Beiträge von daywalkerbaco

    Ich beneide jeden hier, der sich das Spektakel live ansehen konnte ;(. Ich hoffte ja, dass die witzlose Liveübertragung vor der Formel 1 wenigstens was kann, jedoch war das mehr enttäuschend als werbeträchtig für den Sport. Da bleibt mir wohl nur die gute alte ServusTV-Zusammenfassung. Leider ist dieses Jahr die Frankreichrallye auch nicht im Elsaß, also fällt Rallye live sehen wohl aus dieses Jahr.:(

    Unser Team bedankt sich für einen tollen Tag. Verbesserungspotential gibt es noch ein wenig aber ansonsten klasse. Die WP war genial und hatte alles was Spaß bereitet.


    Auch bedanken wir uns dafür, dass uns das Streckenpersonal morgens "3mal", auf konsequente Nachfrage, darauf hingewiesen hat, dass wir als einziges Team exklusiv das Format Rallyesprint PLUS fahren durften und so auf WP1 eine Extrarund mitnehmen konnten die allen anderen vorenthalten wurde. :D :p


    Mein jungfrälicher Co hat sich tierisch gefreut über die 5km mehr.


    Naja Spass bei Seite, hat noch jemand Bilder von der Nr. 8???


    Viele Grüße und die Veranstaltung nehmen wir nächstes Jahr hoffentlich wieder mit :).

    Hallo Leute,


    kennt ihr das Problem mit den ausgerissenen Hinterachsen am E36? Ich habe darüber schon einiges gelesen. Mir ist letztens das Diff an der vorderen Schraube gerissen und ich hab mir mal die HA genauer angesehen, aber konnte keine Mängel feststellen bis auf runtergerockte Längslenkergummis und die gebrochene Diffschraube.


    Kennt jemand den exakten Cleanpoint seit dem BMW die HA verstärkt hat? Speziell 325 328 waren wohl betroffen. Die M Modelle (M3) hatten verstärkungsbleche ab Werk, aber die sind nicht gemeint. Es geht wohl um stärkere Blechstärken oder so. Weis jemand genau bescheid? Überlege sonst die Bleche vom M3 nachzurüsten.

    1. Immernoch nur wenn alles dem Baujahr entsprechenden Richtlinien entspricht. Ansonsten könnte es bei einer Nachprüfung, richtiger Weise, zu einer Aberkennung der Gutachten kommen.
    2. Es handelt sich auch hier um amtlich anerkannte Sachverständige von TÜV/Dekra und co. . Diese haben ledeglich eine Aufbauschulung zum Thema. Zur Info, dass diese Menschen technischen Sachverstand haben steht ausser Frage, aber Sie müssen sich auch an Richtlinien halten, auch wenn diese einem oft den Spaß verderben.
    3. Da muss ich dir leider wiedersprechen, denn wie oft nimmt ein TK dein Auto denn bitte auf die Bühne. Es müssen nicht nur PKW-relavante Dinge geprüft werden, sondern ggf. auch Aufnahmepunkte vom Käfig etc. . Will garnicht wissen wieviele Käfige auf rostigen Bodenblechen stehen.
    4. Ausnahmsweise ein Punkt den ich voll und ganz nachvollziehen kann. Da müsste man noch was machen.

    Gute Frage!


    Nach meinem bescheidenen Rechtsverständnis wäre eine Regelung nach dem Motto "dieses Fahrzeug darf nur bei vom DMSB genehmigten Veranstaltungen fahren" nicht zulässig. Eine "Motorsportzulassung" im gesetzlichen Sinne ist eben eine Motorsportzulassung, und keine DMSB-Zulassung.


    Gruss Jo


    Also das ist eben das Problem. Die Motorsportzulassung ist eine Zulassung nach §70 mit Ausnahmegutachten in Verbindung einer Prüfung durch einen Motorsportsachverständigen (DMSB). Dieser Nimmt den KFP und das Auto in den motorsportrelevanten Themen ab und der KFP gilt dann ähnlich einer ABE als Zulassungsrelevant, bzw. als Basis für die entsprechenden Gutachten und Eintragungen und ist deshalb auch immer im Fahrzeug mitzuführen. Da es soetwasa vorher für Rallyeautos so aber nicht gab hat der DMSB mit der Kraftfahrzeugbundesamt eine Lösung ausgearbeitet die rechtlich wasserdicht ist. Wenn es aber eine Motorsportzulassung ohne DMSB gibt möchte ich mal gerne wissen wo und wie man dann noch nen Airbag bei neueren Autos (wann war der vorgeschrieben in Serie? 1999??) ausgetragen bekommt? Es ist schlicht weg nur mit diesem Gesetzesentwurf, über den DMSB, legal möglich. OOOOder du bist Automobilentwickler und lässt Prototypen zu, bei denen du allerdings auch Vorschriften hast, aber in Kleinsereien sind die rel. locker (siehe Wiesmann).

    @ daywalkerbaco


    Du hast mit allem Recht, was du sagst. Du vergisst aber eins dabei. Dies gilt immer nur für neue Eintragungen (Alter vom Auto ist egal).
    Fahrzeuge, deren Eintragungen jetzt schon älter sind (mein Auto wird seit 1995 oder 1996 im Rallyesport eingesetzt, nicht nur durch mich), haben Eintragungen legal bekommen, die heute nicht mehr gemacht werden. Dennoch sind diese Fahrzeuge legal im Strassenverkehr unterwegs. Ich kenne noch die Zeiten, als Airbags austragen oder Abgasnormen umschlüsseln (Euro 1 oder 2 Motoren mit Weber Vergaser) von jedem TÜV gemacht wurde.
    Wenn ich noch einmal ein Rallyeauto neu für den DMSB aufbaue werde ich den KFP definitiv nutzen, aber ich finde es nicht in Ordnung, dass mein Auto von heute auf Morgen bzw. ab 2017 illegal ist, wenn ich 3 Rallies im Jahr fahren will. Wenn ich Sonntags in die Eisdiele fahren möchte (ohne Rallye zu fahren), darf ich das.


    Stichwort Wagenpass: Auf der Rundstrecke kenne ich mich nicht aus, aber beim Slalom und (ich glaube) auch am Berg kann ich wählen: entweder Wagenpass oder Strassenzulassung. Und genau so sollte das beim Rallyeauto auch sein.


    Ok in dem Punkt gebe ich dir teilweise recht. Es kann aufgrund des Fahrzeugalters auch die Fahrzeugbauvorschrift aus der Zeit herangezogen werden. Diese werden mit immer neuen Ständen, immer komplizierter und teilweise eingeschränkter (Stichwort Airbag). Aber dennoch gibt es auch Eintragungen aus der Zeit, die selbst dort illegal waren. Es wurde damals halt nur einfach lockerer gesehen und man hat sich darauf verlassen, wenn es der Sachverständige prüft ist es schon ok. Tatsächlich muss er sich bei Einzelabnahmen erst einmal in die entsprechende Vorschrift einlesen. Es reichen oft einfach ein Materialgutachten alla "Stahl S355 5x45 mit 355N/mm² Streckgrenze" wenn schon konstruktive Mängel vorhanden sind, nach Führerhausvorschrift meinetwegen (frag mich jetzt nicht genau wie der Paragraph heißt). Eintragungen können bei Nachprüfung (Die Polizei kann das veranlassen) immer als Falsch deklassiert werden, wenn etwas nicht beachtet wurde und das wurde es damals oft nicht. Ein totales Gegenbeispiel sind alte Käfer aus den 60-80er Jahren meine ich, denn daraus kann man noch jetzt komplett neue Autos um die Fahrgestellnummer bauen (Das Baujahr des Fahrzeugs ist ausschlaggebend)!! Das wurde halt mit neuen Bauhjahren immer weiter bechnitten. Ohne Ausnahmegutachten §70 eben nicht mehr eintragungsfähig. Aber dafür wurde der Paragraph ja zum Glück für uns aufgeblasen.


    Ich erwarte ja nicht, dass jetzt jeder hier Ingenieur sein muss und ich verstehe auch die Leute die auf Bestandsschutz pochen und auch ist es häufig so, dass alles zumindestens bei alten Autos oft noch seine Richtigkeit hat, aber Heute ist nuneinmal Heute.


    Mal zur Info. Meine Ausnahmegenehmingung hat 150€ gekostet, der KFP und die Grundabnahme jeweils auch. Das Ausnahmegutachten meine 250€ und die Einzelabnahmen auch noch einmal 180€ (abhängig vom Umfang der Abnahmen 21er sind teurer als 19er Mit ABE). Ah und 10€ fürs eintragen auf der Zulassungsstelle.


    Sau Teuer und das hat mich auch geärgert. Aber mal ehrlich. Ich habe mein erstes Auto vor den Baum gesetzt und hab trotzdem nen neues gebaut, obwohl das auch sau teuer is.


    Wer bereits Gutachten hat muss hat noch den DMSB-Teil, das Ausnahmegutachten §70 und die Ausnahmegenehmigung machen wurde mir gesagt. Dann werden auch Dinge die grenzwertig sind berücksichtigt, die einer Nachprüfung nicht standhalten würden.

    Ich lach mich tot. Es gibt mit Sicherheit den ein oder anderen, der nicht alles eingetragen hat. Aber sowas zu verallgemeinern, zeugt nicht gerade von Sachkenntnis (möchte dich nicht beleidigen, weiß aber nicht, wie ich es anders ausdrücken soll).


    Ich kann dazu eine ganze Menge sagen. Da ich in der Automobilentwicklung arbeite und dementsprechend weiß was sich hinter einer Einzelabnahme verbergen kann. Fakt ist, dass viele Dinge ohne ABE nach deutscher Rechtsprechung nicht eintragungsfähig sind solange es keine KBA-Nummer mit Freigabe zum Bauteil gibt. Eine Einzelabnahme, wenn es keine ABE gibt, unterliegt jedenfalls auch immer gewissen Vorgaben (je nach Änderungsmaßnahme /R ichtlinien zur beschaffenheit der Führerhauszelle z.B.) und wenn die nicht erfüllt sind, geht es nach §21 nicht mehr ohne Ausnahmen und damit verbundenen Auflagen!! Wer das dann trotzdem mit 2 blinden Augen eingetragen hat würde heute seinen Job riskieren und das wurde mir auch so von mehreren DMSB-Sachverständigen bestätigt. Darüber hinaus ist ein Rallyekollege selber Sachverständiger und komischer Weise kennt der dieses Thema auch oh Wunder.


    Das hat nichts mit gefährlichem Halbwissen zu tun. Geh doch mal zu Tüv und frag die Leute dort selber.


    Wenn du deinen Ausgeräumten Polo zur Eisdiele fahren willst hindere ich dich sicher nicht. Das ist wahrlich keine große Sache. Auch ein Käfig und Schalensitze nicht. Eine Hydraulische Handbremse sollte hingegen ein gewisses Maß an technischem Verständnis abverlangen und ist ein beträchtlicher Eingiriff in die Sicherheitssysteme des PKW und daher nur mit der Auflage erlaubt, dass ich diese nur auf Veranstaltungen nutze, was auch vollkommen korrekt ist. Man nehme an, man strikt einen diagonalen Bremskreis in einen 3-Kreis um und wundert sich dann warum einen eine ABS-Bremsung um die eigene Achse drehen lässt (sowas ist hoch brisant). Man hätte sogar weiter gehen können und eine Verriegelung verlangen können, was in meinem Fall dann aber nicht so war.


    Verstehst du wovon ich rede?


    Ach und deine Eintragungen bleiben bestehen, wenn du denn schon welche hast. Du müsstest ledeglich einen KFP machen, noch ein Ausnahmegutachten plus Ausnahmegenehmigung erstellen lassen und das im Schein vermerken. Die Ausnahmegenehmigunge ist nicht übertragbar. Der KFP, Ausnahmegutachten und die Eintragungen hingegen schon. Soviel zu mangelnder Sachverstand.


    Ich glaube leider es ist für viele einfacher zu meckern, als sich mal ne halbe Stunde in das Thema einzulesen.


    Ich weis gar nicht wie oft hier auch schon stand, dass man damit sowohl den Sachverständigen als auch den Motorsportler schützt und dass sich niemand mal gefragt hat ob das Problem woanders her rührt. Es ist und bleibt fakt die meisten Eintragungen ohne §70 sind nicht eintragungsfähig (eine ausgeräumte Zelle, andere Felgen etc. sind damit nicht gemeint!!!).


    Ich stelle ehrlich gesagt nur fest, wie sich hier gewisse Meinungen gegenseitig hochtragen und es trotzdem dann kaum einer schafft über den Tellerrand zu schauen. Nur weil man es gewohnt war, dass früher gewisse Dinge lockerer gehandhabt wurden bedeutet das zwangsläufig nicht, dass diese bedingungeslos korrekt gehandhabt wurden. Auf dem Regierungspräsidium (Verkehrswesen) Stuttgart wurde mir mit der Aushändigung der Ausnahmegenehmigung auch genau das erklärt. Diese Leute sitzen an der Quelle und arbeiten genau mit diesen Vorgaben. Wenn die es nicht wissen scheint ja was falsch zu sein. Die grundsätzlichen Vorschriften dazu kommen aber vom Kraftfahrzeugbundesamt und an das haben sich alle Bundesbürger bei der Fahrzeugzulassung und bei Änderungsmaßnahmen zu halten, das war schon immer so und ist auch heute noch so, nur mit dem Unterschied, dass die Auflagen natürlich immer strenger werden (Airbag etc.). Dafür aber eben jetzt $70 für uns und das ist auch gut so. Wenn Prüfer XY nun gewisse Dinge nach §21 einträgt aber gewisse zulassungsrelevante Vorgaben ausser Acht lässt ist die Eintragung nicht gültig und damit nur halblegal (eher illegal)!!!


    Wenn einer das besser weis soll es es doch mal nachvollziehbar erklären. Ich bin gespannt. Ich hoffe du nimmst es nicht persönlich. Ich habe mich mit dem Thema sehr intensiv beschäftigt und denke ich weis was ich sage und ich kann dir gerne mal Ansprechpartner geben mit den ich zu tun hatte. Denn auch wie viele andere hier wollte ich das erst nicht akzeptieren. Heute bin ich schlauer und sogar überzeugt davon, dass es so besser ist.

    Ich glaube ein Großteil der Leute hier kann sich nicht vorstellen wie brisant es um Autos ohne KFP (außer Gruppe G) stehen kann. Die Dinger sind bis auf die G-Autos, alle illegal auf deutschen Straßen unterwegs! Die Prüfer haben nur gewagte Ausnahmen gemacht und sich damit selbst gefährdet. Mittlerweile geht es bei denen ganz offiziell um den Job der Gutachter in solchen Fällen. Daher ist diese Lösung zwar ärgerlich teuer, zumindestens aber rechtlich Wasserdicht. Die Zulassung nach §70 StvZO ist eigentlich nur für Prototypen der Autoindustrie und Spezialfahrzeugen (z.B. Schwerlasttransport/goße Kranwagen usw) vorgesehen gewesen. Der KFP gibt uns daher die Möglichkeit die Autos bei echten Motorsportumbauten (ich denke da an FlyOff/Ansaugtrakt/Abasanlage und Motorunig ohne ABE) wieder ganz legal betreiben zu dürfen. Die Prüfer habe nur damit eine eben legale Möglichkeit der Abnahme und der Ausfertigung eines Ausnahmegutachtens welches in Verbindung mit einer §21 Abnahme ohne Probleme eigetragen wird. Die Umbauten dürfen nur schlussendlich keine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer darstellen (Schalensitze sind sowas z.B. nicht). Gütesiegel der FIA etc. werde ohne ABE nun anerkannt.


    Nicht der DMSB ist das Problem, sondern das Kraftfahrzeugbundesamt.


    Kurzez Beispiel: Ich habe nun ohne ABE eine FlyOff verbaut. So einfach wurde mir aber noch nicht einmal Felgen eingetragen. Basis ist dafür der KFP (quasi ABE-Ersatz).


    Und mal ehrlich, alles über Gruppe G hat nichts im normalen Alltag auf einer Straße verloren.


    Edit: Probefahrten und Wartungsfahrten (Waschstraße/Tüv etc.) ist ja auch weiterhin möglich. Glaube nur Hessen macht da eine Ausnahme.

    Völliger Quatsch alles hier. Warum soll man lieber Slalom fahren, mal davon abgeshen, dass die WP-Kilometerkosten exorbitant viel höher sind. Bei einer Rallye bekomme ich einfach mehr fürs Geld. Wenn er z.B. Golf- oder IS-Cup fährt kann er sehr wohl mit 5000€ einiges machen.


    Grundsätzlich muss man sich im Klaren sein, dass tolle Hobbys auch laufende Kosten verursachen. Aber mal ehrlich, andere Idioten bringen die sauer verdiente Kohle Haufenweise in die Kneipe. Dann doch lieber in Reifen und Benzin investieren.


    Ich würde an deiner Stelle gleich loslegen und dir nichts ausreden lassen. Aufgeben kannst du später auch wieder, aber brauchst dich wenigstens nicht fragen was wäre wenn du es mal probiert hättest.


    https://de-de.facebook.com/pag…otorsport/210059835711898


    http://www.holub-motorsport.de/


    Der verkauft glaub noch seinen 318ti. Kannst ja mal abklopfen und dem deine Vorstellung unterbreiten.


    Gruß


    Edit: ...und hier noch einer


    http://www.rallye-magazin.de/n…w-e30-318-is-2/index.html


    Dort würde ich aber vorher fragen ob der schon auf 200er gelaufen ist (zwecks zertifizierte Zelle, Sitze etc.)

    Was is nu eigentlich aus dem Auto etc. geworden? Wir sind letztes Jahr Losheim gefahren und da war das Auto auch da. ZDF-Kameras standen auch am Start vom Rundkurs. Leider habe ich davon nie etwas gesehen. Die Doku finde ich auch nicht mehr.


    Weis einer was? Fand das Projekt sehr spannend.

    Also es ging um einen BMW E36 3.28i.


    Das mit dem so zum TÜV gehen mag noch bei gewissen Umbauten gehen, hat aber aufgrund der stetigen Kontrollen krasse Grenzen gefunden. Nach 2 nachgewiesenen Vergehen von halblegalen Eintragungen kann der Sachverständige seinen Stempel abgeben wurde mir gestern von einem Insider gesagt. Ich selber habe es ja versucht auf die altmodische Art muss aber sagen, dass ich es so auch nicht berreue.

    Also ich habe gerade einen Zulassungsrun hinter mir und dachte mir ich schreibe mal wie der Ablauf war. Letzte Woche beim DMSB gefragt wo mein KFP bleibt mit der Antwort "Ja wir haben schon drauf gewartet, dass Sie uns anrufen. Wir haben da mal eine Frage.". Bitte was ist das denn? Ich habe 155€ dafür bezahlt, dass die einen nicht einmal anrufen um Fragen zu klären? Naja was solls. Dann kam der KFP und ich habe am 03.09. sämtliche Gutachten machen lassen (290€ + Grundabnahme KFP 140€). Am 04.09. morgens schnell auf die Zulassungsstelle, die alles ans Regierungspräsiedium geschickt haben (Wegen Ausnahmegenehmigung nach §70 StvzO). Nachmittags kam der Anruf ich müsse das dort selber beantragen und die Geräuschwerte wären zu hoch eingetragen, komisch im Gutachten §21/2 steht 82db(A) und in der Ausnahme hat er 97 für Gruppe F eingetragen. Tja 90db(A) hätten es laut Regierungspräsidium aber nur sein dürfen. Dann habe ich selber mit dem RP gesprochen und habe meinen TÜV-Prüfer gebenten dort aunzururufen. Zum Glück konnte er etwas beschwichtigen und räumte Tippfehler ein. Er sollte ein korrigiertes Originalgutachten für §70 nachreichen, das war gestern am 05.09. . Zudem brauchte ich ein Originalschreiben meiner Versicherung, dass das Auto auch versichert ist wenn es nicht in allen wesentlichen Teilen der StvzO entspricht, aaaber die Ausnahme nach §70 hat. Dann habe ich am Nachmittag die Ausnahmegenehmigung abgeholt (Gebührenbescheid 150€). Leider ist dort noch aufgefallen, dass der Käfig im Ausnahmegutachten zwar im 21er steht aber nicht in der Ausnahme und wieder musste der TÜV-Mensch nachbessern. Dann bin zur Zulassung gedüst und wieder Ernüchterung nach dem ich die Bearbeitungsgebühr, von 11,70€, bezahlt habe sah ich wie mein Scheiben im Büro die Runde machte und alle nur mit den Köpfen geschüttelt haben, Worte wie "illegal/gibts doch nicht/usw....." machten die Runde. Irgendwann aber ging jemand nach hinten und kam wieder vor, gab mir meine Unterlagen und ich hatte es endlich geschafft. Am Abend haben wir dann noch das Auto in ein paar Dingen gerichtet, mal eben eine kaputte Spritleitung getauscht die zufällig noch ins Auge viel oder eigentlich zum Glück, noch die Gegensprechanlage eingebaut und noch Kleinigkeiten wie Abschleppösen etc. . Dann war es endlich fertig. Mein Kumpel meinte, das wäre die letzten Tage so gewesen wie bei 24Hours ;). Ja und so wird morgen in Calw gestartet.


    Ich hoffe es hilft jemanden. Bei Fragen versuche ich gerne zu helfen. Aber auch wenn es jetzt viel Arbeit war ist es doch eigentlich eher die Unwissenheit zum Prozess die vielebn Sorgen macht. Eigentlich ist es nichts was man nicht schaffen kann und das allerbeste, man kann nun wirklich wieder nach Reglement bauen, bis auf das Thema Geräusche ist alles ohne Ärger möglich, solange es gut gebaut ist.

    Vielleicht etwas spät, aber ich kann den Helm wärmstens empfehlen. Besonders gut finde ich die festen Klinken fuer das Intercom. Tragekomfort ist super. Die Größen kannst du wunderbar anhnd des Kopfumfangs bestimmen. Sandtler hat eine Tabelle auf der Seite dafür. Und ja der Helm sieht geil aus. :D


    Ps: Viele wissen nicht, dass der Microhalter beweglich ist. Er besteht aus einem Gummiüberzug und ist innen wohl mit einer art Schwanenhals durchzugen. Man kann ihn also super ausrichten.

    Und mal wieder hoch damit.


    Ich befinde mich momentan im Neuaufau meines Unfallautos bzw. auf eine neue Karosse. Ich hatte zwar einen anderen Plan, interessiere mich nun aber voll umfänglich für das Thema. Ein DMSB-Sachverständiger hat mir mal kurz umrissen gesag "Wenn man nicht gerade 2 Ferraris in der Garage hat, sollte man sich nen anderes Hobby suchen!". Damit spielte er auf unverhältnismäßig hohe Kosten an, die auf einen zukommen wenn man über den KFP geht.


    Hat mittlerweile hier schon jemad mal echte Erfahrungen mit den Gesamtkosten gemacht?


    -Brauch man diesen KFP eigentlich jedes Jahr neu wie die Fahrer-Lizenz?
    -Was kostet die Grundabnahme beim DMSB-Sachverständigen (habe ich im Eifer des Gefecht ehrlich gesagt nicht gefragt damals)?
    -Was kostet eine Ausnahmegenehmigng nach §70 und wie lange wurde sie gewährt (ist ja angeblich Ermessenssache)?..angeblich muss nach Verfall alles wieder neu gemacht werden.
    -Muss man eine höhere Haftpflichtversicherung wegen §70 abschließen?
    -sind die Eintragungen, bei unverändetem Fahrzeug, unbegrenzt gültig oder nicht?


    Ich weis...Fragen über Fragen...


    Bin gespannt auf die Antworten.


    Edit:


    Ich habe heute ein interessantes Telefonat mit einem Motorsportkollegen gehabt zum Thema.


    Der Ablauf mit KFP sieht folgendermaßen aus:


    -Antrag auf KFP beim DMSB stellen


    -Ausfüllen eines 14 Seiten Berichtshefts inkl. exakter Fotodokumentation aus exakt vorgeschriebenen Blickwinkeln "jeder einzelnen" Schraube von geänderten Teilen (Hier musste der Kollege mehrmals nachbessern weil der DMSB nicht mitgespielt hat) / Zusätzlich müssen Bremsscheibendurchmesser/Bremsklötze .... exakt dokumentiert sein (auch wenn es sich hier um Originale handelt)


    -wenn es dann grünes Licht gibt geht es zum DMSB-Sachverständigen für die Grundabnahme wo ggf. wieder im KFP nachgebessert/ergänzt werden muss


    -dann geht es irgendwann zum aaS und lässt alles eintragen


    -dann gehts zur Zulassungsstelle und man lässt das Fahrzeug nach §70 StVZO zu


    Gekostet hat es den Kollegen 800€ und der Spass darf alle 2 Jahre mit dem Tüv gemacht werden sagte er (ich glaube aber damit war Grundabnahme + TÜV gemeint/die Ausnahmegenehmigung nach §70 soll laut Gesetzestext bis zu 6 Jahre gültig sein für den Halter). Insgesammt ist er auch wohl ein paar Wochen am rennen gewesen. Wenn später ein neuer Besitzer das Fahrzeug anmelden will muss er den Kram übrigens ebenfalls noch einmal durchlaufen, egal ob alles schon amtlich gewesen ist.


    Kann das jemand so in etwa auch bestätigen oder ist die Darstellung voll an der Realität vorbei erzählt?

    Ja ich bin weiter am Ball. Habe heute von einem Kollegen, der einen beim TÜV kennt aber wieder eine total wiedersprüchliche Rückmeldung zum Thema erhalten. Der meinte es wäre überhaupt nicht möglich alle Eintragungen zu übernehmen. Das macht doch aber wieder keinen Sinn. Letztendlich ist die Karosse doch auch NUR ein Ersatzteil und das wurde mir ja auch schon entsprechend bestätigt. Leute ich sage euch, man kann es sich auch einfacher machen. Ich bleib aber schon aus Prinzip am Ball und vieleicht findet sich ja noch jemand der das kennt. Hab letztens einen potentiellen Spender in der selben Farbe erspäht...hmmm...


    Zur KFP-Liste: Die dürfen nur auf Basis KFP eintragen. Zu meinem Thema können die mir nicht helfen. Die hier auftretenden Kosten möchte ich mir aber echt sparen, da diese ein x-faches vom üblichen Preis wären. Außerdem muss man das dann alle 2 Jahre kontrollieren lassen plus AU und HU. Beispiel Fly off eintragen kostet dann mal geschwind 500€. Jedes weitere Teil entsprechend ähnlich teuer.Die Außnahmegenehmigung nach §70 StvZO ist allerhöchstens 6 Jahre gültig und liegt im Ermessen der Zulassungsstelle was bedeutet, DANN müssen alle Sachen wieder eingetragen werden und alle anfänglichen Kosten kommen wieder auf einen zu. Wenn die einen ärgern wollen verlangen die das dann aber jährlich um den Sport auszurotten. Soviel nebenbei zur Rallyevigniette.

    Ja das ist mir bei regulären einträgen schon klar in dem Fall. Aber der Mann wäre in der Lage, nach der Neuregelung, bei den Abnahmen für den KFP zu unterstützen. Er hat uns ja auch empfohlen es weiter über den TÜV ohne diesen Weg zu machen. Im übrigen war ich gestern persöhnlich beim Tüv Süd hier in Sindelfingen und Böblinen, wobei Böblingen aufgrund fehlender Kenntnisse, mich zu den Kollegen in Sindelfingen geschickt hatte. Dort bekam ich ja erst ein GO. Nach der ganzen Geschichte dann ein No. Serienauto wäre auf jeden Fall kein Problem und Oldtimer auch alles kein Thema. Motorsport fand er dann wieder nich so toll. Man muss dazu sagen, dass wir ein sehr freundliches Gespräch geführt hatten, er auch gut fand, dass ich erst zu denen gekommen bin. Naja. Aber jetzt würde mich doch eher interessieren ob jemand diesen Prozess kennt und wie die Erfahrungen waren. Am besten aus Raum Stuttgart und Umgebung.