktionären, die jedes Jahr noch mehr Rendite & Wachstum sehen wollen, unterjubeln kann und zum anderen will ich dann nicht wissen, was der Wasserstoff an der Zapfsäule dann kostet!


    Positiv zumindest, dass man mit der Trägerflüssigkeit anscheinend eine Lösung für das Speicherproblem im Auto gefunden zu haben scheint, da ja ansonsten parken z.B. in geschlossenen Räumlichkeiten nicht möglich war, weil nach 2 Wochen der Tank ausgedampft war.

    Hab ich was verpasst ? Manfred nicht mehr hier.
    Ich glaub mir fehlt was.
    Das waren doch immer die wertvollsten Statements, wenn es um Sepp Wiegand ging. ;(;(


    Statements hin oder her, des soll jeder selber entscheiden, was er davon hält, aber seid mal froh, dass wir vor der Saison keinen Kasten Bier gewettet haben, da wärt ihr mit Pauken und Trompeten untergegangen. Ich kann mich noch gut daran erinnern was abging als das Thema "Wenn der Sepp dieses Jahr nicht überragend fährt, is er weg vom Fenster" zur Sprache kam. Ich finds ja auch schade, dass aus deutscher (Fahrer-)Sicht nix vorwärts geht aber du hast halt international gesehen nicht gerade wenig Leute, an denen sich der Sepp die Zähne ausbeißt und kein aus Deutschland stammender, international engagierter Konzern ist da so patriotisch und setzt auf einen schwächeren Fahrer, nur weil der Deutscher ist, da zählt halt nur Leistung oder du bringst den entsprechenden Background mit und selbst dann gibts keine Garantie. Der Vize-EM-Titel bringt im Moment auch nix, weil wenn die Verantwortlichen sich die Saison genau anschauen, dann gibts da Auffälligkeiten, die nicht für den Sepp sprechen, wenn ich nach einem Top-Fahrer suche. In fünf Jahren, wenn die Einzelergebnisse keinen mehr interessiern schaut die Sache wieder anders aus.


    Die Idee mit dem Porsche find ich jetz putzig, der Ruben würd Kreise um den Sepp fahren, schon alleine weil er das Auto bestens kennt. Nur, das würde der halben Weltelite eine ganze Weile so gehen, wär aber mal interessant...

    O-Ton Elton: Es is 'ne Mischung zwischen Todesangst und Orgasmus *ich schmeiß mich weg*


    Der wurde so durchgeschüttelt, dass er Rallye mit Rallycross verwechselt...


    Solche Beiträge machen den Mund wässrig, so gewinnt man neue Fans, nur die brauchen dann auch Material, dass sie sich ansehen können und da harperts momentan gewaltig.


    Naja, das is schon ein wenig einseitig beschrieben in dem Artikel. Die LeMans-Siege waren in deutschlands Medienlandschaft bestenfalls eine bessere Randnotiz (ausgenommen Fachzeitschriften), von dem her müsste Audi schon längst in der F1 sein, wenn es um Aufmerksamkeit (zumindest in Deutschland) ginge. Über die Berichte zur WEC brauch ich da gar nicht erst anfangen, da is man als Fan noch ärmer dran als in der WRC! Andersherum gesehen kannst du in der F1 nur verlieren, Mercedes hat es die letzten Jahre erlebt, was haben die Prügel einstecken müssen? Es ging ja soweit, dass aufgrund des finanziellen Aufwandes Stimmen laut wurden, die wegen der Lage im Konzern den Ausstieg forderten. Oder schau dir Renault an, 4x Weltmeistermotor in Folge, aus deutscher Sicht hat's dem Image nichts gebracht. Dann lieber LeMans, da sind die Autos wenigstens noch echte Technologieträger, aus denen sich wirklich was für die Serienfahrzeuge entwickelt. Die WEC ist für mich die neue Königsklasse, mit einem sinvollen, durchdachten Reglement. Zudem werden Probleme gemeinsam gelöst und nicht gegeneinander Politik betrieben und sowohl die Fahrer als auch die Ingeneure können zeigen, was sie wirklich drauf haben.
    Wie oft war in den letzten 15 Jahren Audi schon abgeschrieben, weil das Auto zu langsam war? Komischerweise haben sie es meistens trotzdem geschafft, sowohl gegen Peugeot als auch gegen Toyota und Porsche. Nur weil Fuji dem Konzept von Toyota anscheinend extrem entgegengekommen ist, heißt das gar nichts. Schau dir doch LeMans nochmal an, da waren auf einmal die Audis die schnelleren wie es ernst wurde. In Austin wäre es ohne den Regen über 6 Stunden auch eng geworden, obwohl Toyota in der Anfangsphase wegfahren konnte. Letztendlich zählt aber LeMans wesentlich mehr als der WEC-Titel, darauf wird das ganze Jahr hingearbeitet. Der WEC-Titel wäre ein nettes Zubrot, aber nicht entscheidend.
    Ich als Audi-Fan kann nur sagen: F1, blos nicht, in dem Affenzirkus gibts nichts mehr zu holen, da muss man sich nur die Entwicklung der Zuschauerzahlen anschauen, bin gespannt, wie lange das überhaupt noch gut geht.
    Und jetzt, wo wirklich die Konkurenten kommen aussteigen? Ich seh schon die Artikel und Kommentare: Jetzt, wo Konkurenz da ist zieh'n sie den Schwanz ein...


    Was VW angeht, warten wir doch die nächste Saison ab, wär doch schön wenn sie sichs mit Hyundai so richtig geben. Denn wenn VW jetzt aussteigt, hast du die selbe Situation, die schon seit einiger Zeit vorherrscht: Ein Auto/Fahrer dominiert die Meisterschaft, weil an Citroen kann ich nicht mehr so recht glauben und Toyota braucht auch Zeit, bis die vorne mitspielen können, da is die Messlatte inzwischen richtig hoch. Eine Sache is mir gerade erst eingefallen, ich bin gespannt, wie sich die Sache mit den GTs entwickelt, wenn da noch ein paar andere Hersteller aufspringen, werden das vielleicht die viel interessanteren Autos, ein erster Schritt mit dem Reglement ist gemacht, schaun wir mal was pasiert. ;)

    Der quattro stach aber nur, wenn die restliche Technik mitspielte, ich bin ja selber Audi-Fan, aber ich hab mir die Ergebnislisten desöfteren mal durchgeschaut, sooo überragend, wie Audi es gerne nach außen hin darstellt waren sie nicht. Was die Ausfälle aufgrund von technischen Defekten hatten ist schon auffällig. Klar hatten sie die damals beste Basis, aber bei einer Rallye muss man halt (noch, um das gehts ja irgendwo in der eigentlichen Diskussion auch) nach mehreren Tagen zuerst mal ankommen. Was die Technik betrifft, fand ich den Satz vom Walter (in einem Bericht über den Lancia 037 glaub ich) so treffend: "Die Italiener sagten, du musst a Auto bau'n, wost Dinge ganz schnell wechseln kannst. Die deutschen ham g'sagt, wir bau'n a Auto wo nix kaputt get, dann is trotzdem was kaputt gangen, dann hams a Stund zum Getriebewechsel braucht". Is zwar ned ganz fair, weil beim quattro das Rallyeauto vom Serienauto abgeleitet war und beim Lancia sind halt vom Rallyeauto a paar Serienfahrzeuge gebaut worden, aber im direkten Vergleich, ohne das Drumherum stimmts halt ;)