Beiträge von hendrik

    Dann schau mal das Onboard an. Definitiv ausgeleuchtet und mehrere Zuschauer zu sehen, welche ja auch schnell am Fahrzeug waren.Hab es live gesehen.
    Klar gibts da unten nicht jeden Kilometer eine Kreuzung oder Zufahrt. Dennoch sind über 20 Minuten schon sehr lang wenn es ernst wird.


    Ogier passierte die Stelle bei 11min21sek. Das heißt bei 12:10.9s Fahrzeit liegt der Unfallpunkt unweit vom Ziel.
    Laut Rallyekarte und Maps sind dies ca. 1,2 KM vor dem Ziel ! Die nächste Ortschaft und somit Zufahrt liegt 2,5 km vor dem Unfallpunkt !! Leider sind aber zu diesem Zeitpunkt weitere 6 Fahrzeuge auf der WP. Was bedeutet, dass man mind. 12 Minuten warten musste bis ein Rettungswagen losfahren kann.
    Sollte dieser erst vom Start losfahren, kann der nicht mal in 20 Minuten da sein. Somit muss es ein Rettungswagen in der Nähe gewesen sein.
    Das Problem liegt hier definitiv, das bei langen WPs erst gewartet werden muss , bis die gestarteten Rallyeautos am Unfall sein müssen ehe Rettungswagen auf die Strecke dürfen.

    Hendrik bei aller Liebe, hast du dir die Bilder und Videos von der Unfallstelle angeschaut? Also ich sehe da weder Marshalls, Beleuchtung oder einen Zuschauerpunkt! Und dass bei so ner Straße ein RTW wahrscheinlich vom Start weg dahinfahren muss, weils keine Querstraßen gibt ist sehr wahrscheinlich..addiert mit der Zeit bis man weiss dass die WP "frei" ist ist das eine mehr als realistische Zeit..


    Dann schau mal das Onboard an. Definitiv ausgeleuchtet und mehrere Zuschauer zu sehen, welche ja auch schnell am Fahrzeug waren.Hab es live gesehen.
    Klar gibts da unten nicht jeden Kilometer eine Kreuzung oder Zufahrt. Dennoch sind über 20 Minuten schon sehr lang wenn es ernst wird.

    Das wirft schon unangenehme Fragen auf. 20 Minuten bis ein Rettungswagen da ist ? Bei einem WM Lauf sollte die Rettungskette schon deutlich schneller sein auch für nicht Teilnehmer. Unfall Punkt. Scheinbar ein Zuschauerpunkt, der ausgeleuchtet und mit Kamera besetzt war. Somit sicherlich auch genügend Marshalls vor Ort , die solche Positionen nicht zulassen dürfen.
    Aber wenn man jedes Jahr Videos sieht von der Monte wo teilweise Zuschauer stehen, dann muss man Glück haben , dass nicht noch mehr passiert !
    Sehr trauriger Beginn ...

    Andy : Bevor einer heut zutage an deiner Tür klingelt und dich als Fahrer verpflichten will, musst du wahrscheinlich aus dem Stand bei einem WM Lauf mit einem S2000 oder kleiner unter den Top 10 Fahren.... diese "Röhrlschen Zeiten sind schon ewig vorbei". 99% wollen mit dir Geld verdienen und wer die Kohle mitbringt darf fahren.
    Das haben wir hier ja schon zig mal diskutiert....


    Frage: Was bringts, bei einem Lauf in Ö, F oder CZ.... ERC , WM zu starten, wenn du im Feld irgendwo untergehst. Klar bekommst du neue Eindrücke und sammelst Erfahrung... aber kann man die auch umsetzen und vor allem wann umsetzen? Und was schaut am Ende der Saison raus?


    Bsp: Kalle R. Der fährt erstmal National alles in Grund und Boden. Macht Werbung und sammelt dort Erfahrung. Und dann wird er auf die Weltspitze losgelassen.
    Das wäre ein Weg um nach vorn zu kommen (und ja ich weiß, dass dort eine andere Lobby dahinter steht)
    deshalb Weg 2. Den S2000 verkaufen.... einen ADAM holen und mit den 100.000€ alle im Cup verkloppen. Dann beim WM Lauf in Deutschland sich richtig aufstellen und am Ende der Saison mit dem Ding irgendwo in F oder B antreten. Wenn er dann Meister ist ..2018 für Opel in der ERC fahren und für 2019 im R5 ( event. Polo ;) )


    Oder man fährt halt hier und da mal nen Lauf und machts dann auf Franksche Art und genießt einfach die schöne Natur, die Leute und die Rallye.
    Hinterher dann wilde Vergleiche mit eventuellen Konkurrenten mit besserem Auto oder Material ziehen und die ein oder andere WP Zeit auswerten wird auf dauer nicht zum Erfolg führen.

    Ja. Die twingo Trophy war auch super. Gegen 12 und mehr Teams (alle R1) antreten mit Fahrern wie Knof , Tannert , Liebehenschel , Erik Sindermann usw. machte extrem Spaß ... Für mehr reichte dann die Kohle nicht bzw. das ideale Alter war überschritten.


    Zum Vergleich Tannert und Knof.
    Beide fahren jetzt international in "Werks" Autos und haben Titel erreicht. Das sollte doch nun der angestrebte Weg sein anstatt privat mit einem sau teuren Wagen irgendwo mal hier und da eine Rallye zu fahren und am Ende mit nichts nach hause zukommen. Jedenfalls für einen 19-20 jährigen , der vielleicht noch etwas erreichen will.
    Aber das gehört jetzt nicht mehr zum Thema DRM 2017

    Wenn ich mit 19 oder 20 im S2000 sitzen und einige xxxx tausend von Euro investieren würde , würde ich schon mal darüber nachdenken ob diese Investition nur allein für den Spaß sinnvoll ist. Und irgendwo stand ja mal was von Werksteam und aus dem Traum einen Beruf machen usw.

    Ich weis auch nicht was oder wohin das Team Koch hier noch will ?
    Die damaligen WM Einsätze im Subaru waren für die Katz (Na gut, Spaß hat es bestimmt gemacht incl. einiger Abenteuer) und nun die S2000 Geschichte auch eher Flop als Top. Wenn das hoch gehandelte Talent doch irgendwann mal in ein top Auto aufsteigen möchte (und das nicht privat oder durch 1000 Gönner finanziert werden soll) , wäre das Geld in einem Cup wirklich besser angelegt mit Aussichten auf einen Aufstieg. Scheinbar möchte man aber diesen Zwischenschritt auslassen und gleich ERC oder höher fahren.


    Ich denke auch , dass die DRM 2017 eine gute Plattform bieten wird mit zahlreicher Konkurrenz. Aber anscheinend will man gleich die Nachbarn in ihren R5 , WRC und "Über-EVOs" bügeln

    Zum Thema STVO


    Fahre mit 50Km/h im Ort an eine Wand, dann tut das weh !
    Fahre mit 100KM/h Außerorts an einem Baum, dann kann das Fatal werden.... seitlich mit ziemlicher Sicherheit !
    Und das alles im legalem Bereich.Unfälle können überall passieren. Also ist diese Diskussion total überflüssig.


    Thema Schnitt 50:


    Versuche mal eine WP im Nassen mit sehr vielen Kurven und Abzweigen mit einem Schnitt von 50Km/h zu fahren. So sehr langsam ist das das nicht.
    Es hieß, der Fahrer wäre auf nasser Fahrbahn in einen Rechtskurve verunfallt. Demnach war wohl seine Geschwindigkeit den Umständen entsprechend zu hoch.
    Das passiert nicht nur bei Rallyes. Leider ging dieser Unfall nicht gut aus aber jeder kennt die Gefahren wenn er ins Auto steigt. Ob STVO oder Rallye

    Schon sehr auffällig ,
    wieviele Fahrer dort Probleme hatten. Es sieht wirklich nicht nach 7,5 Meter aus aber das steht ja auch nicht zur Diskussion.
    Sondern wie man sich verhält, wenn es kein Hindernis gibt.
    Ganz unfahrbar war die Schikane trotzdem nicht. Teilweise berühren ja einige Fahrer den "Fuß" gleich 2x.


    Übrigens war diese Schikane 2010 aus Wasser gefüllten blauen Fässern woran meine Stoßstange ihre Form nachhaltig veränderte