Beiträge von Skyrex

    Monte konnte ich aus zeitlichen Gründen überhaupt nicht fahren, aber Straya hab ich jetzt mal absolviert. Dafür, dass die oft mit Totalschäden endet, war es erstaunlich ruhig. Paar Dreher, paar kaputte Scheinwerfer, einmal ein Platten und tief rot beschädigter Motor aber alles in allem halbwegs gut über die Bühne gebracht mit der Mini-Gurke. Mal schauen wofür es am Ende reicht.

    So, Polska bereits gefahren, da ich die nächsten Tage nicht zuhaus beim Sim-Cokpit bin.
    Hatte 3 Vorfälle, die alle bestimmt 10 sec gekostet haben, aber davon ab ein zufriedener Lauf.


    Auch wenn der Opel sehr viel Zeit im Begrenzer vom 5ten war, weiß nicht ob ich da nicht deutlich Zeit beim Top Speed liegen gelassen hab. Mal schauen wo ich lande.
    Immerhin bin ich Momentan auf Kurs auf einen Podiumsplatz in der Gesamtwertung, das hab ich in der ersten Saison hier gar nicht erwartet ^^

    Wales mal ohne größeres Ereignis, das ist ungewöhnlich.
    Nach der knackig kurzen Lenkübersetzung der R5, hat sich der Golf erstmal angefühlt, wie einen Omnibus zu fahren. Hat bis Ende WP2 gebraucht, bis ich mich einigermaßen an die Kurbelei gewöhnt hatte. Einmal leider im Graben gelandet und ne Zeitstrafe kassiert. und ein andermal einen Riss in die Windschutzscheibe gefahren, davon ab noch eine Handvoll kleinerer Schnitzer.
    Momentan zwar in Führung, aber ich bezweifel, dass ich das diesmal bis zum Ende halte. Dennoch sehr zufrieden mit der Wales Performance, normalerweise zerlege ich die Karren hier gerne total.

    Ähhmmm...ja, das tue ich.


    Damit disqualifizierst du dich etwas zur weiteren Diskussion, da deine Meinung und Weltbild offensichtlich schon sehr verfestigt ist.



    Nein, zum einen sitzen sie, wenn es beruflich ist, nicht vor nem 50,-€ PC- oder Konsolen Game, sondern vor einer hochkomplexen Simulationssoft- und Hardware.
    Und zum anderen sitzen sie aktuell vor den hausgebräuchlichen Games um Geld zu sammeln...aber sicherlich nicht um das Setup für das (vielleicht) nächtse Rennen zu erarbeiten.


    Was glaubst du eigentlich, wie ich Sim Rally fahre? Mit nem Controller vor ner Playstation?! Bevor ein vernünftiges Sim Cockpit fertig ist, Hardware mit Force Feedback und ein PC mit der Leistung das zu berechnen, geht einiges Geld drauf. So wie für jedes ernsthafte Hobby. Kannst gern mal schätzen, fang aber im vierstelligen an.


    Wenn wir schon Artikel posten, hier zum Beispiel:
    https://www.motorsport-magazin…wVH8v5Rq66XrKAzq3Wuh9xKKo


    Ob natürlich der junge Nico Rosberg schon genug Erfahrung gesammelt hat, um so eine Meinung zu vertreten, muss man selber bewerten...
    Die Mühe jetzt Tyre & Aero-Berechnungen zu erklären und was ein Assetto Corsa von einem Mario Kart unterscheidet, spar ich mir mal.



    Theoretisches Wissen und pratkische Erfahrung (gerade im Bereich des Fahrweksetup) liegen doch um einiges auseinander. Oder warum denkst du, dass die Fahrer und Fahrwerksingenieure stundenlang die Köpfe zusammenstecken um ein bestimmtes Fahrverhalten zu erörtern?


    Habe ich nicht bezweifelt. Aber die Methodik ist die gleiche. Hab nie behauptet, dass ich auf Anhieb ein tolles Setup einstellen kann. Ich sage nur, dass ich mir zutraue zu wissen, wie ich Schritt für Schritt vorgehe, um die für mich am besten passende Einstellung zu finden.
    Die Methodik zu übertragen ist was anderes als das Ergebnis zu übertragen.



    Mein Lehrmeister hat immer gesagt..."wenn du es besser kannst wie ich, kannst du die große Klappe haben, bis dahin machst du es so, wie ich es dir sage" (vielleicht kam ich ja damals genauso rüber wie du jetzt hier)...und was soll ich sagen, ich kann es heut noch nicht besser. Auch wenn seine Wege nicht kürzesten waren, haben sie in der Regel zu einem besseren Ergebnis geführt. Das nenn man halt "praktische Erfahrung"


    Interessanter Vergleich, wie soll man aber eine Methodik praktisch lernen (Dämpfer einstellen), wenn der Rat der Erfahrenen ist: "Lass es bleiben" ?


    EDIT: Und zum Preis von 50€ für ne Software verglichen mit mehrenen 100.000 oder Millionen für nen Rennstall, zeigt mir eigentlich, dass du Software als Produkt nicht verstanden hast.
    Softwareentwicklung kostet heutzutage immer Millionen von Euro. Aber Software kostet nix, nada, niente in der Produktion, man kopiert nur ein paar Byte.
    Wenn man dieses Millionen-Produkt jetzt an Millionen von Leuten verkaufen kann, kostet es nur 50€.
    Wenn man es aber auf Auftrag für eine Handvoll Rennställe entwickelt, müssen die das wohl komplett bezahlen, was zu den hunderttausenden führt.

    Also gehst du völlig darüber hinweg, dass ich reale Motorsport Erfahrung (Slalom, Trackdays) bereits mit der Simulationserfahrung vergleichen konnte und sehr wohl weiß, wo die Gemeinsamkeiten und wo die Unterschiede liegen? Und das reale Fahrer auch an ihrem Heim-PC Simulationen nutzen, um ihre Präzision, Reaktion und Streckenkenntniss zu schulen? Meinst, dass so viele F1-Piloten momentan aus purem Jux virtuelle Meisterschaften fahren, weil ihnen sonst zu langweilig ist?
    Aber das ist gar nicht das Thema, der Thread geht um Fahrwerk für Rally.
    Habe die Simulationn nur als Argument angebracht, dass man durchaus Wissen über Dämpfereinstellung sammeln kann, ohne Rallye gefahren zu sein.


    Aber wie so oft schlägt einem hier von einigen "alt eingesessenen" (nehme ich mal an) eine Attitüde der Unfehlbarkeit entgegen, die mir sauer aufstößt (Nicht nur auf den Motorsport bezogen, auch im Beruf und anderen Ecken).
    Es wird angenommen, dass man selbst seine Erfahrung auf bestimmte Weise erlangt hat und das diese Weise die EINZIGE Weise ist, wie jemand anderes dieses Wissen ebenfalls erlangen kann. Erst, wenn man Live & Real gezeigt hat, dass auch ein anderer Weg zum Ziel führen kann, hören diese "Belehrungen" auf. (Aber man glaube nicht, dass man je hört, dass sich jemand erfahrenes vielleicht gar geirrt haben könnte. Denn die Weisen sind unfehlbar.)


    Das alles sollte hier gar nicht Thema sein.
    Ich habe nur beschrieben, was genau ich vorhabe, und nur nach Ratschlägen gefragt, wer gute einstellbare Fahrwerke anbietet.
    Darauf kommen dann Antworten, was ich denn hier über Dinge meckern würde (Beschreibung, was man vor hat und was nicht) und dass man auch überhaupt keine Einstellungsmöglichkeit braucht, dass solle man einem schon so glauben, weil das wisse man hier viel besser. Ich mein, was soll das bitte?!
    Manche interpretieren dann noch neue Meinungen mit rein, als wenn ich durch das Fahrwerk "schneller" würde, oder dass ich auch ohne Einstellung gewinnen kann oder das das gewählte Auto doch gar keine gute Wahl ist oder dass ich der Meinung wäre, weil Simulationsfahrer könnte ich automatisch real Meistertitel einfahren.


    Aber naja, mittlerweile komme ich wahrscheinlich wie der "arrogante Frischling, weiß alles besser" rüber, nach der Disskussion...
    Lassen wir es gut sein.


    Ein paar tatsächliche Ratschläge zu meiner eigentlichen Frage waren ja auch dabei, dafür vielen Dank, die genannten Hersteller schaue ich mir näher an.

    1. Ich hab nichts gesagt, dass man nicht sagen dürfte, ich hätte keine Rallye Felderfahrung. Das ist ja korrekt, habe nirgends was anderes beschrieben.
    Ich habe bezweifelt, dass Rallye Felderfahrung damit zusammenhängt ein Fahrerk einstellen zu können und ohne das eine das andere niemals gehen könnte.
    Bitte nicht eigene neue Zusammenhänge aus Satzfetzen bauen, ist ja kein Verschwörungtheorie-Forum hier.


    2. Ich habe ebenso nicht gesagt, dass ich das Fahrwerk einstellen will, um Springen zu können. Das sind zwei unabhängige Dinge. Ich hab beschrieben, dass ich prinzipiell ne Ahnung habe, wie man Dämpfer zum springen einstellt. Das schlussfolgert nicht, dass ich mit einem 1,3t Serienfahrzeug Vollgas über jede Bodenwelle ballern möchte. Wieder: Keine eigenen Zusammenhänge bauen.


    3. Klar fahren Leute Siege ein ohne Verstellung, könnte ich mit Training vielleicht auch. Es geht mir aber nicht ums gewinnen, sondern ums Rally fahren. Das ist ein Geld-verbrennendes Hobby. WIE ich es mache und das ich Spaß dabei hab ist mir wichtiger, als wo ich am Ende in irgendeiner Tabelle stehe.


    4. Nein tut dann nicht aua. Kostet auch kein Spritgeld. Die Lautstärke kann man auch ändern, ach und Strom brauchst du aus ner Steckdose ja. Was ist dein Punkt hier? Das man mit realer Angst langsamer fährt ist natürlich, auch das habe ich NIRGENDS anders behauptet.
    Spiegelt sich darin wieder, dass ich die Nordschleife mit Focus RS in 7:59 BTG fahren kann, in der realität aber nur 8:30 raus kommen (anderen Verkehr mal vernachlässigt) Hat das aber was mit dem Thema zu tun?

    Ich finde es interessant, wie einige direkt daraus schließen, dass ich noch keine Rallye gefahren bin, dass ich ein Fahrwerk nur ver-stellen kann und bloß die Finger davon lassen soll. Weil die "Profis" stellen das schon so ein, wie es am besten ist und dann passt das wohl so.


    Naja, in meinem Motorsport Verein wurde ich von einigen auch erst ernst genommen, nachdem sie mich beim ersten Slalom fahren gesehen haben, aber whatever, ist wahrscheinlich menschlich, erstmal vom totalen Greenhorn auszugehen.


    Bisschen Hintergrund:
    Ich bin relativ erfahrenes Mitglied der Dirt Rally Community. Manche meinen zwar immer noch, Simulation ist ja nur ein Spiel, aber ich habe in den Jahren immer und immer wieder festgestellt, wie sich erlerntes aus einer (guten) Simulation auf die reale Straße an realen physikalischen Limits übertragen lässt. Ein Handbrems-Turn oder Drift mit meinem realen Auto verhält sich identisch zu Dirt Rally 2, zumindest auf Schnee und losem Untergrund (Für Asphalt würde ich andere Sims empfehlen.. aber anderes Thema). Des weiteren habe ich einen YouTube Kanal, wo ich tausenden Leuten erkläre, wie sie sich ein Sim Rally Setup für ihren persönlichen Fahrstil erarbeiten können und erkläre, was man mit einzelnen Werten genau für einen Effekt im Fahrverhalten bekommt. Dämpfer und Federung habe ich Grundlegend hier https://www.youtube.com/watch?v=oNRbxpZgnFc
    behandelt und nochmal bei Finnland speziell für große Sprünge.


    Dazu noch, mein daily Kfz ist ein Ford Focus RS Mk3, der hat dynamisch verstellbare Dämpfer, hart und super-hart. Ich hab also auch reale Erfahrung, wie sich ein und dasselbe Auto verhält mit zwei verschiedenen Zug/Druckstufen der Dämpfer. (Was sich auch exakt deckt damit, wie es in Simulationen rüber kommt)


    So, aber selbst ohne diesen Hintergrund sollte es für meine eigentliche Frage hier doch egal sein. Wenn jemand wirklich keine Ahnung hat und völlig falsche Dämpfereinstellungen vornimmt, dann schlägt ihm schlimmstenfalls das rad in den Kotflügel oder er/sie zerbiegt sich die Karosse beim aufsetzen mit komprimierter Federung. Das nennt man dann lernen durch Schmerz, wenn alles im A**** ist, durch die eigene Fehleinstellung. Wird sich auf jeden Fall deutlich ins Gedächtnis prägen.
    Die meisten halbwegs cleveren Leute würden bei sowas ja auch schrittweise vorgehen, 1-2 Ticks umstellen und fahren, wie es sich anfühlt. Ich würde Leute eher ermutigen zu experimentieren, wenn sie denn schon Einstellmöglichkeiten haben. Sodass man Dinge praktisch lernt und versteht, was da wirklich passiert, wenn man was verstellt. Jeder hat einen etwas anderen Fahrstil und ein Setup, was für Fahrer A top ist, muss für Fahrer B nicht auch gut sein.
    Wenn Fahrer B aber nie lernt, was eigentlich mechanisch passiert, traut er sich nie, was anzufassen und nimmt das Fahrverhalten dann so hin von wegen "das muss schon so sein".


    EDIT: Sachs vertreibt Fahrwerke? Hab die bisher nur mit Kupplungen verbunden, das recherchiere ich mal genauer, besten Dank.

    Schonmal vielen Dank für die bisherigen Antworten,
    Auto ist ein Audi A4 B5, 2.8L Quattro. Angestrebte Klasse die NC2 (vielleicht auch NC7 für den Anfang)


    Ziel des Fahrwerks ist, dass er etwas höher liegt als Serie und der Wunsch, dass ich Zug- & Druckstufe der Dämpfer verändern kann.
    Die Höhe werde ich nicht variieren, also ein Gewindefahrwerk oder gar mehrere Federsätze sind nicht erforderlich. Bei all dem möchte ich möglichst wenig der Serienteile der Aufhängug tauschen, also Bremsleitungen, Querlenker, Antriebswelle & Gelenke sollen weiterhin funktionieren. Diese Kriterien führen zu:
    Federn & Dämpfer müssen exakt genauso lang sein, wie die Serie.
    Die Federhärte soll so viel steifer sein, dass der A4 ca. 35mm höher kommt.
    Und die Dämpfer hätte ich gerne 2-Wege justierbar.


    An dem letzten Punkt harpert es bei der Suche mit am meisten. Was Bilstein aktuell anbietet ist entweder nicht justierbar, oder direkt das 5-Way EVO RX Fahrwerk, wo ich zwar noch auf Antwort warte, es aber nicht ganz billig sein dürfte.


    Wenn es nicht-einstellbare Dämpfer gibt, wo die Zugstufe standardmäßig leicht langsamer ist als die Druckstufe, wäre dass auch ein Kompromiss, den ich in Betracht ziehen würde. Bisher war mein Eindruck aber, dass dann beide Geschwindigkeiten immer gleich sind.
    Aber einstellbar fände ich besser, um bei besonders ruckeligen Rallies andere Einstellungen fahren zu können, als bei relativ flachem sanftem Feldweg-Schotter.

    So, erste Rally bei euch gefahren, direkt GroupB als Einstieg ist natürlich eine seehr gefährliche Wahl...
    Also sehr vorsichtige Fahrweise, viel mit der Bremse balanciert, viele Kurven auf Sicherheit gefahren. Wobei erstmal musste ich neues Setup für den Audi erstellen, hab wohl wirklich nie eins gemacht gehabt bisher. Im default schwingt der den Hintern ja viel zu gern durch die Weltgeschichte und zu tief isser auch.


    Anyway, ganz ohne Fehler gings dann doch nicht, dreher auf WP2, nochmal auf WP3 und auf WP6 bin ich glaube insgesamt gegen 5 verschiedene Dinge gegen gefahren, mal ein Baum, mal ein Haufen Holz. Glücklicherweise immer reelativ langsam, also mehr Zeitschaden als Schaden am Auto.
    Die Windschutzscheibe war sogar das ganze Event lang ohne Risse! Das ist echt selten für ein Group B Event.
    Also gesamt bin ich recht zufrieden mit dem Auftakt. Jetzt mal auf andere Zeiten warten, bin gespannt wie hart die Konkurrenz hier fährt.


    P.S: Die Kitcars sind komplett DLC. Seat und Pug aus einer Season, der Golf aus einer anderen.

    Nichts für ungut "Skyrex" aber bei so Forumsfragen werde ich immer unsicher.
    Du meckerst über Bilstein, Du meckerst über Forumsteilnehmer die vielleicht eine Tieferlegung vorgeschlagen hätten und Du meckerst über die Asphalt-Rallyes bist aber selber so unwissend die Top Hersteller wie Proflex oder Öhlins nicht zu kennen.
    Vielleicht ist das bei Dir völlig anders, dann entschuldige ich mich im Voraus aber so Fragen in dem Stil kommen meist von Träumern mit wenig Budget die meist noch NIE IM LEBEN eine Rallye gefahren sind.



    Mir scheint du hast das ganze mit einer Vorverurteilung gelesen.
    Der Ausdruck "neben Bilstein noch vernünftig" bedeutet, dass ich Bilstein ganz deutlich mit zu den vernünftigen qualitativen Herstellern zähle. Meckern hat im Duden eine abweichende Definition.
    Genauso ist es kein "meckern", wenn ich lediglich sage, was meine persönliche Präferenz ist, das ich Rallies auf Schotter fahren möchte.
    Und das als Hintergrund zu nennen, finde ich schon wichtig, bei der Rally Landschaft in Deu. Ohne diesen Kontext würde ich mir ja selber keine Höherlegung empfehlen, da 90% der Deu Rallies purer Asphalt sind.


    Träumer, ja. An dem Traum plane ich jetzt schon einige Zeit. Ich bin noch keine reale Rally gefahren. Slalom allerdings schon. Die meisten Rally Fahrer hatten eine Zeit in ihrem Leben, wo sie noch keine Rally gefahren waren, oder war das bei dir anders? Das Budget für einen halbwegs konkurrenzfähigen Einstieg in den Schotter Cup habe ich am Anfang auf 15.000 € geschätzt, vielleicht 2-3k mehr. Bisher scheint die Rechnung zu funktionieren. Ob das für dich jetzt "wenig Budget" ist weiß ich nicht, ist mir aber auch bums, solange ich mit meiner Schätzung meinem Traum gut näher rücke.


    Ich empfehle meinen Post nochmal in einer ruhigen Minute zu lesen, vielleicht ne Tasse Tee dazu. Zumindest sehe ich arg wenig Indizien, die so eine hochnäsige Antwort gerechtfertigt hätten. But that might just be my opinion.


    On Topic:
    Öhlins habe ich auf dem Schirm, warte da auch noch auf ne Mail, aber Bilstein wäre mein Favorit. Proflex schaue ich mir mal an, danke.

    Moin, hat jemand nen Tipp, wer neben Bilstein noch vernünftige Rallye-Fahrwerke baut? Damit meine ich eine leichte Höherlegung und adaptive verstellbare Dämpfer, bestenfalls mit schneller und langsamer Kompression einzeln.
    Bilstein scheint etwas Kontaktarm momentan mit der Krise, antworten zumindest nicht. Und ich wollte preislich auch nach alternativen gern schauen.


    (Hintergrund, bevor jemand ne Tieferlegung vorschlägt: Ziel ist der DMSB Schotter Cup, nichts anderes. Ich weiß die meisten deutschen Rallys sind (leider) nur Asphalt, aber dafür fahr ich persönlich keine Rally, wenn es kaum losen Untergrund gibt)

    Moin, habe auch mal einen Request gestartet, gleicher Name, überall Skyrex , auf Steam, T300RS/T3PA/FanatecHandbrake/TH8A-Shifter.
    Ich bin auch der Admin der DRC-Liga im Codemasters-Forum, falls da auch jemand fährt.


    Hab gerade gesehen, dass die hier existiert und bin neugierig mich mal mit mehr aktiven zu messen (vermute hier sind zumindest mehr).
    Insbesondere, da ich nebenbei selber am Aufbau eine Kfz bin, um den Sprung in den DMSB Schotter Cup anzugehen.

    Hi Skyrex,


    vielleicht habe ich es einfach noch nicht ausprobiert, aber wie kann man mit dem RX WRX STI eine Deutschland WP fahren?


    Gar nicht. Das ist der NR4 WRX STI mit einer Mod-Lackierung von racedepartment.com

    Ich habe nochmal ein wenig recherchiert.
    Meine Ausgangsannahme, das kein F3, weil F3 immer zu wenig Starter hat, ist vielleicht etwas Überholt. Mit den neuen NC Gruppen wird ja keine Antriebs-Unterscheidung mehr gemacht, also effektiv 2WD & 4WD zusammen gelegt, wodurch ein 4WD auch in der 2-3L Kategorie wieder denkbar wäre...


    Und um mehr Schotter zu fahren hab ich mal andere Ligen verglichen:
    Gerade habe ich den folgenden Ansatz in Gedanken:


    Audi A4 B5 2.8 AWD Aufbau für NC2 Gruppe.


    Und damit dann Teilnahme Testweise sowohl bei Schotter-Cup Events und auch beim Rallye-Cup Mittelhessen.
    Der Schotter-Cup hat ja eine NC2-ähnliche Gruppe auch im Reglement.
    Für Saison 2 kann ich dann entscheiden ob voller Schotter-Cup oder volle Mittelhessen (Loser Untergrund vs. örtliche Nähe)


    Denn die hohe Asphaltlast in der DRC war mir so gar nicht bewusst, wo man doch viele Bilder/Videos auf Schooter sieht. Danke schonmal für den wertvollen Hinweis.

    Okay der Schotter Cup war mir noch völlig unbekannt, schau ich mir mal genauer an.
    So wie ichs im ersten Sichten verstehe ist die Klassifizierung dort etwas anders.
    Klasse NC2 könnte beispielsweise mit einem F3 Fahrzeug gewertet werden, kleiner Turbogeladener Allrad, z.B. Gen1 Audi S1?
    Oder einen größeren Sauger, wie die 04 Impreza 2.5 ?
    Und in der Kategorie Wertung werden einfach ALLE AWDs zusammen gewertet?
    Soweit richtig?


    EDIT: Wobei die Orte sehr Ostzentriert liegen... Wenn man in NRW wohnt ist das etwas ungünstig. Also wirklich für JEDES Event durch die halbe Nation zu reisen. Das nächstgelegne Event wäre immerhin allein schon 4 Std Fahrt, einfach.


    [MENTION=2483]Rennente[/MENTION] & [MENTION=4046]Negra16V[/MENTION]
    Die DRC ist keine Asphalt-only Liga. Ich weiß nicht wo ihr diese Info her habt. Es sind zwar über 50% Asphalt, aber fast jede der Rallys hat Schotter abschnitte und einige sind fast komplette Schotter-Rallies:
    Teilweise: Nibelungenring Rallye, Rallye Days Hessen, Rallye Oberehe
    Viel Schotteranteil: Holsten Rallye, Visselhöveder Herbstrallye

    Vielen Dank für die ersten Hinweise und Meinungen, insbesondere Impreza > Golf.


    Noch Ergänzung an die, die meinten "Fahr 2WD für die Liga, ist schneller":
    Das Prio ist nicht DRC F5 zu fahren, sondern mit AWD preisgünstig in einer größeren Liga zu fahren. Diese preisgünstige größere Liga habe ich für mich als F5 der DRC festgestellt. Wenn jemand da einen besseren Vorschlag hat gerne her damit.
    Aber ich würde eher in einer anderen Gruppe oder gar einer anderen Liga fahren, bevor ich vom AWD abkomme.
    Dafür macht mir ein AWD auf losem Untergrund zu viel Spaß vergl. mit 2WD.


    Die F5 der DRC scheint mir also die preisgünstigste AWD-fähige Liga mit stabilen Teilnehmerzahlen zu sein.
    Die DRM bietet da nichts vergleichbares, die nicht-DMSB-Ligen haben nur sehr wenige Läufe.

    Moin,


    ich plane seit einiger Zeit vom Slalom in den Rallysport umzusteigen und suche dafür momentan ein Projektfahrzeug zum umrüsten.
    Da das Angebot in meiner "Fangzone" nicht sehr umfangreich ist, würde mich interessieren, ob es hier aktive Fahrer/Teams der nachfolgenden KFZ gibt und wie dort die Erfahrungen so sind?


    Die Rahmenbedingungen:


    Ziel: DRC (DMSB Rallye Cup)
    Gruppe: F5
    Antrieb: Allrad


    Warum Allrad? Persönliche, sehr starke Präferenz.
    Warum F5? Große Gruppe mit viel Wettbewerb, ohne allzu hohe Kosten.
    Warum nicht mit Allrad in F1 oder F3? F1 zu teuer. F3 zu klein (wird meist in die F1 hochgestuft)


    Und die Bedingungen allein machen es sehr dünn, denn:
    F5 darf maximal 2000ccm Saugmotor oder 1170ccm Turbomotor haben.
    Antriebsart muss der Serie entsprechen, wenn also AWD, muss bereits Serie AWD haben.


    Kombis & SUVs weggelassen, bleiben damit im Grunde nur diese Möglichkeiten:


    Subaru Impreza 2.0R (05-07) 160PS
    Subaru Legacy 2.0R (05-09) 165PS
    VW Golf 5 2.0FSI 4Motion (04-08 ) 150PS
    VW Passat B6 2.0FSI 4Motion (05-10) 150PS
    Suzuki SX4 1.6i 4WD (06-10) 107PS


    Bereits Aussortiert:
    Subaru Impreza 2.0i aktuell: Zu teuer
    Suzuki SX4 2.0 4WD: Nur in USA verkauft
    Subaru XV (2012-): Immernoch zu teuer
    Honda Accord 2.0 AWD: Nur in Japan verkauft


    Von den 5 genannten finde ich den SX4 etwas langsam und den Legacy & Passat zu lang, groß und schwer. (Würde aber Reglement-technisch gehen)
    Also bleiben eigentlich nur der Impreza und der Golf.


    Der Impreza ist bei weitem mein Favorit. (Rally-Tugend, sieht besser aus, Limosine, Boxer, Zuverlässigkeit)
    -> Dieser ist in DEU aber extrem rahr.
    Der Golf als 4Motion ist auch etwas seltener, aber er scheint die pragmatischere Wahl zu sein. (Grundmodell populär -> Viele Ersatzteilquellen; Bekanntes Schrauber Auto in DEU; Sieht allerdings ziemlich k**** aus)


    Auf dem Papier nehmen sich die beiden wenig. Der Impreza hat genauso keine Sperrdiffs wie der 4Motion (ist kein STI)
    Leistung ähnlich, kompakte Bauform, kurzer Radstand, einfach dran zu arbeiten.


    Daher die Frage nach erfahrenen Meinungen, Erfahrung mit Golf oder Impreza?
    Welchen würdet ihr eher verfolgen? Oder doch einen der anderen, habe ich etwas übersehen?


    Grüße
    Skyrex