Ken Block - Bringt die Gruppe H in die Weltmeisterschaft
Beiträge von Chr15
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Warum ist eigentlich immer von Batterien die rede? Superkondensator heißt das Zauberwort! E-Motor ans Getriebe, Supercap zum Energiespeichern, beim Bremsen vollladen und beim Beschleunigen Turboloch-Frei aus der Ecke wegkatapultieren. Fertig ist der Hybrid. Ohne Drama. Ohne Stecker. Ohne Lautlos umherstromern. Mit Emotionen.
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Selbst wenn die FIA eine Ausnahmegenehmigung erteilen würde, den Reifenherstellern bliebe nicht genug Zeit, die erforderliche Zahl an Pneus zur Verfügung zu stellen.
Von daher ist dies leider nicht möglich.
Dieses Zitat aus dem Artikel finde ich lalachhaft. Schotterreifen liegen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf Lager (Werden ja nicht Just-in-Time ausschließlich für WRCs produziert) und ein Transportflugzeug voll davon könnte in unter einer halben Woche vom Hersteller direkt zum Servicepark gebracht werden. Kostet halt ein vielfaches davon, die Reifen schon Monate vorher ins Rallyeland zu verschiffen. Aber die Teams zahlen schließlich auch gut dafür ihr Equipment zur Rallye zu karren und die Kosten/Nutzen Rechnung ist selbst bei den Mehrkosten einer Reifen-Expresslieferung wahrscheinlich noch besser als bei einer gekürzten oder gar abgesagten Rallye.
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Können sich unsere Deutschen Jungs dann mal eine Scheibe von abschneiden und wenn alles gut läuft ( davon kann man ausgehen ) diese junge Mann seinen Weg in die WM geht .
So bringt die DRM also doch noch einen WM-Fahrer hervor
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Bin ich blind oder lese ich im gesamten Artikel nichts von "Hybrid"? sehr coole Sache! 260 PS aus einem Dreizylinder zu quetschen ist auch eine ordentliche Ansage, auch wenn nach oben wohl nichtmehr viel geht (die Kolbenkühlung wird wohl nicht ohne Grund nötig sein). Bin gespannt wie das Rallye- und Circuit-Paket tatsächlich aussieht. Auf jeden Fall ist der GR Yaris deutlich näher an seinem WRC-Vorbild als der Yaris GRMN-Edition. Ich fang schonmal das sparen an
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Ich bin jetzt auf die Bekanntgabe der Fahrerbesetzungen der anderen Teams gespannt. In Anbetracht dessen, welche Namen bei Toyota im Gespräch sind, könnte die WM 2020 zum Toyota-Markenpokal werden. Vielleicht kaufen sich ein paar Fahrer bei M-Sport ein. Mehr als 10 WRCs in den Nennlisten zu sehen wäre auf jeden Fall wünschenswert...
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Wer sagt denn, dass es den Startplatz bei der Rallye Deutschland 2021 auch wieder als "Preisgeld" gibt? Vielleicht findet 2021 garkeine Deutschland statt, vielleicht wird die Deutschland in einer verkürzten Version als DRM-Finale abgehalten. Einen ganzen Samstag ausschließlich 20km-Panzerplatte-WPs könnte ich mir schon interessant vorstellen.
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Ich denke die genauen Regeln kommen erst noch.
Wie der Hybrid in der WRC aussieht weiß noch Keiner wirklich. Ich hoffe nicht auf ein Wettrüsten wie in der WEC wo man alles mögliche an Energierückgewinnung haben konnte. Andererseits möchte ich auch nicht solch Langeweile wie in der F1 mit Einheitssytem.
Warum ist ein geingerer Kraftstoffverbrauch nicht umweltfreundlich?
Tonnen von Akkus wird man nicht mitschleppen wollen.Ich schlage ein ganz neues Hybridsystem vor: Spritziger Benziner für die WPs und kleiner effizienter Dieselmotor für die Verbindung
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So wie's da unten aussieht... man kann nur für die Menschen beten.
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Wer sagt denn das die Pro weiter geht und das Skoda sowie Citroen Sitze zu vergeben haben?
Die "Pro" geht tatsächlich nicht weiter, siehe Artikel/Thread "Aus WRC2 Pro wird WRC2 – Aus WRC2 wird WRC3" und niemand sagt, dass diese Teams Sitze zu vergeben haben. Wie gesagt, wäre ein schönes Auffangbecken für die Top-Fahrer und würde eine ganz neue Spannung erzeugen.
Ich stelle mir vor, dass es ähnlich wird wie in der Formel 1: Der Kampf um die Plätze 6-20 ist mindestens genauso interessant - wenn nicht sogar interessanter - als der Kampf der "Großen Drei" um die Top 6. Überaus fähige Fahrer sind in langsameren Wagen unterwegs und können deren Potential zur Gänze ausschöpfen. Es kommt also noch mehr auf fahrerisches Geschick und Clevernes an. -
Überhaupt wäre [Die WRC2 Pro] ein gutes Auffangbecken für diverse Fahrer, für die aus Budgetgründen kein weiteres WRC drin ist. Mit Ford (Suninen, Camilli, Evans?), Citroen (Breen, Östberg, Lefebvre), Hyundai (Huttunen, Paddon) und Skoda (Kopecky, Rovenperä, Tidemand, Veiby) wäre auch eine Markenvielfalt gegeben, die die WRC2 Pro zu einer Handfesten 2. Liga in der WM macht. Vielleicht kann man so auch noch mehr Hersteller bewegen in die WM einzusteigen, ohne dass sie direkt ein teueres WRC entwickeln müssen (Gruß nach Hannover).
Bin gespannt wann es endlich Fakten gibt und wie diese aussehen werden.
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Aber das Bild in Beitrag #89Ich habe auch erst gezweifelt und mich gefragt ob das wirklich ersichtlich war, aber das sollte doch auffallen... Es war immerhin am hellsten Tage.
Dass das Auto weiter unten liegt und nicht erkennbar ist kriege ich mit logischem Menschenverstand dann auch noch hin.*Räusper*
Im Reglement steht aber, dass "Jeder Fahrer, [...] der ein Fahrzeug sieht, das in einen Unfall verwickelt ist [...] sofort und ohne Ausnahme anhalten [muss]" (Art. 40.2.3 DMSB-Rallye-Reglement 2019, aufgeruden am 22.10.2019).
Wer nur Bremsspuren in den Wald, umgeknickte Bäume, eine durchschlagene Leitplanke vor einer Steilklippe oder ähnliche eindeutige Anzeichen eines Unfalls, aber kein Fahrzeug, erkennt, muss also nicht anhalten und handelt nach Reglement korrekt.*Duckundweg*
Spaß beiseite, ich bin auf die Entscheidung des Berufungsverfahrens gespannt....
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Muss man beim E-Auto die Michelin-Reifen verkehrt herum montieren?
Zwingend nötig, sonst bekommt man die gelben Aufkleber nicht drauf. Die geben +10 kW
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Muss man beim E-Auto die Michelin-Reifen verkehrt herum montieren?
Zwingend nötig, sonst bekommt man die gelben Aufkleber nicht drauf. Die geben +10 kW
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Aber unentgeltlich hier? Für wen und warum. Es ist und bleibt ein Forum.
Ah ja, die Schreibweise, mit denen Du deine Argumente zu belegen versucht hast, klang danach, als hättest Du entsprechende Unterlagen schon zu Gesicht bekommen und konntest Dir das Fachwissen aneignen. Insofern wäre es eine nette Geste gewesen dieses mit uns zu teilen.
Aber wie Du schon sagst, das hier ist ein Forum und jeder ist hier um Informationen einzuholen und seine eigene Meiung zu äußern. Ein Toyota-Fan wird sich nicht von seinem Team abwenden, egal wer nun die Schuld am notwendig werden dieser Präzisierung trägt´(Die FIA durch die homologation des Autos oder Toyota durch die Konstruktion des umstrittenen Bauteils). Genauso wenig hätte sich ein Citroen-Fan damit abgefunden, wenn Toyota weiterhin mit einem (aus seiner sicht) verbotenem Flügel herumfährt. Von dieser Divergenz lebt unsere Gesellschaft und das ist auch gut so.[MENTION=1039]Carbon[/MENTION]:
Brawn, Williams und ToyotaIm April 2019 möchte Citroen für sein Fahrzeug die Homologation für einen ähnlichen Heckflügel erhalten und bekommt diese aber nicht, weil dieses Bauteil nicht dem Reglement entspricht. Gleichzeitig stellt man bei der FIA wohl fest, dass die selben Gründe für die Verweigerung der Homologation des neuen Citroen-Heckflügels auch auf den bisherigen Heckflügel von Toyota zutreffen. Kuhnquist gibt hier der FIA zu Recht Schuld, diesen Umstand nicht schon nach der Anfrage zur Rechtmäßigkeit des Toyota-Heckflügels zur Monte Carlo 2017 herausgefunden zu haben, wo eigentlich Tag X hätte angesiedelt sein sollen. Nach deinen eigenen Ausführungen zu Tag X hätte dieser nun aber mindestens im April 2019 sein müssen, als die Unrechtmäßigkeit des Toyota-Heckflügels zweifelsfrei festgestellt worden ist.
Danke für diese Zusammenfassung! Dem schließe ich mich an
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Da mein Name gefallen ist melde ich mich auch mal zu Wort.
Wenn das Teil vorher schon verboten war muss Toyota für alle betroffenen Rallyes nachträglich disqualifiziert werden und etwaige anerkannte Punkte verlieren. Bei Problemen mit der Homologation sind die Offiziellen erfahrungsgemäß extrem konsequent, siehe zum Beispiel die um 44g zu schwere Lenkung von Bonatto in Korsika '16 oder andere vergleichbare Strafen.
Ich gehe davon aus, dass man hier mit zweierlei Maß gemessen hat. So ein Vorgehen ist von Offiziellen ja leider in allen Meisterschaften und Sportarten bekannt - auch ich habe sowas selbst bei der Rallye Niedersachsen '18 miterlebt. Das Wort "Präzisierung" drückt dabei nichts anderes aus, als dass man sich ungenau ausgedrückt hat. Das Henne-Ei-Problem um das sich diese ganze Diskussion dreht ist somit in meinen Augen gegenstandslos. Graubereiche zu finden und zu nutzen ist die hohe Kunst des Motorsportingenieurs. Erwähnen möchte ich hier exemplarisch die Doppeldiffusor-Debatte um Brawn GP in der Formel 1.Zitat von KunhqvistUnd es ging mitnichten "nur" um den Abstand, sprich Messpunkt für die Positionierung. Das Bauteil musste auch wegen anderen Unstimmigkeiten zum Reglementstext geändert werden ... geschenkt, "In" oder "out", egal wegen wie sehr.
Fakten auf den Tisch, Zahlen, Bilder, Dokumente. Als Ingenieur interessieren mich diese Details brennend.
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Lass uns an deinem Wissen teilhaben. Wann hat Citroen andere denunziert?
Ich denke, ich brauche Dir die Artikel zu diesem Thema nicht alle zu verlinken. Dass sie den Fehler angekreidet haben ist eine Sache und in Ordnung, dass sie jetzt noch nachhaken ist absolut unnötig.
Hut ab auch bei "ehrenhalber zur Deutschland neupositioniert" - ne is klar, würde jeder "einfach so" machen ... nachdenken vor dem Schreiben oder vielleicht mal etwas zurückhalten ...
Ich zitiere: "zu groß ist offenbar die Angst vor einem Gesichtsverlust.". Woher stammt diese Aussage? Ich möchte mit der Formulierung "ehrenhalber" darauf hinaus, dass - bezogen auf dieses Zitat - Toyota keine Angst zu haben braucht (und vermutlich auch nicht hatte) - solange niemand das Thema breittritt. Von Seiten der FIA hatten sie eine Frist bis zur Rallye Türkei und hätten bis dahin rein gar nichts ändern brauchen. Neue Befestigungspunkte in die Heckklappe zu bohren ist allerdings auch nicht der große Aufwand und die kleine Änderung der Flügelposition aus ingenieurstechnischer Sicht nahezu vernachläsigbar. Der Einfluss auf das Fahrverhalten durch die Verschiebung des aerodynamischen Zentrums ließe sich durch eine geringfügige Anpassung des Fahrwerks ausgleichen, doch ich vermute mal, dass das nichtmal stattfand. Ich bin auf jeden Fall auf's Wochenende gespannt.
Also Keine Sorge, ich habe mir vorab schon meine Gedanken gemacht. Ehrlich gesagt frage ich mich, warum ich so ausführlich auf so eine saloppe Provokation eingehe. Nun, hat hier noch jemand ein Kommentar zum Verhalten von Citroen oder Toyota oder möchte sich an einer technischen Diskussion über den Umfang des Vorteils beteiligen? -
Die Marketingabteilung von Citroen sollte ihr Bestes tun um das WRC-Engagement der Marke schnellstmöglich zu beenden. Jede neue Nachricht sorgt nur für noch mehr schlechte Publicity. War es vor einem Jahr noch der Umgang mit dem Personal, werden jetzt bereits andere Teams denuziert, um den eigenen Misserfolg zu relativieren. Dazu noch das Eingeständnis, man "orientiere" sich bei der Weiterentwicklung an anderen Teams. Klar, macht jeder so - siehe die Entlüftungen der hinteren Radhäuser beim Ford - aber sollte der zweitgrößte europäische Automobilkonzern, der unter anderem schon große Erfolge in LeMans gefeiert hat, nicht irgendwo einen Ingenieur sitzen haben, der sich eine eigene aerodynamische Lösung ausdenken kann? Der Fehler ist hier nicht bei Toyota, sondern bei der verkorksten Homologation durch die Fia zu suchen. Toyota hat keine Regellücke bößwillig ausgenutzt, sondern korrekt nach einer unscharf definierten Regulation gehandelt. Und die Neupositionierung bereits zur Deutschland "ehrenhalber" ist Ihnen positiv anzurechnen und nicht als "Immageschadensbegrenzung" zu verstehen.
Ich wünsche Toyota zur Deutschland einen spannenden Wettkampf mit den Kollegen von Ford und Hyundai und ihren Gegnern von Citroen nicht mehr als einen technischen Ausfall. -
gibt es irgendwo ein vergleichs foto?
Hab bei eWRC ein gutes von Finland gefunden. Man beachte die Ecke des Scheinwerfers und die Montagepunkte der Schrauben in Realation zur Farbkante weiß/schwarz auf der C-Säule.
Zum Vergleich das neue Bild aus dem Artikel:
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