Beiträge von KoaxKalli

    @KO

    Ich habe mich falsch ausgedrückt

    Mit Makrolonscheibe vorne meinte ich die Seitenscheiben vorne rechts und links

    Mit Makrolonscheiben hinten,waren die Seitenscheiben hinten rechts und links gemeint

    Ok. Alles klar. Das Grundproblem mit dem Widerspruch zum §40 bleibt bestehen, da die Seitenscheiben für die Verkehrsbeobachtung direkt relevant sind.


    VG
    Pascal

    Hallo,
    brauchen tust Du den KFP nicht für die Retro-Rallye. Aber wie Du selbst schon mitbekommen hast, wird es mit Eintragungen schwer. Manch ein TK schaut da auch nicht so genau hin. Bezüglich deiner Makrolonfrontscheibe ist §40 Stvzo interessant. Ob das dann mit einer §21 Eintragung funktionieren wird, wage ich zu bezweifeln. Denn nach meinem Wissen wird damit nur das eingetragen, was grundsätzlich möglich wäre. Da aber die Makrolonfrontscheibe grundsätzlich gar nicht möglich ist (technische Vorschriften werden nicht erfüllt), wird es wahrscheinlich auf §70 stvzo hinauslaufen, was viel Rennerei und Geld bedeuten kann. Oder aber du baust zurück.

    Wenn man mit einem Verbrenner den Generator antreibt der dann den E-Antrieb mit Energie versorgt ist das nicht ganz so nachhaltig wie es verkauft wird. Würde mal gerne wissen was der sich so reinpfeift, ist ja zumindest ein angepasster Ex DTM Motor. Der Opel Ampera hatte das auch schon, E-Antrieb mit kleinen Verbrenner als Reichweiten Extender, 2011 für die Straße garnicht so schlecht. Der Audi passt eigentlich in kein normales Reglement, darum hat man im ja ein eigenes gemacht. Für mich nicht Fisch oder Fleisch. Wenn die Karre normale Batterien hätte müsste er alle 100km ans Kabel oder würde sofort in den Dünen versinken. Kein Fortschritt durch Technik sondern nur Augenwischerei. Meine Meinung

    Man kann einen Verbrenner mit angeschlossenen Generator + E-Motor aber ganz anders "fahren" als einen reinen Verbrenner. Man versucht, die Vorteile beider Welten zu verbinden (Reichweite + Gewicht + Drehmomentverlauf + mehr Freiheiten im Antriebsstrang). Ja, man hat eine Umformung mehr, was aber nicht zwangsläufig in geringerer Effizienz münden muss. Wenn man es clever anstellt, kann sich das durchaus lohnen. Audi bezeichnet es ja auch selber als Testlabor. Und wo soll man es testen, wenn nicht in der Wüste?


    Sei's drum. Sainz ist konstant erfahren. Am Ende hat Loeb gepatzt, sodass die Entscheidung eigentlich schon einen Tag früher gefallen ist. Mit 13 Min hätte es spannend werden können. Einmal verfahren und ein Reifenwechsel mehr können dort ja eine Menge entscheiden.

    Wir als Zuschauer haben dieses ganze Mikkelsen-Thema an der Strecke nicht mitbekommen (wir stehen ja auch nicht an den ZKs). Was uns allerdings sehr wohl aufgefallen ist, war die mitunter hoffnungslose Überfüllung von Zuschauerpunkten. Auf der Bärwalder See Prüfung war quasi kein reinkommen mehr. Hatte man sich dann etwas abseits Stellen zum Zuschauen gesucht, wurde man von den Posten weggeschickt (trotz ordentlichen Verhaltens). Die für uns interessanten Starten aus den NC Klassen haben wir oft gar nicht gesehen, da teilweise nach dem großen Allradlern große Lücken durch Abbrüche entstanden (die können leider nicht immer vermieden werden).
    Die geringe Starterzahl generiert sich sicher auch aus den Kosten der Veranstaltung. Ich kenne nun einige Fahrer aus den NC Klassen, die nicht fahren, weil es einfach zu teuer geworden ist. Dazu gehört z.B. der 318is Cup, die im letzten Jahr noch reichlich vertreten waren. Von den Volvos fehlen (bis auf einen) die Cup-Fahrer, sowie die schnellen Volvos der NC2. Und ich bin mir sehr sicher, dass vielen davon ein oder mehrere Stempelfehler des Siegers ziemlich egal sind.
    VG
    Pascal

    Hallo zusammen,

    ich versuche mal etwas auf die Kritiken einzugehen.

    Warum nicht jünger anfangen: In der Regel sitzt ein sehr guter Fahrer mit 14 nicht mehr im Kart. In der Rundstrecke bist du dann in der Formel 4 (gewesen) oder in einem kleinen Markenpokal (VW Up, früher Ford Fiesta, Citroen Saxo usw.). Bevor also jemand mit 17/18 in D in die Rallye einsteigt, ist er bereits in der Rundstrecke. Wer es bis 17/18 im Kart aushält, hat entweder nicht das nötige Kleingeld für ein größeres Projekt oder es fehlt das Talent für einen geförderter Aufstieg. Ich denke, die Anzahl der Fahrer, die solange Kart fahren, um auf die Rallye zu warten, ist verschwindend gering. In dem Alter sind 99% auf schnellen Fortschritt aus. Gründe sind bekannt.

    Ein paar wenige steigen dann auf Autocross um, was aber aus meiner Sicht nicht die entscheidende Talentschmiede für den Rallyesport ist.

    Tempolimit = Schaden für den Motorsport: Finnland, Norwegen, Schweden, Frankreich haben alle Tempolimits und trotzdem klappt der Motorsport dort besser als in Deutschland. Allein am Tempolimit kann es also nicht liegen. Steile These von mir, aber vielleicht wäre sowas auch ein Zeichen im Sinne von "Rasen auf der Straße ist sinnlos. Wer jedoch die Grenzen seines Fahrzeugs erleben will, hat die Möglichkeit, das bei abgesicherten Rennen zu tun". Das bringt mich unter anderem zu einem weiteren Punkt: Wir haben direkt in der Nähe eine Rennstrecke, die auch regelmäßig freies Fahren angeboten hat. Fragt man die Autobegeisterten aber, wann sie mal dort waren kommt immer das gleiche: 40€ für 15 min fahren? Das ist es mir nicht wert. Stattdessen werden für 50 € Sticker gekauft und das ganze Auto beklebt und auf dem Rewe Parkplatz macht man dann wieder Faxen. Das zeigt eine sehr arrogante Oberflächlichkeit, wie es hier in Deutschland leider allzu üblich ist. Und an dieser Stelle müssen alle ran. Begeisterung für Technik schaffen, Vorurteile entkräften und die passenden Bedingungen schaffen. Aktuell ist es aber eben einfacher mit 250 über die Autobahn zu knallen, als mit 150 durch den Wald. Gäbe es die eine Option nicht mehr, würde die andere sicherlich interessanter (Vermutung meinerseits gepaart mit persönlichen Erfahrungen)

    FFF und Fridays for Hubraum: Gelungener Social Media Coup, mehr aber auch nicht. Schaut man mal, was mit dem Hashtag FridaysforHubraum so gepostet wird, braucht man sich fast nicht zu wundern, wenn davon niemand in Talkshows eingeladen wird. Sicher hatte der Initiator eine Message, die er damit rüberbringen wollte. Mittlerweile sind viele Beiträge der verschiedenen Ableger durchsetzt von Gewaltfantasien (Aktivisten überfahren, Grüne hängen, etc.) und plumpen Populismus (Grüne Bäh, Gemüse doof, alles teuer, wir sind die Größten). Damit sind diese Seiten kaum zu unterscheiden von denen einer bestimmten Partei. Und damit will sich auch nicht unbedingt jeder identifizieren müssen.

    Und auch wenn Energieeffizienz-Wettbewerbe keine richtigen Rallyes sind (da gebe ich Dir vollkommen recht, Lauda), können wir damit zumindest die Rallye-Blase öffnen und den Zugang für neue Interessenten leichter gestalten. Und wenn dann der ein oder andere Teilnehmer der EEC die Besonderheiten des Rallyesport nur kennlernt, weil man bei einer gemeinsamen Veranstaltung ist, kann das schon reichen, um Interesse zu wecken. Ob daraus ein Weltmeister wird ist sicherlich fraglich. Aus ihm kann aber auch mal ein Gemeinderat oder Bürgermeister oder Amtsmitarbeiter werden, der den Rallyesport nicht pauschal als unnötig abtut und damit Veranstaltungen verhindert. Ein zukünftiger Weltmeister wird nicht einfach so Weltmeister und wie auch schon richtig geschrieben wurde, sind einfach bestimmte Bedingungen notwendig. Die werden wir als Fans und Fahrer aber nicht alleine herbeiführen, sondern müssen es aktiv vorantreiben und mit schlüssigen Argumenten begründen.

    Wenn natürlich Leute nicht auf Meinungen reagieren, kann das mehrere Gründe haben. Entweder interessiert diese Leute die Meinung nicht oder sie sind nicht fähig, konstruktiv drauf zu antworten. Beides wird in der Regel durch die Wähler bestraft, sodass sich dieses Problem irgendwann auflöst. Bündnis90/Die Grünen waren schonmal an der Regierung beteiligt und haben den Rallyesport auch damals nicht abgeschafft (kein explizites Grünenbashing, sondern ein Beispiel, weil das hier öfter kommt). Das wird auch dieses mal nicht passieren, wenn man bedenkt, wie lange wir auf so manch andere Entscheidung schon warten (müssen).


    VG
    Pascal

    Hallo zusammen,
    es ist echt enttäuschend und nicht wirklich hilfreich, wenn jeder zweite Beitrag mit dem prophezeiten Untergang des Rallyesports endet. Ein potenzieller Neuling liest das und bekommt direkt Zweifel, es dennoch zu versuchen. Im letzten Jahr gab es meines Wissens nach einen neuen Rekord an Einschreibungen im Schotter-Cup und eben sowas zeigt, dass dieser Sport nicht tot ist. Sicherlich ist der Schotter-Cup nicht das Sprungbrett in die WM, aber aus meiner Sicht eine tolle Möglichkeit, erstmal reinzuschnuppern. Wie man dann nach dieser Saison weitermacht, steht auf einem völlig anderen Blatt.


    Aus meiner Sicht müssten sich folgende Punkte ändern, um das Image des Rallye-Sports aufzuwerten:

    1. Wie bei fast jeder Outdoor-Sportart beeinflusst auch der Rallye-Sport die Umwelt. Dessen sind sich alle bewusst und es wäre nur konsequent, das auch auf das nötigste zu reduzieren. Damit meine ich nicht die Fahrweise auf der WP, sondern das Verhalten außerhalb. Es ist absolut nicht nötig, in der Stadt noch mit dem Gas zu spielen oder an der Ampel mit quietschenden Reifen anzufahren. Und wenn ich dann auf dem Weg durch den Service-Park noch Autos mit Aufkleber ala "F*** you Greta" oder "Umweltsau" sehe, frag ich mich ernsthaft, was diejenigen antreibt, sich selbst so ins Abseits zu stellen. Jetzt kommen sicher wieder einige mit Meinungsfreiheit, aber das ist keine Meinungsfreiheit, sondern prolliger, unsachlicher Mumpitz. Man kann von FFF und Co. halten was man will, aber ich bin mir sicher, dass es auch von der rallye-desinteressierten Allgemeinheit nicht als besonders konstruktiv wahrgenommen wird. Da werden sich kaum junge Menschen anschließen, weil immer die Gefahr droht, unter anderem auf sowas reduziert zu werden. In der heutigen Zeit ist es aber so, dass sich vielen eben strikt von bestimmten Dingen abgrenzen wollen. Stichwort: Fremdscham. Was ich also damit sagen will: Solange manche Rallyefahrer lieber den Macker raushängen lassen, wird das immer auf's Kollektiv zurückgeführt und schadet allen. Auch etwaige verbale Entgleisungen einiger Rallyefahrer in sozialen Medien untermauern den Eindruck noch zusätzlich. Ist ja jedem selbst überlassen, wen er wählt, heiratet oder was er isst. Schlafschaf, linksgrünversifft und was man dort noch so liest, sind aber alles andere als witzig, konstruktiv oder diskursfördernd. Schließlich wollen wir als Fahrer und Fans clever erscheinen. Etwas Zurückhaltung, gegenseitige Rücksichtnahme und Disziplin untereinander wäre da deutlich angebrachter, um mehr Akzeptanz in der Bevölkerung zu erzielen, sodass man zu seinem Sport auch stehen kann, ohne direkt in eine bestimmte Ecke gestellt zu werden.


    2. Die Hürden für die Bestzeitrallyes steigen immer mehr. Bevor man also das erste Mal in so ein Auto steigt (ob als Fahrer oder Beifahrer ist erstmal egal), ist man schlimmstenfalls locker 1400€ für Klamotten, Helm, HANS und Lizenz los. Das berappt im Leben kein Auszubildender oder Schüler, der das mal eben irgendwo bei Youtube, Instagram oder Tiktok sieht. Die Hürde zum Probieren ist einfach zu groß. Es müssen also interessante Formate her, die von den Hürden deutlich geringer sind. Was meine ich damit: Bei der letzten Rallye Hessisches Bergland gab es eine Elektro Effizienz Challenge. Da reicht ein Motorradhelm und RaceCard. Das hat nichts mit Highspeed zu tun, sorgt aber ebenso für Spaß und bringt gewisse Abläufe näher. Ja, es ist Elektro und ja, Elektro wird die Welt auch nicht retten (tun Wasserstoff und E-Fuels aber auch nicht). Es zeigt aber das sich Veranstalter Gedanken machen und Alternativen schaffen. Zudem nimmt man sicherlich dem ein oder anderen Kritiker auch den Wind aus den Segeln, der meint, man verpulvere im Rahmen solcher Veranstaltungen nur sinnlos Sprit. Bei solchen Sachen steht Cleverness im Vordergrund, was heutzutage (leider auch) eher gewertschätzt wird, als ein sauberer Drift (das macht man eben auch nicht aus der Kalten). Vorteil: Man sieht auch aktuellere Fahrzeuge, mit denen sich junge Menschen vielleicht mehr identifizieren können.


    3. Wie von vielen schon angesprochen: Günstige Fahrzeuge. Hier sehe ich tatsächlich das größte Problem, was so schnell nicht zu lösen sein wird. Volvo war günstig und ist es sicher auch noch, aber auch diese Autos sind mittlerweile mindestens 25 eher 30 Jahre alt. Da gibt es nur noch ganz wenig Verstrahlte, die auf so ein Auto setzen würden. BMW 318is/ti werden auch nicht mehr und sind ähnlich alt. Zudem verschwinden Stück für Stück die Leute, die solche Autos schrauben/schnell machen können. Das alles selber zu entwickeln, wird zur Mammutaufgabe und bringt am Anfang jede Menge Frust und keine spürbaren Erfolge. Der neue Yaris GR ist zwar schick und sicher eine gute Basis, aber kostet auch direkt ein vielfaches der genannten Fahrzeuge. Da muss man schon sehr leidensfähig sein.


    4. Klasseneinteilung und Bewertung: Das ist ein Thema, was es in so ziemlich jeder Breitensportart gibt und immer auf Ärger hinausläuft. Man macht immer mehr Klassen und am Ende fahren dann in mancher Klasse nur 3 Autos. Vergleichbarkeit geht gegen Null, Siegerehrungen ziehen sich ewig und ein Klassensieg ist in bestimmten Klassen nichts wert. Da komme ich direkt wieder zum Eingangs erwähnten Schotter-Cup zurück. Die Punktevergabe in Abhängigkeit der Starterzahlen der jeweiligen Klasse honoriert auch Teams, die nicht das Geld für Topmaterial haben, aber im Vergleich zur Konkurrenz trotzdem sehr gut abschneiden. Das motiviert! Klar wollen die Hersteller alle ihre Rallye2 usw. verkaufen und auch siegen sehen, aber damit gäbe es eben auch Anreize vielleicht doch erstmal mit einem Rallye5 einzusteigen, wenn man damit um nationale Meisterschaften mitfahren könnte. Es wird dann sicher trotzdem genügend Leute geben, die auf großen Autos unterwegs sind.


    Was müsste also in D passieren, damit es wieder jemand weiter als bis zur DRM schafft: Der Sport an sich darf sich nicht durch einzelne Akteure ins schlechte Licht rücken lassen, sondern muss klar Stellung beziehen (ein klares Nein zu rufschädigendem Verhalten und notfalls mit Konsequenzen (auch wenn ich Bestrafungen kritisch gegenüber stehe)). Alternativangebote führen Leute vielleicht auch über günstigere Umwege zum "richtigen" Rallyesport. Günstige Autos bauen (... naja, man wird wohl noch träumen dürfen) und leistungsbezogene Bewertungen flächendeckend einführen, um Anfänger zu motivieren. Damit würde zumindest erstmal die Attraktivität und das Image verbessert werden, sodass junge Fahrer sich willkommen und wohl fühlen, diesen Sport auszuprobieren.


    VG
    Pascal

    Die Rallye war schon der Hammer, da kann man nicht meckern. Die Zuschauerpunkte waren aber leider doch dürftig ausgeschildert bzw schlecht verteilt. In WP Bärwalder See war nirgends mehr ein reinkommen möglich. Zuschauer, die auf andere Stellen ausweichen wollten, wurden zurückgewiesen. 25€ habe ich als relativ hohen Eintritt empfunden, auch wenn es eine Top Veranstaltung ist. Sollte es im nächsten Jahr aber eine Preiserhöhung geben, wird es sicher einige vom Besuch abhalten.

    Hi, hat jemand nähere Infos, warum N. Rostalski auf den Mitsubishi gewechselt hat? Den Subaru hatte er ja nicht solange und ist dann in Teterow ausgefallen. Danach war er irgendwie von der Bildfläche verschwunden. Ne Gurke war das Auto ja nun definitiv nicht.

    VG

    Pascal

    Wenn ich es richtig im Kopf habe, hat man bei der Dakar 21 schon was vom digitalen Roadbook erzählt. Ist in diesem Jahr immer noch mit Heft und Papierrolle gefahren.

    Soweit mir bekannt gab es dieses Jahr sowie letztes Jahr bereits digitale Roadbooks. Ich würde meinen, dass Dirk v. Zitzewitz die Geräte in einem Video bereits vorgestellt hatte. Mit Papierrolle fahren meines Wissens nach nur die Bikes und Quads. Der Rest hat die Geräte, in die jeden Tag ein neuer Code eingegeben wird, um die nächste Stage freizuschalten.

    Die Nennliste ist echt mal eine Ansage.

    Ein paar mehr Volvos hätten es für meinen Geschmack schon sein können. Ich habe immer wieder ein riesen Spaß, diesen Schlachtschiffen auf Schotter zu zusehen.


    Ich habe sie Info von einem Kumpel von Jeffrey, dass er dieses Jahr nicht dabei ist. Grund ist allerdings unbekannt. Dazu hat man sich nicht geäußert. Ich hatte ja schon geträumt und mir Jeffrey in einem R5 vorgestellt. Schließlich hat er ja in der letzten Zeit extrem viel sehr erfolgreich probiert.


    Grüße Pascal

    Dass die Zahlen vom PEI kommen, ist ja gut und schön, dennoch sind das alles keine bestätigten Impfschäden. Das sind gesundheitliche Probleme/Verdachtsfälle, die im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung aufgetreten sind. Eine Kausalität ist dort noch lange nicht hergestellt. Wenn ich mir 3 Tage nach der Impfung den Fuß breche, steht das im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung, hat aber eben auch nix mit der Impfung selbst zu tun.
    Bei Corona wurden jegliche Zusammenhänge immer sofort abgesprochen ("An Corona stirbt man nicht!"). Ich kenne selber 3 Personen, die mit Nierenversagen eingeliefert worden sind und bei denen Corona-Viren gefunden wurden. Todesursache war aber bei allen Nierenversagen, obwohl die Corona-Infektion sehr wahrscheinlich der Auslöser des Nierenversagens war. Was ich damit sagen will: Schaut bitte bei der Bewertung der Impfung genauso genau hin, wie ihr es bei den Corona-Infektionen gemacht habt.

    Ich kenne mittlerweile so viele Geimpfte (inklusive mir), denen es allen nach wie vor sehr gut geht. Auf der ganzen Welt sind mittlerweile 2,8 Mrd. Menschen vollständig geimpft. Wenn die Impfstoffe so gefährlich wären, wäre das sicherlich schon aufgefallen. Jeder hat die Möglichkeit, sich vor seiner Impfung mit sämtlichen Ärzten zu unterhalten und zu checken, ob eine Impfung sinnvoll ist oder nicht. Und die, die sich wirklich nicht impfen lassen können, kommen garantiert nicht auf die Idee, sich über 2G zu beschweren. Die haben dann garantiert andere Probleme als Restaurants und Rallyes.

    Bitte schreib nicht von 100.000 Impfschäden. Das sind Nebenwirkungen, die in zeitlicher Nähe zur Impfung aufgetreten sind. Dort kann jeder reinschreiben, der ein Wehwehchen hat. Wir reden hier nicht von bestätigten Fällen, sondern von Verdachtsfällen. Die Kausalität ist in vielen Fällen nicht geklärt.

    Bei den Coronatoten wurde von den Querdenkern ganz genau hingeschaut, ob an oder mit Corona. Bei der Impfung schaut man nicht mehr so genau und haut sich ein Geimpfter den Zeh ein, lags wohl an der Impfung.

    Hallo,
    da hab ich ja was losgetreten. Jetzt wird hier ja schon fast um meine Stimme geworben. :huh:  
    Ich bin ja selber auch sehr interessiert an synthetischen Kraftstoffen, jedoch sehe ich auch das nicht als die alleinige Lösung an, auch wenn sie deutliche Vorteile (besonders infrastrukturell) mit sich bringt. Dennoch gibt es auch hier Nachteile, wie z.B. der hohe Energiebedarf bei der Herstellung. Wenn man dazu am Ende wieder Strom aus dem Tagebau braucht, zählt es wieder in die Kategorie "gut gemeint, statt gut gemacht" (ähnlich wie beim Thema Wasserstoff, wo ich bereits sehr praxisnah eigene Erfahrungen sammeln durfte). Ich habe derzeit eher den Eindruck, dass mit aller Macht gegen den Elektroantrieb gehetzt wird, ohne es sachlich zu bewerten ("Die Grünen wollen Elektroautos. Die Grünen sind doof, Elektroautos also auch."). Manche Politiker sind dort irgendwie im Sandkastenalter stecken geblieben.

    Aus meiner Sicht wäre es doch vernünftig, wenn sich die Parteien Technologieoffen geben würden. Das habe ich aber ehrlich gesagt von keiner Partei bisher gehört. Entweder man ist Pro Verbrenner/Kontra E oder eben umgekehrt.

    rechts5+: Die ÖVP kann ich Deutschland nicht wählen.

    Heckler: Danke für deine Empfehlung. DieBasis löst bei mir allerdings Skepsis aus, da ich weiß aus welchem Umfeld diese entstanden ist. Die Kandidatur von Dr. Fuellmich macht sie für mich schlussendlich unwählbar. Eine Person, die seit Monaten ihre Anhängerschaft veräppelt und an der Nase herumführt, ist für mich kein bisschen besser, als ein Spahn, Scheuer oder Scholz. Und ob man als Motorsportler jetzt tatsächlich die nötige Kompetenz mitbringt, zukunftsfähige Antriebskonzepte zu erarbeiten, ist auch nicht gesagt. Darüber hinaus bin ich selbst in eine Partei eingetreten und das auf Empfehlung eines Motorsportlers. Also das sehe ich nicht als das überzeugende Argument an.

    Vielleicht als kleine Einordnung: Ich komme aus Südbrandenburg und habe es bis zum Lausitzring nicht weit (Luftlinie max. 2 km). Ich bin Motorsportbegeistert und fahre ab und an selber Motocross. Ich habe aber auch Verständnis für die Bewohner des Dorfes, die einfach gefrustet sind, wenn sie sich unter der Woche nicht vor 18 Uhr zu einer Tasse Kaffee auf die Terrasse setzen können, weil man sein eigenes Wort kaum versteht. Und wenn das Wochenende dann auch noch Veranstaltungen sind, haben viele keinen Bock mehr. Würde ich heute fragen gehen, würden sich locker 70% dagegen aussprechen. Also es wird nicht immer von der Politik vorgeschoben, sondern es sind oft auch echte Anliegen der Anwohner. So toll ich Rallye auch finde, aber ich müsste auch erst drüber nachdenken, ob ich will, dass Autos mit hohen Geschwindigkeiten nur wenige cm an meinem Haus vorbeifahren und möglicherweise Schaden hinterlassen. Deswegen bin ich aber nicht automatisch gegen Rallye oder Motorsport, sondern wäge für mich ab. Die Entscheidung sollte jeder treffen dürfen, der dadurch direkt betroffen ist.

    Grüße
    Pascal

    Das ist leider die Gegenwart und die Zukunft. Und die kommt, sollte die Anna Lena in September mit ihren Grünen die Wahl gewinnen, nicht langsam aber gewaltig, sondern sehr sehr schnell und gewaltig. Daher Augen auf bei der Wahl im September und an der richtigen Stelle das Kreuz machen...

    Kannst du da eine Empfehlung geben? Hab leider noch keine Partei gefunden, die in ihrem Programm mit "ja zur Rallye" wirbt.

    Das war nur eine Nachfrage. In #2107 hattest du geschrieben, dass die Krankenhäuser dadurch sicherlich entlastet werden, und das wohl auch richtig ist. Danach sprachst du durchweg von Einrichtungen, wo mir nicht ganz klar war, ob nun die Altenheime oder KH gemeint waren. Nach mehrmaligem Lesen habe ich deine Botschaft aber verstanden: Coronafälle in Altersheime unterbinden und wenn nötig die Infizierten im Krankenhaus pflegen, auch wenn kaum Symptome bestehen, die einen Aufenthalt rechtfertigen würden - einfach um Altersheime zu schützen.

    Beim letzten Punkt vermute ich worauf du hinaus willst. Auch ich sehe es kritisch Maßnahmen an lokalen Ausbrüchen in Pflegeheimen festzumachen. Man denke nur an Landkreise, die teilweise so groß sind, wie das Saarland nur dünner besiedelt. Natürlich macht es keinen Sinn, dann in den Lockdown zu gehen, weil eine relativ gut überwachte Pflegeeinrichtung am anderen Ende des LK einen Ausbruch hat, der vielleicht nur durch einen einzigen Pfleger verursacht wurde. Aktuell ist das Infektionsgeschehen allerdings deutlich diffuser. So richtige Hot-Spots gibt es nicht wirklich. Eher gibt es in jeder Stadt ein paar Fälle, die sich in der Gesamtheit gut aufsummieren. Nur die Frage ist jetzt: Wie sollte man anders vorgehen? Kapazitäten schaffen ist kein Problem, aber das Personal ist nicht da und wird auch so schnell nicht kommen. Pflegenotstand existiert seit Jahren, aber die Untätigkeit (oder Unwissenheit?) einiger politischer Akteure (alle über einen Kamm wäre unfair) sorgt halt nicht für die dringend notwendige Verbesserung. Ich wüsste derzeit kein adäquates Mittel, wie wir aus der Geschichte rauskommen, ohne das die Leute völlig den Überblick verlieren, als einen harten (tatsächlich mal ernstgemeinten) Lockdown. Dann werden Rallyes hoffentlich auch wieder wahrscheinlicher.