Beiträge von coyote

    Fiat 124 Special T
    Ormezzano / Cartotto
    Martha Goldpokal Rallye 1973
    Sieger Gr.1 bis 1600 ccm
    Gesamtplatzierung weiß ich leider nicht, aber nicht unter den ersten 10.

    Jetzt macht ihr eine riesen Welle, aber das hat hat im August keinen von euch gestört?!


    Das stimmt so nicht.
    Es spricht ja nichts dagegen, dass es solche Veranstaltungen gibt.
    Mahonen will das aber allen Veranstaltern so vorschreiben, da liegt das Problem.
    Warum soll man in Mexico eine Rallye mit 10km WPs machen, wenn man ganz andere Möglichkeiten hat?
    In Deutschland, wo man keine 80km WPs machen kann, ist das ja OK.
    Der Veranstalter sollte selbst entscheiden, was und wie er es macht.
    Wenn dann keiner Interesse hat, hat er eben was falsch gemacht.
    Aber einen Einheitsbrei vorzuschreiben ist der falsche Weg.


    Tommi Makinen: "These cars are more like race cars, I don’t think they are built for endurance and long stages"
    Bei dem wirds auch Zeit, dass er die Sportart wechselt und Briefmarken sammelt.


    Kann man eigentlich noch blöder argumentieren?
    Wie wärs denn, wenn man mit Autos Rallyes fahren würde, die für Rallye geeignet sind?
    Bei F1 kommt ja auch keiner auf die Idee, Autos mit 30 cm Bodenfreiheit zu fahren, um dann Schotter beim GP zu verlangen.

    Es geht doch hier nur um eine Sache: Kohle.
    Wie kann ich die Sponsoren und Verbandswichtigtuer am besten unterhalten und mit Köstlichkeiten vollstopfen?
    Wie kann ich das am besten in den Medien vermarkten, damit ich an die Kohle der Sponsoren rankomme und die teilnehmenden Firmen optimal damit werben können? Die wollen ihre Investitionen ja auch zurück bzw. Gewinn machen.
    Einem Mahonen geht es doch nicht um den Sport an sich, sonst käme er garnicht auf solche irren Ideen, die dem Grundgedanken des Rallyesports völlig entgegenstehen.
    Es soll ein Event geschaffen werden mit dem man so viel wie möglich verdienen kann.
    Und dafür will man das verkleinern und so kompakt wie möglich halten. Dann muss auch bei schlechtem Wetter der Herr "ich hab die Kohle und finanzier das hier" sich keine nassen Füße mehr holen oder weite Wege zurücklegen. Außerdem lässt es sich im Fernsehen viel besser übertragen als eine Rallye, die quer durchs ganze Land geht.
    Dass dabei der Sport auf der Strecke bleibt und die Fahrer nur noch zu austauschbaren Clowns degradiert werden, ist denen doch egal.
    Die Kohle muss stimmen, das ist alles.
    Was ich nur nicht verstehe, warum gehen die nicht einfach zum Rallycross statt ständig an der Rallye rumzubasteln? Da hätten sie doch alles was sie gerne wollen.

    Eine Steigerung des Irrsinns, den Capito schon damals von sich gegeben hat.
    Warum wollen die alle den Rallyesport zum Rallycross umkrempeln? Gibts doch alles schon.
    Wems nicht passt, der soll dahin wechseln, steht ihm doch frei.
    Wieder sollen die Strecken an die Autos angepasst werden, statt umgekehrt.
    Nur nicht zu lang, da müssten die Autos ja durchhalten und die Fahrer das Hirn einschalten um ins Ziel zu kommen.
    Warum tragen wir die Rallye-WM nicht gleich in der Olympiahalle aus?
    Da könnte man auch die Wichtigtuer in der Wärme angemessen mit Köstlichkeiten vollstopfen.
    Vielleicht noch ein Spielcasino in einer Ecke unterbringen, für den Kick, gibts dann beim "Sport" ja nicht mehr.
    Jagt diesen Mahonen so schnell wie möglich vom Platz....