Beiträge von SNIKI

    Ich schliesse mich an, super VA, sehr sehr schnell und mit viel in der Dunkelheit, das ist ja eigentlich Rallye. In Sachen Sicherheit ist das bei jedem BRC Lauf absolut perfekt dosiert. Man setzt auf die Vernunft der Zuschauer und hat nicht Blindenhunde, wie das bei uns der Fall ist im Einsatz. Das ist richtig und verleiht hautnaher Dabeisein.

    Also hier wirds jetzt doch langsam zu blöd. Ruft doch mal einer den Rommelfanger an und sagt ihm, er kann zu Hause bleiben. Hier gibts manchmal und immer öfter SChlauscheisser die machen das alles schon.


    Man merkt eben, dass D keine grössere Rallyenation ist.

    ...aber Krauti, der Gedanke und die Idee sind gut, Zwickau und Eisenach gehören zu den traditionell grössten Motorsportregionen Deutschlands.
    Und noch zu den GRÜNEN: Mein Haus steht eine viertel Stunde vom Nürburgring weg. Nicht nur in Nürburg war das Desaster gross. Die Menschen um Umkreis von 50-60 km haben sich eindeutig für den Ring ausgesprochen und dadurch die unsere schöne, aber etwas schwache Eifelregion enorm gestärkt. Und wenn tatsächlich ein Grüner in Trier behauptet, es gäbe keine wirtschaftlichen Einbrüche ohne die Rallye, dann kann man den ja nicht mehr ernst nehmen. Da reichen ja 0,0 % nicht mehr aus, die müssten ja ins Minus gewählt werden können und von Ihrer Pension zurück zahlen müssen für den Mist den dieses Geschmeiss redet.
    Trotz aller Sympathie und der vielen schönen Jahre in TRier, ein Wechsel tut mal gut und ist richtig. Im Saarland gibts sicher auch Grüne. Wird schon!!!

    Hey Freunde, betrachten wir das doch mal sachlich. Nur Eingangs, die WP Blankenheim 2013, hat samt aller Genehmigungsvorgänge inkl.geologischer Gutachten usw.,usw. mehr gekostet als der Rest der 13er Rallye, gekostet hat es ein Vermögen, keiner war da. So viel zum Thema NRW, grosse Klappe, viel Geshwätz, nix dahinter. Es gibt ja wohl in D nchts, was mehr Pleite ist, als NRW.
    Nun zur Rallye. Warum eigentlich nicht ein Tapetenwechsel, ich muss mich doch nicht für alle Zeit mit Trier verkrachen. Was spricht dagegen 2022 oder 2025 dorthin zurück zu gehen. Ich glaube zumindest was die letzten 5 Jahre könnte der Rallye eine Veränderung in Sachen Layout und Streckenführung gut tun. Nehmt doch mal die Monte als Beispiel. SEitdem die Rallyes kompakter sind und man nicht mehr jeden Klassiker einbinden kann, z.B ab 1997, war diese Veranstaltung immer in Bewegung, bis 97 Valence, ab 98 bis 2004 Gap, dann 05 und 06, zwar mit jeder Menge Chaos aus Platzgründen, nur im Hinterland von Nizza, ab 2007 Valence und seit 2014 Gap und die werden sich wieder was einfallen lassen, dass man im Turnus von 6-8 Jahren den Standort wechselt. Warum soll das bei uns nicht gehen. Was gar nicht bedacht wird und absolut positiv ist, ist doch dass Landespolitiker und Kommunen hergehen und sagen, ja kommt zu uns, wir wollen es unbedingt haben. Das ist in Frankreich und Italen, in Spanien und anderswo schon seit Jahrzehnten so. Das das bei uns nicht so ist, wurde doch in diesem Forum seit Jahren hinreichend bemängelt, jetzt kommt Bewegung in die Sache, jetzt ist es auch nicht richtig. Wenn Dir für Dein Unternehmen bessere Rahmenbedingungen gegeben werden, schaust Du doch nicht was Du auf dem Konto schon hast, sondern was noch dazu kommen kann. Vollkommen ligitim. Ausserdem sind die beim ADAC sicher nicht ganz so blöd, wie sie hier oft gemacht werden. Warten wir doch erst mal ab. Wenn angenommen, der ADAC die Überlegung hätte, dass bei jährlich grösserem Interesse an der VA im In- und Ausland der Platz in Trier zu eng wird, dann muss man sich eben trotz aller wirtschaftlichen Vor- und Nachteile was überlegen. Was passiert den in Trier jedes Jahr? Es kann nicht sein, dass Tonnen an Knöllchen verteilt werden und die Abschleppdienste IHr Geschäft des Jahres machen. So ist das nämlich. Die sollen froh sein, so eine Veranstaltung zu haben und wenn ich OB wäre, bekäme kein Auto, da ein Knöllchen, weil ich wollte, dass jeder der kommt und irgendwo parkt sein Geld für Bier; Bratwurst und für seine Kinder ausgeben kann. Das wäre eine Herausforderung für das Saarland das besser zu machen als bisher. Warten wir mal ab. Wenn es denn so kommt, wird schon ein bisschen was vernünftiges dabei raus kommen.
    Viele Grüsse aus Wershofen in der Eifel

    Also wenn denn das so wäre, muss man ja erst mal abwarten, dann ist es definitiv ein Schuss in den Ofen. Die Gründe dafür müssen ja nicht unbedingt beim ADAC selbst liegen, wer weiss dafür die Ursachen sind. Ich verstehe nur nach wie vor nicht, wie man das Hauptaugenmerk eines Rallye WM - Laufes auf die Panzerplatte legen kann. Ist mir vollkommen unklar.

    hey können das auch bei mir in der kellerbar machen, Gartenstrasse 4.


    aber nochmal an alle. speedweek.com gibt den 23.-29. Januar 2017 an, googelt mal und vor der 16er Ausgabe, war dieser Termin auch auf der Homepage vom ACM schon angezeigt. Also sorry an alle, ich wollte da keine Verwirrung stiften.

    ....achso und die Monte 17 findet vom 23-29. Januar, also eine Woche später statt. hier wurde geschrieben vom 18.-22. Januar, das ist der falsche Termin, nicht dass das sich jemand über günstige Hotels im Zentrum von Gap freut und ne Woche zu früh ist. Ich hab mal jemanden in Gilhoc getroffen, das war 2010, da wurde ursprünglich ein Zeitplan für die 2009 er Monte erstellt mit dem Turini von Moulinet nach Visubie. Die Streckenführung musste aber wegen Steinschlags geändert werden, so dass man vom Col de Braus über den Col de l´Orme, La Cabanette und Peira Cava nach Visubie fuhr. Das hatte er irgendwie nicht mitbekommen und stand samt Wohnwagen in Moulinet. Wunderte sich und freute sich selbst zwei Stunden bevor es los gehen sollte uber den tollen Platz und das keiner weiter kam. Grund für die Panne, das Programmheft wurde sich gespart. Ich hätte es nicht erzählt, aber was solls.

    Etwas verspätet, aber das Fazit ist klar. Es war meine 36. Monte am Stück und wie jedes Jahr ein ganz besonderes und individuelles Erlebnis für sich. Ich war mit meinem "grossen" vierjährigen Töchterchen da, meine Frau war nicht mit, weil unsere kleine Tochter mit neun Monaten noch zu klein ist. Kleines Wohnmobil, lecker essen, habe es sehr kinderfreundlich gemacht und wieder wahnsinns- Rallyesport gesehen.
    Für 2017 habe ich auch heute schon alles klar gemacht, ich hab eine Ferienwohnung für 6 Personen für 270 Euro von Mittwoch morgen bis Samsatg in der Nähe Selonnet (also die Älteren unter uns kennen ja das Dorf aus alten Monte Tagen) gemietet. Das ist nicht weit von Gap, nicht weit von Sisteron und nicht weit von einer evtl Donnerstag-Abend Prüfung. Wer hin fahren will und noch nix hat zum schlafen, dem empfehle ich "booking.com" Da gibt es im Umkreis von 20 km um Gap noch jede Menge günstige Unterkünfte, die aber bald ausgebucht sein dürften. In Gap selbst bietet das IBIS Hotel noch DZ für 150 Euro pro Nacht an. Die meisten nehmen bei der Reservierung keine Kreditkarte und du kannst bis 10. Januar 2017 kostenfrei stornieren. Da müsste es bei der Monte ganz dicke kommen (hihi), aber wer weiss das schon.
    Mich würden als alten Rallyehasen Eure Eindrücke, Erlebnisse und Reiseabläufe auch interessieren, also setzt mal alles rein was Ihr so habt, besonders auch die lada vfts- Truppe. Wie war es denn?
    Nun ich werde meinen Reiseablauf für 2017 ändern, auf der Rückfahrt von Monaco hatte ich ja genug Zeit drüber nachzudenken. Es wäre aus meiner Sicht sinnvoll, den letzten Tag im Nizzaer Hinterland wegzulassen. Das werde ich so machen. Bis 2014, wäre ich nie auf diesen Gedanken gekommen, aber seit 2015, seit dem die Etappe wieder morgens gefahren wird und es die Power Stage bei Tag gibt, gestaltet sich das ganze am Nachmittag vorher schon relativ schwierig. Es ist nicht mehr dieses "Monte- Feeling", wie wir es kennen. Sicher hat das alles seine Gründe, du merkst aber auch, dass besonders bei den Sicherheitsleuten die "Alte Garde" in Pension ist und das ganze nicht mehr ganz so harmonisch und einvernehmlich stattfindet, wie noch vor ein paar Jahren. Aber so ein bisschen Kritik schmälert die grossartige Klasse und das Einzigartige in allen Belangen dieser Rallye ja nicht. Nein, also vier Tage um Gap, oder vielleicht Valence`J und Gap und dann zurück. Der Klassiker hatte seine Tradition, natürlich abgesehen von der Nacht der Langen Messer, immer um Gap, Digne und Valence. Den Turini könnte man ja während eines Sommerurlaubes zur Rallye Antibes anschauen, da statte ich meiner "Welt- Hauptstadt" Monaco dann einen Besuch ab.
    Noch ein kleiner Tip von mir. Es gibt ja immer und bei jeder Monte ganz besonders neue und wahnsinnig tolle Erlebnisse und neue Eindrücke, aber es gibt auch bei jedem eine etwas kleinere Auswahl an ganz besonderen Passagen, wie zum Beispiel Moulinett 1996, oder Luceram-Peira Cava 1998, nur um mal zwei zu nennen. 2016 war das für mich auf der Prüfung von Barles nach Seyne. Dort habe ich mich im Dörfchen AUZET einschliessen lassen. Da gibt es eine Grillhütte, da kann man wunderbar parken, feuer machen und wenns doch zu kalt wird, einfach über die Strasse in die sehr sehr spartanische aber so herzlich geführte Auberge. Es gibt eine gerade Ortsdurchfahrt nach ein paar offenen und vollen Kurven bergauf, kurz nach nach der trockenen Ortsdurchfahrt geht es bergauf, da fängt langsam der Schnee und das Eis an. Du hast dort eine extrem hohe Geschwindigkeit mit Spikes auf trockenem Asphalt. Nur falls es wieder mal im Zeitplan auftaucht, ich kanns wirklich empfehlen. Man sollte nur früh hinein, man kann sich dort selbst mit Kleineren Kindern gut über mehrere Stunden beschäftigen und lanschaftlich ist es natürlich sowieso genial, wie alles dort unten, gelle.


    So jetzt freuen wir uns bei aller Arbeit an Haus und Hof und im Geschäft auf eine tolle Saison in der belgischen Meisterschaft, auf ein paar schöne Erlebnisse vor der Haustüre am Nürburgring und natürlich auf die "Deutschland" und auf die ersten Infos zur Monte 2017.


    Also lasst was von Euch hören, lasst und diesen Block hier voll machen, würde mich riesig freuen. Die Vorfreude auf die Monte beginnt immer auf dem Heimweg von der Monte.


    Viele Grüsse aus Wershofen in der Hocheifel.

    Wenn man es denn richtig betrachtet, hat diese Rallye ja nicht nur eine Historie seit 2002, sondern seit 1982. Es wäre doch eine Klasse-Sache, wenn man die 90er evtl. wieder einfliessen lässt. Ich fand das Konzept 2013 mit der Rallye über vier Tage sehr gut, Start in Köln und Ziel in Trier. Das wäre auch etwas ans Monte- Carlo Konzept angelehnt und ginge in die richtige Richtung. Wenn man jetzt Köln durch das schöne Eifelstädtchen Adenau ersetzt, hätte man nicht nur eine Menge fachkundiges Publikum aus alten Tagen, sondern auch der Region um den Nürburgring noch eine weitere Grossveranstaltung beschert.


    Mein Vorschlag für einen Zeitplan wäre:


    Donnerstag Abend Start Rampe Innenstadt Adenau:


    WP1 Antweiler- Aremberg- Eichenbach


    WP2 Wershofen-Fuchshofen- Reifferscheid- Lückenbach
    WP3 Ulmener Maar
    WP4 Waxweiler oder Gerolsteiner Land oder Hilgerath oder Pulgersmühle


    Etappenziel Trier


    Die restlichen drei Tage könnten ja vom Konzept her so bleiben, der Samstag auch mit Peterberg und Bosenberg z.B., ich würde nur die Panzerplatte durch vielleicht Birkenfeld und Freisen Westrich ersetzen.


    Ich war zwar jedes Jahr auf der Platte, habe aber da nie was von gehalten, aber ist ja alles Geschmacksache.


    Für 16 dürfte es schon zu spät sein, für 17 liest es vielleicht jemand beim ADAC. Auf jeden Fall wäre das Donnerstags-Konzept ein satter Gewinn für unsere schöne Eifelregion.

    Wenn man es denn richtig betrachtet, hat diese Rallye ja nicht nur eine Historie seit 2002, sondern seit 1982. Es wäre doch eine Klasse-Sache, wenn man die 90er evtl. wieder einfliessen lässt. Ich fand das Konzept 2013 mit der Rallye über vier Tage sehr gut, Start in Köln und Ziel in Trier. Das wäre auch etwas ans Monte- Carlo Konzept angelehnt und ginge in die richtige Richtung. Wenn man jetzt Köln durch das schöne Eifelstädtchen Adenau ersetzt, hätte man nicht nur eine Menge fachkundiges Publikum aus alten Tagen, sondern auch der Region um den Nürburgring noch eine weitere Grossveranstaltung beschert.


    Mein Vorschlag für einen Zeitplan wäre:


    Donnerstag Abend Start Rampe Innenstadt Adenau:


    WP1 Antweiler- Aremberg- Eichenbach


    WP2 Wershofen-Fuchshofen- Reifferscheid- Lückenbach
    WP3 Ulmener Maar
    WP4 Waxweiler oder Gerolsteiner Land oder Hilgerath oder Pulgersmühle


    Etappenziel Trier


    Die restlichen drei Tage könnten ja vom Konzept her so bleiben, der Samstag auch mit Peterberg und Bosenberg z.B., ich würde nur die Panzerplatte durch vielleicht Birkenfeld und Freisen Westrich ersetzen.


    Ich war zwar jedes Jahr auf der Platte, habe aber da nie was von gehalten, aber ist ja alles Geschmacksache.


    Für 16 dürfte es schon zu spät sein, für 17 liest es vielleicht jemand beim ADAC. Auf jeden Fall wäre das Donnerstags-Konzept ein satter Gewinn für unsere schöne Eifelregion.

    Auf die jetzigen Prognosen kann man gar nix geben. Wir werden sehen, dass es genug Schnee auf den Pässen geben wird. Gerade am zweiten Tag, also Freitag werden wir das erleben, zumindest ein Gemisch aus Schnee und Matsch. Kalt wird es sowieso. Wenn Du am letzten Tag auf dem Col des Braus Sonne und trockene Strassen hast, heisst das noch lange nicht, dass auf dem Turini nicht ein Meter Schnee liegt. 2011 war das beste Beispiel. In Bouvante war binnen Minuten alles weiss und 2014 haben wir in Laborel abends vorher noch in der Strickjacke am Feuer gestanden, morgens 2 Stunden vor dem Start war alles weiss und gefrohren.

    [MENTION=2189]Frank[/MENTION]
    Sehr ansprechender Text, alles richtig was da steht, wir sind 1981, da war ich sechs Jahre alt, mit meinem Vater mit einem Golf 1 da gewesen. Eine Woche lang und es hat uns nicht gestört.
    Ich finde aber schon, dass die Monte mit vier Tagen schon sehr kurz ist und die Region um Gap oder auch früher um Valence diese Rallye prägt, vielleicht heute mehr als früher. Obwohl die Monte immer noch das grösste in Sachen Rallye Sport ist und allen klar sein muss, dass alles auf der Welt und im Leben seine Zeit hat, so hat diese extremst respektable Grand Dame leider eins verloren. Ihre einmalige Schlussetappe, die Nacht der langen Messer. Die gab es zum letzten mal in klassischer Form vor 20 Jahren, 1996. Aber nochmal zum Thema "Es geht auch kürzer" Nimm mal St. Julien du Gua oder Moleshabate oder Barcillonette. Diese disharmonie, wenn ein Werksteam Millionen von Franc; DM oder Euro in die Rallye WM steckt und Ortsdurchfahrten dürch Dörfer wo drei Natursteinhäuser stehen, dort wo das ganze Jahr keiner hin kommt, ausser einmal im Jahr zur Monte, das bleibt jedes Jahr wieder faszinierend. Nein nein, oben anfangen unten aufören. Jeden Abend ein schönes Feuer am Auto, der Abend vorher, in der Pampa der Seealpen, der gehört dazu.

    Wichtig ist halt; ihr werdet das merken, wenn man dann unten auf der letzten Etappe ist, könnte man meinen man ist bei einer ganz anderen Rallye als die 3 Tage zuvor. Oben rund um Gap ist es relativ entspannt, unten kann es kompliziert werden, wenn man nicht rechtzeitig da ist. Das hat sicher auch mit Sicherheitsmaßnahmen zu tun, denke aber auch dass es damit zusammenhängt, dass bei der Power Stage nix schief gehen darf, weil die ja live gezeigt wird. Das entspannteste dürfte Donnerstag Abend sein, sobald es dunkel ist, macht eh jeder was er will!


    Also viel Spass Euch allen und viele Grüsse aus der Eifel!!!

    [MENTION=7668]lada vfts[/MENTION] und Pneumant Rallye (Schon mal vorab für 2017),
    ich fahre dieses Jahr das 36. Mal seit 1981 zur Monte. Das einzig Richtige ist ein Wohnmobil zu nehmen. Und was noch viel wichtiger ist, egal ob Womo oder Hotel, Du brauchst da unten Zeit. Plant vorher nicht ganz so viel, wenn Ihr unten seid, sieht das alles ganz anders aus, als man es sich vorgestellt hat. Und speziell auf die Frage, ob man drei Prüfungen am Tag schafft, sage ich, das geht, wie Andere schon richtig gesagt haben am Samstag, wenn alles passt. Meine Erfahrungen aud den letzten 3-4 Jahren sind aber ganz klar. Wenn man den Schlusstag im Hinterland von Nizza sehen möchte, sollte man die "Sisteron weglassen und sich auf den Weg nach Süd-Osten machen. Nicht nur weil sich das extremst zieht, gerade im Womo, sondern weil viele viele Italiener und Spanier einen Kurztripp machen und auch mit Ihren Wohnmobilen nur zur letzten Etappe kommen. Weiterhin habe ich 2014 und 15 gemerkt, dass die Gendarmerie so spätestestens ab 20 Uhr am Samstag Abend beginnt langsam abzuriegeln. Wenn Ihr, egal welche der beiden Prüfungen Ihr plant, einen anständigen Stellplatz fürs Womo wollt, dann versucht irgendwo zwischen 17 und spätestens 19 Uhr da unten zu sein.


    Ich sag Euch einfach mal wie ich es mache:


    Am Donnerstag Barles - Seyne, da gibt es sehr schöne Möglichkeiten in der Nähe des Ziels zu parken und in die Prüfung zu laufen. Die Prüfung gab es vor zig Jahren mal umgekehrt, auf jeden Fall sind die Kehren vor dem Ziel sehenswert, am Besten ist es hier, wenn es trocken ist, es gibt genug Platz und Ihr kommt ohne Probleme weg.


    Freitag sind alle drei Prüfungen toll und haben auf jeden Fall Schnee verdient. Einfach irgendwo von der N85 rechts rein und einen schönen Schlafplatz suchen. Meist geht das wenige hundert Meter von der wp weg.


    Samstag auf jeden Fall Lardier-Faye. Da gibt es drei sehr schöne Möglichkeiten. Zum einen der Start in Lardier, dann die D120 über Vitrolles an die wp. Da kommt man an ein Stück mit vielen offenen Kurven, die teilweise tief geschnitten werden. Wenn es hier trocken ist, oder zumindest wenn hier kein Schnee liegt, eine höllenschnelle Angelegenheit, oder man fährt die D220 über den Plan de Vitrolles nach Barcillonette. Da sind die letzten Meter vor dem Ortseingang sehr interessant. Im Dorf selbst gibt es wenig Platz. Also auch da sehr früh aufstehen. Die Parkplatzsituation ist sehr komfortabel, wenn man am Abend vorher da ist, parkt man einfach am Strassenrand auf der Zufahrtsstrasse zur WP und läuft nur wenige Schritte. Man kann die Prüfung aber auch aus westlicher Richtung aus anfahren, entweder nach Chabestan oder nach Savournon. Beide Passagen sind sehr schnell und sehenswert.


    Am Sonntag entweder Power Stage oder Turini und Siegerehrung. Beides geht nicht. Wenn man zum Col de Braus will, am Besten vom Ziel aus, also von Saint Laurent in die Prüfung und auf dem Col de Braus wieder raus und dort parken. Die vier Spitzkehren oberhalb vom Col de Braus sind sehenswert. Aber wie gesagt, früh genug unten sein.


    Beim Turini vermute ich mal, dass die Strasse zwischen La Cabanette und dem Col de l´Orme (Verbindungestappe) gesperrt sein wird. Also entweder über Sospel und Moulinet direkt hoch auf den Pass, was aber auch nicht zu verachten ist, ist der Start in Visubie. Wenn man da einige Meter hinein läuft ist das auch sehr gut. Vom Turini rechtzeitig los, schafft man bequem die Siegerehrung am Palast. Problem da, wohin mit dem Womo. Es wird sich ein Plätzchen finden. Die Moegassen sind im allgemneinen nicht begeistert von Womos, aber an diesem Sonntag werden die sich stapeln in Monaco, wie wärhrend der ganzen Rallye.


    Also tut Euch den Gefallen und wechselt nicht die Prüfungen, es ist alles viel zu weit und braucht Zeit. Bis 1997 wurden alle Prüfungen nur ein Mal gefahren, damals war wechseln auch schwierig, meistens hast du morgens die erste und abends die letzte WP geschaut, aber auch nur wenn alles gut ging.


    Die MOnte ist die Monte und sie war damals toll und ist es heute auch noch. Egal was andere Leute aus alten Zeiten plaudern. Alles hat seine Zeit. Könnt Euch drauf freuen, Viel Spass, ich werde es auch wieder geniessen.