Beiträge von Bernd M.

    "Trier ist keine Alternative zum Bostalsee"
    ADAC Saarland verärgert und bestürzt über den Umzug der Deutschland Rallye an die Mosel
    Der vollständige Umzug der Rallye Deutschland im kommenden August mit Service-Park und Pressezentrum vom Bostalsee nach Trier erregt die Gemüter. Vor allem der ADAC Saarland ist darüber bestürzt.

    Die Rallye-Elite der Welt zu Gast am idyllischen Bostalsee, wo Hightech und Badespaß harmonierten - das war einmal. Foto: atb


    Saarbrücken. Die Entscheidung des ADAC Deutschland (München) und seines Sportpräsidenten Hermann Tomczyk, die Rallye Deutschland vom Bostalsse nach Trier auszulagern (wir berichteten), hat beim ADAC Saarland großen Unmut ausgelöst. "Mit diesem Beschluss sind wir in keinster Weise einverstanden und unter gar keinen Umständen glücklich", machte sich am Freitag Sportleiter Karl-Heinz Finkler im Gespräch mit unserer Zeitung Luft.


    Für den Sportfunktionär aus dem Nordsaarland (Hofeld) ist fast eine kleine (Motorsport-)Welt zusammengebrochen, denn "schließlich darf man nicht vergessen, dass der ADAC Saarland die ersten drei Jahre mit München eine Vereinbarung hatte, wonach die Rallye am Bostalsee bleibt. Dann wurde diese Vereinbarung sogar auf fünf Jahre verlängert." Die bekannten Probleme mit der Drainage bei Regenwetter und schlammigem, morastigem, aufgeweichtem Boden in den Zuschauerbereichen will Finkler gar nicht wegdiskutieren. "Diese Probleme wurden ja auch erörtert und wären aus der Welt zu schaffen gewesen, aber dass die Fia (Motorsport-Weltverband, Anm. der Red.) ein zuschauerfreundlicheres und kompakteres Konzept verlangte, konnten wir nicht verhindern", so Finkler. In diesem Hickhack sieht er auch eine Rivalität zwischen Rheinland-Pfalz ("aus Wittlich kommt schließlich Rallyeleiter Armin Kohl") sowie dem ADAC Saarland, der mit der Organisation befasst ist, und dem ADAC Mittelrhein als sportlichem Ausrichter.


    Dass die Piloten auch künftig noch über die zwei Sonderprüfungen St. Wendeler Land und Bosenberg brettern werden, ist für Karl-Heinz Finkler nur ein schwacher Trost. Der Sportleiter gibt sich vielmehr kämpferisch: "Wir werden nicht aufgeben und alles versuchen, die Rahmenbedingungen für die Deutschland Rallye zu verbessern, um in spätestens drei Jahren den deutschen WM-Lauf wieder an den Bostalsee zu holen." Trier als Nadelöhr ist für den Sportleiter keine Alternative zum Bostalsee. Die Unterlagen mit den drei Tagesetappen werden bis zum 15. Januar bei der Fia eingereicht.kos

    Bei der diejährigen Warndt Rallye hieß es, dass Kübler den Evo 6 zum letzten mal einsetzt und dann auf einen Evo 8 umsattelt.

    dass der Ticketverkauf explizit damit wirbt, dass die Tickets ca. 6 Wochen vor der Veranstaltung verschickt werden. In den letzten beiden Jahren kamen die Tickets aber erst in den letzten 10 Tagen vor der Veranstaltung an. Und der Vorverkauf macht Sinn, wenn man eine Rechnung braucht, um den Spass von der Steuer absetzen zu können.

    Am Getränkestand auf dem KÜS-Gelände hat ein Offizieller erzählt, dass Haaf nicht das Budget für die Miete des Porsche zusammen bekommen hat. Das Haaf nicht starten wird stand wohl frühzeitig fest. Angeblich hat man versucht, für Haaf ein anderes Auto aufzutreiben, deshalb hat man ihn auch auf der Starterliste gelassen. Auf die Nachfrage, dass man Haaf ohne Auto früher von der Starterliste hätte nehmen sollen, wurde geantwortet, dass man den Zuschauern nicht die Hoffnung nehmen wollte.


    Fahrner hat sich ohne große Vorbereitung m. E. ganz gut aus der Affäre gezogen, ist aber am zweiten Tag ausgeschieden. Am Samstag Morgen stand er mit ziemlich langen Gesicht am Citroen von Burkart. Über den Witz von Sandro Wallenwein, dass er sich im Auto geirrt habe, konnte er nicht wirklich lachen.

    hat es mit uns Saarländern zu tun, wenn eine einzelne Person ein (von mir hier nicht näher kommentiertes Posting) ins Forum stellt, sich anschließend in seinen Rechtfertigungen immer weiter vergaloppiert und zum Schluß, wenn ihm gar nichts mehr einfällt, sich zum Kämpfer für die Meinungsfreiheit stilisiert?


    Ich habe die letzten Rallyes jeweils vor Ort als Zuschauer live verfolgt. Und die Teilnahme von fullrace und Kollegen aus F hat mir - und soweit ich das einschätzen kann, auch den meisten anderen Zuschauern - gefallen.


    Ich bin jedenfalls froh, dass fullrace und Co sich offensichtlich durch das Gebrabbel eines Einzelnen nicht davon abhalten lassen, auch in Zunkunft in D aufzuschlagen.


    Ansonsten kann ich Meikel nur zustimmen!!!

    @ WRC-Saar
    Die Werke investieren in die Dakar und Rallye-Raid, weil die meisten Fahrzeuge von den Serien SUVs der Hersteller abgeleitet sind. Und die SUV nehmen immer mehr Marktanteile im Neufahrzeugmarkt ein. Im Kampf um Marktanteile passen damit Dakar und Co ebend besser als die WRC. Abgesehen davon ist m.E. die Dakar ist besser vermarktet als die WRC.


    @ CoolMcCall
    VW steigt ja demnächst werksseitig wieder aus der Dakar aus. Einer der genannten Gründe sind Einsatzkosten p.a. in Höhe von angeblich 40 Mio + x. Und die Entwicklungskosten sind dabei auch nicht in voller Höhe berücksichtigt. Insofern sollte die Hersteller die WRC Teilnahme auch nicht teuerer sein als die Teilnahme an der Dakar.

    Wäre schön, euch häufiger zu sehen. Bei der Saarland wart ihr eine echte Bereicherung - auch wenn das Design eures Heckflügels fast Alpträume erzeugt :-))) -

    Im Service hieß es, dass Ladeluft- und Wasserkühler beschädigt worden sind. Der LLK sitzt ja direkt hinter dem Frontspoiler, und genau dort hat Färber seinen Evo kaltverformt. Wie auf deinem Foto zu sehen, sah der Evo nicht allzu schlimm aus. Vielleicht ist Färber auf Sicherheit gegangen, bevor aus einem kleinen ein großer Schaden wird. Auf jeden Fall konnte Färber bei der Schilderung des Unfallhergangs schon wieder lachen.


    @ Rallyefreak


    In der DRM gab es eine 2-Tageswertung, die EM wurde extra gewertet. Die Teilnehmer mussten um punkteberechtigt zu sein, entweder in der DRM oder der EM melden. Wenn ich mich nicht irre, gibts in der S1600-Meisterschaft nur eine Wertung für beide Tage, vielleicht war ja das gemeint.

    Kann die nur zustimmen. Es wird aber leider dabei bleiben, dass sich einige - Gott sei Dank nicht alle -Gäste hinter ihrer Anonymität verstecken und dies dann als Lizenz zum Pöbeln betrachten.


    Um in nächsten Post wird sich dann beschwert, dass sich Aktive nicht an der Diskussion beteiligen!


    P.S.: Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit Radius Null, das nennen sie dann ihren Standpunkt.

    Tsojen, Schelle und Haaf lagen knapp vor Gassner, soweit richtig. Allerdings hatten diese auch Material, zum Teil mit Werkunterstützung, das den drei aktuellen Teilnehmern dieses Jahres nicht zur Verfügung steht. Und wenn Rotter bereits auf WP2 ausscheidet, tut sich halt eine Lücke auf. Denn Fahrner und Burkart sind immer noch Nachwuchsfahrer, auch wenn die auf der Saarland gezeigten Leistungen Hoffnung geben, dass hier was Gutes herranreift. Und wenn Rotter mal ohne größere Probleme durch eine Rallye kommt, sieht man doch, wie jüngst bewiesen, dass auch die aktuellen Grp. N ihre liebe Mühe haben, mitzuhalten.

    Bin mir unschlüssig, ob ich dir antworten soll "im Grunde ja, aber..." oder "könnte er sein, wenn nicht...". Dies soll keine Kritik am DSK kann sein, aber letztendlich ist der DSK doch sehr breit gefächert, versucht er doch im Wesentlichen den Motorsport im Ganzen für die Aktiven mitzugestalten. Auch steht der DSK nichtaktiven Mitgliedern offen. Und eine Verpflichtung der aktiven DSK-Mitglieder, sich den Entscheidungen des DSK zu unterwerfen, bzw. die Massnahmen des DSK zu unterstützen, gibt es meines Wissens auch nicht. Das Beispiel der - erfolgreichen - Aktivenvertretungen in anderen Sportarten zeigt aber gerade, dass es notwendig ist, dass der einzelne Aktive seine Interessenvertretung mit den entsprechenden Vertretungsbefugnissen ausstattet und legitimiert. Und genau hier sehe ich derzeit im Rallyesport das Problem.