Beiträge von Silent-Bob

    Schade. Man hätte doch wenigstens eine 70iger auf den in Deutschland stattfindenden WPs machen können.

    und wer sollte sich um diese Veranstaltung kümmern? Ich glaube, dass wir alle unterschätzen, was an solch einem WM-Lauf im Hintergrund mit dranhängt. Da schüttelt man nicht mehr so nebenbei noch ne Rallye 70 aus dem Ärmel. Hat man ja bei manchen DRM-Läufen schon gesehen, dass es eher nicht das Gelbe vom Ei war.


    Zudem noch die Frage, wie das Ganze ablaufen sollte?

    Wäre der Serviceplatz größer, würde man ja mehr Teilnehmer zulassen. Auch das ist nicht gegeben, was man so hört. Zudem dann noch das Thema wann und wie die Besichtigung ablaufen sollte, usw... Wenn man den involvierten Personen Glauben schenken darf, ist die Einbindung des Opel Cups ja schon eine Farce. Aber politisch muss das Ganze stattfinden.

    ich kenne mindestens 3 Stunden. Die offiziellen Sperrzeiten sind aber meist tatsächlich noch früher.

    Wenn der Veranstalter es geschickt macht, merken die Anwohner noch nicht mal viel davon. Denn mit ihren Anwohnerausweisen können sie dann auch noch immer fahren. Aber alle anderen bleiben halt erstmal draussen.

    Aber genau das könnte auch hier das Motto sein...


    Vermeiden... Keiner sagt, dass man als Zuschauer nicht mehr kommen darf. Aber man könnte vielleicht dann bei der Rallye so manchen CO2 Ausstoss verringern, indem man nicht mehr jede einzelne Wertungsprüfung als Zuschauer besichtigen muss, um den besten Zuschauerpunkt zu finden.

    Reduzieren... Man könnte die Art der An- und Abreise anpassen und Klimaneutraler werden. Dies könnte der Veranstalter beispielsweise durch Fahrgemeinschaften, Sonderzüge oder Sonderbusse forcieren.

    Kompensieren... Den Ausstoss, den man hat, kann man selbst, oder eben der Veranstalter ja durch gezielte Baumpflanzaktionen kompensieren. Dann sind es keine gekauften Zertifikate in Bangladesch, sondern Buchen im Bayer. Wald, Waldviertel oder der Sumava-Region.


    Nur leider hier kommt jetzt etwas zum Tragen, was ich selbst bezweifle... Bisher hat sich keine Orga von Motorsportveranstaltungen vom ADAC selbst mit solch einem Thema beschäftigen wollen. Warum soll das jetzt plötzlich bei der Rallye so sein. Bäume pflanzt man am Besten im Herbst. Welch positive Presse könnte man jetzt schon lange drucken, wenn man auch nur einen einzigen, symbolträchtigen, Baum gepflanzt hätte. Aber ich gehe mal davon aus, dass das eher Wunschdenken ist. Bilder kenne ich leider keine dazu.


    Und je länger der Veranstalter wartet, hier etwas zu tun, umso mehr ziehen die tatsächlich nur Einzelnen Gegner die breite Masse in ihren Bann und auf ihre Seite...

    Häufig gibt es die einzigen Bilder von solchen Aktionen von den zugehörigen Aktivisten, die eben filmen und das Ganze über Social Media verbreiten. Da bedarf es keiner Live-Kamera. Und wenn die WP abgebrochen werden muss, weil sich die Leute dort prügeln, dann ist das zwar ein anderer Grund, ab er der gleiche Effekt... Am Ende ist abgebrochen.

    Da werden die Sorgenfalten größer… Die Frau klettert 5 Meter neben einem Doppelposten über den FIA-Zaun. Zugegeben, der Blick ist in dieser Situation zwangsläufig auf die Strecke gerichtet. Beim normalen Startabstand einer Rallye bleibt genügend Zeit um alles anzustellen. Jetzt haben wir im Oktober aber bei den ersten 10+x noch mehr. Was kann man machen? Eigentlich nur Dinge, die dann wieder als Zuschauerunfreundlich gewertet werden. Mehr Marshall-Präsenz, diese restriktiver einweisen, die von der FIA vorgegebene Spanne von 30 Min vor dem ersten Auto für mögliche Zuschauerbewegungen auf der Strecke rigoros durchsetzen… Zuschauer noch weiter vom Geschehen weg stellen.

    Egal was und wie, recht macht man es den Zuschauern nie, fürchte ich.

    Aber leider ist es nachvollziehbar. Klagen können alle ganz laut. Verantwortung übernehmen? Man hört dann leider von den Schreihälsen nur noch mimimi

    Die Frage ist nur, wer soll das machen?


    Aktuell fürchte ich, dass es einfach zu viele Köche gibt, die hier in dem Brei herumrühren wollen. ADAC Zentrale kennt im Moment anscheinend nur DTM. ADAC Südbayern hat eine Veranstaltung in der Größe noch nicht gemacht, somit ist keinerlei Erfahrung vorhanden. Tschechien und Österreich versuchen bestimmt auch der Veranstaltung den eigenen Stempel aufzudrücken. Politische Entscheidungen müssen natürlich auch noch einfließen. Denn wie sonst kann man erklären, dass man wegen weniger als 5 km Wertungsprüfung von Passau nach Prag gurken muss, und dann natürlich gleich wieder zurück. Und irgendwie mischt dann auch noch Christian Schacht mit, der dem Motorsport unterm DMSB jahrelang nicht gutgetan hat.


    Der Bericht im BR wurde bei der Osterrallye Tiefenbach gedreht. Was man vor Ort mitbekommen hat, wurde das Ganze wohl vom ehemaligen Pressesprecher des ADAC Südbayern und der 3 Städte eingefädelt, der noch immer in die Orga des WM-Laufs eingebunden ist. Also im Endeffekt war das ja eigentlich ne Möglichkeit etwas pro Rallye zu machen. Das Ergebnis ist für mich aber ein fatales Ergebnis gegen die Rallye und den Motorsport...

    Am gestrigen Samstag war in München die Mitgliederversammlung des ADAC Südbayern. Hier war dann zumindest die Rede von der Rallye.

    Aber jetzt mal ehrlich, kommunikativ ist das Ganze doch im Moment ein völliges Desaster, oder kommt es nur mir so vor?

    Auf der Homepage wird bei den Tickets davon gesprochen, dass man sie im Laufe des Februars bekommen kann. Jetzt haben wir fast April und es gibt noch kein Anzeichen, dass es so bald Tickets geben soll. Die letzte Nachricht in den "News" ist vom 25. November.

    Seit Anfang März gibt es dann minimale Informationen... Und die versteckt man dann in den Teilnehmer-Infos.


    Die Facebook-Seite existiert noch nicht einmal, sondern es wird noch immer die Seite der Rallye Deutschland verwendet...


    Man könnte meinen, der ADAC macht solch eine Veranstaltung das erste Mal.

    Aber vielleicht ist das ja nur meine Einzelmeinung...

    es wird viele Zuschauerpunkte geben, bei denen man Eintritt bezahlen muss. Die Frage, die heute noch keiner beantworten kann: Wo kommt man wirklich hin, bzw. wie weit wird herum abgesperrt sein. Das Ganze ist ja auch irgendwie verständlich, wenn man sich in die Situation eines Anwohners versetzt. Rallye ist nun mal nicht mehr für jeden ein Grund sofort Hurra zu brüllen. Daher sollte man auch verstehen, wenn die Belastung für die Anwohner durch das Drumherum, versucht wird zu minimieren.

    Insofern glaube ich, stell Dich darauf ein, dass Du Eintritt bezahlen wirst.

    Also Shakedown in Tschechien und Freitag dann wp's in Tschechien, Samstag dann in Österreich und Sonntag Deutschland. Ist das so richtig?

    Bei der Rallye Monte Carlo wurde mir erzählt, dass man evtl. den Shakedown schon am Mittwochabend machen will, da der Donnerstag mit Anreise nach Prag dann zu lange dauern würde.


    Freitag in CZ ist so angekündigt worden.


    Eine Trennung von DEU und AT in die jeweiligen Tage kann ich mir nicht vorstellen. Macht auch gar keinen Sinn. Beispielsweise wenn man die Anzahl der notwendigen Notärzte und RTWs ansieht. Die eine Hälfte aus D und die andere aus AT, dafür aber jeweils zwei Tage eingesetzt ist (glaube ich) leichter zu verwirklichen als jeden Tag komplett aus einem Land zu besetzen. Streckenposten wird das gleiche Thema sein.


    Zu der noch aufgeführten Frage bezüglich der Jänner Rallye Prüfungen... Kann ich mir nicht vorstellen. Ich glaube eher, dass es auf die Prüfungen in Grenznähe rauslaufen wird, die bisher schon Teil der 3 Städte waren.

    Ich finde Schade, dass der WM Lauf weder zur DTL noch zur CZ Meisterschaft gehört. Da kann man nur hoffen, das Pech und Co die mit fahren.

    So sehr ich Deinen Gedanken nachvollziehen kann und es auch gut finden würde... Aber ich glaube, dass es einfach gar nicht möglich ist.

    Es handelt sich um eine Drei-Länder-Rallye. Also müssten dann alle drei Länder ihre nationale Meisterschaft dort austragen. Oder eben keines der drei Länder. Es gibt zwar bei der WRC, dass die nationalen Klassen zugelassen werden können. Aber hier hatte sich der DMSB im Jahr 2022 gerade bei der 3 Städte ja in keinster Weise mit Ruhm bekleckert. Was ja dann dazu geführt hatte, dass Teile der CZ-Meisterschaft dann "außer Konkurrenz" mitfahren mussten. Und das identische Thema hätte man mit den Österreichischen Klassen.


    Zudem glaube ich, dass die wenigsten Starter einer DRM oder anderen nationalen Meisterschaft scharf drauf sind, dass die Veranstaltung zur nationalen Meisterschaft gewertet wird. Denn hier wird schon noch einmal ein deutlich höherer monetärer und zeitlicher Aufwand notwendig. Beim DRM-Lauf gehts mittlerweile am Donnerstag los. Bei der WRC beginnt die Abnahme und das Recce schon am Montag. Das können und wollen sich Einzelne bestimmt leisten. Aber ob das die breite Masse will? Ich wage es zu bezweifeln.


    Und wenn man sich die Aufbauten bei nem WM-Lauf ansieht und das Ganze dann mit dem Messeplatz in Passau vergleicht... Dann glaube ich eher, dass wir uns darüber Gedanken machen müssen, dass nicht genügend Startplätze zur Verfügung stehen werden.