Beiträge von Th. Kalbitzer

    Der eventuelle Neueinstieg könnte mit aktiver Hilfe bei der Erstellung des KFP erleichtert werden.
    Dazu müssten vom DMSB Anleitungen und kostenfreie Musterlösungen angeboten werden. Ein Verbarrikadieren hinter Ministeriums- oder Amtsbeschlüssen hilft nicht.
    Wenn ein Neueinsteiger und nicht nur der, beim KFP dauernd in die Kasse greifen muss, wegen Änderungen oder Fragen; ist das nicht zu tolerieren.
    Hier muss Einheit herrschen, und der Verband seinen Kunden/Mitgliedern schnell und umfangend helfen, ohne die Hand aufzuhalten.
    Es könnte ja Ansprechpersonen geben, die sich auskennen UND bereit sind, Fragen notfalls auch mehrmals zu beantworten.
    Dann müssten auch Reglemente eventuell für mehrere Jahre Bestand haben, und seitens des DMSB nicht jede FIA Änderung direkt in nationales Recht umgesetzt werden.
    Außerdem könnte ja auf kostengünstige Einstiegsklassen extra hingewiesen werden. Es müssen ja nicht immer R-Autos oder Evos sein, mit denen man anfängt.

    Was der Christoph über den KFP schreibt, ist a)richtig, sonst wär ne Zulassung für ein Kitcar wohl kaum machbar; und b) was die Gebühren betrifft, wohl auch wahr ,in RLP.


    Da am KFP wohl kein Weg mehr vorbeiführt, wäre es doch eventuell angesagt, eine Gruppe zum Erfahrungsaustausch über Anmeldungen und alles was dran hängt zu gründen. Das würde bestimmt viel Sprengstoff aus der Diskussion nehmen, und könnte hilfreich für die Betroffenen sein. Schließlich spart präzise Information im Endeffekt Geld. Dort könnten z. B. Musterlösungen für den KFP Antrag ausgetauscht werden.


    Auch der richtige/schnellste/ günstigste Weg zur Rallyefahrzeugzulassung könnte besprochen werden. Mit etwas gutem Willen sollte so eine Interessengemeinschat im Sinne des Breitensports doch möglich sein, oder? Bin mal gespannt, wieviel Reaktionen nun kommen. Dabei hoffe ich auf konstruktive Ideen und nicht nur auf das in letzter Zeit allzu häufige Dummgeschwätz.

    Wen würde eine Trennung wundern?
    Die "Schlips und Kragen Society" bei der DTM interessiert RX sowieso nicht, und bei vielen Fans ist es andersrum ähnlich.
    Der Estering hat leider nur begrenzte Möglichkeiten, dem gestiegen
    Nen Interesse gerecht zu werden. Eigentlich schade, weil dort eine tolle Atmosphäre herrscht.
    Aber es gibt ja auch noch den guten alten Nürburgring, mit seinen vielseitigen Möglichkeiten. Vielleicht geht ja da was?
    Es hat ja schon mal Rallyecross in der Müllenbachschleife gegeben.

    In D ist Rallyesport außerdem Randsportart! Das muss jedem klar sein.
    Es fängt bei der Frage nach lokalen Sponsoren an, geht über die Genehmigungen, die auch immer schwerer werden, bis zur Frage, wer sich den Einstieg/die Weiterführung im Rallyesport unter den Rahmenbedingungen überhaupt noch antut.
    Eine Erhöhung der Startgelder, wäre für Veranstalter sicherlich hilfreich, doch stünde die sinkende Bereitschaft teilzunehmen und der Bekanntheitsgrad unseres Sportes dem. entgegen, glaub ich.
    Im benachbarten Ausland ist halt die Toleranz oder die Interessenverteilung für Sportveranstaltungen ungleich anders.
    Wir haben auch nicht die Toleranz der Politik auf unserer Seite, leider.
    Deswegen, und wegen dem oben genannten, sehe ich dunkelgrau für den Vorschlag von 2.0 , auch wenn die Veranstalter von Rallyes jeden Euro gut gebrauchen könnten

    So; jetzt herrscht erstmal Klarheit!
    Vielleicht hören jetzt auch endlich die Dummschwätzer hier im Forum, auf zu spekulieren.
    Freut Euch stattdessen auf eine (wieder) spannende DRM .
    Man kann wohl getrost davon ausgehen,das dem Team SkodaDeutschland die Ohren klingeln, und eine derart unglückliche Reaktion bei einem Vorfall nicht mehr vorkommt.
    Am Strafmaß kann von den Forenmitgliedern hier, eh niemand etwas ändern.
    Und die Schlüsse in Sachen Sicherheit, müssen in der Nachbearbeitung bei der Sportautoritä und den DRM Verantwortlichen gezogen werden.
    Auch hier haben die wenigsten Forenmitglieder Einfluss.
    Bleibt also festzustellen:Es wurde reagiert, wie ich glaube richtig. Es besteht Bedarf für Verbesserungen in Sachen Sicherheit/Präzisierung des Rallyereglemts.
    Hoffentlich erhalten die zu wählenden Vertreter in den Fachausschüssen.beim DMSB , genügend Einfluss, damit sich der Sport weiterentwickeln kann.
    Deswegen, wählen , soweit möglich, und weiter aktiv mitarbeiten beim Thema Sicherheit, wo es möglich ist für den einzelnen.

    Lasst uns aufhören mit spekulieren. Es ist sicher nicht optimal gelaufen, aber das wichtigste ist, das Christian und Michael nicht noch schwerer verletzt wurden. Der Rest der leidigen Sache liegt bei den Spokos/dem DMSB.
    Fabian und Frank haben sich mittlerweile garantiert mit den anderen beiden in Verbindung gesetzt. Zeit genug war ja jetzt.

    Das beantwortet meine Frage. Danke.
    Dann muss die Sache unter ganz anderem Licht erscheinen. Eine teilweise, oder komplette Abschaltung dieses Systems, wäre ja dann nicht nur fraglich, sondern höchstgefährlich für die Teilnehmer. Jedenfalls wenn diese sich drauf verlassen, das alles klappt.
    Marshalls oder Funkposten wären ja nur noch Sicherheitsreserve, im Fall von Fehlfunktionen oder falscher Bedienung.

    Frage: Gibt es bei Rally-Safe die Möglichkeit, die nach einem verunfallten Fahrzeug gestarteten Teilnehmer direkt zu warnen? Falls nicht; könnte man nicht diese Funktion in Zusammenarbeit mit dem Provider einfügen? Damit wäre die ganze Diskutiererei unnötig.
    Ich bleibe jedoch bei der Meinung , das gelbe Flaggen oder Leuchtschilder bei Nacht, in den Händen von ordnungsgemäß geschulten Sportwarten, die optimalste Lösung wären.

    Ich sehe es genauso wie Jörg(Schuhej). Die gelbe Flagge geschwenkt, wäre die beste Warnung gewesen. Auch wenn die Fahrbahn noch teilweise frei war. Warum wird ohne Not etwas in Frage gestellt, was jahrelang gut war und sich bewährt hat.
    Die Schilder werden zu schnell übersehen, und bringen die Sportwarte dadurch unnötig in Gefahr.
    Auch Fabian und Frank hätten mit Sicherheit eher den Ernst der Lage erkennen können, wenn gelbe Flaggen zur Warnung geschwenkt worden wären.
    Das die Sportwarte bei dieser Rallye ordentlich geschult worden sind, ist außer Frage.
    In dieser speziellen Situation hat das Skoda-Team St.nr1 vielleicht nicht ganz richtig reagiert. Ist aber auch schwierig, wenn man nicht eindringlich genug gewarnt wird.
    Die Flaggenregelung ist ein Streitthema gewesen bei meinem letzten LS-Lehrgang.
    Es gibt einige Fachleute, die glauben, dass die FIA hier kein glückliches Händchen bei ihrer Regelfestlegung gezeigt hat.
    Eventuell ist es besser , derDMSB würde hier einen nationalen Alleingang im Sinne der Sicherheit machen.
    Besser einmal zu viel die Spokos im Falle einer zweifelhaften Warnung zu Rate zu ziehen, als bei einer Situation nicht richtig reagiert zu haben.
    Denn es geht eventuell um unser Wohl als Teilnehmer bei so was.

    [MENTION=13621]Frank Ehrhardt[/MENTION]... Welches Getriebe ist beim Clio Rs/Ragnotti in F erlaubt?? Mein Cousin ist auch dabei, so einen zu bauen. Und in B und F gibt es ein großes Angebot an Teilen.
    Wär zu schön , wenn die tech. Bestimmungen in den Nachbarländern besser vergleichbar wären, bzw. unsere Sportbeamten in diese Richtung arbeiten wollten oder könnten oder.......

    Liebe Rallyefreunde,
    hat jemand schon mal darüber nachgedacht, das der DMSB eventuell Druck von übergeordneten Instanzen bekommen haben könnte?
    Die Abnahmeingenieure bei TÜV, Dekra usw. haben definitiv Schwierigkeiten von oben bekommen, was Eintragungen für den Motorsport betrifft. Ich weiß dies aus einem pers. Gespräch mit einem TÜV Ingenieur aus Goslar. (Ehem. Schulkollege).
    Das führte zu der Einführung einer einheitlichen Regelung.(KFP) Das die Umsetzung.dieser von oben geforderten Regelung so stümperhaft ausgeführt wird, liegt zum einen an der Tatsache, das sich die "Fachleute" in Frankfurt von der Politik haben in die Enge treiben lassen;und das Rallyesportler keine Lobby in der Beamten und Ökodiktatur D haben.
    Außerdem ist der KFP eine von vielen Gelegenheiten, dem Sportler das Geld aus der Tasche zu ziehen.
    Wenn die Sporthoheit an einer Förderung der Basis interessiert wäre, bräuchten nicht dauernd Lizenzgebühren erhöht, das Regelwerk nicht immer an FIA Regel angeglichen, oder sonstige Hindernisse entwickelt werden.
    Wie wäre es z.B. mit dem Versuch, Regeln und tech. Vorschriften im Breitensport europaweit zu harmonisieren? Wenn die Klassen in B,F,CZ,Nl, DK, Pl usw. vergleichbar wären, würde dies doch im grenznahen Bereich Starterzuwächse generieren, Märkte für Fahrzeuge und Teile erweitern und einigen Veranstaltern die Möglichkeit geben/erhalten, ihre Rallyes ohne größeren Aufwand zu erhalten/durchzuführen.
    Wir leben doch in Europa, da sollte sowas doch machbar sein.
    Nur leider hat speziell in D niemand wirklich Interesse daran, den faszinierendsten Motorsport wirklich populär zu machen.
    Das liegt an fehlender Unterstützung der Entscheidungsträger.
    Es müsste weniger verwaltet werden, sondern praktische Hilfe und Unterstützung tut Not.
    Schade dass bei manchen Gremien, Rückgrat fehlt.
    Wenn mit der gleichen Akribie den ' Streetracern' das Handwerk gelegt würde von Seiten der Behörden, könnte ich möglicherweise noch einiges verstehen, doch immer nur den Rallyesportlern an der Basis Knüppel in die Beine zu werfen, halte ich für undemokratisch und einseitig und kurzsichtig .