Von irgenwelchen ideologisch geprägten Lokalpolitiker lassen wir uns nicht so schnell unterkriegen. ALA = Grüne und Linke / Komunisten
Leserbrief zu einem aktuellen Thema in Alsfeld.
Autofreies Alsfeld
Bezüglich den vielen Reaktionen „autofreier Marktplatz in Alsfeld“, ein Leserbrief der die autofeindliche, ideologisch geprägte Einstellung der Alsfelder Lokalpolitiker wiederspiegelt.
In der Vorplanung gab es Überlegungen, als Startort für die Internationale ADAC Hessen Rallye 2012 die Hessenhalle in Alsfeld zu wählen. Viele Vorteile sprechen dafür. Superanbindung an die Autobahn, großzügiges Gelände für miteingeschlossene Eventveranstaltungen usw., Park-und Serviceplätze, eine Halle für die vielen zu erwartenden Zuschauer, viele Hotels in Alsfeld und Umgebung - ein optimales Umfeld für eine solche Großveranstaltung. Nach dem mit Wigbert Hill, Geschäftsführer der Hessenhalle, ein Termin abgestimmt wurde, informierte ich den Bürgermeister der Stadt Alsfeld von unserem Vorhaben. Nach ca. 8 Tagen bekam ich schriftlich die Antwort vom Magistrat: „Sehr geehrter Herr Stehr, hinsichtlich Ihrer Anfrage an mich, die Stadt Alsfeld für die Durchführung der ADAC Rallye im Jahr 2012 als Veranstaltungsort festzulegen, muss ich Ihnen heute nach einem Abstimmungsgespräch mit Vertretern der SPD/ALA Koalition eine ablehnende Entscheidung mitteilen. Bürgermeister Becker“. Solche Entscheidungen können nur von Leuten getroffen werden, die am 28. jeden Monats ihr Geld auf dem Konto haben, aber scheinbar nicht wissen, wie es verdient werden muss. Wissen diese überhaupt, wie viel Geld bei so einer Großveranstaltung nach Alsfeld und Umgebung gebracht wird? Geld von dem auch das Gehalt der scheinbar Unwissenden indirekt bezahlt wird!! Von was sollen die Gastronomie und Hotels Ihre Angestellten bezahlen, wenn die Gäste in dieser „sauren Gurkenzeit“ ( April ) ausbleiben. Die Hessenhalle ist Garant für Auslastung von Hotelbetten und Gastronomie, allein die Teilnehmerteams, mit Offiziellen, Presseleuten und Vertretern der Industrie kämen mit ca. 1500 Leuten 3-4 Tage nach Alsfeld und würden pro Person ca. 250 € ausgeben. Hinzu kommen noch ca. 20.000 Fans, von denen viele auch in der näheren Umgebung bis zu 50 km übernachten. Andere Regionen wissen über den Stellenwert so einer Großveranstaltung und unterstützen die Veranstalter sogar noch. Aber in Alsfeld und Umgebung werden einmal so ganz nebenbei auf 1,5 - 2 Millionen € aus rein ideologischen Gründen verzichtet, von denen auch einiges in dem „maroden Stadtsäckel“ zurückfliesen würde. Deshalb einen guten Rat an die Stadtoberen von Alsfeld: Sorgen Sie dafür, dass an den Autobahnabfahrten Schilder aufgestellt werden mit der Aufschrift: autofreie Modellstadt Alsfeld. Für die Gestaltung des autofreien Marktplatzes hätte ich eine gute Idee: durch die sehr starke Population der Molche im Herrenwald wird dafür ein neuer Lebensraum gesucht. Den Marktplatz 1,5 Meter tief ausbaggern und ein Feuchtbiotop anlegen - die Molche und Frösche würden sich bestimmt wohlfühlen. Deshalb: keine Goldfische im Schwälmer Brunnen, dafür quakende Frösche vor dem Rathaus !!
Jürgen Stehr, Schwalmtal
Durch diesen in der lokalen Presse erschienenen Leserbrief bekamen die "Stadtoberen" den Druck der Geschäftswelt von Alsfeld zu spüren und ich bekam 8 Tage später einen Anruf von der Sekretärin vom Bürgermeister, dass es doch zugelassen wird, dass die Hessen Rallye in Alsfeld stattfinden kann
Jürgen Stehr