Beiträge von Rauber-Racing

    Ich hab zur Veranstaltung mal ne ganz andere Frage:

    Wie lief das denn mit der RSLite-App? Gab´s Probleme? Auf was muß man achten? Einfach mal ein Feedback geben für die kommenden Veranstaltungen und für ihre Teilnehmer

    Ich verstehe den Einsatz von RSlite gegenüber einem Hardwaresystem, prinzipielll finde ich aber das ein oder andere etwas unglücklich in der App gelöst.


    • Auf dem Handy wäre es wünschenswert, dass bei dem Back-Button im Tracking Mode nochmal eine zusätzliche Abfrage kommt, ob man wirklich beenden will. Mir ist es diverse Male nach dem Ziel der WP passiert, dass ich das Handy in die Hand nehme und dann auf den Back-Button komme. Sicherlich im Zweifel einfach zu erklären, aber dennoch bekommt Race Control dann immer eine Nachricht, dass das Tracking beendet wurde. -> Hier wäre Nachbesserung mit zusätzlicher Abfrage möglich, was Die Fail-Safety nochmal erhöhen würde.
    • Da keine fest installierte Handyhalterung im Auto vorhanden ist, ist das Handy also im Netz der Beifahrertür unterwegs gewesen. Das hat dazu geführt, dass in der Prüfung teilweise der Sperrbutton des Handys gedrückt wurde, wodurch bei iOS beispielsweise bei langen Prüfungen nach 10 Minuten die App in den Hintergrundmodus gesendet wird, was wiederum eine Meldung an Race Control zur Folge hat. Zudem ist das Handy da nicht wirklich im Sichtfeld. Ich weiß nicht, ob ich Red Flag wirklich mitbekommen hätte, wenn der Sperrbutton auf der Prüfung getroffen wurde zu 100% nicht. -> Hier wäre eine prominentere Kommunikation der Verwendung von RSlite im Wettbewerb gut gewesen. Ja ich weiß, das stand in der Ausschreibung, da ich RSlite aber schon seit Jahren immer nur als Recce Tracker kannte habe ich das kleine Detail mit dem Wettbewerb einfach überlesen - mein Fehler, keine Frage. Dennoch geht es hier ja um eine Rückschau im Sinne Lessons learned und was könnte man verbessern. Mir wurde das dann erst durch das Briefing bewusst, was dann wiederum zu spät war, um noch einen crashsicheren Handyhalter zu verbauen.
    • Die Head-Unit hat ein sehr hochwertiges GPS-Modul verbaut, das sehr genau und mit sehr hoher Frequenz trackt. Durch die Verwendung des Handy-GPS-Moduls ergibt sich hier eine deutliche qualitative Verschlechterung. Aus meiner beruflichen Vergangenheit weiß ich, dass das ganze bei iOS noch im Rahmen ist, da Apple einigermaßen gute Module verbaut und die Hardware-Range begrenzt ist. Bei Android muss man davon ausgehen, dass der User mit einem 50 Dollar Asiaphone kommt, bei denen die GPS-Module teilweise im niedrigen zweistelligen Centbereich eingekauft werden. Die GPS-Qualität dort ist wirklich übel. Zudem entscheidet in erster Linie der OS-Betreiber, welche Frequenz der GPS-Messung er erlaubt -> Das sind Einbußen, die man immer in Kauf nehmen muss, wenn man auf ein Bring-your-own-Device-Modell setzt. Hier muss man sicherlich in den nächsten Einsätzen seitens des Betreibers mal die Qualität auswerten und entsprechend die Toleranzen im Wettbewerb erhöhen. Wenn der Flurfunk stimmt, ist das auch schon in Arbeit, beispielsweise war die Toleranzzeit bei Speeding auf den Road Sections wohl 10 Sekunden, bevor eine Strafe ausgesprochen worden wäre, im FIA-Bereich sind das 5 Sekunden bei den festen Head Units und auch die Schwelle liegt im FIA-Bereich mit 3 km/h wohl niedriger als sie es jetzt in Kempenich lag.
    • Im Recce killt der Speeding-Alarm (zumindest in iOS) den Musikplayer des Handys (er stoppt ihn also und unterbricht ihn nicht nur), das ist auf den Verbindungen ziemlich lästig, kannte ich aus EM und WM auch nicht, dass Speeding auf den Road Sections im Recce überwacht wird (kann aber auch falsche Erinnerung sein). -> Das ist aber nur ein Komfortproblem, habe ich auch schon beim Betreiber addressiert
    • Bitte in Zukunft bei RSlite-Einsatz keine Abfahrbordkarten mehr einsetzen. Die Stempelstellen verursachen unnötigen Stau, während man beim straffen Zeitplan in Kempenich für jede Minute die zwischen Recce und Start übrig bleibt dankbar ist. Ich nehme aber an, dass hier die Papierkarte nur aufgrund Erstnutzung der App als Backup gedacht war. Würde mich als Teilnehmer freuen, wenn man sich das in Zukunft sparen könnte


    Long story short: Prinzipiell eine gute und kostengünstige Alternative zum Aufwand mit Hardwaresystem. Ich kann jetzt aber nur für mich als langjährig erfahrenen RSlite-User sprechen. Ich wurde von vielen Teilnehmern, die nicht regelmäßig mit der App konfrontiert sind aber angesprochen und habe eine ziemliche Verunsicherung wahrgenommen. Ich denke wenn man hier how-to-Videos in der Art der Videos die es im FIA-Bereich auch für das Hardwaresystem anbieten würde (todo Betreiber), würde das vielen Teilnehmern helfen, die neu in dem System sind.

    Mag ja alles so sein , Defekte sind immer blöd , und die falschen Reifen naja ;( !!!! Wie gesagt , Glückwunsch an die drei Erstplatzierten

    Es waren nicht die falschen Reifen, sondern ja eine ganz bewusste Entscheidung von Ingram. Dem ging es null ums Ergebnis im Mühlviertel, sondern um die Testkilometer zur Monte und da gibt es nunmal keine 15-Zoll Spikes, warum sollte er sie also bei der Jänner fahren?

    Also ich persönlich finde das Design mit 12 Prüfungen für 70 WP-Kilometer wenig attraktiv. Die Rallye an sich ist von den Prüfungen eigentlich qualitativ echt in Ordnung, aber das Format ist unattraktiv. Andernorts werden bei einer R70 nur 6 Prüfungen gefahren, das macht mir persönlich mehr Spaß als diese 4-5 km Sprints.

    Im Rallyee Guide 1 ist in der Regel der Zeitplan dabei. Bei manchen Veranstaltungen ist dieser jedoch Passwort geschützt und somit kann man ihn als normaler Zuschauer nicht anschauen.

    RG1 ist public und immer ohne Zugangsdaten abrufbar. Da stehen aber auch eigentlich nur die Eckdaten der Veranstaltung drin, damit die Teams ihre Logistik planen können, bevor die volle Ausschreibung veröffentlicht ist. Im Prinzip immer diese Tabelle "Zeitplan vor der Rallyewoche" und "Zeitplan während der Rallyewoche". Zeitpläne im Sinne der tabellarischen Tageszeitpläne mit den gelben Balken mit Kilometrierung und Prüfungen sind da aber nicht enthalten.


    Das was Joke sucht steht im RG2, der ist tatsächlich normalerweise in einem geschlossenen Bereich nur für genannte Teams.

    Ich hoffe ja immer bei solchen Rallyes, wenn es so passiert, das es nicht weit runter geht... Der Dreher vom Koltun am Zuschauer vorbei wird bestimmt auch hier auftauchen, da wird morgen wohl noch mehr auf die Sicherheit geschaut!

    Simon Wagner antwortete vor der Qualifikation auf die Frage, ob er an die teilweise guten Zeiten vom letzten Jahr anknüpfen will, mit der Floskel, "mal schauen". Auf jeden Fall klang es nicht pessimistisch. Auf der Strecke summiert es sich dann jedoch. Ob es die Reifen sind, auch bei Östberg? Es sind halt immer welche dabei, die auf den anspruchsvollen WP ein Risiko eingehen, aber soviel Rückstand? Kreuter/Kvick sind mit ihrem "neuem" Auto gut dabei. Leider fehlen Schewe/Rauber nach der WP 2, hoffentlich klappt es mit dem Start am Samstag?

    Kann entwarnen, wir sind ohne Probleme durchgefahren. WP7 wurde für uns neutralisiert aufgrund zweier Unfälle, daher kamen wir nicht über die Prüfung sondern über die Alternativrouten.

    Das Problem sind nur die live-Zeiten, die hier immer etwas kritisch sind wegen dem Unterschied FIA- und FCA-Event (in dem wir genannt sind, da wir den Porsche sonst mach RGT fahren müssten). FCA-Zeiten waren auch in den Vorjahren immer deutlich unzuverlässiger als die des FIA-Events.

    Als Aktiver wüsste ich sofort, wie ich einen WM-Lauf mit einer einzigen Aktion komplett zum Erliegen bringe. Man muss in diesem Fall froh sein, wenn die Gegenseite die sportlichen Mechanismen der Veranstaltung nicht vollständig durchdringt.

    Deine Ausführungen haben mir jetzt geholfen deine Ansicht besser zu verstehen, danke dafür.

    Ich denke aber gerade weil es ebendie gibt die du nie umstimmen oder überzeugen wirst ist es eben essenziell wichtig, ihnen die Mitläufer, wie sprunghügel65 schön geschrieben hat, zu entziehen, damit eben die nicht diskussionsbereiten keine Chance haben zusammen mit Mitläufern dann eine kritische Masse zu werden.


    Anyway: Es sollte einfach jeder der unserer Szene angehört einfach immer wieder bewusst machen, dass das Verhalten eines jeden einzelnen mit ausschlaggebend dafür ist, wie wir wahrgenommen werden. Lasst uns das bitte einfach immer mitbedenken.

    Gut beschrieben! Aber glaubt wirklich jemand das diesen " Gegnern der Rallye " interessiert welcher Sprit da im Tank ist !? Die Autos könnten auch Luft und Liebe im Tank haben und aus dem Auspuff würden bunte Blumen kommen , denen reicht es schon , dass dort Fortbewegungsmittel die Autos ähneln durch die Natur fahren und die Grasnarbe beschädigen! Diesen Leuten wird man es nie Recht machen können !

    Da bin ich bei dir, es gibt viele, denen man es nie Recht machen kann. Allerdings ist die Reaktion ja genau die gefährliche, denn dann begibt man sich weg von der Fakten- auf die Emotionsebene.


    Wo immer emotional diskutiert wird, bleibt zwangsläufig irgendwann die Ratio auf der Strecke. Bitte nicht falsch verstehen, ich kann und will mich da gar nicht von freisprechen - auch mir passiert das, das ist menschlich! Dennoch ist es eben in einer so hochkomplexen Welt wichtig, dann möglichst lange möglichst rational dagegenzuhalten.


    Es schimpfen immer alle auf die "grünen Gutmenschen" (ich lege Wert darauf, dass dieser Terminus nicht von mir kommt!), die ach so ideologisch unterwegs sind. Prinzipiell ist gegen eine Ideologie erstmal gar nichts einzuwenden. Ideologien helfen Menschen, ihren ganz persönlichen Wertekompass und dementsprechend auch ihr Handeln in eine definierte Richtung möglichst konsistent auszurichten. Ich empfehle hier mal einen Blick in die nüchterne Begriffsdefinition.

    Nun wird den Gegnern unseres Sportes ebendiese Ideologie prinzipiell zur Last gelegt. Jetzt stelle ich aber mal die ketzerische Frage aus der kritischen Gegenposition: Verfolgen wir mit unserem Sport und dessen Ausübung nicht eigentlich ebenso ein ideologisches Ziel? Und wenn man sich beide Seiten und ihre Ziele mal ganz nüchtern betrachtet: Ist nicht sogar unser ideologisches Ziel sogar viel weniger rational begründbar als das ideologische Ziel der Gegenseite?


    Ich kann beide Seiten dieser Diskussion nachvollziehen und verstehen. Ich habe aber auch für beide Extremseiten der Diskussion absolut KEIN Verständnis. Weder sich auf Infrastruktur zu kleben noch Trotz-Gegen(über)reaktionen aus unserer Richtung sind in irgendeiner Weise in Ordnung und dessen sollten sich die Forumsinsassen hier ebenso bewusst sein wie die Anhänger der Gegenseite.


    Es ist der Perspektivwechsel, der als einziges Mittel am Ende des Tages die komplette Spaltung einer Gesellschaft verhindert. Daher plädiere ich an alle und jeden, konkret in dieser aber auch in generell allen anderen Diskussionen ein bisschen Verständnis für die Meinung des Gegenübers zuzulassen - auch wenn es dem eigenen Ego möglicherweise im Weg steht.


    Ich verdiene mein Geld in Luftfahrt und Motorsport - ich bin wahrlich kein Waisenkind, was den ökologischen Fußabdruck angeht. Im Gegenteil: Ich habe sogar eher große Schuhe an. Dennoch heißt das ja nicht zwangsläufig, dass ich mich der gesamten Klimadebatte bequem entziehen muss oder kann. Ganz im Gegenteil: Eben WEIL ich in diesen Sparten unterwegs bin, wird (völlig zu Recht) von mir erwartet, dass ich an der Gesamtbilanz arbeite, um diese zu verbessern. Ob mir das jetzt schmeckt oder nicht, das ist völlig zweitrangig. Egal wie manövriert sich aber jeder, der eine vollkommene Gleichgültigkeit an den Tag legt und mit dem Argument "mir doch egal" dann mental die weiße Fahne hisst, vollkommen ins Aus, und das ist meines Erachtens auch gut so, denn auf diesem Niveau kann man eben keine sinnvollen Diskussionen führen.

    Was ist denn der derzeitige Stand? 10 Rally1 mit e-fuel und der Rest? Vielleicht holt der ADAC ja noch ein paar Elektro-Opels ran.

    Der derzeitige Stand ist, dass alle Priofahrer (das sind alle, die in irgendeine der WRC-Meisterschaften eingeschrieben sind) verpflichtend p1 eFuels fahren müssen.

    Darüber hinaus wählt in der Regel auch die Mehrheit der Nichtprioritätsfahrer diesen Sprit, da dann aus dem p1-LKW von p1 selbst getankt wird. Andernfalls musst du dich nämlich um die Orga deines Sprits selbst kümmern.

    Klingt erstmal halb so wild, bedeutet aber wenn wir beispielsweise Kroatien mit 3 verschiedenen Remote refuels nehmen ruckzuck dass du eine zusätzliche Person und ein zusätzliches Auto NUR für die Fuel-Logistik brauchst.


    Ganz abgesehen davon, dass du dich rechtlich (fast) immer problematisch bewegst aufgrund von mitgeführten Spritmengen, Gefahrgutregelungen, etc. Und das Zeug in welchen Mengen auch immer über Landesgrenzen zu fahren möchte man ehrlicherweise auch nicht.


    Long Story Short: nahezu 100% aller WM-Starter sind mit dem p1-eFuel unterwegs.

    Beim Verlängern des KFP und TÜV beschäftigt man sich doch eh schon damit . Beim Helm und HANS wäre es sinnvoll wie in Österreich am Anfang des Jahres ein Aufkleber und dann muss man nicht ständig wieder die Logos und Nummern suchen. Auf die Zelle und Sitze könnte man das auch machen . Beschäftigen sollten sich eher manche damit wie sie so manches Zubehör im Auto gesichert haben .Und wie man die Sicherheitseinrichtungen auch richtig anlegt . Gurte und HANS Bänder nach einem heftigen Crash gehören gleich mal durchgeschnitten. Die Sicherheitstanks sind nur Geldmacherei , ich hab bisher nur Rallyeautos mit Sicherheitstank brennen sehen(wo das Feuer vom Tank ausging).Und der Einbau sollte Fachmännisch erfolgen ,da kommt noch was auf euch Techniker zu . Zu schwache schlechte Befestigung ,scheuernde Leitungen , etc.

    Ich weiß nicht, wie es bei dir gehandhabt wurde, aber bei mir wird bei jeder Veranstaltung in AT der alte Aufkleber abgekratzt und ein neuer (mit neuer Lochung für Jahr und Monat) geklebt. Ausnahmslos bei JEDER und nicht nur nach dem Jahreswechsel. Den Sinn eines Aufklebers verstehe ich, den Sinn der entsprechenden Lochung habe ich jedoch angesichts der o.g. Tatsache noch nicht verstanden.

    Achso, so meintest du das. Ich glaube der Unterschied ist zwischen den beiden Fahrzeugen aktuell noch gar nicht so sonderlich groß. Das war bei Markteinführung des R2evo auch zum R5 der Fall.

    Die beiden Autos waren sich technisch im ersten Jahr noch ziemlich ebenbürtig, daher würde ich da noch nicht per se sagen, dass er gegen Simon keine Chance hat oder gar von stumpfen Waffen sprechen.


    Die Wahl des Fahrzeugs ist aktuell meines Erachtens noch eine Glaubensfrage bzw. von den weiteren Zukunftsvisionen abhängig.

    Danke für die Stellungnahme, dann habe ich Ihren Post vielleicht etwas offensiver aufgefasst, als er gemeint war. Zugegebenermaßen liest man mit dem richtigen Framing bei Ihnen eher den Zynismus als einen Angriff heraus.


    Im Kern bezog (und bezieht) sich meine Aussage aber auch viel mehr auf die eindeutig als Angriff verständliche Kernbotschaft des Posts von User bearclaw. Diese Meinung in dieser Deutlichkeit hat Stammtischcharakter und ist so völlig undifferenziert vorgebracht einfach übergriffig und - das ist aber meine persönliche Meinung - völlig unangebracht.

    …was ich bei diesen Herrenfahrern insgesamt einfach nicht verstehen werde. Die müssen doch realistisch wissen wo sie fahrerisch stehen. Da überlasse ich doch das Auto einfach einen jungen talentierten Fahrer. Oder meinetwegen in diesem Fall sage ich zu Wilson ich bezahle den Einsatz für Loeb und er soll die zusätzliche Gage für Loeb selbst auftreiben oder was auch immer.

    Aber diese narzisstische Art verstehe ich nicht und nervt mich einfach nur. In diesem Fall wäre ein Delecour im dritten Auto noch besser und spektakulärer gewesen. Oder das griechische Jungtalent tritt mit einem Rally2 oder Rally3 Fiesta an. Ich finde es total toll, dass er anscheinend Munster unterstützt, aber dann kann er ihm das Auto auch gleich für die Monte überlassen.


    Sollte ich zufällig jemals in Besitz von Unmengen an Kohle sein, werde ich nicht mal in ein 2WD Rally 5 Auto steigen, weil ich weiß, dass mein Talent nicht im schnellen Autofahren liegt. Da soll mich das junge Talent mal beim Testen oder im Shakedown mitnehmen und ich hätte an der WP beim Zusehen eine Freude, dass ich jemanden, der talentiert ist unterstützen kann.

    Ich glaube, einige hier sollten sich mal etwas besser über Jourdain Serderidis informieren. Hier von einer "narzistischen Art" zu sprechen finde ich etwas vermessen. Einfach mal die deutsche Neidkultur beiseite legen und anerkennen, was er alles schon für junge Fahrer getan hat (ja getan HAT!).


    In meinen Augen hat er sich hier nichts vorzuwerfen, wenn er von seinem Geld zu seinem Spaß ein Auto seiner Wahl bei einer Rallye seiner Wahl bewegt.


    Für alle weiteren Ausführungen verweise ich an die andernorts ebenso sinnbefreite Diskussion von Anfang des Jahres, ob Armin Kremer nicht besser sein Geld (oder besser noch mehr davon) in Marijan steckt statt "egoistisch" (O-Ton des damals meckernden) WRC2 Masters zu fahren.