Beiträge von Thorin

    Im Vorfeld kann man hier viel erzählen. Zählen tut das Ganze dann Ende Oktober, was für die Teams am Ende wirklich rauskommt. Aber ich kann Dich beruhigen, dass auch dieses Thema sehr wohl als großes Problem erkannt wurde und das Orgateam 2018 arbeitet schon daran, hier Lösungen zu haben, die für alle Beteiligten ein bestmögliches Ergebnis schaffen.

    Kläre mich bitte mal mit Quellenangabe auf, was sich Deiner Meinung nach geändert hat. Ich finde im DMSB-Rallyereglement (Stand 09.03.2017) den folgenden Passus:


    39. UNTERBRECHUNG/ABBRUCH EINER WERTUNGSPRÜFUNG
    Falls eine Wertungsprüfung aus irgendeinem Grund unterbrochen oder endgültig abgebrochen werden muss, wird jedem betroffenen Team durch den Rallyeleiter eine Zeit zugeordnet, die er als die fairste Zeit ansehen wird. Jedoch darf kein Team, das ganz oder teilweise für den Abbruch der Wertungsprüfung verantwortlich ist, Vorteile aus dieser Maßnahme ziehen.
    Jedem Team, dem nachweislich die gelbe Flagge gezeigt wird und seine Geschwindigkeit entsprechend anpasst, erhält ebenfalls eine faire Zeit gemäß diesem Artikel.



    Sportkommissar vs Rallyeleiter.
    Quelle schreibst Du selbst

    Nach dem erfolgreichen Comeback im letzten Jahr, geht es auch in 2017 wieder auf die WPs im Labertal.


    - 3 verschiedene WPs, jeweils zwei Mal gefahren
    - 2 Sprintprüfungen, ein Rundkurs
    - 1 komplett neue Wertungsprüfung
    - 35 km WP bei insgesamt gerade mal 87 km Gesamtstrecke
    - Rallyezentrum wieder in Mallersdorf-Pfaffenberg, in diesem Jahr mit eigener Verpflegung


    Die ersten Nennungen sind da und wir freuen uns auf weitere Nennungen.


    Alle Infos unter http://www.labertal-rallye.de
    oder bei Facebook unter: https://de-de.facebook.com/mclabertal/

    Verlinkungen / Post's :: Fotografen bitte beachten


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    Danke.


    https://forum.rallye-magazin.d…rafen-bitte-beachten.html

    Der Punkt würde mich auch sehr interessieren.
    Beispielsweise ist es dem MSC Ramberg gelungen die ehemaligen Vorderpfalz WPs im Naturpark Pfälzerwald über die Kalmit, Drei Buchen und andere nach Jahrzenten des Brachliegens wieder zur Rallye SÜW zu reaktivieren. Vielleicht könnte an manchen an anderen Stellen ja auch wieder was drin sein.
    Oftmals handelt es sich ja um Kann-Vorschriften, und man muss die richtigen Leute mit einem offenen Ohr finden.


    Ich gehe davon aus, dass die Verantwortlichen vor Ort über die Nutzung der Bundeswehrliegenschaften entscheiden können und dürfen. Aber wie Jürgen so schön schreibt, man muss die richtigen Leute finden. Wenn aber an einem Standort nicht die richtigen Leute anwesend sind / mit einem sprechen wollen / oder die richtigen Leute nichts zu sagen haben, wird aus dem Vorhaben nichts.


    Beispiel StÜPl Metting (Wurde hier sogar als eine der WPs genannt):
    Die Kaserne in Mitterharthausen ist auch nur Nutzer des Geländes. Die Hoheit hat die BW-Verwaltung in Bogen. Und hier war zumindest mein Eindruck, will man keinen Motorsport auf dem Truppenübungsplatz. Von Zuschauern auf dem Magerrasen will man erst gar nicht sprechen. Es ist zwar kein Thema, dass die Bundeswehr hier Übungen wie "Hören und Sehen bei Nacht" abhält und zwei - drei Mal im Jahr Schafe auf den Rasenflächen weiden. Aber Zuschauer würden unwiederbringlichen Schaden am Magerrasen anrichten. Und die dort beheimateten Tiere wissen, wann sie über die Straße laufen dürfen. Nicht von Mo - Fr zwischen 8:00 und 16:00 Uhr. Denn da gibt es BW-Fahrschulfahrten mit LKWs und Kettenfahrzeugen. Aber am Wochenende eben nicht. Und dann darf da nicht plötzlich ein Rallye-Auto kommen.


    Wenn jemand einen hohen Herren der Bundeswehr kennt, mit dem man hier Kontakt aufnehmen kann. Dann bitte gerne PN an mich. Dann versuchen wir Metting erneut zu reaktivieren. Aber beim letzten Mal sind wir an einer Speziellen Artenschutzrechtlichen Prüfung als Genehmigungsgrundlage gescheitert. Bzw. waren uns die Kosten hier zu hoch. Denn eine Zusage ist mit dieser Prüfung nicht verbunden gewesen. Einzig die Berechtigung meinen Antrag an die Bundeswehr zu stellen. Natürlich mit offenem Ausgang.

    Der Punkt würde mich auch sehr interessieren.
    Beispielsweise ist es dem MSC Ramberg gelungen die ehemaligen Vorderpfalz WPs im Naturpark Pfälzerwald über die Kalmit, Drei Buchen und andere nach Jahrzenten des Brachliegens wieder zur Rallye SÜW zu reaktivieren. Vielleicht könnte an manchen an anderen Stellen ja auch wieder was drin sein.
    Oftmals handelt es sich ja um Kann-Vorschriften, und man muss die richtigen Leute mit einem offenen Ohr finden.


    Ich gehe davon aus, dass die Verantwortlichen vor Ort über die Nutzung der Bundeswehrliegenschaften entscheiden können und dürfen. Aber wie Jürgen so schön schreibt, man muss die richtigen Leute finden. Wenn aber an einem Standort nicht die richtigen Leute anwesend sind / mit einem sprechen wollen / oder die richtigen Leute nichts zu sagen haben, wird aus dem Vorhaben nichts.


    Beispiel StÜPl Metting (Wurde hier sogar als eine der WPs genannt):
    Die Kaserne in Mitterharthausen ist auch nur Nutzer des Geländes. Die Hoheit hat die BW-Verwaltung in Bogen. Und hier war zumindest mein Eindruck, will man keinen Motorsport auf dem Truppenübungsplatz. Von Zuschauern auf dem Magerrasen will man erst gar nicht sprechen. Es ist zwar kein Thema, dass die Bundeswehr hier Übungen wie "Hören und Sehen bei Nacht" abhält und zwei - drei Mal im Jahr Schafe auf den Rasenflächen weiden. Aber Zuschauer würden unwiederbringlichen Schaden am Magerrasen anrichten. Und die dort beheimateten Tiere wissen, wann sie über die Straße laufen dürfen. Nicht von Mo - Fr zwischen 8:00 und 16:00 Uhr. Denn da gibt es BW-Fahrschulfahrten mit LKWs und Kettenfahrzeugen. Aber am Wochenende eben nicht. Und dann darf da nicht plötzlich ein Rallye-Auto kommen.


    Wenn jemand einen hohen Herren der Bundeswehr kennt, mit dem man hier Kontakt aufnehmen kann. Dann bitte gerne PN an mich. Dann versuchen wir Metting erneut zu reaktivieren. Aber beim letzten Mal sind wir an einer Speziellen Artenschutzrechtlichen Prüfung als Genehmigungsgrundlage gescheitert. Bzw. waren uns die Kosten hier zu hoch. Denn eine Zusage ist mit dieser Prüfung nicht verbunden gewesen. Einzig die Berechtigung meinen Antrag an die Bundeswehr zu stellen. Natürlich mit offenem Ausgang.

    Die Veranstalter haben in diesen Zeiten viele Probleme zu bewältigen.
    Es geht damit los, dass viele Streckenposten ganz einfach keine Lust mehr haben, sich fürn Appel und n'Ei rauszustellen. Noch schlimmer wird es, wenn sie dann noch mit Zuschauern zu kämpfen haben. Es mag sein, dass manche Veranstaltungen ihre Zuschauerplätze von der Strecke "weiter entfernt" aufbauen, als andere. Aber man muss auch immer bedenken, dass im schlimmsten Fall dann doch ein Rallyeleiter, bzw. der Leiter der Streckensicherung hier ihre Köpfe hinhalten müssen. Insofern kann ich es diesen Personen nicht verdenken, ein wenig konservativer abzutrassieren. Viele Zuschauer wollen sich mit dieser Thematik aber nicht vertraut machen und sorgen somit nur für Probleme. Probleme, die der einzelne Streckenposten draussen alleine bewältigen muss. Und das wollen sich viele nicht mehr antun. Ist halt leider so, dass wir unseren eigenen Sport auch selbst kaputt machen.


    Neben der allseits bekannten Problematik, dass viele Vereine auch nicht mehr über die nötige Mannschaft verfügen, um eine Rallye selbst zu veranstalten, wird es aber auch auf offizieller Seite immer schwieriger. Um eine Rallye zu veranstalten sind einige Lizenzträger notwendig. Ich kenne viele, die sagen: Ich bleibe bei meiner Lizenzstufe B, da kann ich meine notwändige Fortbildung beim Regionalclub machen und muss nicht nach Homberg (Ohm), Frankfurt oder an den Nürburgring. Leider gibt es aber für Rallyeleiter und Leiter der Streckensicherung keine Alternative. Die wenigen Leute, die wir aktuell in diesen Positionen haben, machen in meinen Augen einen grandiosen Job. Aber schaut Euch mal die Ausschreibungen der Thüringen, Sachsen, Wartburg und noch anderer Veranstaltungen an, so tauchen immer wieder die selben Leute auf.


    Aber eines der größten Probleme ist es heutzutage auch noch gute Wertungsprüfungen zu finden. Es gäbe noch genügend (ehemalige) Liegenschaften der Bundeswehr. Aber hier kommt man über ein erstes Gespräch nur selten hinaus.


    Oberhinkelstein ist mittlerweile auch nicht mehr in Besitz der Bundeswehr, sondern ist an den Landkreis "abgetreten" worden, also kein Truppenübungsplatz mehr, sondern Naherholungsgebiet.
    Also selbst mit Umweltgutachten und allen Gelbbauch-Unken als Rallyefans, wird man da keine Genehmigung bekommen.
    Wenn man bedenkt, dass die Rallye mal München-Wien-Budapest geheissen hat........ :mad:


    Es gibt kaum mehr Entscheidungsträger, die dem Rallyesport wohlgesonnen sind. Es gibt keine "Einzelentscheidungen" mehr, wo sich jemand weit aus dem Fenster lehnt und das Ganze genehmigt. Der Rallyesport hat keine Lobby in Deutschland. Umweltschutzgründe und Bürgerbedenken wiegen akutell viel höher als unser Sport. Das mag in verkehrsreichen Gegenden auch sinnvoll sein. An anderen Standorten ist es aber kaum nachvollziehbar, weshalb auf Truppenübungsplätzen keine Rallye stattfinden darf, aber zum gleichen Zeitpunkt Panzer oder im schlechtesten Fall Bauern mit Pflügen durchgeschickt werden, damit der Boden "umgegraben" wird.
    Leider sagt die Bundeswehr, dass es keinen Motorsport mehr bei Ihr gibt. Ausgenommen sind abgezählte Veranstaltungen, oftmals mit Bestandsschutz. Wehe, der Bestandsschutz wird ein Jahr nicht wahrgenommen...


    Es gibt bestimmt noch eine Vielzahl anderer Probleme, mit denen die Veranstalter kämpfen müssen. Aus meiner Erfahrung heraus, würden ja doch immer wieder gerne Clubs eine Rallye machen. Und sei es nur eine Rallye 35, aber es fehlt an vielerlei Themen, warum die Pläne nicht oder kaum umgesetzt werden.

    1. Kreim / Christian
    2. Dinkel / Kohl
    3. Riedemann / Vanneste
    4. Noller / Kopczyk
    5. Zeltner / Zeltner
    6. Sulzinger / Harloff
    7. Gassner sen. / Thannhäuser
    8. Koch / Brunthaler