Beiträge von Marcello

    Danke für Eure Antworten. Genau, ich hatte das auch im Handbuch gelesen, dass die Änderung ab 8 % eingetragen werden muss. Mir hatte auch ein TÜV Mensch mal gesagt, dass die Änderungen der Übersetzung immer eingetragen werden müssen, und dass ab 8 % eben eigentlich ein Gutachten anfällt - was natürlich keiner bezahlen kann.


    Gut, also es scheint kein allzu großer Aufwand zu sein, aber ich glaube ich werde es trotzdem von jemandem machen lassen, der den Umbau schonmal durchgeführt hat. Allein schon weil mir das Schweißgerät fehlt. Was wird das wohl kosten? Einige Stunden fallen da ja sicher an.


    Das Getriebe habe ich wie gesagt schon. Habe auch noch ein 6-Gang vom E87, damit wäre das Auto dann aber Gruppe H. Das will ich eigentlich nicht, obwohl die Gänge da noch näher beieinander liegen.


    Merkt man das eigentlich stark von der Performance her, also der Unterschied von 4,45 und 5,44?

    Hallo, habe einen 318iS der Aktuell ein Originalgetriebe sowie ein 4,45 Diff verbaut hat. Jetzt ist es ja so, dass ich für die CUP-Übersetzung entweder das Diff tauschen, oder ein Getriebe vom E36 einbauen kann. Da letzteres schon vorhanden ist, wäre meine Frage, wie kompliziert das wird. Also:


    - Ist das Plug and Play?
    - Muss ich irgendwas schweißen (lassen), die Welle kürzen o. Ä. ?
    - Was muss seitens der Motorsteuerung gemacht werden ?
    - Wie sieht es aus mit der Eintragung? Mir sagte ein TÜVer neulich, dass ich ab 8% Änderung des Übersetzungsverhältnisses ein Abgasgutachten bräuchte, was natürlich nicht machbar ist (nicht verwechseln mit AU)


    Danke für Eure Hilfe!

    Hi, hätte als Anfänger mal ein paar Fragen zu dem Thema. Ich habe ein neu aufgebautes Fahrzeug und versuche seit einem halben Jahr TÜV zu bekommen. Das ist so ein undurchschaubares Thema, dass einem direkt die Lust vergehen kann bevor man überhaupt die erste Rallye in Angriff genommen hat. Soviel zum Thema Breitensport.


    Also, folgende Fragen:


    1. Wenn ich ein Rallyeauto aktuell nach Gruppe F aufbaue, habe ich dann überhaupt noch die Chance irgendwo in Deutschland eine legale Abnahme/Zulassung nach Para 21 zu bekommen?


    2. Wenn ich es über KFP / Para 70 mache, was sind dann genau die Einschränkungen? Ich habe es so verstanden, dass ich Einstellfahrten, Werkstattfahrten, sowie An- und Abreise zu Veranstaltungen machen kann. Aber wie definiert sich denn nun einen Einstellfahrt? Ich kann ja quasi jede Fahrt durch die Landschaft dann damit begründen, dass ich am Fahrzeug irgendetwas testen will.


    3. Welche Veranstaltungen gelten auch als solche? Ich hätte zum Beispiel keine Lust, wenn ich 80KM zu einem Trackday zum Hockenheimring fahren will, dafür das Auto extra auf den Hänger zu tun. Ist das jetzt eine Veranstaltung im Sinne der 70er Zulassung, oder muss es eine "offizielle" Motorsportveranstaltung sein? Was ist mit historischen Rallyes, GLP Rallyes, oder Fahrertrainings?


    Danke für Eure Anworten!

    Sehr spannende Frage, und mutige Ueberlegung, nach abgeschlossenem Studium nochmal eine Ausbildung anzufangen. Ich wuerde mir allerdings zwei Fragen stellen: kann man das noetige Wissen nicht auch in der Freizeit erlangen und dann hobbymaessig schrauben, ohne dabei gleich den ganzen Berufsweg zu aendern. Zweitens, bist du sicher, dass dir das Schrauben nach zehn Jahren immer noch so viel Spass macht, wenn du es jeden Tag tun musst und wirtschaftlich davon abhaengig bist?


    Interessant ware ausserdem zu wissen, ob es sowas wie Abendkurse oder VHS-Seminare zum Thema KFZ-Mechanik gibt. Also quasi der Mittelweg zwischen "keine Ahnung haben" und Vollprofi werden. Vielleicht weiss jemand aus dem Forum mehr?

    Also die Ransel Classic werde ich auf jeden Fall mal fahren, im Modus 1 muss ich da ja kaum was vorbereiten und kann auf eigener Achse hin Die Histos liegen im Mai alle nicht so gut, da muss ich in der zweiten Jahreshälfte mal gucken. Was mir aber sehr gut passen würde ist die R35 Löwenrallye am 9. Mai. Das ist zwar keine GLP, aber zumindest viel Asphalt.


    Mir ist aber unklar was ich da noch alles brauche. Also feuerfeste Unterwäsche, Overall etc. ist klar, aber brauche ich zum Beispiel HANS? Zudem fehlt dem Auto noch Splitterfolie und ein Unterfahrschutz, zumindest ersteres ist glaube ich vorgeschrieben? Ansonsten Gurtmesser und Feuerlöscher, ist auch klar - hab ich sonst was vergessen?

    Danke für die ausführliche Antwort. Ich wusste nicht, dass es bei den R35 auch Gruppen gibt, die GLPs fahren. Das schaue ich mir nochmal genauer an. Was ist eigentlich mit den Slowly Sideways, die machen doch auch so Showveranstaltungen. Oder darf man da nur starten, wenn man einen originalgetreuen Gruppe B Nachbau hat.


    Bezüglich Slalom... Auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt Haue bekomme, aber ich kann mich damit leider nicht anfreunden. Das Hütchengekurve ist einfach nicht mein Ding, habe es auch schon ausprobiert.

    Danke für Eure Antworten, besonders den Hinweis bezüglich der Rallyecross-Strecke. Ich komme aus Hessen, also alles im Umkreis vom Rhein-Main-Gebiet wäre interessant.


    Habt ihr konkrete Tips für eine gute Einsteigerveranstaltung? Mir wurde eigentlich davon abgeraten, direkt mit einer Veranstaltung zu beginnen, bei der es um Höchstgeschwindigkeit geht - da zum Beispiel auch bei einer R35 dann schon Druck von hinten kommt und man sich nicht an den Ablauf gewöhnen kann.


    Gerade aus dem Grund hatte ich ja nach möglichen Test- und Trainingsmöglichkeiten gefragt, wo man ohne Wettbewerb das Auto kennen lernen kann.


    Bei uns um die Ecke gibt es im Mai die Ransel Classis - ist zwar ein GLP Bergrennen, aber vielleicht ein guter Einstieg um mal "Veranstaltungsluft" zu schnuppern?


    Ansonsten würde es mich mal interessieren, was es denn mit diesen Tageslizenzen auf sich hat. Wofür gibt es dann Lizenzkurse für viele 100 €?


    Danke für eure Hilfe!

    Hallo zusammen,


    so - nachdem ich mich etwa ein Jahr mit dem Thema Rallye beschäftigt habe, ist es jetzt soweit und ich habe ein Rallyeauto gekauft. Nach vielen verschiedenen Überlegungen ist es ein 318is Neuaufbau geworden. Jetzt geht es Richtung Lizenzkurs, ich habe aber mal eine generelle Frage zum Thema "Training". Aus dem Kartsport weiß ich schon, egal wieviel Talent man hat, man wird nur gut wenn man viel fährt. Wie macht ihr das? Folgende Möglichkeiten fallen mir spontan ein:


    - Fahrer- und Drifttrainings wie zB. ADAC, Driftschule, etc.
    - Trackdays auf Rennstrecken
    - Befahrbare Gelände wie zum Beispiel alte Kiesgruben, die nicht zum öff. Straßenverkehr gehören
    - Veranstaltungen selbst
    Und, mit den offensichtlichen gesetzlichen Einschränkungen:
    - Öffentliche Straßen (auf denn man sich natürlich an die Regeln hält)


    Drei Faktoren sind aus meiner Sicht wichtig zum Trainieren: 1. Es muss sicher sein, also große Gelände auf denen man auch mal ans Limit gehen kann ohne das Auto zu zerstören. Hier fallen viele der obigen Optionen schon raus 2. Keine "Dritte" dürfen gefährdet werden, damit fallen öffentliche Straßen raus, sowie auch Trackdays 3. Viel Fahrtzeit - das ist zum Beispiel bei klassischen Fahrertrainings kaum gewährleistet, da man in der Regel in größeren Gruppen fährt und sich dauernd anstellen muss.


    Hinzu kommt, dass gerade die Trainings oftmals sehr teuer sind. Ideal wäre aus meiner Sicht eine große, abgesperrte Kiesgrube oder ein alter Flugplatz, auf dem man nach Gutdünken seine Runden drehen kann. Keine Ahnung, ob und wo es sowas gibt? Vielleicht im Rahmen von Motorsportclubs? Ich hab schon einiges gegoogelt, aber viele Clubs haben nur sehr rudimentäre oder nicht aktualisierte Seiten.


    Würde mich freuen, wenn ihr mir ein paar Tips geben könntet.


    Zudem habe ich eine Frage zum Thema Versicherung - wenn ich an offiziellen Veranstaltungen teilnehme, bin ich dann über das Nenngeld über den Veranstalter versichert, oder brauche ich eine zusätzliche "Rennfahrerversicherung", die zahlt wenn ich zB. ein anderes Auto abräume? Die normale Kasko des (zugelassenen) Rallyeautos deckt ja sicher keine solchen Schäden ab, da Motorsport.


    Danke für eure Hilfe!

    Danke für eure Antworten! Auf eine Veranstaltung würde ich natürlich nur mit Hänger fahren, falls man einen Ausfall hat muss die Karre ja wieder weg. Aber der Hockenheimring ist beispielsweise 80 Kilometer von uns entfernt, da würde es meiner Meinung nach keinen Sinn machen, für ein Fahrertraining extra das Auto auf den Hänger zu schieben. Sollte man unterwegs liegen bleiben, gibt es ja immer noch den ADAC...

    Hallo Zusammen,


    folgende Frage... Wenn ich einen 318is habe, original Getriebe, 4,45er Achse und 17 Zoll Reifen - kann ich das Auto auch über längere Strecken auf eigener Achse überführen, oder werde ich da verrückt weil das Auto im 5. Gang dauernd im Begrenzer hängt? Rede hier von ca. 200 Kilometern. Es geht mir zum Beispiel um Trackdays oder Fahrertrainigs, wo ich es gerne vermeiden würde, da extra einen Trailer zu organisieren. Auto wäre natürlich angemeldet und StVo-konform.


    Danke!

    Ok, danke für Eure umfangreichen und offenen Rückmeldungen. Eure Bedenken sind einleuchtend, und dementsprechend ist wohl die Suche nach einem Einstiegsauto angesagt. Vielleicht könnt ihr mir ja einen Tip geben. Ich habe unter anderem diesen E30 gefunden, was sagt ihr zu dem Auto:


    http://www.kleinanzeigen.ebay.…49529-216-4054?ref=search


    Ich hatte eher ein Budget von 5000 Euro angepeilt, aber wenn das Auto sauber gebaut ist, können es auch etwas mehr sein.


    Oder hier die Low-Budget-Variante, allerdings würde mich der Vorderrad-Antrieb stören:


    http://www.ebay.de/itm/VW-Derb…59?_trksid=p2054897.l4275

    Danke für die Antwort, die Message ist angekommen. Kann man aber sicher auch neutraler formulieren, das macht den Einstieg in eine neue Community angenehmer und schreckt Neulinge nicht gleich ab. Und ich bin garantiert nicht der Erste, der die Gruppe G nutzen will, um Alltag und Motorsport zu verbinden - nicht jeder fährt auf der letzten Rille um Gruppen- oder Gesamtsieger zu werden, geht es doch manchen vielleicht erstmal nur um das "Dabeisein".

    Danke für eure Antworten! Das heißt, wenn ich den Hobel zu Wiechers bringe und Gurte und nen ordentlichen Käfig einbauen lasse, dann wäre schonmal der größte Teil der formalen Voraussetzungen abgedeckt? Die BMW Sportsitze sind für den Anfang sicher OK, die sind schon sehr "schalig".


    Mir geht es darum, ein Auto für das Erlangen der Lizenz und für den Einstieg in die R200 zu haben, das ich aber auch privat nutzen kann. Zwei Autos sind als Studi/Berufsanfänger leider nicht drin ;)


    Das hier könnte eine Basis sein: http://suchen.mobile.de/auto-i…PORT&categories=SportsCar

    Hallo,


    habe eine kurze Frage: wenn ich ein Z4 Coupé umrüsten wollte um damit den Einstieg in den Rallyesport zu wagen und zum Beispiel bei R200 zu starten, welche Umbauten wären verpflichtend? Hätte an Gruppe G gedacht.


    Soweit ich weiß und das Handbuch mir verraten hat, wäre nötig:


    - Käfig
    - Gurte
    - Sitze
    - Folierung der Frontscheibe
    - Feuerlöscher


    Ist das so korrekt, oder wären weitere Umbauten nötig, um an den Start gehen zu können? Meine Frage bezieht sich nur auf die Mindestbestimmungen laut Reglement, nicht auf die Dynamik/Renntauglichkeit des Fahrzeugs.


    Vielen Dank!

    Bin der Meinung, dass mit dem etwas faul ist - weil zu billig.


    Vergleich mal mit der Anzeige:
    http://angebote.autoscout24.de…nal-Benzin-Gelb-224090439


    Warum sollte der andere 3000 Euros billiger sein?


    Die Preise für die E36 M3's gehen recht stark auseinander, weil der Markt ziemlich klein ist. Kann also schon sein, dass ein Liebhaber mehr verlangt als ein Kieshändler, der schnell Umsatz machen muss.


    Zum Thema Achsträger und Ölpumpe: Was willst Du da in der Gruppe G machen?


    Garnichts. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass mir die Schwachstellen bekannt sind.


    Du musst Dir bewusst sein, dass Du mit so einem Auto gegen die Evos und STIs fahren wirst - und da wirst Du keine Chance haben weil weniger Leistung und nur RWD und ein E36 M3 wurde nie so konsequent für den Motorsport gebaut/entwickelt wie die bei anderen aus Japan...


    Den Einwand verstehe ich. Aber wie ich am Anfang schon geschrieben hatte, geht es mir erstmal nicht um Konkurrenzfähigkeit, sondern darum, mit wenig Umbau-Arbeit starten zu können. Das mag nicht dem Sinn von Wettbewerb entsprechen, aber um erste Erfahrungen bei R200 zu sammeln reich es.