Beiträge von ostwestfale

    Ich habe noch eine Ausschreibung und die Ergebnisliste der Rallye Lahn 1980.


    Veranstallter: Auto- und Motorradclub Giessen e.V. im ADAC


    Fahrtleiter: Gerd Frey


    188 Teilnehmer incl. Opel-Kadett-Cup und Militärfahrzeuge.


    Kann dir die Unterlagen scannen und mailen. Bei Bedarf bitte melden, kann aber einiger Tage dauern.

    Kann eigentlich nicht seien, da er Auf Sierra Cosworth Deutscher Meister wurde. Das war Anfang der 90iger.


    Das Auto das dort zu sehen ist kann ein Escort RS1600i Gr. A oder ein Cup-Auto aus dem Escort-Tirbo-Cup seinen.


    Der RS1600i wurde werksseitig 83/84 eingesetzt.


    Der Turbo-Cup lief 85/86.


    Zu den norddeutschen Veranstalltungen, die zu der Zeit international liefen fallen mir spontan ein:


    Welfen-Rallye
    Rallye Wedemark
    Aller-Leine-Rallye
    Buten un Binnen


    Ich kann aber da Foto nirgendwo zuordnen und habe auch keine Möglichkeit nachzuschauen, da die alten Unterlagen leider alle nicht mehr existiren.


    Vieleicht kommt einer damit ein Stück weiter.

    So sollte es gehandhabt werden !


    Der Streckenposten muß seine eigene Sicherheit natürlich auch immer im Auge behalten, denn wenn er durch Unfall ausfällt, ist weder Ihnm noch Fahrern, Veranstallter oder Zuschauern geholfen.


    Wenn der Streckenposten seinen Bereich nicht als
    "OK" dem WP Leiter meldet, wird der die WP nicht atarten bzw. diese unterbrechen und selbst nach dem Rechten sehen und entscheiden was zu tuen ist.


    Wenn die Situation nicht entschärft werden kann wird ein guter WP-Leiter nach Rücksprache mit der Fahrleitung die WP neutralisieren und sie wird nur langsam durchfahren. Das hat es schon einige Male gegeben und ist nichts außergewöhnliches.

    Grundsätzlich sind die Streckenposten berechtigt überall an der Strecke zu stehen, aber Ihre Aufgabe ist es eigentlich, dafür zu sorgen das die Gefahrenbereiche frei von Zuschauern sind. Wenn die dort dann selbst stehen, ist das schon daneben und unverantwortlich.


    Leider fehlt es auch manchmal an qulifizierten Leuten, so das solche dinge im "Übereifer des Gefechts " passsieren.

    @ mat:


    ich möchte Dir nur sagen, dass mir schon klar ist von was ich rede, da ich mehrere Jahre aktiv als Fahrer und Beifahrer nationale und interlationale Rallye´s gefahren bin und auch an einer internationalen Rallye über Jahre verantwortlich als WP-Leiter und zuletzt als stellv. Fahrtleiter mitgewirkt habe.


    Es läst sich aber nichts daran rütteln, gleich wie problematisch die Sache ist, der Veranstalter ist verantwortlich.


    Nicht zuetzt sind solche Vorkommnisse ein Grund gewesen, der die Gehnehmigungsbehörden zu immer mehr Auflagen getrieben hat und es in vielen Teilen von Deutschland fast unmöglich ist noch eine Motorsportveranstaltung genehmigt zu bekommen.

    Ein solches Verhalten, wie es der am Unfall beteiligte Team und einge, die dieses hier im Forum gut heissen, gezeigt haben, ist unmenschlich gegengüber der Opfern und spielt den Leuten in die Karten, die unseren Sport am liebsten verboten sähen.


    Selbstverständlich haben die Zuschauer eine Mitschuld. Die Hauptschuld trifft aber den Veranstallter, der weder für Teilnehmer noch für Zuschauer durch geeignete Maßnahmen für optimale Sicherheit gesorgt hat.


    Für einige Leute möchte ich noch zu bedenken geben, wie es um die Ersthilfe, den Rettungsdienst und die ärztliche Hilfe wohl aussähe, wenn die Frage nach der Schuld im Vordergrund stände.


    Etwas mehr Menschlichkeit und Tolleranz im Denken und Handeln vieler Leute würde das Leben auf dieser Welt für alle einfacher machen.


    Gruß