Beiträge von e30is

    [MENTION=14315]Nismoracer[/MENTION], [MENTION=14865]Inxession[/MENTION], [MENTION=7327]compitech[/MENTION] und Gleichdenkende: bei all dem Revolutionsblabla ("solidarisch zeigen" - ha, macht ja nicht einmal Tape-mitbringen-Recht-am-eigenen-Bild-Spezialist driftwinkel) schon mal überlegt, dass der Großteil(!) der Aktiven sich zum DMSB (mit all seinen Nachteilen - ist wie überall) bekennt, versteht, was es heißt eine Lizenz- sprich Vertragsvereinbarung einzugehen und dies bewußt macht. Sind nicht alle doof.


    Bekennt?? Ich glaube es ist eher ein hinnehmen auf Grund von keiner anderen Wahl.

    Bin gespannt welches Fahrzeug tatsächlich alle Eintragungen hat und wie vielen das hilft. Ich habe z.B. einen Käfig eingetragen und aktuell eine zertifiziert Zelle eingebaut. Das heiß §70 oder liege ich falsch. Ich glaube es wird kaum Fahrzeuge geben die ohne §70 auskommen. Spätesten dann wenn die eingetragen Sitze und Gurte abgelaufen sind. Also bin ich raus und müsste warten bis der KFP da ist. Wenn jemand einen schönen E36 M3 sucht, meiner wäre zu haben.

    Aber mal ehrlich, wird die Bearbeitung des KFP in den nächsten Jahren für den DMSB weniger. Immer wenn Fahrzeuge im Winter verbessert werden oder die 2 Jahre rum sind, bekommt doch der DMSB immer wieder eine Flut von zu bearbeitenden KFPs. Ich denke die brauchen schon ein wenig mehr Personal. Können sie doch gut auf die Lizenzgebühr umlegen.

    Also ich werde zu 95% auch keinen KFP machen. Es muss schon einiges passieren, dass ich dazu Lust bekomme. Aber ich werde mit meinem M, wenn es bei uns hier im nächsten Jahr wieder losgeht, auf den öffentlichen Straßen zu den WP fahren, werde dort parken (weil auf abgesperrte Strecke darf ich ja nicht fahren) und ein wenig den Jungs und Mädels beim Rallyefahren zuschauen.

    und das alles für 3,15€ je WP km. Bei einer R35 mit 30 km und 120 € Startgeld sind wir bei 4 € je WP km. Also wurde hier, wenn überhaupt, zu Gunsten der Teilnehmer "getrickst". Ich finde es sehr schade, dass hier dem Veranstalter so was unterstellt wird. Die Rallye wurde so genehmigt. Also war es wohl, trotz meiner mangelhaften Kenntnis des Rallye Reglements, genehmigungswürdig. Was mich aber dennoch interessieren würde ist , auf welcher Grundlage hier Unverantwortlichkeit unterstellt wird? Ist Alfred von den Teilnehmer kontaktiert worden, die diesen Rundkurs unmöglich fanden?
    Ich persönlich finde es, auch wenn ich mich wiederhole, unverantwortlicher Rallyeteilnehmer über WPs fahren zu lassen, wo man sich in jeder Kurve an künstlichen Hindernissen (Baken) sich einen Schaden am Auto einfährt, der an der nächsten Stelle zu einem Unfall führen kann oder mit Highspeed über Landstraßen/Feldwege ballert, als am Start der WP etwas warten zu müssen.
    Und wenn Alfred die Starter ohne Retro meint, sind es sogar 24 in 2015 zu 37 in 2016. Sind dann glaube ich über 50%. Bin gespannt ob andere Veranstaltungen das ohne tricksen hinbekommen.


    Alfred sorry, aber total überzogen. Du warst nicht vor Ort um dir selber ein Bild zu machen. Zu wieviel auflaufen kam es? Da ich nicht selber gefahren bin und auch nicht vor Ort war, bitte ich einfach mal um eine Rückinfo. Deine Einschätzung der starterzahl ist auch komplett daneben. 46 Teilnehmer in 2015 zu 69 in 2016. Das sind ca. 50% mehr. Hier versuchen Leute mit viel Herzblut und Arbeit eine Rallye zu organisieren. Ich habe von vielen Teilnehmern viel positive Rückmeldungen bekommen. Vielleicht sollte man internationalen Standard nehmen und mehr 1,5 oder 2 km WP wie in México anbieten. Wem die Durchschnittsgeschwindigkeit auf Wirtschaftswegen von 70 km/h zu langsam ist, kann sich ja gerne im thüringer Wald bei weit über 100 km/h vergnügen. Mein Ding ist so ein Irrsinn nicht. Ich möchte, als mehr oder weniger aktiver Fahrer, aber auch mal anmerken, dass dieser Rundkurs mehr Qualität hat als eine gesamte DRM Rallye stemweder Berg vor 3 Jahren. (Bin die letzten 3 Jahre dort nicht mehr gefahren) Ich hoffe nur, dass sich das gesamte Orga Team nicht von so einem, in meinen Augen ungerechtfertigten Kommentar, entmutigen lässt. Nehmt gerechtfertigte Kritik, von aktiven und Zuschauern die vor Ort waren auf und ich hoffe auf die Werra-Meißner Rallye 2017.

    Ich werde 2017 nicht aufhören, nur weil das der DMSB mit dieser Regelung vielleicht möchte. Ich werde den Weg über das Ausland gehen, weil ich gerne die freie Wahl bei den Veranstaltungen haben möchte die ich fahren will. Sei es Ausland, DMSB oder NAVC Veranstaltungen. Mir lässt der DMSB ja keine andere Möglichkeit.
    Auto im Ausland über einen Bekannten angemeldet und mit Brief wieder nach Deutschland und für die Veranstaltungen über einen Vertag vom Bekannten angemietet. Damit ist denke ich aber auch eine Neuanmeldung in Deutschland hinfällig.

    Wenn es eine Möglichkeit gibt, 5-6 DMSB Rallyes ohne KFP zu fahren, dann würde mich diese sehr interessieren!


    Man muss ja keinen DMSB Rallyes fahren. Es gibt ja noch den NAVC und außerdem im umliegendem Ausland sehr schöne Rallyes.


    Es sei denn dem DMSB fällt noch ein, dass Sie Fahrern von in Deutschland zugelassene Rallyefahrzeugen ohne KFP keine Lizenz mehr ausstellen. Also wollen wir mal hoffen das ich vom DMSB meine Lizenz noch ohne KFP bekomme.

    Dem DMSB sind die Autos der Tuningzsene ganz egal. Und ich finde die Regelung mit KFP, für ein Fahrzeug was neu aufgebaut werden soll, absolut richtig. Nur kann ich es nicht nachvollziehen, dass ich mit einem Fahrzeug, ich wiederhole mich, wo alles eingetragen ist, einen KFP beantragen soll wo ich mit meiner Lizenz zu jemanden hin fahre der sich alles anguckt und feststellt ist ja toll und von mir nochmal für nichts Geld kassiert. Dann habe ich einen KFP, wo das gleiche drinsteht wie in meinem Fahrzeugschein.
    Und glaube mir, wir brauchen keine Motorsportgegner die unseren Sport kaputtmachen, dass schafft der DMSB von ganz alleine.

    Klare und deutliche Stellungnahme seitens des DMSB zum Thema Bestandsschutz für bereits vorhandenen Eintragungen:
    Für bereits bestehende Einträge gibt es Bestandsschutz. Hierzu gibt es auch eine Veröffentlichung im Vorstart 1-2/2016. Der KFP wird weiterhin für alle ab 2017 verpflichtend sein, allerdings nur der "erste Teil", also KFP vom DMSB genehmigt plus anschließende Grundabnahme bei einem DMSB-SV mit Zusatzbefugnis StVZO. Das Folgeprozedere mit Ausnahmegenehmigung kann bei diesen Fahrzeugen entfallen. In solch einem Fall kann auch die Plakette an der Windschutzscheibe entfallen.
    Wichtig: Wenn aber später weitere eintragungspflichtige Fahrzeugänderungen (z.B. Bremsen, FIA-Sitze, etc.) dazukommen sollten, wird man sehr wahrscheinlich nicht um den Eintrag auf Basis des KFP herumkommen (und damit Ausnahmegenehmigung der Behörde).


    Die Wiederholungsabnahme des KFP beim einem DMSB-SV nach zwei Jahren ist trotzdem erforderlich. Die Kosten liegen dafür laut DMSB bei 70 Euro.


    Für was brauche ich eine Grundabnahme von meinem Fahrzeug wo alle Eintragungen vorhanden sind??? Hält der DMSB alle Prüfer für unzurechnungsfähig??
    Ich werde für mein Fahrzeug keinen KFP machen. Es gibt für die 5-6 Rallyes die ich noch im Jahr, nach 2016, fahren werde genug anders Möglichkeiten.

    Somit musste eine andere Lösung her. Die sah nun mal so aus, dass wir zunächst einen KFP bei unserem Motorsport Bund beziehen müssen.
    Warum? Weil dort geprüft werden kann, dass wir eine Lizenz besitzen und somit sehr wahrscheinlich Motorsport betreiben mit dem Fahrzeug und damit die Discoraser ausschließen.


    ??? Achso. Jetzt verstehe ich das. Ich muss erst einen KFP beziehen, damit der DMSB prüfen kann, das ich eine Lizenz habe. Haha und der DMSB weiß nur ob ich eine Lizenz habe wenn ich gegen Kosten einen KFP beantragt habe ?!?
    Ich glaube der DMSB arbeitet wirklich so und du bist anscheinend dort auch angestellt.

    Meiner Meinung sollten wir hier nicht darüber diskutieren warum jemand mit einem 100.000€ Auto auf eine R35/70 kommt. Jeder sollte da fahren dürfen wo seine Klasse ausgeschrieben ist. Weiterhin gibt es vielleicht auch Motorsportler die sich ein solches Auto leisten können, aber beruflich nicht unbedingt die Zeit aufbringen für einen Master- oder DRM Lauf gleich 4 Tage nicht in der Firma zu sein. Sollen es diese Leute verboten bekommen Motorsport zu betreiben?
    Ich glaube das Problem was die Fahrzeuge die gemappt werden müssen haben ist doch folgendes. Dem Team ist es egal ob sie ihr Fahrzeug 95, 100 oder 150 Oktan mappen. Wichtig ist das immer die gleiche Oktanzahl zu tanken ist und dies kann keine Tankstelle gewährleisten. Dieses Problem geht auf die Laufdauer der Motoren.
    Ich verstehe an dieser Stelle den DMSB halt nicht. Mit ihrer Regelung werden wieder die Fahrzeuge benachteiligt die an die Tankstelle fahren müssen. Ich müsste mich wieder gegen die STVO hinwegsetzen wenn an der Tankstelle viel betrieb ist und ich es nicht in meiner Fahrtzeit schaffe.
    Warum bleiben bei den Veranstaltungen den nicht die Tankzonen auf dem Serviceplatz. Ist es in der Vergangenheit zu größeren Problemen gekommen?