Beiträge von Silent-Bob

    Es tut sich was im Bayerischen Wald. Jetzt in der Gemeinde Hauzenberg.

    Aber hier blicke ich nicht so recht durch, was da nun eigentlich Phase sein soll. Wenn ich mich recht erinnere, dann war die Ablehnung dieser Gemeinde vor wenigen Jahren der Grund, warum man bei der 3 Städte Rallye den Schotterweg fahren musste, bei dem gefühlt alle Bilder der Rallye entstanden sind. Man musste die Gemeinde Hauzenberg anscheinend umfahren.


    Dann kam im Herbst letzten Jahres dieser Artikel in die Presse:

    „Ich bitte Sie, den Antrag zu stellen“ (pnp.de)


    Heute lese ich allerdings dann diesen Artikel:

    Bürgermeisterin will das Behördengespräch abwarten (pnp.de)

    Hier der Text in Kopie:

    Hauzenberg. Nach dem Stand der Dinge in Sachen „Central European Rally“ hat sich 2.Bürgermeister Rudi Hirz in der Stadtratssitzung am Montagabend erkundigt. Er sagte, er wisse, dass ein Antrag des ADAC vorliege und möchte, dass dieser in der nächsten Sitzung auf die Tagesordnung gesetzt werde – zumal eine gewisse Dringlichkeit gegeben sei.

    Bürgermeisterin Gudrun Donaubauer stellte in ihrer Antwort klar, dass der Antrag des ADAC der Stadt erst seit vergangenem Freitag vorliege. Auf PNP-Nachfrage erklärte sie, der Antrag sei am Freitag um 16.10 Uhr eingegangen, erst seit diesem Zeitpunkt kenne sie den geplanten Streckenverlauf. „Sonnen, Wegscheid und Breitenberg haben den Antrag schon längst erhalten. So viel zur Dringlichkeit.“ Es sei nicht mehr möglich gewesen, das Thema in der Verwaltung entsprechend vorzubereiten und daher auch nicht angezeigt gewesen, die Tagesordnung für die Stadtratssitzung zu erweitern.

    Die Bürgermeisterin verwies darauf, dass nichts verzögert werde im Rathaus. Sie erklärte, sie wolle ein für kommende Woche angesetztes Behördengespräch abwarten. Am Dienstag, 23.April, befassen sich Vertreter des ADAC, der Regierung von Niederbayern, der Landkreise Passau und Freyung-Grafenau, der Städte Passau und Bad Griesbach sowie der betroffenen Gemeinden, der jeweiligen Polizeiinspektionen und des BRK bei einem Treffen in Bad Griesbach mit der „Central European Rally“, die heuer von 17.bis 20.Oktober in der Region stattfinden soll.


    Klingt irgendwie so, als ob viele die Rallye wollen aber die Bürgermeisterin hier ein eisernes Regime führt...

    Mal sehen, was dann dabei rauskommt.

    bin gespannt, was es dieses Jahr so für Neuerungen und Veränderungen geben wird. Der Serviceplatz in Karpfham könnte ja jetzt noch ganz andere Möglichkeiten bieten. Hier wäre Platz für deutlich mehr Teilnehmer. Im letzten Jahr war ja die Restriktion tatsächlich das Platzangebot in Passau.

    Ob allerdings dann so viel mehr Starter kommen werden? Opel Cup macht wohl auch wenig Sinn, diesen nach Karpfham zu holen. Denn bis die dann beispielsweise in Wegscheid an der WP stehen, müssen sie ja schon wieder laden.


    Ergo könnte man ja wie früher bei einer Rallye Deutschland wieder über Slowly Sideways oder ein nationales Feld nachdenken.

    So langsam tut sich was… die Gemeinde Wegscheid liegt direkt an der Grenze zu Österreich und hatte bisher noch keine Berührungspunkte zu Rallye.

    Mehrheit stimmt für die „Central European Rally“
    Wegscheid. Die „Central European Rally“ kann heuer auch in der Gemeinde Wegscheid Station machen. Das hat der Gemeinderat mehrheit ...
    www.pnp.de


    Jetzt die Abstimmung 14:7 für die Rallye.


    Klingt nach einer neuen Prüfung.

    "...die Riege der RC2..."

    schön zu lesen, wenn 3 Fahrzeuge schon als Riege bezeichnet werden.

    Da findet 600 km südöstlich eine weitere Rallye statt, bei der dann 10 RC2 (statt 3) am Start sind, u.A. der 3. Platzierte der letztjährigen Lausitzrallye und Gewinner der WRC3-Wertung der diesjährigen Monte...


    Aber leider interessiert das die Redaktion hier nicht, da man wohl keine gesponsorte/bezahlte Medienmeldung erhalten hat...

    Das DMSB-Rallye-Reglement wurde 2024 ergänzt um:

    44.4 REIFENAUFWÄRMZONE (TWZ)

    das ist ja alles schön und gut.

    Aber erstens war diese TWZ bei der Rallye Erzgebirge nicht in der Ausschreibung enthalten. Und zweitens erklärt dass jetzt nur, dass man solch eine Zone einrichten kann. Aber wo genau steht, dass man zwischen ZK und Start eben nicht seine Reifen aufwärmen darf? Jetzt will ich die Reglementshüter sehen, die oben geschrieben haben, dass dies seit Jahren geregelt und überall geschrieben steht.

    Ab WO ist eine öffentliche Straße durch die Genehmigung der Veranstaltung zeitlich begrenzt aus dem Geltungsbereich der STVO heraus?

    Im Sinne der Genehmigung ab der Sperrung der Straßen, wobei im Erlaubnisbescheid auch die Skizzen der einzelnen Wertungsprüfungen enthalten sind. Insofern sind wir dann wieder bei der ZK, denn ab hier ist die Strecke tatsächlich gesperrt... Insofern gilt hier auch kein StVO mehr.

    Handbuch und fast jede Ausschreibung, die übrigens von den Fahrern unterschrieben wird

    da würde mich jetzt interessieren, wo das genau steht und wie der Wortlaut dafür ist.


    Ich persönlich sehe den in der Begründung verwendeten Artikel 34.3.1hier auch als eher nicht tragbar an. Das Ganze fand nach der ZK statt, also in einem Bereich in dem die Straßenverkehrsbestimmungen keine Gültigkeit mehr haben. Daher ist diese Begründung für mich eher falsch.

    Rallye am Ostersamstag bedeutet ja doch irgendwie immer wieder den Vergleich anzustellen. Ein Vergleich zwischen ganz weit im Westen und ganz tief im Südosten der Republik.

    In diesem Fall ist das ein Vergleich zwischen

    Ravenol DMSB Rallye Cup sowie regionalen Meisterschaften im Westen und nur regionalen Meisterschaften im Südosten


    Nennungsschluss bei beiden Veranstaltungen erst am kommenden WE.


    Aber irgendwie zieht die Veranstaltung ohne DMSB Prädikat deutlich mehr Starter an. Stand jetzt gerade sind es 67 Nennungen in Zerf gegenüber 105 in Tiefenbach. 1 R5 in Zerf gegen 9 R5 in Tiefenbach...


    Da wächst die Vorfreude auf Tiefenbach so langsam richtig stark an!

    Dann scheinen die aus dem Chaos am Samstag nichts gelernt zu haben...

    kannst Du das beurteilen? Kennst Du die geplante Streckenführung und die Idee dahinter?

    Denn für mich gibt es einen gravierenden Unterschied... Wir sprechen nicht mehr über Passau, sondern über Karpfham als Serviceplatz. Insofern wollen die Leute von der Prüfung im Innviertel in der Regel nicht mehr über die Innbrücke nach Passau rein, sondern eher nach Karpfham. Von der letztjährigen Prüfung kann man da dann mit einem riesigen Umweg über Passau fahren, oder über die Bundesstraße bei Schärding, über die Autobahn oder eben dann erst bei Bad Füssing über den Inn...


    Zudem macht es für mich keinen Sinn, die Prüfungen immer alle komplett beieinander zu haben. Denn so produziere ich dort nur unnötiges Verkehrschaos, da die WPs ja nicht direkt nacheinander gestartet werden können. Rally.TV sei Dank...


    Aber vielleicht kannst Du mich ja mit Deinen Argumenten überzeugen, warum das jetzt in 2024 wieder ein Chaos geben wird. Danke Dir.

    Wenn ich das jetzt mal auf Bundes oder Landtagswahlen beziehe , dann brauchst Du auch nicht wählen gehen , denn die Politiker interessiert auch nicht die Meinung des Volkes .

    Auch wenn ich hier keine politische Diskussion lostreten will. Aber dieses Argument zieht leider gar nicht. Mit meiner Stimme greife ich aktiv in die Wahl mit ein, kann also (wenn auch nur minimal) etwas verändern.


    Bei der Punktevergabe und dem Entstehungsprozess trage ich als Fan oder Zuschauer gar nichts bei. Den Fahrern ist es egal, ob ich das Punktesystem gut oder schlecht finde. Sie fahren selbst und sind somit selbst für das Ergebnis verantwortlich. Und dem Promoter und der FIA ist meine Meinung zur Punktevergabe auch egal. Ich bin Rallyefan und stehe an der Prüfung, oder schau es mir online an, weil ich die Autos sehen will, weil ich sehen will, wie sie bewegt werden. Aber doch nicht, weil ich der Schlausten Einer bin, der weiß, wie die Punkte vergeben werden.

    Jetzt mal zurück zur Rallye , wenn am Ende des Jahres Namen in der Siegerlisten der einzelnen Rallyes auftauchen , aber der Weltmeister nicht eine einzige Rallye gewonnen hat , weil immer Teilzeitfahrer unter den ersten 3 waren ( das wird nicht passieren ) , dann ist das schon schwer zu erklären und zu verstehen ohne Mathematikstudium !

    Aber was ist da jetzt anders als in der Vergangenheit? Auch da konnten Teilzeitfahrer die Rallyes dominieren und gewinnen. Aber auch da hätte jemand anderer Meister werden können, der keine einzige Rallye gewonnen hätte.

    Ist bisher nie passiert, weil die Titelaspiranten dann doch auch eine entsprechende Leistung gezeigt haben und zudem die Teilzeitfahrer zu Wenige waren und zu wenig gefahren sind. Aber auch das wäre in der Vergangenheit schon möglich gewesen.


    Ja, das System ist schwieriger zu verstehen als das Alte. Aber unterm Strich gewinnt trotzdem derjenige, der das Ganze Jahr über konstant die beste Leistung gezeigt hat.

    Aber jetzt mal Hand aufs Herz...

    Erstens interessiert es eh niemanden, was wir hier (und viele weitere Fans dann noch woanders) für eine Meinung haben. Es ist gedacht, die Veranstaltungen bzw. die Meisterschaft interessanter zu gestalten. Wenn dies erreicht wird, dann hat man das Ziel erreicht. Wenn nicht, dann wird weiter probiert, wie man es gestalten kann.

    Ob das jetzt der Fan am Sonntag einfach ausrechnen kann oder nicht, interessiert auf dieser Ebene keinen Menschen. Klingt böse... Ist aber leider die Wahrheit.

    Ich würde 30 Punkte für den Sieg 5 Punkte für die Powerstage und 1 punkt für jede gewonnene WP. vergeben.

    Lappi hatte 4 gewonnen Kalle 5 Neuville 3 Evans 2 und der Rest jeweils 1.

    Würde ich als fair bezeichnen. Kenn mich aber vermutlich zu wenig aus.

    Punkt für jede Wertungsprüfung macht in meinen Augen gar keinen Sinn... Da vergleichst Du bei einer Veranstaltung dann die 1,5 km Prüfung im Stadion gegen die 35km Prüfung...

    Wenn man dann bei einer Veranstaltung noch einen sehr dominanten Fahrer hat, dann holt der zusätzlich noch einmal 17 Punkte zusätzlich? Das ist in keinster Weise ausgewogen.