Beiträge von pro2000

    Naja, die Idee, neben dem DMSB einen eigenständigen Verband zu gründen, wurde früher schon öfter diskutiert und letztendlich hat es dann an den Mitteln gefehlt, so etwas vernünftig auf die Beine zu stellen.

    Es gibt ja auch mehrere Boxverbände nebeneinander und - wie die neueste Friedensaktion des RSC zeigt - gibt's auch im Schiesssport viele Verbände nebeneinander und manchmal auch miteinander.

    Nur, die schiessen und boxen mit einheitlicher hardware, der RSC möchte aber eine Fahrzeuggruppe zulassen, die nicht mehr gefahren wird. DAS ist der große Unterschied.


    Ob die Gründe für den Ausschluss der DMSB-Gruppe stichhaltig, selbst verschuldet oder durch falsche technische Freiheiten entstanden sind, ist eigentlich egal. Der Dachverband hat eine Entscheidung getroffen und fertig. So hart es ist, lebt damit oder hört auf. In allen Motorsportdisziplinen gibt es solche Entscheidungen, sei es aus politischen oder aus technischen Gründen.

    Auch die Haftungsfrage des "Reglement-Erstellers" sollte nicht unberücksichtigt bleiben; in diesem Fall muss sich der DMSB auch dahingehend absichern, etwas zugelassen zu haben, was möglicherweise technisch überholt oder veraltet ist.


    Ob der RSC mit diesem Urteil einen Erfolg errungen hat, bleibt abzuwarten. Auch der "kleine" NAVC fährt ja nach etwas eigenen Reglements. Allerdings bei den Genehmigungsbehörden zählen die DMSB Regelwerke schon etwas und wenn der DMSB bestimmte Fahrzeuge nicht mehr zulässt, wird sich die Behörde wohl meistens daran halten und sich darauf berufen.

    Und wenn dert DMSB seinen Mitgliedern / Lizenznehmern verbietet, an "schwarzen" Veranstaltungen teilzunehmen, dann ist das halt so. Ja, wir sind früher auch mit Phantasienamen bei NAVC Veranstaltungen gefahren und es ist nicht aufgefallen. Aber das war halt früher...im 19. Jahrhundert mit :)


    So, nun zu den unendlichen Versuchen des Herrn M., sich als Kandidat für die Wahl zum DMSB Präsidenten aufstellen zu lassen. Da hilft es auch nicht, den DMSB mit allen Verbänden und LMFV immer wieder mit Emails und Dokumenten an sein Ansinnen zu erinnern, denn, wer in Satzungen lesen kann, stellt fest, das Kandidatenvorschläge zum DMSB Präsidium ausschliesslich von den 3 Trägervereinben des DMSB kommen können. Der diskrete Hinweis meinerseits hat da nicht geholfen.


    Wie dem auch sei, ob das Friedensangebot den DMSB zum Einlenken bewegt, glaube ich eher nicht.


    In der momentanen Situation gibt es andere Probleme und wir sollten froh sein, wenn Veranstaltungen überhaupt wieder möglich und auch wieder mit Zuschauern möglich sind.

    In diesem Sinne...

    Nun hat es 9 Jahre gedauert, bis man das, was man 2005 mit der Absage der DRM geplant hatte, geschafft hat.
    Glückwunsch an die Macher in Rosenheim, Frankfurt und Markt Rettenbach.



    Und wie schön, dass es noch Aufrechte gibt, (Citroen/Swen Haaf) die sich dem Diktatversuch , wo sie 2014 zu fahren hätten, nicht gebeugt haben. Hut ab.
    Und wie man in Essen gehört hat, sind die "neuen" D(A)RM Veranstalter,
    die ihr Fähnchen nach dem Südwind gerichtet haben, ja so glücklich über die neuen Konditionen....
    Werdet glücklich in Rallyeserie der gelenkten Demokratie, wo Rallyeleiter und Veranstalter nur noch schlecht bezahlte Subunternehmer sind, die den Einheitsbrei weiter rühren. Ein Zurück gibt es nicht mehr.




    kleiner Rückblick:


    Rettung der Rallye-DM? Von mst am 25. November 2005


    Der Automobilclub von Deutschland (AvD) will die abgesagte Deutsche Rallye-Meisterschaft (DRM) wiederbeleben.


    Die Absage der Rallye-DM durch das Präsidium des Deutschen Motorsportbundes DMSB hat zu Irritationen und Unmut geführt. "Die acht bis zehn Teams, die die DRM immer getragen haben, sind nun die Dummen", machte Fahrer Sandro Wallenwein seinem Unmut Luft. Die stattdessen 2006 geplante ADAC-Meisterschaft für den Breitensport und die von ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk ersonnene Euro-Serie, die im Herbst 2006 beginnen soll, haben nun noch Zuwachs bekommen.


    Unter Federführung des AvD hat sich eine neue Veranstalter-Gemeinschaft unter dem Namen DRS-AG gegründet, die "das Einschlafen der Deutschen Rallye-Meisterschaft" verhindern will. So sind in der "Deutschen Rallye-Serie" im kommenden Jahr mindestens sechs Läufe geplant, die weitgehend dem technischen Reglement der DRM entsprechen. Im Gegensatz zur ADAC-Serie sollen in der DRS auch World Rally Cars und Super 1600-Teilnehmer fahren dürfen.
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    Skoda signalisiert Interesse


    Im Kalender sind mit der Sachsen-Rallye, der Rallye Thüringen und der Lausitz-Rallye drei bisherige DRM-Läufe vertreten. Brisant: Die Läufe in Sachsen und in der Lausitz hat Tomczyk bereits in seinen Rallye-Kalender eingeplant. In der DRS sind sowohl ADAC- als auch AvD und ADMV-Rallyes vertreten. "Das ist eine Verbands-übergreifende Serie an der wir echtes Interesse haben", sagt Nikolaus Reichert, der mit Skoda seit Jahren das einzige deutsche Werksteam in der DRM stellte.


    "Der DMSB hat großen Unmut erzeugt und ohne Not eine Meisterschaft zerschlagen. Ich hoffe, dass am Ende die Vernunft den Sieg davonträgt", sagt Reichert. Die DRS-Organisatoren hoffen, für ihre Serie nachträglich auch das Prädikat einer Deutschen Meisterschaft zu erhalten. "Wir sehen uns nicht als Protesterie gegen den ADAC", sagt der AvD-Rallyebeauftragte Michael Görlich.


    Sandro Wallenwein: "Wir fahren, wo Kahle fährt"


    Mit den geplanten weiteren Läufen in Niederbayern, Helfenstein und im Erzgebirge finden zwei Drittel der Rallyes in den neuen Bundesländern statt. "Ich würde mir noch einen Lauf in Westdeutschland wünschen", sagt Nikolaus Reichert. Der Skoda-Sportchef signalisiert, dass Rallye-Meister Matthias Kahle mit dem Werks-Skoda Fabia in der DRS starten wird. Horst Rotter, der darüber nachdenkt, mit einer Fahrergewerkschaft den Widerstand gegen die Abschaffung der DRM zu organisieren, will dort fahren, wo Skoda fährt. Das gleiche gilt für Sandro Wallenwein.


    Untätig ist derweil auch der ADAC-Sportchef Tomczyk nicht gewesen: "Bereits vier Hersteller haben ihr Interesse für die Euro-Serie bekundet." Tomczyk hofft, in der in Mittel- und Osteuropa geplanten Euro-Serie deutlich mehr attraktive World Rallye Cars an den Start zu bekommen als bei einzelnen nationalen Meisterschaften. Nikolaus Reichert erteilt dieser Idee eine klare Absage. "Es macht für einen deutschen Importeur keinen Sinn, in Tschechien vor der Haustür des Mutterkonzerns zu fahren."
    Von mst am 25. November 2005

    Nun hat es 9 Jahre gedauert, bis man das, was man 2005 mit der Absage der DRM geplant hatte, geschafft hat.
    Glückwunsch an die Macher in Rosenheim, Frankfurt und Markt Rettenbach.



    Und wie schön, dass es noch Aufrechte gibt, (Citroen/Swen Haaf) die sich dem Diktatversuch , wo sie 2014 zu fahren hätten, nicht gebeugt haben. Hut ab.
    Und wie man in Essen gehört hat, sind die "neuen" D(A)RM Veranstalter,
    die ihr Fähnchen nach dem Südwind gerichtet haben, ja so glücklich über die neuen Konditionen....
    Werdet glücklich in Rallyeserie der gelenkten Demokratie, wo Rallyeleiter und Veranstalter nur noch schlecht bezahlte Subunternehmer sind, die den Einheitsbrei weiter rühren. Ein Zurück gibt es nicht mehr.




    kleiner Rückblick:


    Rettung der Rallye-DM? Von mst am 25. November 2005


    Der Automobilclub von Deutschland (AvD) will die abgesagte Deutsche Rallye-Meisterschaft (DRM) wiederbeleben.


    Die Absage der Rallye-DM durch das Präsidium des Deutschen Motorsportbundes DMSB hat zu Irritationen und Unmut geführt. "Die acht bis zehn Teams, die die DRM immer getragen haben, sind nun die Dummen", machte Fahrer Sandro Wallenwein seinem Unmut Luft. Die stattdessen 2006 geplante ADAC-Meisterschaft für den Breitensport und die von ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk ersonnene Euro-Serie, die im Herbst 2006 beginnen soll, haben nun noch Zuwachs bekommen.


    Unter Federführung des AvD hat sich eine neue Veranstalter-Gemeinschaft unter dem Namen DRS-AG gegründet, die "das Einschlafen der Deutschen Rallye-Meisterschaft" verhindern will. So sind in der "Deutschen Rallye-Serie" im kommenden Jahr mindestens sechs Läufe geplant, die weitgehend dem technischen Reglement der DRM entsprechen. Im Gegensatz zur ADAC-Serie sollen in der DRS auch World Rally Cars und Super 1600-Teilnehmer fahren dürfen.
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    Skoda signalisiert Interesse


    Im Kalender sind mit der Sachsen-Rallye, der Rallye Thüringen und der Lausitz-Rallye drei bisherige DRM-Läufe vertreten. Brisant: Die Läufe in Sachsen und in der Lausitz hat Tomczyk bereits in seinen Rallye-Kalender eingeplant. In der DRS sind sowohl ADAC- als auch AvD und ADMV-Rallyes vertreten. "Das ist eine Verbands-übergreifende Serie an der wir echtes Interesse haben", sagt Nikolaus Reichert, der mit Skoda seit Jahren das einzige deutsche Werksteam in der DRM stellte.


    "Der DMSB hat großen Unmut erzeugt und ohne Not eine Meisterschaft zerschlagen. Ich hoffe, dass am Ende die Vernunft den Sieg davonträgt", sagt Reichert. Die DRS-Organisatoren hoffen, für ihre Serie nachträglich auch das Prädikat einer Deutschen Meisterschaft zu erhalten. "Wir sehen uns nicht als Protesterie gegen den ADAC", sagt der AvD-Rallyebeauftragte Michael Görlich.


    Sandro Wallenwein: "Wir fahren, wo Kahle fährt"


    Mit den geplanten weiteren Läufen in Niederbayern, Helfenstein und im Erzgebirge finden zwei Drittel der Rallyes in den neuen Bundesländern statt. "Ich würde mir noch einen Lauf in Westdeutschland wünschen", sagt Nikolaus Reichert. Der Skoda-Sportchef signalisiert, dass Rallye-Meister Matthias Kahle mit dem Werks-Skoda Fabia in der DRS starten wird. Horst Rotter, der darüber nachdenkt, mit einer Fahrergewerkschaft den Widerstand gegen die Abschaffung der DRM zu organisieren, will dort fahren, wo Skoda fährt. Das gleiche gilt für Sandro Wallenwein.


    Untätig ist derweil auch der ADAC-Sportchef Tomczyk nicht gewesen: "Bereits vier Hersteller haben ihr Interesse für die Euro-Serie bekundet." Tomczyk hofft, in der in Mittel- und Osteuropa geplanten Euro-Serie deutlich mehr attraktive World Rallye Cars an den Start zu bekommen als bei einzelnen nationalen Meisterschaften. Nikolaus Reichert erteilt dieser Idee eine klare Absage. "Es macht für einen deutschen Importeur keinen Sinn, in Tschechien vor der Haustür des Mutterkonzerns zu fahren."
    Von mst am 25. November 2005

    Hat jemand etwa einen demokratischen Weg erwartet? DMSB ist doch seit langem nur eine weitere ADAC Sportabteilung.Leider! Von einigen Aufrechten abgesehen wird doch seit langem aus Rosenheim ferngesteuert. Ist das DMSB Präsidium eigentlich inzwischen vollständig satzungsgemäß besetzt? Traurig, dass der zweitgrößte Automobilclub der Welt so eine Vorgehensweise an den Tag legt. Das ist nicht Größe sondern peinlich und billig und zeugt einzig vom Machtdenken des Clubs.
    Selber Schuld wer noch die gelbe Karte hat. Die Leistungen haben andere auch schon lange.... http://www.acv.de

    Stefan Blank. Satire:
    Da sagen doch hier mehrere, dass nur noch die Masters als relativ faire Meisterschaft übrig bleibt. Wie jetzt? Ausgerechnet die Masters hat keinen ADAC/DMSB/DTM Einheitsreifen? Und so fühle ich mich zurückversetzt ins Jahr 2005/2006, wo eine DRM mehrheitlich mit gelb ausgezählt wurde und die Masters als der große Retter und die perfekte Alternative darstehen sollte. Ein Schelm, wer jetzt denkt, erneut werde die DRM mehrheitlich ausgezählt in einer Abstimmung. Die gutgemeinte Einführung eines Einheitsreifen ist da schon eine pfiffigere Möglichkeit, zumal die DRM (wie alle der wenigen, noch dem DMSB gehörenden Prädikate) ja gar nicht mehr beim DMSB e.V. angesiedelt ist, also da wo zumindest noch Abstimmungen der Verbände stattfinden, sondern bei der Wirtschaftsdienst GmbH.
    Kristallkugel 2014: DRM wird mangels Teilnehmern aufgegeben und dann erstrahlt die Rettung .......



    -Satire aus-

    Wer den ein oder anderen Porschefahrer unter den Rallyefahrern kennt darf ihm gern sagen, dass er bei uns gern gesehen ist. Es bleibt zwar jedem selbst überlassen was er über das Ergebnis der Rallye-Niederbayern denkt, aber so ein paar Zuffenhausener Krawallhobel auf den flotten Strecken der BW zu sehen und zu hören würde vermutlich keinen Zuschauer stören. :)


    Ich will jetzt aber bitte keine Diskussion über das Für und Wider von GT Autos im Rallyesport anzetteln! :)


    "...Es bleibt zwar jedem selbst überlassen was er über das Ergebnis der Rallye-Niederbayern denkt,..."


    Was bitte soll dieser Satz bedeuten? Sehe ich hier in irgendeiner Form eine Kritik am Ergebnis der Niederbayern Rallye?
    MfG
    JK

    Moin moin,
    das "Problem" DRM lässt sich doch nicht durch Facebook und twitter lösen. Und was rebel media im Moment auf fb darstellt, erinnert mich oft mehr an teenager postings, denn an seriöse Information. Ob ein Pavillon eines bekannten Teams steht oder nicht, peng! Und ob da Romantik im Servicepark ist - peng. Und da ja auch "andere" in diesem jahr anscheinend facebook für sich endeckt haben, bekommt man die gleiche Info noch vom mathias (rampazampa), von SG-Sports (Pritzl-Team) und auch vom rallye mag. Letzteres allerdings und glücklicherweise in geringeren, aber gehaltvolleren Dosen.
    Dazu die Zusammenfassung von rallyemovie 24 und ich bin quasi glücklich.
    Hallo? Da muss man doch glatt einige "Freundschafts-Infos" deaktivieren, um nicht stundenlang lesen zu müssen, denn zumindest ich nutze facebook nicht als permanent kommunikationsmittel :) (ich s p r e c h e noch mit Personen)
    Social media networking hin oder her, das gehört dazu, aber löst doch nicht das Problem. 1.760 likes bei DRM sind nicht das, was man viel nennt (rallye mag 7.400 und z.B. Wallenwein Rallye Sport "nur" 600). Welche spezielle Zielgruppe soll denn im social media networking angesprochen werden? Die Jugendlichen, die wir alle mit Jugendmotorsport wie Kartslalom und Slalomeinsteiger erreichen wollen/wollten und die danach "Danke" sagten und diese Möglichkeit als persönliches event ad acta legten, anstatt wie geplant in den Kartsport bzw. Slalomsport umzusteigen. Und da mit dem Ende des Suzuki Rallye Cup die letzte Aktion einer Rallye-Nachwuchsgewinnung mit perfekter zielgruppengerichteter Vermarktung verschwunden ist, wird sich nichts mehr tun. Suzuki und Mini haben es doch vorgemacht, wie man Renn- und Rallyesport vermarket. Klar, so eine Vermarktung kostet Geld, das hat der DMSB nicht, die Marketingabteilung findet keine Sponsoren und daher klappt das nicht. Oder soll das nicht klappen? DTM ick hör Dir trapsen. Mit den Verbindungen sollte man doch eigentlich ......wenn man denn wollte....:-( naja.


    Zurück zum facebook. Dennoch muss ich mir nach wie vor die Zeiten auf der rallyemag homepage oder beim ZNT-Willi Weber selber holen, wenn ich relativ aktuell im Bild sein will.


    Und was ist eigenltlich mit "pro-motion"? Auch diese offizielle DMSB-Presse-Agentur wird vom DMSB bezahlt und macht neben anderen PR-Aufgaben im DMSB auch die DRM homepage. Und ich glaube kaum, dass die KollegInnen von pro motion nicht auch hätten facebook accounts bedienen können. Rebelmedia sollte doch wohl eher eine tv-coverage bei Sport1 voranbringen (wie schon so oft prophezeit) "ein neuer Vermarkter für die DRM" .. hat halt nicht geklappt, naja, macht ihr für das Geld halt bei facebook mit, oder wie?


    Also, das Problem liegt in der Tat woanders, wie einige schon geschrieben haben. Und das Schlimme ist, das Problem ist nicht neu sondern existiert seit dem Jahr, wo es mal per Mehrheitsbeschluss im Präsidium des DMSB keine DRM gab, wo das Masters mit viel Geld gepusht zum DRM Nachfolger gekürt werden sollte und wo dann die DRS "erfunden" wurde.
    Solange es DRS und Masters, jedes mit einigen guten, DRM-tauglichen Veranstaltungen belegt, weiterhin parallel gibt, wird sich an der Situation nichts ändern. Solange alle Versuche, DRS (AvD) und Masters (ADAC) auf einer gemeinsamen 2. DMSB-Meisterschaftsebene zusammenzuführen, scheitern, weil sich der DMSB in einer Art diktatorischer Demokratie nicht pro-RallyeSport verhält, wird sich nichts ändern. Und somit gibt es keinen idealen DRM Kalender (regionale Verteilung) somit sind nicht die besten Rallyes im DRM Kalender und somit gibt es keinen Wettbewerb der Veranstalter, um in den DRM Kalender zu kommen.
    Eigentlich alles hausgemachte Probleme innerhalb des DMSB.


    In diesem Sinne > Keep rallying :)

    Nur mal zur Klarstellung:


    Der AvD ist Gründungsmitglied der FIA !
    Die Motorsporthoheit (4-Rad) für Deutschland hat der AvD von der FIA erhalten.
    Der AvD hat diese Motorsporthoheit seinerzeit der ONS zur Verfügung gestellt.
    Auflösung ONS für die jur. Sekunde Hoheit zurück an AvD, dann mit Gründung DMSB
    bekam dieser die Motorsporthoheit zur Verfügung gestellt.
    Siehe auch DMSB Satzung zur Auflösung des DMSB e.V. Art. 18.4.:


    Bei Auflösung des DMSB werden die Trägervereine auf
    die FIA einwirken, dass die Motorsporthoheit für den
    4-Rad-Motorsport in Deutschland an den AvD zurückfällt.
    Sofern der DMSB e.V. eine Nachfolgeorganisation
    haben sollte, an welcher der AvD beteiligt ist, fällt die
    Sporthoheit für den 4-Rad-Motorsport, vorbehaltlich
    der Zustimmung durch die FIA, an die Nachfolgeorganisation
    und nicht an den AvD zurück.


    5. Bei Auflösung des DMSB werden die Trägervereine auf
    die FIM einwirken, dass die Motorrad-Sporthoheit für
    den 2-Rad-Motorsport in Deutschland an ADAC und
    DMV zurückfällt. Sofern der DMSB eine Nachfolgeorganisation
    haben sollte, an welcher ADAC und DMV
    beteiligt sind, fällt die Sporthoheit für den 2-Rad-
    Motorsport, vorbehaltlich der Zustimmung der FIM,
    an die Nachfolgeorganisation und nicht an ADAC und
    DMV zurück.



    Yepp. Gute Idee.


    Lies mal 12 Monate zurück, dann 24 Monate zurück, alle diese Vorschläge wurden ja gemacht, konnten aber nicht durchgesetzt werden.

    Für jemanden, der in der Sportabteilung des AvD tätig ist, eine komische Frage, oder?
    Einfach mal bei Hr. Karow vorbei schauen oder anrufen, nee?



    @Helmstein: Sorry, gerade erst Deinen Beitrag gesehen. Nee, ich bin nicht mehr beim AvD beschäftigt. Sportabbteilung wurde verkleinert. :(


    Naja, aber wenn ich heute den Kalender DRM 2012 sehe, kann ich nur den Kopf schütteln. Anscheinend nichts gelernt aus 2011. Sachsen und Lausitz wären gut beraten, dieses Theater nicht mitzumachen. Lausitz sollte darüber nachdenken, dass sie bei DRM keine WRC starten lassen dürfen, die TV-Rechte liegen auch beim DMSB und die Werbeflächen, die der DMSB beansprucht sind ja auch nicht ohne. Naja, und wenn der DMSB sich jetzt auf die Suche nach einem Seriensponsor macht - wenn man denn dieses Mal einen findet - gibt es hoffentlich keinen Wettbewerb zu den Sponsoren, die die Veranstalter bereits fixiert haben.
    Was ist neu gegenüber Situation Stehr-2010? Nix. Alles beim Alten. Keiner gibt nach, keiner springt über seinen Schatten zum Wohle des Rallyesports. Spitzengespräche wurden doch geführt? Ergebnis? Schade und traurig, dass anscheinend keiner aus der Situation 2011 gelernt hat.
    JK

    Der WM-Lauf ist keine 200 Rallye. Oder habt ihr schon mal bei einem Filmbericht aus den anderen Austragungsländern einen Streckenposten mit Fahne gesehen?


    Ein oft diskutiertes Thema. Sind wir in D bei "nationalen" Rallyes zu gelblastig? (ich meine natürlich die Flaggen)


    Appx. H:


    public safety during the special stage.


    5.5.4.2 Marshal posts will be positioned along the course so as to:
    - keep the spectators out of prohibited areas by means of boards, barrier or ropes, whistles and loudspeakers;
    - as far as possible, warn crews of any obstructions on the route of the special stage.


    5.5.4.3 Should the use of yellow flags be required, the following procedure is to be adopted:
    a) A yellow flag must be available at each stage radio point (situated at intervals of approximately 5 km).
    b) The yellow fl ag will be displayed to crews only on the instruction of the Clerk of the Course and only at the
    radio points.
    The flags may only be displayed by a marshal wearing a distinctive jacket as recommended in Article 5.2.6 above, and on which the radio point symbol is marked. The time of deployment of the fl ag will be recorded and notifi ed to the stewards by the Clerk of the Course.



    alles klar, oder?


    Habs mal auf das Wesentliche gekürzt, wegen Vorwurfs der endlosen "Paragrafenzitiererei " :)



    Servus,
    der angesprochene Artikel ist im Original in einer regionalen Zeitung erschienen und so auf die hp übernommen worden. Wir sind ja froh, dass etwas geschrieben wird, auch wenn bei den Jahren etwas vertauscht wurde. Danke trotzdem für den Hinweis.
    Jens Klingenberg

    Ja super Kommentar von dem Fotografen..


    "Der Streckenposten hat nix gesagt, also dachte ich, das wäre ok so.."


    Zum glück hat irgendwer mal, irgendwann den gesunden Menschenverstand abgeschafft, sonst hätte er am Ende noch selbst drüber nachdenken müssen, das die Stelle dort nicht wirklich ungefährlich ist, was man anhand der Aufnahmen und der Bilder sieht.




    und wenn man in dem SWR Beitrag mal das Bild (im unteren Bereich bei 1.40, wenn der Balken ausgeblendet ist) anschaut, welches der Fotograf noch "gerettet" hat, dann steht da (zumindest von der Größe her) m.E. eines der bekannten "Sperrzonenschilder".....