Beiträge von NWR

    Und wenn Du Dich dann bis Donnerstag von der WP 6 erholt hast, kannst ja gleich dableiben für den Schottersprint bei uns.


    Einen Beifahrer hab ich auch schon ins Auge gefasst, mit dem kannst Du schon mal WP 6 trainieren.


    Gruß


    Norbert Walther

    Ich glaube die richtige Mischung macht es aus und auch in kleineren Klassen sollte man entsprechend punkten können.


    Die Evos, Subarus etc. kosten ja auch enorm viel Geld und das ist wahrscheinlich eines der Hauptprobleme warum immer weniger interessante Fahrzeuge kommen.

    Die Technische Abnahme ist auch direkt in Mayschoß. Das Rallyezentrum ist nicht zu verfehlen.
    Am Freitag wird eine WP als Prolog gefahren. Start 18.00 Uhr, also erst wenn es dunkel ist.


    Gruß Norbert

    Guten Morgen Hansi,


    bei Gruppe G müsste man mal mit dem DMSB Kontakt aufnehemen.


    Bei Audi wurde die Hersteller-Schlüsselnummer geändert, aus Audi-NSU Auto Union wurde die Audi AG.


    Für den Aufbau Deines Fahrzeuges nach Gruppe N besorgst Du Dir das Homologationsblatt beim DMSB Für Gruppe N und A . Leider braucht man 2, weil nur in Gruppe N homologiert wurde, was bereits eine A-Homologation hatte. Homologationsnummer: N5284 und A5284.


    Den alten Anhang J bis 1988 gibt es auf der Seite http://www.youngtimer.de zum downloaden. Hier findest Du auch mehr zum Thema Youngtimer in Deiner Nähe.


    Gruß Norbert

    Das Auto kann in allen Klassen eingesetzt werden, allerdings gibt es da einzelne Unterschiede zu berücksichtigen.


    1. Gruppe G müsste es serienmäßig bleiben mit Innenausstattung etc.
    2. Gruppe F 2005 bis 3000 ccm hier sind vor allem die FIA zugelassenen Sitze und FIA homologierte Gurte vorgeschrieben. Du würdest dich in einer Klasse bewegen, wo z.B auch die Volvos fahren.
    3. Gruppe H: Hier brauchst Du zwar keine FIA Sitze und Gurte, dafür aber die Splitterschutzfolie. In der Klasse bis 3000ccm dürfte das Fahrzeug etwas untermotorisiert sein. Deine Konkurrenten fahren z.B. BMW M3 oder Opels mit 2,4l Motoren
    4. Youngtimer Hier musst Du berücksichtigen, dass das Fahrzeug nach den damaligen Bestimmungen (31.12.1988) der Gruppe A bzw. Gruppe N aufgebaut sein muss.


    Hier wäre jetzt wichtig zu wissen in welcher Region Du fährst, da die Youngtimerklassen nicht einheitlich ausgeschrieben werden.


    Übrigens, ein Hauptschalter ist in keiner Gruppe vorgeschrieben. (Rallyesport)


    Bei uns in Nordbayern gibt es eine Klasse extra für die Fahrzeuge der Homologationsjahre bis 12/1988, im Rahmen des Youngtimer-Rallye-Cup Nordbayern. Der nächste Lauf ist am 15.10.05 bei der Stiftlandrallye. Starterliste ist unter http://www.stiftland-rallye.de


    Wenn Du näheres wissen willst schick mir doch eine e-mail. Ich bin das ganze Jahr auf so einem Coupé unterwegs, bei der Stiftland allerdings mit einem Audi 80 Quattro.


    Gruß


    Norbert

    Hallo Easy-Left,


    erst mal vielen Dank für die Geburtstagswünsche.


    Ich freue mich, dass die Diskussion in Schwung kommt.


    Ich schließe mich dem Gesagten voll an.


    Ich bin der Meinung, in Bezug auf Teilnehmer bei DRM Rallyes, dass Werke sogar nur schaden können.


    Ein WRC Auto gewinnt ohne Konkurrenz und wenn es nicht gewinnt, heißt es "Jetzt haben die ein WRC und gewinnen nicht mal."


    Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass Automobilhersteller nur Ihren Vorteil suchen und all die Dinge, die wir möchten, den Hersteller gar nicht interessieren. Die drücken beim DMSB Dinge durch die zu Ihrem Vorteil sind. Damit Werke siegen können muss das Umfeld passend gemacht werden und alle die aus dem Feld geschlagen werden, die evtl. gefährlich werden können. Da muss zum beispiel der Service so gestaltet werden, dass man Mitteln des Werkes jeden Privatfahrer aus dem Weg räumen kann. Aber vielleicht ist gerade da der neue "Röhrl" dabei, auf den wir warten.


    Wenn momentan nicht genug neue Fahrzeuge homologiert werden, muss man halt auf bestehendes Material zurückgreifen. Z.B auch den M3 von Markus Moufang. Da darf es nicht gleich wieder heißen, so alte Autos so weit vorne, daswollen wir(DMSB) nicht.


    Ich denke aber, dem Zuschauer hat es gefallen. Das Auto und vor allem der Sound ist toll.


    Wenn sich mehr solche Fahrzeuge einfinden, wird denke ich auch toller Sport geboten und ein regionaler Sponsor, der für sein Produkt werben will muss dies nicht unbedingt auf einem EVO9 machen.

    Einer Der Zuschauerpunkte ist der Rundkurs auf der alten Südschleife des Nürburgrings. Dieser ist direkt an der Einfahrt zum Nürburgring-Fahrerlager.


    Es werden meist die gleichen Strecken gefahren, aber in verschiedenen Varianten.


    Zuschauerunterlagen gibt es 1 Stunde vor dem Start in Mayschoß.


    Gruß


    NWR

    Bei der Gruppe 1 handelte es sich um sogenannte Serien-Tourenwagen, bei denen 5000 Stück innerhalb von 12 Monaten hergestellt werden mussten. Der hersteller hat diese fahrzeuge dann bei der FIA homologieren lassen (sportrechtliche Zulassung). dabei haben die Hersteller natürlich versucht möglichst viele Teile mitzuhomologieren um die Fahrzeuge für den Motorsporteinsatz wettbewerbsfähiger zu machen. Geänderte Getriebeübersetzungen, im Falle Ford Escort sogar Doppel-Fallstromvergaser, Exportnockenwellen, Achsübersetzungen etc. Die Begründung dafür waren immer irgendwelche länderspezifischen Ausrüstungen der Fahrzeuge.


    Im ONS Handbuch von 1977 steht:
    "Die einzigen erlaubten Änderungen bestehen in der normalen Wartung oder im Austausch von Teilen, die durch Verschleiß oder Unfall unbrauchbar geworden sind. Die Grenzen der erlaubten Änderungen und Einbauten sind weiter unter Artikel 258 im einzelnen erläutert...."



    Ab 1978 wurden die sog. Transeuropa-Bestimmungen eingeführt, eben auch bekannt unter Gruppe 1b.


    Die Begründung hierfür war, dass in der Gruppe 1, wo jegliche Nacharbeit verboten war, die meisten Proteste eingelegt wurden. So gesehen sei die Freigabe des Nacharbeitens nur die logische Konsequenz.


    Im Einzelnen:
    Beim Motor dürfen sämtliche Originalteile nachgearbeitet werden, soweit gewährleistet ist, dass diesinnerhalb der zulässigen Toleranzen geschieht.
    Die Nockenwelle ist freigestellt, sofern sie in den Maßen S,T,U dem Homologationsblatt entspricht.


    Dies führte natürlich zu erheblichen Leistungssteigerungen, die nur dadurch begrenzt war, dass bei der Gemischaufbereitung , wie bisher die Luftmenge nicht verändert werden durfte.


    Ich will mich hier nur auf die größeren Eingriffe beschränken, wenn man hier Genaueres wissen will, kann ich das 1b-Reglement per mail schicken.


    Im weiteren war z.B. das Sperrdifferential freigestellt. Dies war für die VW Golf wichtig, die nach Gruppe 1 ohne Sperre auskommen mussten, da seitens des herstellers keine homologiert war.


    Am Fahrwerk wurden Federn freigestellt und die federsitze konnten höhenverstellbar sein.


    Am auffälligsten war aber der Innenraum. Dieser durfte leergeräumt werden und ein unterschied zur Gruppe 2 war hier nicht zu erkennen. Für den fahrer wurde ein Schalensitz vorgeschrieben, allerdings ohne weitere Definition, was eigentlich ein Schalensitz ist. Im Sicherheitsbereich wurde für fahrzeuge über 1600 ccm ein Überrollkäfig vorgeschrieben. Bei weiger Hubraum genügte ein Bügel.


    Ich hoffe Deine Frage ist einigermaßen beantwortet. Bei mehr Interesse, einfach e-mailen.


    Gruß NWR
    Norbert Walther Rallyesport
    http://www.walther1a.de

    Hallo CoolMcCall,


    hier im Forum zu diskutieren heißt doch auch seinen Gedanken mal freien Lauf zu lassen. Vielleicht liest ein Verantwortlicher das was wir hier schreiben und greift den einen oder anderen Punkt auf.


    Deine Erkenntnis, dass wir eine Leitfigur brauchen ist richtig.


    Wir warten jetzt, bis so ein neuer Star geboren ist und solange lassen wir alles beim Alten.


    Es ist doch schön im Forum auch andere Meinungen zu hören und ich bin mir sicher, dass da brauchbare Dinge dabei sind, auf die ich alleine noch gar nicht gekommen bin.


    Eventuell muss man andersherum anfangen und die Interessenten, die Zuschauer, die Nicht-Aktiven und sonstige Gruppen, die sich für Rallyesport interessieren fragen, was die gerne sehen würden.


    Dann fragen wir Aktive, Profis, Amateuere , Privatfahrer, Anfänger, etc. wie die sich einen DRM Lauf vostellen.


    Wenn man was anpacken will ist es doch gut zu wissen was die anderen möchten. Wenn ich meinen Kopf durchsetze und dann interessiert es keinen, das kennen wir ja schon.


    Lasst doch mal ein paar Gedanken raus.

    Ich habe gerade den Bericht hier im Magazin über das Rallye-Fest in San Marino gelesen. Vielleicht sollte man einmal darüber nachdenken, warum eine Veranstaltung dieser Art soviel Erfolg hat. Was kann man daraus für eine Vermarktung der DRM in Deutschland ableiten.


    Scheinbar liegt es doch daran, dass Rallye eben anders ist als Rundstrecke. Liegt es an den Fahrzeugen? Nicht dass man jetzt in der DRM ausschließlich mit Oldtimern fahren sollte, aber vielleicht wäre eine parallele DRM mit alten Rallyefahrzeugen attraktiver. Die Nostalgiewelle rollt. (Ich kenne Leute die sind zur Eifel nicht wegen der DRM, sondern wegen der alten Rallyeautos gefahren. Über 450km Anfahrt)


    Bei der San Marino wurde wieder richtig Service geboten, es gab 30% Schotteranteil, es wurde Nachts gefahren.


    Vielleicht müssen wir wirklich umdenken und nicht die Rallyes zu verkappten Sprints machen, auf denen die Fahrzeuge 110% entsaftet werden, dann zum Service gebracht werden und der baut ein neues Auto.


    Ich denke gerade die Besonderheiten des Rallyesports müssen in den Vordergrund gerückt werden.
    Eine entsprechende Markenvielfalt und vielleicht auch wieder eine entsprechende Anzahl Privatfahrer mit auch mal nicht so PS-strotzenden Fahrzeugen.


    Markenpokale sind zwar toll und sollen auch sein, aber der Nicht-insider sieht nur gleiche Fahrzeuge, möglichst gleich lackiert, mit den gleichen Cup-Sponsoren identisch beklebt. Das ist leider langweilig. (sicher nicht für Insider)


    Also ich möchte jetzt nicht als derjenige dastehen, der sagt früher war alles besser, aber man sollte die Dinge die gut waren übernehmen und eben verschiedenen Richtungen ausprobieren und wenn eine nicht funktioniert, dann muss man halt anders abbiegen.


    Aber die Frage ist wirklich, wer traut sich in Deutschland das zu.

    Ich verstehe Deine Meinung und letztendlich ist Deine Aussage mit den Sponsoren sicherlich richtig.
    Trotzdem bin ich der Meinung, dass eine Rallye nun mal eine Rallye bleiben muss. In den letzten Jahren wurden die Rallyes schon mehrfach umgebaut, um sie zuschauerfreundlicher, umweltfreundlicher, fernsehfreundlicher und was weis ich noch alles zu machen. Sicherlich sind solche Veränderungen notwendig gewesen, schon weil Genehmigungsbehörden keine Zustimmung erteilt hätten. Aber eines möchte ich zu Bedenken geben, man kann nicht die Wertungsprüfungen im Stadion abhalten, weil dies nicht dem Charakter einer Rallye entspricht. Dies wäre ungefähr so, wie wenn der Minigolfclub ab sofort Fußball spielt, weil das für evtl. Sponsoren besser ist.


    Ich persönlich bin der Meinung, dass seitens der deutschen Automobilindustrie zu wenig Interesse an unserem Rallyesport besteht, weil mit DTM, DTC usw. Plattformen entstanden sind, auf denen man sich viel leichter präsentieren kann. Hier besteht auch nicht die Gefahr sich irgendwelcher Kritik hinsichtlich der Einstellung zu Natur und Umwelt auszusetzen.


    Die Printmedien sind meist auch auf diese Serien eingeschwenkt, weil man der Meinung ist, dass dies der Zuschauer sehen will. So ist in den namhaften Motorsportzeitungen der Rallyesport erst im hinteren Drittel zu finden.


    Berichte über Rallyefahrzeuge sind eher gar nicht zu finden. Warum sich eine Rallye von anderen Motorsportarten unterscheidet, was das Können der Rallyepiloten ausmacht, unter welchen Witterungsbedingungen teilweise gefahren werden muss, dies wird alles zu wenig in den Medien vermittelt.


    Aber das ist klar, die Zeitung muss verkauft werden und da wird natürlich über das geschrieben werden, was sich am Besten verkauft.


    Vielleicht wäre der Rallyesport in der DRM wieder interessanter, wenn man einen höheren Schotteranteil hätte. Beim Service läge dann nicht der Schwerpunkt beim Catering sondern man müsste vielleicht mehr auf Zuverlässigkeit der Fahrzeuge schauen, Kompromisse hinsichtlich der Fahrwerke, Reifen etc. eingehen.
    Mehr Improvisation sollte wieder gefragt sein. Es soll nicht der gewinnen, der die meisten Getriebe dabei hat, sondern der, der mit seinem Fahrzeug sich am Besten auf alle Bedingungen einstellen kann.


    Das war schon immer der Charakter einer Rallye. Das Andere ist Rundstrecke.


    Bevor ich hier einen Roman verfasse, lasse ich lieber mal wieder Andere zu Wort kommen.

    Ich glaube bei diesem herrlichen Wetter war die Abnahme im Freien kein Problem und bei Regen wäre vom Veranstalter, so wie ich den kenne, bestimmt ein Zelt aufgestellt worden.
    Warum willst Du hier eigentlich einen Ossi-Wessi Konflikt heraufbeschwören. Dieses Thema sollte doch schon lange vorbei sein.


    Es war ein Topveranstaltung und auch ich bin der Meinung, dass alle Zeiten gepasst haben. Wir stoppen nämlich immer mit.


    Mit 115 Teilnehmern lief alles echt reibungslos und sogar die Siegerehrung lies nicht lange auf sich warten und dies ist bei anderen Veranstaltungen, egal ob Ost oder West nicht immer so.


    Auf jeden Fall Prädikat besonders empfehlenswert.

    Ich bin Teilnehmer gewesen (St.-Nr. 15) und kann dies nicht bestätigen. Es gab keine Wartezeiten und es lief alles problemlos. Im Ziel hörte ich auch keine negativen Stimmen. Die Wertungsprpüfungen sind ein Hammer und wohl nicht so leicht zu toppen. Ich bin schon das zweite mal in Plauen und fahre auch bestimmt nächstes Jahr wieder hin.

    Seit diesem Jahr gibt es keine Altersgrenze mehr in der Gruppe H. Man kann also mit einem brandaktuellen Auto, z.B. Evo 8 in der Gruppe H starten. Natürlich muss der rest den Gruppe H Regularien entsprechen.


    Mit freundlichen Grüßen


    Norbert Walther