man muss aber dazu sagen - es kommt auch drauf an wo und was man mit dem fahrzeug anstellen/fahren will...
möchte man einfach nur mit nem noch straßenzugelassenen und etwas modifizierten fahrzeug ein paar mal im jahr an ner 200er starten ist die gruppe H auch ok und man darf noch bissel was am auto verändern.
fährt man (mal kurz weg von rallye) z.b. GLP oder CHC juckt es auch relativ wenig wie extrem das fahrzeug wirklich aufgebaut ist - da kann man sogar mit nem beinahe-serienwagen die teuersten umbauten "besiegen" wenn man seine zeiten sauber fährt.
möchte man aber ernsthaft mitmischen in wettbewerben bei denen es nunmal um bestzeiten geht ist es schon richtig dass man insbesondere in der H viel geld aufbringen muss. allerdings kann auch die G teuer sein - nicht jedes auto ist da wirklich geeignet und konkurrenzfähig. je nach dem in welcher klasse man sich ansiedeln möchte kann da schon ein konkurrenzfähiges serienfahrzeug verflucht teuer sein....
ich baue momentan auch ein gruppe H fahrzeug auf, allerdings - schande über mich - für rundstrecke, respektive GLP, und sehe auch mittlerweile wie schnell das ganze recht teuer wird...
allein den motor bis an die reglementsgrenze ausreizen ist verflucht teuer, dazu dann noch optimierungen an karosserie (VIEL cfk...) und fahrwerk - da ist man schnell etliche tausender ärmer selbst wenn man vieles selber macht und teile günstig bekommen kann.
für rallye habe ich mich (vorerst - sag niemals nie :D) nicht entschieden da mir die gefahr bei ner rallye die kiste kapital zu zerlegen höher erscheint als bei der GLP auf der nordschleife bei gleichmäßigkeitsprüfungen.
zudem erscheint mit ein frontkratzer einfach das falsche kozept für rallye zu sein, auch wenn ich damit gefahr laufe einigen auf die füße zu treten; sorry dafür - aber einmal in nem allradler auf dreck und schnee gesessen und man will für querfahren nix anderes mehr haben