Beiträge von Saar_RX

    ...und das nächste neue Team ist da :)


    Jetzt haben unsere Nachbarn aus Österreich sogar zwei RX-WM-Teams. Um unsere deutschen Vertreter von Münnich-Motorsport ist es leider (noch) sehr ruhig. Ich hoffe, das Team zumindest bei einigen europäischen WM-Läufen sehen zu können. Wäre ansonsten sehr schade um die bildhübschen und zumindest in der zweiten Saisonhälfte auch schnellen RX-Seat!

    [MENTION=12626]Super 2000-Freak[/MENTION]: DANKE für die tolle Aufstellung!


    CsuCsu aus Ungarn scheint etwas (ich tippe auf die ERX) mit einem (JRM?)-Mini vorzubereiten. Sein Focus steht zum Verkauf und im Netz tauchen immer wieder Bilder von Mini-Testfahrten und Mini in seinem Design auf.


    Robin Larsson hat mittlerweile bestätigt, dass er in 2017 mit dem eigenen Team und dem bekannten Audi A1 "nur" an der EM teilnehmen wird.


    Aus Litauen baut Paulius Pleskovas (ehemaliger Autocross-Europameister) einen neuen RX-Fiesta und will in 2017 zumindest an der ERX teilnehmen.


    Letztes Jahr hatte Nerijus Naujokaitis (ebenfalls Litauen und Ex-Autocrosser) seinen WM-Einstieg für 2017 mit einem Skoda Fabia angekündigt. Die geplanten Rennteilnahmen Ende 2016 fielen jedoch alle dem Technik-Teufel zum Opfer. Hab von diesem Projekt für 2017 nix mehr gehört, wäre aber ein weiterer Farbtupfer im Fahrerfeld.


    Ich hoffe auch nach wie vor, dass Gigi Galli seinen Kia Rio konkurrenzfähig zum Laufen bekommt und damit an WM oder zumindest EM teilnimmt.


    Guerlain Chicherit hat die Teilnahme an 6 WM-Läufen in 2017 mit einem Renault Clio (Team Chanoine; ex-Auto von Grosset-Janin) zur Vorbereitung seines Einstiegs mit dem Megane im nächsten Jahr angekündigt.


    Bei OMSE gehe ich davon aus, dass sie dieses Jahr nur in der GRC fahren um die Honda dort weiterzubringen und im Rahmen der WM/EM die RX2-Aktivitäten weiter ausbauen. Der Wechsel von Kevin Eriksson zu MJP deutet ebenfalls darauf hin.

    Sehr schön! Wird mit Sicherheit eine starke Mannschaft, die es erstmal für die Fahrer- und Team-WM zu schlagen gilt.


    Interessant in dem Zusammenhang finde ich auch, dass Ekström (EKS) über Twitter diese Nachricht aufgegriffen hat und ankündigte schnell zurückzuschlagen, noch bevor die Saison beginnt. Das spricht nach meiner Meinung für den Einsatz von mindestens einem dritten EKS-Audi in der WM und würde auch erklären, auf welches Werks-Cockpit Robin Larsson noch bis letzten Montag gewartet und gehofft hat (und dann wohl eine Absage bekam).


    Bin gespannt, wer noch für EKS auf Punktejagd gehen wird.

    Jetzt wird Timo Scheider nicht nur Rallycross-Fahrer, sondern auch so was wie Streckenbetreiber ;) Er hat heute verkündet, dass er neuer Partner des Circuit Llucmajor auf Mallorca ist und in dieser Aufgabe zusammen mit dem Architekturbüro Tilke dort unter anderem eine neue permanente Rallycross-Strecke plant. Diese Strecke soll dann auch den Anforderungen der Rallycross-WM genügen und er hofft kurz- bis mittelfristig dort als Rallycross-Fahrer auf der "eigenen" Strecke einen WM-Lauf bestreiten zu können.


    Hört sich interessant an und könnte eine kleine Reise wert sein ;)

    [MENTION=7327]compitech[/MENTION] Da hast du sicher nicht Unrecht, allerdings ist die Stimmung im Fahrerlager doch noch immer weit entspannter und familiärer als in anderen Meisterschaften auf diesem Niveau. Sicher ist es nicht so wie früher, aber wenn man die "Abgewanderten" aus anderen Serien fragt, dann ist es doch gerade das, was sie an der Rallycross-WM gut finden... Da ist nur sehr selten Stunk :).


    Genauso sehe ich das auch.


    Es ist nicht mehr ganz so locker und erfrischend unprofessionell wie zu Zeiten der Gruppe B im Rallycross oder auch noch vor 5 Jahren. Wenn man nur schon sieht, mit welchen Trucks, "Werkstätten" und "Versorgungszelten" heute die Teams aufwarten und das mit dem vergleicht, was seinerzeit z.B. ein Martin Schanche "aufgefahren" hat...da liegen Welten dazwischen.


    Im Vergleich zu anderen Rennserien ist es jedoch immer noch sehr familiär und offen. Gerade in Hockenheim hat man einen schönen direkten Vergleich zur DTM nebenan. Bei der DTM sieht man eine weiße Wand aus Lkw und sonst nichts. Beim RX kann man noch immer Fahrer, Teamchefs und Mechaniker treffen, die auch - wenn es die knapper gewordene Zeit zulässt - fast immer für einen Plausch oder ein Foto zur Verfügung stehen.


    Durch die höhere Aufmerksamkeit ist natürlich auch der Andrang im Fahrerlager größer geworden. Das war für mich z.B. letztes Jahr in Barcelona deutlich zu merken. Da das Fahrerlager dort relativ weit von den Zuschauerplätzen entfernt liegt, hat sich der Zuschauerstrom auf die Zeit nach dem Rennen bzw. der einzigen großen Pause am Samstag konzentriert. Da war es zumindest bei den bekanntesten Fahrern vor Menschenmassen fast nicht möglich überhaupt ein Auto zu erkennen ;) Alleine zur Autogrammstunde standen bereits 60 Minuten vor Beginn ca. 200 m Fan an Fan.


    Die Atmosphäre unter den Fahrern und Teams ist auch erfrischend anders. Bei größeren Schäden hilft hier i.d.R noch immer einer dem anderen.


    Die Tatsache, dass nach der Zieldurchfahrt ein Henk de Winter mit seinem Roller schnellstmöglich die ersten drei einfängt und dadurch jede Ehrenrunde, überschwängliche Emotion oder auch ein paar Donuts verhindert, fällt mir leider auch negativ auf. In Anbetracht der Fernsehpräsens und dem sich daraus ergebenden engen Zeitplan, kann ich das aber auch verstehen. Das sind dann halt die Nachteile, die man durch den höheren Bekanntheitsgrad schlucken muss (und im Anbetracht der Vorteile auch gerne tut ;)).

    Nach dem Championsday im vergangenen Winter in Mettet, werde ich es auch versuchen einzurichten,
    dahin zu kommen.


    Die Anlage ist schon cool, wenn man von einem Punkt die ganze Strecke sehen kann.
    Wobei von der reinen Fahrzeit und Masse der Autos auf der Strecke wird nicht viel an den Championsday
    dran kommen ;)


    Nach meiner Meinung gibt es in Europa noch deutlich schönere (z.B. Estering in Buxtehude) und übersichtlichere (z.B. Barcelona oder Lydden Hill) Rallycross-Strecken als Mettet. Aber Mettet ist auf jeden Fall, erst Recht wenn man z.B. "nur" DTM gewöhnt ist, eine Reise wert.


    Dort werden dieses Jahr neben der SuperCar-WM (ich schätze rd. 25 Starter) noch die Super1600, TouringCar (ich rechne mit jeweils rd. 20 Startern) und RX2 (vielleicht 15 Starter) antreten. Damit sollten rund 80 Starter möglich sein. Das macht über die zwei Tage verteilt (ohne das zweistündige freie Training am Samstagmorgen) über alle Klassen nach meiner Rechnung rund 328 Rennrunden, die mit jeweils 5 bis 6 Autos bestückt sind. Das macht über das Wochenende rund 1.712 "Auto-Vorbeifahrten", die man bewundern kann. Ich denke, diese Zahlen können mit jeder Rallye, Rundstreckenveranstaltung oder einem Champions-Day mithalten ;)


    Von daher ist es die absolut richtige Entscheidung, nach dem Champions-Day auch die RX-WM in Mettet zu besuchen!
    Ich werde auch dort sein ;)

    Bin im Mai am Hockenheim am Start , war letztes Jahr schon da aber nur wegen der WRX die DTM ist mir zu langweilig geworden war während der DTM Rennen im Fahrerlager der WRX unterwegs , schade das der Renault erst 2018 an den Start geht der sieht schon extrem gut aus . Hoffe das noch ein paar Stars alla Button zu der Serie dazustossen . Auf jeden fall ist die WRX seit 2 Jahren meine Lieblingsserie geworden und kann jedem nur raten mal vorbei zu schauen ihr werdet nicht enttäucht ;)


    Rallycross ist schon seit 25 Jahren die Motorsportart meiner Wahl. Und das nur, weil es aus meiner ganz subjektiven Sicht keine bessere Motorsport-Serie gibt ;) Ich kann jedem nur empfehlen, sich einmal eine reine, komplette Rallycross-Veranstaltung anzusehen und sich nicht mit dem "Rumpfprogramm" ("nur" WM mit gut 20 Startern) in Hockenheim zufrieden zu geben. Bei einer RX-Veranstaltung, bei der neben der WM auch zwei bis drei der anderen Meisterschaften ("neue" RX2 bzw. EM für SuperCar, Super1600, TouringCar) am Start stehen, sind dann 80 - 100 Starter möglich. Und das bedeutet dann 2 Tage voller Renn-Action, bei denen man tagsüber oft keine Zeit findet ins offene Fahrerlager zu gehen. Und das oft noch zu bezahlbaren Preisen. Ich hab z.B. im Vorverkauf für mein Wochenend-Ticket in Barcelona fast schon unglaubliche 25,-- € gezahlt (okay, die Anreise ist etwas kostenintensiver als nach Hockenheim ;)).


    Ansonsten sehe ich auch die Kostenentwicklung für die Teilnehmer kritisch. Aus meiner Sicht ist es aber keine Lösung, Rallycross mit (vielleicht sogar ausrangierten) Rallye-Autos betreiben zu wollen. Gerade durch die sonst nirgends zu sehenden Autos (SuperCar, TouringCar, RX2) hat Rallycross - neben dem zuschauerfreundlichen und unterhaltsamen Rennformat - ein Alleinstellungsmerkmal. Wenn man Autos mit Allrad-Antrieb, Turbo-Sound und 600 PS im Kampf und Drift gegeneinander sehen will, muss man zum Rallycross. Und das soll auch so bleiben.


    Da ich seit 25 Rallycross-Rennen in ganz Europa besuche, kann ich behaupten, dass Rallycross vor dem Einstieg von IMG auf dem deutlich absteigenden Ast war. Die Starterfelder wurden kleiner, da RX nur einigen wenigen "Eingeweihten" in Mitteleuropa und den Skandinaviern bekannt war. Es gab praktisch nichts im Fernsehen oder im Internet an laufenden Bildern zu sehen und auch ein Rallye-Magazin hat maximal in einem Kurzabriss von RX berichtet. Deshalb haben Sponsoren gefehlt, wodurch letztendlich Geld gefehlt hat und die Starterfelder folgerichtig immer kleiner wurden. Über die Qualität und Leistungsdichte will ich mich dabei gar nicht weiter auslassen.


    Durch IMG ist es mit Sicherheit teurer geworden, Rallycross auf internationalem Niveau zu betreiben. Aber die Aufmerksamkeit in der Motorsport-Öffentlichkeit ist deutlich gewachsen. Das liegt zum einen an bekannten Motorsport-Größen wie Solberg, Loeb, Ekström, Scheider usw., die sich mittlerweile im RX messen und die ihre nur zu verständliche Begeisterung für diesen Sport gut nach außen transportieren. Zum anderen hat IMG die Presse- bzw. Medienarbeit auf ein neues im RX nicht gekanntes Niveau gehoben. Mit fertigen Pressemeldungen tun sich die einschlägigen Motorsport-Portale und -Zeitschriften deutlich leichter, über RX zu berichten. Das wiederum erhöht die Bekanntheit.


    Ich denke mit der Aufteilung in SuperCar-WM mit 12 Läufen weltweit (eher für Werke bzw. werksunterstützte Teams interessant) bei denen parallel in Europa i.d.R. zwei bis drei der anderen RX-Serien antreten (z.B. "nur" 5 SuperCar-EM-Läufe) hat man der unterschiedlichen Finanzausstattung schon Rechnung getragen. Die EM ist nach wie vor von ambitionierten Privat-Teams zu stemmen. Bei der WM wird das - vor allem mit der wachsenden Werks-Dichte - zunehmend schwerer und aussichtsloser. So lange sich rund 20 permanente WM-Starter finden, die von Veranstaltung zu Veranstaltung durch 5 - 10 sporadischen WM-Startern (wie vielleicht Alex Wurz in 2017) unterstützt werden, sehe ich die Entwicklung im RX positiv.


    Wir RX-Fans haben uns seit Jahrzehnten nach mehr Aufmerksamkeit, mehr Medien-Präsenz und dadurch mehr Starter gesehnt. Deshalb "müssen" wir auch mit den kleineren Einschränkungen leben, die diese damals gewünschte und jetzt laufende Entwicklung mit sich bringt. Wobei ich damit auch die Hoffnung verbinde, dass das Wettrüsten der "Werke" nicht zu einer weiteren Kostenexplosion führt und dass niemand ein Überauto hinstellt, das (ähnlich wie in den letzten Jahren bei der Rallye-WM) zu Serien-Siegen und vorzeitigen Meisterschaftsentscheidungen führt.


    Trotz der in den letzten Jahren gestiegenen Kosten ist Rallycross gegenüber der WRC wahrscheinlich immer noch ein Schnäppchen für Teilnehmer.


    In diesem Sinne: Ich hoffe wir sehen uns mal beim Rallycross ;) RALLYCROSS...my sport!

    Nee, der soll lieber (auch) in Belgien an den Start gehen. :cool:


    Wäre mir natürlich auch recht! Wenn der neue Wagen aber erst - wie angekündigt - im September in Lohéac vorgestellt wird, ist ein Start im Mai eher unwahrscheinlich ;) Vielleicht kommt er ja mit einem anderen SuperCar zum Üben nach Mettet. Ich werde es sehen :)
    [MENTION=638]CoolMcCall[/MENTION]: Wirst du auch in Mettet sein?

    Schön, dass der gute Herr Scheidet den Weg von der langweiligen DTM zum für mich besten Motorsport auf Erden gefunden hat!


    Letzte Saison hat er schon gezeigt, dass er mit einem RX-SuperCar mehr als gut unterwegs sein kann. Und das Pucher-Team hat seine Klasse in 2016 ebenfalls bewiesen. Ich bin gespannt und freue mich auf die neue Saison :)


    Genau, das sehe ich auch so! Für mich ist Rallycross schon seit 25 Jahren der beste Motorsport überhaupt. Ich sehe auf der einen Seite das wachsende Werks-Interesse mit leichter Sorge, bin auf der anderen Seite aber natürlich froh, dass Rallycross jetzt so langsam die Aufmerksamkeit erhält die es aus meiner Sicht schon lange verdient ;)


    Aus den gleichen Gründen, wie sie hier im Beitrag genannt werden, war ich letztes Jahr in Hockenheim nur Freitag und Samstag an der Strecke. Die RX-Finalläufe am Sonntag (viel zu viel DTM und viel zu wenig Rallycross) hab ich mir dann im Livestream angeschaut.


    Kann nur jedem raten, sich einmal eine reine Rallycross-Veranstaltung mit (fast) allen Divisionen und damit 70 - 80 (vereinzelt sogar über 100) Startern anzusehen. Vielleicht kommt dann auch der ein oder andere zum Schluss, nicht mehr von "Bolzerei" zu schreiben oder WRC-Chassi als zu schade für RX zu bezeichnen ;)


    Der Polo von Solberg und Kristoffersson hat einen interessanten Sound. Ist neben den "normalen" SuperCars und den anders klingenden Focus RX von Block/Bakkerud ein neuer Sound-Farbtupfer. Ich hoffe, dass keines der Teams ein "Über-Auto" baut, damit das Feld schön eng zusammen bleibt und wir auch 2017 viele verschiedene Sieger und Podium-Besteiger sehen.

    Wegen der von dir genannten logistischen Probleme, kommt Höljes für mich nicht in Frage...genau wie Lohéac. Da sind Lydden Hill (In unmittelbarer Nähe zum Fährhafen Dover) und Hell (Unmittelbarer Einzugsbereich von Trondheim) auf meiner To-Do-Liste noch davor :)


    Das kann ich gut verstehen ;) Lydden Hill finde ich bei dem zu erwartenden eher kleinen Starterfeld schon fast zu teuer (Fähre, hoher Eintrittspreis). Hell ist mit Flug und Hotel zwar auch kein Schnäppchen, bietet aber ähnlich wie Höljes von Freitag bis Sonntag volles Programm und eine abwechslungsreiche Strecke. Hell bietet auch den besten Campingplatz direkt an der Strecke.


    Was mich bei Lydden und Hell etwas stört, ist die Joker-Section direkt in der ersten Kurve. Das zerreißt das Feld immer so früh.

    Cool, Riga und Barcelona hab ich auch schon eruiert. Dann weiß ich ja an wen ich mich wenden kann :)


    ...aber gerne! Und um Rallycross auch auf einer waschechten ursprünglichen Rallycross-Strecke bewundern zu können, darf man natürlich den Estering in Buxtehude nicht vergessen. Viel näher kommt man an ein solches Spektakel nicht heran!


    Eine Reise (okay, zugegeben: ist eher aufwändig) ist auf jeden Fall auch Höljes/Schweden wert. Dort kommen alljährlich am ersten Juli-Wochenende rund 40.000 begeisterte RX-Fans zusammen, um eine riesige Rallycross-Party zu feiern. Und das in einem "Nest" mit normalerweise 200 Einwohnern. Die Strecke in Höljes ist auch eine ursprüngliche Rallycross-Strecke mit spektakulären Ecken, dem berühmten Höljes-Jump und sehr guter Übersicht. Dort gibt es von Freitag bis Sonntag Rallycross-Action fast ohne Pause. Neben den normalen WM- und EM-Klassen fahren dort auch die spektakulären SuperNationals aus Schweden und Norwegen sowie Cross-Karts.


    Wegen fehlender Hotels in der näheren Umgebung, der großen Entfernung zum nächsten nennenswerten Flughafen und der unvrgleichlichen Atmosphäre rund umdie Strecke macht Höljes praktisch nur mit Wohnmobil o.ä. Sinn. Da ist man schon ein paar Tage unterwegs. Aber es lohnt sich!

    Riga hört sich interessant an...wäre ein cooler Trip. Fahren die Samstag oder Sonntag in Hockenheim?


    Ich kann auch aus eigener Erfahrung Barcelona sehr empfehlen. Über ryanair gibt es günstige Flüge nach Girona. Von dort sind es ca. 45 Minuten Autofahrt bis zur Rennstrecke (Granollers/Montmelo). Die Rallycross-Strecke wurde im stadionähnlichen hinteren Bereich des Circuit Catalunya (vorletzte Kurve vor Start/Ziel) angelegt und ist von überall komplett einsehbar und vom Design/Spektakel her sehr gelungen. Hotels gibt es entweder direkt an der Rennstrecke oder ca. 25 km entfernt am Mittelmeerstrand oder in Barcelona. Auch dort lohnt ein verlängertes Wochenende ;)


    In Hockenheim ist dieses Jahr schwerpunktmäßig Rallycross am Freitag und Samstag gefahren worden. Sonntag waren dann nur noch die Halbfinale/Finale SuperCar-WM. Da es so aussieht, dass nächstes Jahr in Hockenheim nur noch die SC-WM stattfindet und nicht - wie dieses Jahr - noch zusätzlich die RX Lites (jetzt neu: RX2) einen Meisterschaftslauf austragen, werde ich Hockenheim trotz der nur 140 km Anfahrt nächstes Jahr eher nicht besuchen. Zu viel DTM und zu wenig RX ;) Bei dem reinen SC-WM-Lauf rechne ich nicht mit mehr als 20 - 25 Startern.

    Das glaube ich nicht ganz,da verdient er sein Geld.Im Rallycross tut sogar er sich schwer die Gelder zusammenzubringen habe ich gehört.


    Die Frage wird vielleicht nächstes Jahr nicht sein, ob er noch DTM fahren WILL, sondern ob er noch DARF ;)


    Wenn die Werke 2017 jeweils zwei Autos weniger einsetzen, werden die Fahrersitze knapp.
    Ich würde mich freuen, EKS noch lange beim RX zu sehen.

    Die Entscheidung zeigt, dass Rallycross immer mehr an Bedeutung gewinnt. Und das ist gut so ;) Freue mich auf den Estering und einen spannenden Dreikampf um den WM-Titel. Vielleicht kann sogar der derzeitige Vierte Andreas Bakkerud noch in den Titelkampf einsteigen.