Hallo zusammen,
ich habe mich aufgrund der etwas seltsam anmutenden Berichterstattung zur Werra-Meissner-Rallye durch Deutschlands obersten Rallyesprecher mal nach dem Wahrheitsgehalt umgehört und nachhören wollen, in wieweit die Aussagen den Tatsachen entsprechen.
Da die Genehmigung der Veranstaltung durch den DMSB in dieser Form erfolgte, kann ich nicht erkennen wo seitens des Veranstalters "Trickserei" begründet wäre. Auch die jährlich steigende Teilnehmerzahl kaputtzureden finde ich nicht besonders "sportlich". Aber der Sport bleibt ja meist außen vor, wenn man wie Alfred Gorny lieber Politik betreibt. Es seien auch Entscheidungen "am Grünen Tisch" getroffen worden. Hierzu mal der Auszug aus Wikipedia:
Der sprichwörtliche grüne Tisch ist Bestandteil der Redewendung „etwas am grünen Tisch entscheiden“. Eine Entscheidung am „grünen Tisch“ ist eine bürokratische Entscheidung mit wenig Bezug zur Realität oder zur Praxis. Unter Umständen ist die Praxistauglichkeit einer solchen Entscheidung zunächst noch gar nicht absehbar.
Besonders im Sportjournalismus ist häufig von Entscheidungen am grünen Tisch die Rede: Hier werden willkürliche Entscheidungen von Sportverbänden so bezeichnet, beispielsweise die Festlegung eines Ergebnisses nach Abbruch eines Fußballspiels.
Wie mir jedoch von glaubwürdiger Stelle zur Auskunft gegeben wurde handelte es sich bei dem einen Verfahren nicht um "zu große Bremsscheiben" sondern um die Verwendung von Bremsscheiben ohne gültige Homologation. Bei dem anderen Verfahren um die Missachtung von Flaggenzeichen. Beides sind also entsprechend der Regularien zu bestrafende Verstösse. Was dies mit dem "Grünen Tisch" (was ja eher in Richtung Mauschelei abziehlt) zu tun haben soll entzieht sich meiner Kenntnis und ist als Aussage an der Stelle wohl nicht angebracht.
Vielleicht sollte der geneigte Leser ja wissen, dass es sich beim Verfasser der verunglimpfenden Schrift, Alfred Gorny, ja um einen ehemals in Hessen Ansässigen handelt, welcher heute im Exil in Großberlin lebt. Vor diesem Hintergrund und unter Berücksichtigung der Flüchtlingsvergangenheit sei es ihm nachgesehen, dass er aus der Ferne, aufgrund „Hören-Sagens“ seine Fachberichte abgibt.
Veranstalter sind gut beraten wenn sie entweder einen Lauf zum Schottercup durchzuführen oder zumindest den Sprecher aus Großberlin zu verpflichten.
Aber vielleicht trifft es ja auch zu, dass man besser irgendwann mal den Schmierstift aus der Hand legen sollte und einfach Angeln geht.