Beiträge von Rallye Freak

    Insofern würde ich behaupten wollen, dass man hier weniger daran interessiert ist, eine Rallye zu veranstalten, als daran, sich selbst und den RSC in positivstem Licht darzustellen. Denn wie man am Beispiel der über 20 Deutschen Teilnehmer bei der Rally Velenje sehen kann, wollen die Fahrer endlich wieder ihre Autos bewegen. Sie wollen fahren. Und ob dann ein riesengroßes Fest am Abend im Festzelt stattfindet oder nicht, ist hier erstmal zweitrangig für die Teams.

    Aber halt nicht für den Veranstalter. Hier geht es nicht darum, eine für den Veranstalter kostenneutrale Rallye zu veranstalten, sondern darum, mit allem Brimborium sich selbst zu zelebrieren... Schade, dass es hier dann doch wieder nur um andere Interessen und nicht um unseren geliebten Sport geht...

    Selten so einen Käse gelesen!


    - Klar wollen die Fahrer starten, aber vermutlich nicht um jeden Preis.
    Demnächst gibt`s in Ö für schlappe 950 Euro 109 SP-KM.

    Und zwar für ALLE, für die No.100 genauso wie für die Top-Fahrzeuge.


    Also muss das für die Aktiven verträglich finanziert werden.

    Ich denke, die Macher der Grabfeld versuchen das über ihr Catering.


    - Eine kostenneutrale Rallye wie von dir gefordert,

    geht ganz schnell a u c h an den Abbau von Sicherheit.

    In die Grabfeld wie ich sie kenne wird seit jeher überproportional in Sicherheit investiert.

    Muss eben auch finanziert werden. escortmk1 hat Recht.


    - Und noch eine dumme Frage:

    Kennst Du einen Veranstalter, der sein Licht unter den Scheffel stellt?


    Dein Beitrag ist eher einer Ideologie geschuldet und nicht der Sorge um die Fahrer.


    PS: Und die Rally Velenje als Referenenz heranziehen? Du weißt sicher nicht, wie die sich finanziert.

    Kurze Frage:

    Wurde nach dem Dinkel-Unfall 2019 die Platzierung des Trackingsystem im Auto bezüglich Einsehbarkeit und Bedienung durch beide Fahrer nicht neu geregelt? Kann momentan dazu nichts finden :/


    Kann mir da jemand weiterhelfen?

    Ein Rallye-Cup in dem drei Rallye 70 Veranstaltungen und ein Europameisterschaftslauf kombiniert sind?! Sieht eher nach Sammelsurium als nach einem ausgewogenen Cup aus.

    70iger sind für mich immer noch Einsteigersport.

    Waren für den Opel e-Cup wirklich keine anderen Veranstaltungen zu bekommen?

    Glaube nicht, dass sich Opel damit einen Gefallen tut.


    Da war der Opel Adam-Cup schon eine andere Hausnummer.

    Den 2020iger Terminplan für 2021 einfach wieder aufzuwärmen ist schon sehr blauäugig.

    Trotz der anlaufenden Impfungen zu frühjahrslastig.

    Wegen den langen Vorlaufzeiten für die Organisation ist meiner Meinung nach selbst Stemwede gefährdet. :(

    Möglicherweise habe ich ja was übersehen.

    Aber es wundert mich schon, dass bisher kein Fahrer oder Team, zumindest hier im Forum, seine Teilnahme am Corsa-E-Cup bekannt gegeben oder ein solches Fahrzeug geordert hat.

    Aus PR- und Sponsorensicht wäre das sicher an der Zeit.

    ... Ich hätte mich auf jeden Fall gefreut wenn hin und wieder ein R5 mit dabei wäre. :(:(

    Ist doch kein Problem.

    In Tschechien, Italien, Ungarn und sonstwo sind die R5 die neuen Mitsu -:)


    Aber in Deutschland brauchen die Driver die R 70, weil sie sich mit Ausnahme Griebel, Dinkel und T+T nicht nach CZ, I, H trauen -:(


    Unabhängig davon ist man lt. Riedemann FAR aber sowieso noch in der Entscheidungsfindung.

    Hab ich aber nach Freyung anders gelesen. Ist doch Ostbayern...
    Da wollte man sogar wieder eher, als die Drei-Jahre Rotation vorsah...


    Du meinst vermutlich die großen und sehr gut geschrieben Sportberichte in den lokalen Tageszeitungen,
    die auch mehrfach im Internet aufgetaucht sind.


    Diese stammten vom Presse-Profi des ADAC München. Ein absoluter Vollprofi und früherer Redakteur eben dieser Zeitungen, der hier seine Connections ausgespielt hat - alles gut, alles easy, alle sind begeistert...


    An den Zufahrten (nicht Zuschauerpunkten) sah es bei den Anliegern schon anders aus, hier wurde teils geschrien und getobt.
    Einer dieser Anlieger hat erzählt, zuerst wurden die Gemeinden abgeklappert und als man die hatte, wurden die Anlieger nur noch per Zetteleinwurf verständigt. Mag rechtens sein, aber ob das auf die Dauer durchführbar ist, wage ich zu bezweifeln. Die betroffenen Anlieger müssen mitgenommen werden. Man wird sehen.


    Hat sich der Widerstand erst mal richtig formiert, dann wars das meiner Meinung nach für dieses Gebiet.
    Bestes Beispiel dafür ist das Rottal um Karpfham.


    Eine 3 Städte 2021 rund um Freyung, hoffe es klappt. Die einmal angedachte Rotation ist meines Erachtens für die Tonne.


    Und um auf das Grundthema zurückzukommen: Eine Deutschland-Rallye in Ostbayern, reine Utopie und Wunschdenken.

    FIAT 131 RACING: Trotz Allem hoffe ich, das man sich der jahrzentelangen Erfahrungen der 3 Städte Rallye (früher München-Wien-Budapest) bedienen kann.


    Vergiss es, die 3 Städte hat in den vergangenen 15/20 Jahre reichlich verbrannte Erde in Ostbayern hinterlassen. Da gibt es genügend Gegenden, wo die Rallye explizit ausgeschlossen ist. Die müssen froh sein, wenn die 21iger 3 Städte überhaupt läuft, geschweige den eine Rallye im Deutschland-Format.

    Und in Oberhinkofen wurde auch - glaube mit einer Ausnahme - in den letzten 25 Jahren nicht mehr gefahren.
    Da träumst Du offensichtlich noch von den Schweden-Volvos. Die kommen auch nicht mehr -:)


    Ist ja super und natürlich legitim, wenn ein Herr Osterhaus seinen Veranstaltern Glauben schenkt und sich auf deren Einschätzungen verlässt.
    Interessanter wäre es, ob einer von denen schon die behördliche Zusage hat.


    Meines Wissens gilt in der BRD immer noch die Regelung, bis zum 31.8. keine Großveranstaltung.
    Ob sich die Meinung eines Herrn Ramelow Thüringen bundesweit durchsetzt halte ich eher für fraglich.

    Power Stage - Der proWIN Rallye Talk! gestern nicht gesehen? Da gab es einige Antworten!


    Richtig, der Opel-Mann war professionell und PR-mäßig richtig gut aufgestellt.


    Der Knackpunkt für mich ist aber die von ihm erwähnte E-Schulung und vom DMSB ja mittlerweile angebotene E-Zertifierung.


    Da werde ich sicher keinem Rallye- oder Orgaleiter etwas Neues erzählen.
    In den letzten Jahren ist es schwierig geworden qualifizierte Personal zu bekommen.


    In der Regel ist es doch so, dass alles mitgenommen wird, was a) Zeit hat, b) möglichst zwei Beine hat (um Gottes willen nichts gegen Posten mit Behinderungen!) und c) egal ob Rallyeerfahrung oder nicht.
    Hauptsache man kann die vorgesehenen und bei den diversen Stellen eingereichten Postenstellen besetzen.


    Die Frage ist dann nur:
    Kann der Veranstalter die Postenzahl mit der entsprechenden E-Zertifizierung nicht vorweisen, können die E-Fahrzeuge dann auch notfalls kurzfristig vom Start ausgeschlossen werden? Oder wer übernimmt die Verantwortung, wenn im Fall der Fälle kein e-zertifierter Posten zur Stelle ist?

    Sorry Thorin, dein Aufruf in diesem Forum ist völlig sinnlos!


    "DANN HALTET EUCH ALS ZUSCHAUER BITTE AN DIESE VORGABEN!!!"


    Meine Erfahrung als Leiter von Wertungprüfungen:
    95 % der Zuschauer bei einer nationalen Rallye haben in ihrem Leben noch nie etwas von einem Rallye Magazin gehört.


    Die Leute kommen aus den umliegenden Gemeinden und wurden durch die lokalen Medien angelockt.
    Über eben diese Medien kann man zwar einen Aufruf starten. Diesen zu kontrollieren - keine Chance.